DE8023498U1 - Elektrische kaffeemaschine mit zentrifugalfilter - Google Patents

Elektrische kaffeemaschine mit zentrifugalfilter

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DE8023498U1 DE19808023498U DE8023498U DE8023498U1 DE 8023498 U1 DE8023498 U1 DE 8023498U1 DE 19808023498 U DE19808023498 U DE 19808023498U DE 8023498 U DE8023498 U DE 8023498U DE 8023498 U1 DE8023498 U1 DE 8023498U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH SOOO München SO, IS.OS Stuttgart Hochstraße 17
TZP SO/619 Vei/ant
Elektrische Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter
Die Neuerung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter, der das Brühwasser mittels einer daran angeordneten rotierenden Fördereinrichtung z.B. einem rotierenden Hohlkegel aus einer darunter angeordneten beheizten Wasserschale aufnimmt.
Als Fördereinrichtung weisen Zentrifugalfilter derartiger Kaffeemaschinen bekannterweise in die Wasserschale hinunterragende Hohlkegel bzw. Trichter auf, die das erhitzte Tiasser in ihrem Inneren in Rotation versetzen und durch die dadurch erzeugte Fliehkraftwirkung und die Kegelerweiterung nach oben in den eigentlichen Filter hinauffördern. Dabei tritt jedoch das Problem auf, daß die Außenseite des Hohlkegels auch das noch in der Wasserschale befindliche Wasser allmälich in Rotation versetzt wodurch dieses aufgrund der Fliehkraftwirkung nach außen gegen die Seitenwandung der Wasserschale getrieben wird. Im mittleren Bereich der Wasserschale kann dadurch der Wasserstand so stark absinken, daß das untere Ende der rotierenden Fördereinrichtung Luft ansaugt und die Wasserförderung stark behindert wird.
TZP 80/619 - 2 -
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs "beschriebenen Art zu schaffen, "bei der eine Rotation des Wassers in der Wasserschale weitgehend verhindert wird und die gleichzeitig eine übersichtliche mit geringen Kosten herstellbare Füllstandsanzeige für das einzugiessende Frischwasser aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Wasserschale eine oder mehrere im wesentlichen radial zur Drehachse der Fördereinrichtung verlaufende Rippen angeordnet und als Füllstandsanzeigen zur Angabe der erforderlichen Wasserfüllung ausgebildet sind. Die Rippen haben also eine Doppelfunktion und stellen eine einfache kostengünstige Lösung dar.
Zweckmäßigerweise ist die Höhe der Rippe so bemessen, daß sie den erforderlichen Füllstand angibt. Bei Geräten die wahlweise eine oder zwei Tassen Kaffee bereiten kann die Rippe in der Höhe gestuft sein um zwei verschiedene Füllstände für eine oder zwei Tassen anzugeben. Alternativ können mindestens zwei Rippen vorhanden sein, die die unterschiedlichen erforderlichen Füllstände jeweils für sich anzeigen. Es kann sehr nützlich sein das Maß für den Füllstand z.B. die Oberkante der Rippe in Radialrichtung leicht gegen die Horizontale geneigt auszubilden damit der Benutzer hieran leichte Variationen im Füllstand abmessen kann. Hierdurch kann er z.B. eine etwas größere oder etwas geringere Füllung der Tasse bzw. eine entsprechende Anpassung an die Tassengröße vornehmen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die eine Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Rotationsachse zeigt.
TZP 80/619 - 3 -
Die in der Zeichnung dargestellte elektrische Kaffeemaschine weist ein Sockelgehäuse 2 mit einer seitlich daran ausgebildeten Stellfläche 4 für zwei Kaffeetassen 6 nebeneinander auf. Auf dem Sockelgehäuse ruht eine insgesamt napfkuchenförmige Wasserschale 8 mit einem zur Mitte hin abfallenden Boden 10, an dessen Unterseite eine elektrische Heizung 12 angeordnet ist. Im mittleren Bereich geht der Boden 10 in einen in der Schale nach oben ragenden Rohransatz 14 über, durch den sich eine vertikale Welle 16 eines Elektromotors 18 erstreckt, der von Trägern 20 gehalten ist, die an der Unterseite des Bodens 10 der Wasserschale 8 ausgebildet sind.
Ein Zentrifugaifilter 22 besitzt einen nach unten in die Wasserschale ragenden Hohlkegel 24, der als Fördereinrichtung für das Brühwasser dient. Im Inneren des Hohlkegels 24 ist ein Rippenstern 26 ausgebildet, der eine zentrale Ausnehmung 28 aufweist, die auf das obere Ende der Welle 16 klemmend aufsteckbar ist um den Zentrifugalfilter 22 auf dieser in Mitnahmeeingriff zu zentrieren.
Auf dem oberen Rand der Wasserschale 8 sitzt ein Kingförmiger Sammelraum 30 mit einem zur Stellfläche k für die Kaffeetassen 6 hin abfallenden Boden 32 und einem etwa radial nach außen ragenden Ablaufkanal 3k der sich zu zwei Ausläufen 36 verzweigt, von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ist. Auf dem Sammelraum 30 ruht ein Deckel 38 mit einer nach unten ragenden zylindrischen Ringwand kO die nach unten in den ringförmigen Sammelraum 30 hineinragt und den aus dem Zentrifugalfilter abgeschleuderten Kaffee auffängt und in den Ringraum hinunter ableitet.
Vom Boden der Wasserschale 8 ragen zwei um den Umfang verteilte relativ zur Welle 16 radiale Rippen k2 vertikal nach oben, deren Oberkante gestuft ist und jeweils einen niedrigeren Bereich kk und einen höheren Bereich 46 aufweist. Die Oberkanten-
It · · Il I ·
TZP 8O/619 - k -
anschnitte kk und kS haben jeweils eine gewisse radiale Ersteckung und sind gegen die Mitte der Wasserschale hin leicht abfallend ausgebildet.
Im folgenden wild die Funktion der Kaffeemaschine beschrieben. Bei abgenommenem Deckel 38 und von der Welle l6 abgezogenem Zentrifugalfilter 22 wird Frischwasser von oben in die Wasserschale 8 eingegossen. Dabei zeigen die Rippen k2 die erforderliche Füllhöhe für eine Tasse oder zwei Tassen Kaffee an. Im vor!iegenden Ausführungsbeispiel ist eine anfängliche Wasserfüllung für zwei Tassen eingezeichnet, wobei die größte Kaffeemenge gewählt wurde, indem das Frischwasser bis zur höchsten Stelle der geneigten oberen Stufe 46 der Rippen aufgefüllt wurde. Die Neigung der Stufen gibt die Möglichkeit etwas mehr oder etwas weniger Wasser dosiert zu verwenden um damit Einfluß auf die Stärke des Kaffees oder auf die Größe der verwendeten Tassen oder deren Füllgrad zu nehmen. Dann wird nach Abnehmen des Deckels 50 des Zentrifugalfilters 22 das Kaffeemehl 52 in diesen eingefüllt. Dann wird der Zentrifugalfilter auf die Welle 16 gesteckt und der Deckel 38 aufgesetzt und es werden zwei Tassen 6 unter die Ausläufe 36 auf die Stellfläche, k gesetzt. Nach Einschalten des Gerätes wird zuerst nur die Heizung 12 in Gang gesetzt. Sobald ein nicht dargestellter Regler feststellt, daß das Wasser heiß genug ist wird der Motor 18 eingeschaltet und beschleunigt den Zentrifugalfilter 22. Dabei wird zuerst das Kaffeemehl 52 wie dargestellt ringförmig verteilt. Sobald eine genügende Drehzahl erreicht ist, beginnt der Hohlkegel 2k zu fördern und schleudert das Brühwasser durch einen Ringspalt 5^ an seinem oberen Ende auf den Ring 52 aus Kaffeemehl. Der bereitete Kaffee tritt aus dem Zentrifugalfilter 22 durch einen Ringspalt 56 aus und wird von der Ringwand kO des Deckels 38 gefangen und nach unten in den Sammelraum 30 geleitet, von wo er durch den Kanal Jk und die Ausläufe 36 in die Kaffeetassen 6 fließt.

Claims (5)

TZP 80/619 - 5 - Ansprüche
1. Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter der das Brühwasser mittels einer daran angeordneten mitrotierenden Fördereinrichtung, 2.B. einem Hohlkegel aus einer darunter angeordneten beheizten Wasserschale aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß in
° etwa
der Wasserschale (8) eine oder mehrere/radial zur Drehachse der Fördereinrichtung (24) verlaufende Rippen (42) angeordnet und als Füllstandsanzeigen (44,46) zur Angabe der erforderlichen Wasserfüllung ausgebildet sind.
2. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippe (42) so bemessen ist, daß sie den erforderlichen Füllstand angibt.
3. Elektrische Kaffeemaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (42) Abschnitte (44,46) unterschiedlicher Höhe aufweist um verschiedene Füllstände z.B. für eine Tasse oder zwei Tassen Kaffee anzugeben.
4. Elektrische Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 und/ oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei Rippen unterschiedlicher Höhe.
5. Elektrische Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (44,46) der Rippe (42) in Längsrichtung leicht gegen die Horizontale geneigt sind.
DE19808023498U 1980-09-03 1980-09-03 Elektrische kaffeemaschine mit zentrifugalfilter Expired DE8023498U1 (de)

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CH3590/81A CH653538A5 (en) 1980-09-03 1981-06-02 Electric coffee machine with centrifugal filter
IT23685/81A IT1138531B (it) 1980-09-03 1981-08-28 Macchina da caffe'elettrica con filtro centrifugo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241603A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

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DE3241603A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

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IT8123685A0 (it) 1981-08-28
CH653538A5 (en) 1986-01-15
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