DE3048052C2 - Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine - Google Patents
Ablaufkanal für eine Espresso-MaschineInfo
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- DE3048052C2 DE3048052C2 DE19803048052 DE3048052A DE3048052C2 DE 3048052 C2 DE3048052 C2 DE 3048052C2 DE 19803048052 DE19803048052 DE 19803048052 DE 3048052 A DE3048052 A DE 3048052A DE 3048052 C2 DE3048052 C2 DE 3048052C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/22—Centrifuges for producing filtered coffee
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine gemäß dem Gattungsbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein derartiger Ablaufkanal einer Espresso-Maschine ist durch die AT 2 11 009 bekannt. Dabei ist die
Zulauföffnung so eng bemessen, daß der abfließende Kaffee sie ganz füllt und einen geschlossenen definierten
Strahl auf eine darunter angeordnete Leitwand abgibt, die die Aufteilung zu den zwei Ausläufen
vornimmt. Diese Konsiruktion hat jedoch den Nachteil,
daß durch die enge Bemessung der Zulauföffnung an dieser Stelle zwangsläufig ein gewisser Rückstau des
Kaffees erfolgt, der das Abfließen von nicht mehr mit der Flüssigkeit gemischtem und an der Oberfläche
schwimmendem Schaum verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine gemäß dem Gattungsbegriff des
Patentanspruches 1 zu schaffen, die den bereiteten ω Kaffee möglichst gleichmäßig auf die beiden Auslaufe
verteilt und dabei den bei der Kaffeebereitung gebildeten Schaum möglichst ungehindert mit ausfließen
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 6>
die Merkmalskombination des Kennzeichens des Patentanspruchs I.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die V-förmige Ausbildung der Ablauföffnungen sicherstellt, daß auch
bei unterschiedlich starkem Zufluß des bereiteten Kaffees ein gewisser Rückstau im Sammelraum
vorhanden ist der zu einer Beruhigung und damit einem gleichmäßigen Ausfließen durch die beiden Öffnungen
zu den Ausläufen führt Strömen größere Kaffeemengen je Zeiteinheit zu, so wird der Rückstau im Sammelraum
größer, wobei gleichzeitig aber auch die wirksamen Auslaufquerschnitte größer werden. Die V-fämigen
Ablauföffnungen sind so weit nach oben geführt, daß der auf dem Kaffee schwimmende Schauni auf jeden Fall
ungehindert durch diese ausfließen kann. Da die Aufteilung zu den Ausläufen durch den Sammelraum
mit den V-förmigen Abiauföffnungen vorgenommen wird, braucht die Zulauföffnung keinen satt gebündelten
Strahl zu erzeugen und kann so bemessen sein, daß an ihr kein Rückstau erfolgt der das Ausfließen von auf
dem Kaffee schwimmenden Schaum verhindert.
Die V-förmigen Ablauföffnungen können sich bis zum Boden des Sammelraumes nach unten erstrecken oder
in einem Abstand über diesem enden, um durch einen gewissen Mindestrückstau im Sammelraum die Strömung
zu beruhigen und die Verteilung zu vergleichmäßigen. In diesem Fall besitzt der Sammelraum im
Bodenbereich zusätzliche vernachlässigbar kleine Ablauföffnungen in die beiden Ausläufe, die am Ende der
Kaffeebereitung eine völlige Entleerung des Sammelraumes sicherstellen.
In der Zulauföffnung zum Sammelraum ist zweckmäßigerweise
mindestens eine sich quer durch die Zulauföffnung erstreckende Leitwand angeordnet und
vorzugsweise sind zwei sich in der Achse der Zulauföffnung lotrecht kreuzende Leitwände vorgesehen,
um einen Zulauf zentral mittig in den Sammelraum sicherzustellen, um keine der Abströmrichtungen durch
einseitige Strömungen im Sammelraum zu bevorzugen und damit evtl. eine gewisse Ungleichmäßigkeit
einzuführen. Die Zulauföffnung muß ausreichend groß bemessen sein, um keinen Rückstau zu erzeugen und
auch den Schaum ungehindert hindurchtreten zu lassen.
Nachdem die Leitwand in der Zulauföffnung bei der
Konstruktion gemäß der vorliegenden Anmeldung nicht unbedingt notwendig und von untergeordneter Bedeutung
für die Funktion ist, wurde sie nicht in den Gattungsbegriff des Patentanspruches I aufgenommen
sondern erst in den Oberbegriff des die Leitwand betreffenden neuen Patentanspruches 5.
Es wird angenommen, daß aufgrund der als Anlage überreichten Unterlügen die Patenterteilung in der
vorliegenden oder einer ähnlichen Fassung beschlossen werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Espresso-Maschine
mit Zentrifugalfilter, im wesentlichen in einem Schnitt entlang der Linie I-I in F i g. 2;
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2.
Die in den Figuren dargestellte Espressomaschine besitzt ein Sockelgehäuse 2 auf dem ein ringförmiger
Sammelkanal 4 angeordnet ist, der an seiner Unterseite Tragarme 6 aufweist, die einen Elektromotor 8 mit einer
vertikal nach oben ragenden Abtriebswelle 10 tragen. Die Abtriebswelle 10 endet in einer Kupplungsscheibe
12, auf die ein Zentrifugalfilter 14 aufgesteckt ist. Ein auf den .Sammelkanal 4 aufgesteckter Deckel 16 besitzt eine
den Zentrifugalfilter 14 in geringem Abstand umgebende vertikale Ringwand 18, die nach unten in den
Sammelkanal 4 hineinragt und an der entlang der zentrifugierte Kaffee nach unten abfließt. Der Deckel 16
weist eine zentrale deckseitige Eingußöffnung 20 für das Brühwssser auf, unter der sich im Deckel des
Zentrifugalfilters 14 eine Eingußöffnung 22 zu diesem befindet. Der ringförmige Sammelkanal 4 weist einen
geneigten Bogen 24 auf von dessen tiefster Stelle ein rohrförmiger Aülaufkanal 26 mit leichtem Gefälle etwa
radial nach außen ragt
Der rohrförmige Ablaufkanal 26 besitzt in einem Abstand vom Gehäuse 2 der Kaffeemaschine einen nach
unten abgewinkelten vertikalen Kanalabschnitt 30, dessen unteres Ende durch einen Boden 32 mit einer
zentralen Öffnung 34 teilweise verschlossen ist wobei die Öffnung 34 als Zulauföffnung für einen darunter
angeordneten Sammelraum 36 dient und so groß ist daß sie möglichst keinen Rückstau erzeugt und auch den von
der Zentrifuge erzeugten Schaum mit in den Sammelraum 36 abfließen läßt Quer durch die Zulauföffnung 34
erstreckt sich eine Leitwand 3», die nach unten aus rier
öffnung herausragt und sich in dem herausragenden Abschnitt keilförmig nach unten verjüngt Hierdurch
soll der Kaffee möglichst mittig auf einen Boden 40 des Sammelraumes 36 geführt werden, vor allem auch bei
schwachen Flüssen am Beginn und am Ende des Schleuderns. Die Seitenwandung 42 des Sammelraumes
36 wird von zwei einander gegenüberliegenden Ablauföffnungen 44 und 46 durchsetzt, die jeweils in
einen Auslauf 48 bzw. 50 münden, unter die jeweils eine Tasse 52 bzw. 54 gestellt ist. Wie am besten aus F i g. 3
zu ersehen ist. sind die Ablauföffnungen 44 und 46 V-förmig, sich nach oben erweiternd ausgebildet um bei
verschieden starkem Zufluß einerseits immer einen gewissen Rückstau zu erzeugen und andererseits den
auf dem Kaffee stehenden Schaum frei mit abfließen zu lassen. H ierzu müssen die Ablauföffnungen 44,46 soweit
nach oben gezogen sein, daß sie auch den stärksten auftretenden Zulauf ableiten können ohne dadurch bis
oben hin gefüllt zu sein. Die Ablauföffnungen 44 und 46 beginnen mit einem kleinen Abstand über dem Boden 40
ίο des Sammelraumes 36. Der Boden 40 ist von seinem
mittleren Bereich gegen die Ablauföffnungen 44, 46 hin abfallend und die Seitenwandung 42 besitzt in
Bodenhöhe kleine zusätzliche Auslauföffnungen 60 und 62 die zu den Ausläufen 48 und 50 führen und deren
Durchflußmenge vernachlässigbar klein ist und nur dazu
dient den Sammelraum am Ende des Brühvorganges völlig zu entleeren.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann zusätzlich zu der einen in der Zulauföffnung 34
angeordneten Leitwand 38 eine rechtwinklig dazu stehende zweite vertikale Leitwand ν .-.geordnet sein, die
Sich ebenfalls nach unten zur Achse der Abiauföffnungen
44, 46 hin verjüngt. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Zentrierung des zufließenden Kaffees
erreicht.
In wcuerer Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles
können anstelle der zusätzlichen Auslauföffnungen 60 und 62 Erweiterungen der Haupt-A'olauföffnungen
44, 46 ausgebildet sein, die sich als schmale vertikale Schlitze vom unteren engen Ende der
Ablauföffnungen 44, 46 bis zum Boden 40 des Sammelraumes 36 hinunter erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine mit einer Zulauföffnung und zwei Ausläufen, wobei
hinter der Zulauföffnung in einer Verzweigungsstel-Ie des Kanals eine Aufteileinrichtung angeordnet ist,
die den zufließenden Kaffee auf die beiden Ausläufe verteilt, dadurch gekennzeichnet, daß als
Aufteileinrichtung ein Sammelraum (36) dient, dessen Seitenwandung (42) zwei gleiche, sich etwa
V-förmig nach oben erweiternde Ablauföffnungen (44,46) zu den Ausläufen aufweist
2. Ablaufkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmigen Ablauföffnungen (44, 46) oberhalb eines Bodens (40) des Sammelraumes
(36) enden und kleine Entleerungsöffnungen (60,62) unterhalb der Ablauföffnung angeordnet sind.
3. Ablaufkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnungen in Form
schmaler vertikaler Schlitze ausgebildet sind, die mit den V-förrßigen Ablauföffnungen in Verbindung
stehen.
4. Ablaufkanal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Ablauföffnungen sich
bis zum Boden des Sammelraumes nach unten erstrecken.
5. Ablaufkanal nach einem de;: Ansprüche 1 bis 4,
wobei der etwa vertikal von oben in die Aufteileinrichtung mündenden Zulauföffnung eine zu deren
Längsachse parallele Leitwand zugeordnet ist, 3U
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (38) sich quer durch die Lulauföffnung (34) erstreckt und sich
auf ihre Fläche gesehen nach ν /ten keilförmig zur Längsachse der Zulaaföffpung (34) verjüngt
6. Ablaufkanal nach Anspruch £· dadurch gekennzeichnet,
daß der sich verjüngende Teil der Leitwand (38) nach unten aus der Zulauföffnung (34)
herausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048052 DE3048052C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048052 DE3048052C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3048052A1 DE3048052A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3048052C2 true DE3048052C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6119702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803048052 Expired DE3048052C2 (de) | 1980-12-19 | 1980-12-19 | Ablaufkanal für eine Espresso-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3048052C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT211009B (de) * | 1958-12-15 | 1960-09-10 | Cimbali Giuseppe Societa Per A | Doppelauslauf für den Filterträger einer Kaffeemaschine |
-
1980
- 1980-12-19 DE DE19803048052 patent/DE3048052C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3048052A1 (de) | 1982-07-29 |
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Legal Events
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