DE8024071U1 - Vorrichtung zum polieren von glaesern - Google Patents
Vorrichtung zum polieren von glaesernInfo
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- DE8024071U1 DE8024071U1 DE19808024071 DE8024071U DE8024071U1 DE 8024071 U1 DE8024071 U1 DE 8024071U1 DE 19808024071 DE19808024071 DE 19808024071 DE 8024071 U DE8024071 U DE 8024071U DE 8024071 U1 DE8024071 U1 DE 8024071U1
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- brush
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Description
Anmelder: Hans-Dieter Eilers, Memelstr. 9, 2903 Bad Zwischenahn
Vorrichtung zum Polieren von Gläsern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Polieren von Gläsern.
Insbesondere in Gaststätten werden noch heute Trinkgläser vielfach von Hand mit trockenen Tüchern poliert. Dieses
Polieren ist sehr zeitraubend. Auch besteht die Gefahr, daß beim Polieren die Gläser zerbrechen und die polierenden
Personen sich an den Scherben verletzen.
Bekannt ist auch, auch in Gaststätten, Gläser in Spülmaschinen
zu spülen und trocknen zu lassen. Hierbei besteht die Gefahr, ^aß Tropfen an den Gläsern hängen bleiben und hier verdunsten.
Dadurch entstehen unschöne Flecken auf den Gläsern, so daß es erforderlich ist, beim Entnehmen aus der Spülmaschine die
Gläser einzeln durchzusehen und erforderlichenfalls nachzupolieren.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen.- die es erübrigt, die Gläser von Hand mit trockenen
Tüchern zu polieren, so daß die Gefahr, daß die polierenden Personen sich an den Scherben verletzen, vermieden, zumindest
erheblich verringert wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Polieren von Gläsern gelöst/ bei der in einem Gehäuse ein Getriebe mit
mehreren Abtriebswellen angeordnet ist, die durch Dürch*-
brechungen in den Seitenwänden aus dem Gehäuse vorstehen oder bis an die Durchbrechungen reichen, wobei die Abtriebswellen am freien Ende eine Steckkupplung aufweisen, die an
den freien Enden der Achsen von Hohlbürsten und/oder Rundbürsten angreifen.
Das Getriebe kann Üblicher Art sein. Das Gehäuse ist zweckmäßig
kastenförmig. Die Abtriebswellen sollten parallel zueinander und vorzugsweise in waagerechter Reihe nebeneinander
angeordnet sein. Die Hohlbürsten dienen zum Polieren der äußeren Oberfläche der Gläser und die Rundbürsten zum
Polieren der inneren Oberfläche, zumindest sollten eine Hohlbürste und eine Rundbürste an der Vorrichtung angeordnet
sein. Vorteilhaft ist es jedoch, mehrere Hohlbürsten und mehrere Rundbürsten unterschiedlicher Größe vorzusehen. Dann
ist es möglich, Gläser unterschiedlicher Größe zu polieren. Auch ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich,
die Bürsten im Bedarfsfalle auszutauschen. üblicherweise werden die Bürsten für die im allgemeinen benutzten
Gläser auf die Abtriebswellen gesteckt. Bürsten für andere Gläser werden in Vorrat gehalten. Im Bedarfsfalle ist
es dann möglich, die Bürsten auszutauschen. Die Bürsten sind mit Polierhaaren und/oder Polierfilz und/oder Poliertuch
oder dergl. versehen.
Denkbar ist es auch, die Rundbürste innerhalb der Hohlbürste konzentrisch zu dieser anzuordnen, um die innere
als auch die äußere Oberfläche der Gläser in einem Aibeitsgang
polieren zu können. Dabei ist es möglich, die derart angeordneten Bürsten gleichlaufend sowie gegebenenfalls auch
gegenlaufend anzutreiben, wobei bei der letzteren Ausführung! form die Abtriebswelle für die Rundbürste innerhalb der als
Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle für die Hohlbürste
-3-
angeordnet 1st .'"biese g'ege'nläufIge"Ausführungsform hält
den Vorteil/ daß das von den Bürsten auf das Glas übertragen*
Reaktionsmoment durch diese nahezu kompensiert wird.
Vorteilhaft ist es des weiteren t an der den Bürsten zugewandten
Seitenwand des Gehäuses Trockendüsen anzubringen
um somit den Trocknungsvorgang zu beschleunigen.
um somit den Trocknungsvorgang zu beschleunigen.
In den Figuren 1 bis 4 ist die Erfindung an zwei Ausführungs
formen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführung formen beschränkt zu sein.
Pig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspekti
visdher Ansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer auf eine Abtriebswelle
Fig. 2 eine Seitenansicht einer auf eine Abtriebswelle
gesetzten Hohlbürste.
Fig. 3 eiiie Seitenansicht einer auf einer Abtriebswell
Fig. 3 eiiie Seitenansicht einer auf einer Abtriebswell
angeordneten gleichsinnig laufenden Rundbürste/
Hohlbürste-Einheit
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten
durchbrochenen Platte.
Im Gehäuse 1 ist ein Getriebe üblicher Bauart angeordnet.
Das Getriebe ist mit einem üblichen Verbindungskabel 9
mit Stecker an das Lichtnetz anschließbar. In einer der
Seitenwände 4 sind Durchbrechungen 3 angeordnet/ in dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Durchbrechungen 3 in einer waagerechten Ebene nebeneinander. Durch die Durchbrechung 3 stehen die Abtriebswellen 2 des Antriebes vor. Die freien
Enden der Abtriebswellen 2 tragen eine Steckkupplung 5
üblicher Bauart. Selbstverständlich sind auch andere Kuppr~ lungen mögllich. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greife die Achsen 8 von Hohlbürsten 6 und/oder Rundbürsten 7 in die Steckkupplung 5 in üblicher Weise undrehbar ein. Die Hohlbürsten 6 bestehen zweckmäßig aus einem Metallmantel 10,
vorzugsweise Stahlblech. Dabei waist die Hohlbürste 6 auf
der dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite einem Boden 11 auf. Auf der Innenseite sind zylindrischer Stahlmantel 10 und Boden
mit einem Belag 12 aus Polierhaaren, Polierfilz, Poliertuch oder dergl. versehen. Die Rundbürste 7 weist außen einen
entsprechenden Belag 12 auf. Durch die Steckkupplung 5
bedingt, .Sirfd. dies Bürsten .6 und 7 austauschbar. Müssen
Gläser polie'f'f "Wertteil, Werdkqjentsprechende
Das Getriebe ist mit einem üblichen Verbindungskabel 9
mit Stecker an das Lichtnetz anschließbar. In einer der
Seitenwände 4 sind Durchbrechungen 3 angeordnet/ in dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Durchbrechungen 3 in einer waagerechten Ebene nebeneinander. Durch die Durchbrechung 3 stehen die Abtriebswellen 2 des Antriebes vor. Die freien
Enden der Abtriebswellen 2 tragen eine Steckkupplung 5
üblicher Bauart. Selbstverständlich sind auch andere Kuppr~ lungen mögllich. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greife die Achsen 8 von Hohlbürsten 6 und/oder Rundbürsten 7 in die Steckkupplung 5 in üblicher Weise undrehbar ein. Die Hohlbürsten 6 bestehen zweckmäßig aus einem Metallmantel 10,
vorzugsweise Stahlblech. Dabei waist die Hohlbürste 6 auf
der dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite einem Boden 11 auf. Auf der Innenseite sind zylindrischer Stahlmantel 10 und Boden
mit einem Belag 12 aus Polierhaaren, Polierfilz, Poliertuch oder dergl. versehen. Die Rundbürste 7 weist außen einen
entsprechenden Belag 12 auf. Durch die Steckkupplung 5
bedingt, .Sirfd. dies Bürsten .6 und 7 austauschbar. Müssen
Gläser polie'f'f "Wertteil, Werdkqjentsprechende
«u d — * 4 ·
Hohlbürsten 6 Und"RundbürstaA'7 mit den ÄbtriebüWellen verbund«
Dann wird der Schalter 13, zweckmäßig ein Kippschalter betätic Sobald die Bürsten 6 und 7 rotieren, werden die Gläser mit der
oberen und mit dem unteren Ende nacheinander in die Hohlbürst« 6 gesteckt und so außen poliert. Sind die Gläser außen polieri
werden sie mit den oberen Ende voran über die Rundbürste 7 gesteckt und so innen poliert. Selbstverständlich ist auch di<
umgekehrte Reihenfolge möglich.
In Fig. 3 ist eine gleichsinnig angetriebene Rundbürste ./ Hohlbürste -Einheit dargestellt. Die von der Steckkupplung
5 aufgenommene Achse 20 nimmt die Rundbürste 7 auf, deren Belag 12 vorteilhafl/aus Polierhaaren besteht- Auf der dem
Gehäuse 1 zugekehrten Ende weist die Rundbürste 7 eine parallel zur Seitenwand 4 angeordnete, fest mit der Achse 20
verbundene kreisförmige Platte 21 auf. Diese Platte 21 ist wie in Fig. 4 dargestellt Von Durchbrechungen 22 durchsetzt
und trägt an ihrem Umfang den zylindrischen Metallmantel 10 der Hohlbürste 6, der mit einem Belag 12 Versehen ist auf.
Auf dem Umfang eines zu der Abtriebswelle 2 konzentrischen Kreises sind in der Seitenwand 4 Trockendüsen 14, deren
Anzahl mit der der Durchbrechungen 22 übereinstimmt ange-
werden
ordnet. Den Trockendüsen 14 » von einem innerhalb des
ordnet. Den Trockendüsen 14 » von einem innerhalb des
Geräts 1 befindlichen Aggregat erhitzte Luft zugeführt.
Beim polieren werden die Gläser von vorne in die Bürsteneinheit
gesteckt, wobei durch die Anordnung der Bürsten die Gläser gleichzeitig von innen als auch von außen poliert
werden. Durch die aus den Trockendüsen 14 durch die Durchbrechungen
22 in der Platte 21 strömende Warmluft wird der Trocknungs-/Poliereffekt verstärkt.
Die Gefahr, daß die Gläser bein Polieren zerbrechen, ist danr wenn Bürsten richtiger Größe ausgewählt wurden, denkbar gerir
Auch ist die Zeit, die zum Polieren benötigt wird, erheblich kürzer als beim manuellen Polieren.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Polieren von Gläsern dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Gehäuse (1) ein Getriebe mitsonehreren
Abtriebswellen (2) angeordnet ist, die durch Durchbrechungen
(3) in den Seitenwänden (4) aus dem Gehäuse (1) vorstehen oder bis an die Durchbrechungen (3) reichen und
die Abtriebswellen (2) am freien Ende eine Steckkupplung (5) aufweisen, die an den freien Enden der Achsen von
Hohlbürsten (3) und/oder Rundbürsten (7) angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen (2) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen (2) in einer waagerechten Reihe nebeneinander
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 3
dadurch g' kennzeichnet, daß zumindest eine Hohlbürste (6)
und eine Rundbürste (7) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4 dadurch gekennzeichnet, daß Hohlbürsten (6) und/oder Rundbürsten (7) unterschiedlicher Größe angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste
(7) innerhalb der Hohlbürste (6) konzentrisch zu dieser
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß an der den Bürsten (6,7) zugewandten
Seitenwand (4) des Gehäuses (1) Trockendüsen
(14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024071 DE8024071U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Vorrichtung zum polieren von glaesern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024071 DE8024071U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Vorrichtung zum polieren von glaesern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024071U1 true DE8024071U1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6718699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808024071 Expired DE8024071U1 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Vorrichtung zum polieren von glaesern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024071U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635495A1 (de) * | 1986-10-18 | 1988-04-21 | Brinkmann Geb Kroemeke Monika | Trocken- und poliervorrichtung fuer trinkglaeser |
DE29510128U1 (de) * | 1995-06-22 | 1995-11-30 | Haralabos, Haralabidis, 22111 Hamburg | Putzgerät zum Abtrocknen und Putzen von abgewaschenen Bestecken und Gläsern |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19808024071 patent/DE8024071U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635495A1 (de) * | 1986-10-18 | 1988-04-21 | Brinkmann Geb Kroemeke Monika | Trocken- und poliervorrichtung fuer trinkglaeser |
DE29510128U1 (de) * | 1995-06-22 | 1995-11-30 | Haralabos, Haralabidis, 22111 Hamburg | Putzgerät zum Abtrocknen und Putzen von abgewaschenen Bestecken und Gläsern |
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