DE8127751U1 - Kaffeemaschine mit zentrifugalfilter - Google Patents
Kaffeemaschine mit zentrifugalfilterInfo
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- DE8127751U1 DE8127751U1 DE19818127751 DE8127751U DE8127751U1 DE 8127751 U1 DE8127751 U1 DE 8127751U1 DE 19818127751 DE19818127751 DE 19818127751 DE 8127751 U DE8127751 U DE 8127751U DE 8127751 U1 DE8127751 U1 DE 8127751U1
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- water
- coffee machine
- centrifugal filter
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/22—Centrifuges for producing filtered coffee
Description
■ BOSCH-SteMiSNS feAUsÖfiRÄW GMBH 8 München, den 16.09.1981.
1( Stuttgart Hochstraße 17
TZP 81/532
Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter, der das Brühwasser mittels einer daran angeordneten mit^rotierenden Fördereinrichtung/in
Form eines Hohlkegels aus einer darunter angeordneten beheizten .Wasserschale aufnimmt.
Bei diesen Kaffeemaschinen besteht das Problem, daß der Honlkegel das Wasser in der Wasserschale in rotierende Bewegung
versetzt, J)as Wasser wird durch die Zentrifugalkraft
nach außen gedrängt und die Wasseroberfläche bildet einen Trichter, der zu Förderungleichmäßigkeiten führen kann, sobald
der Trichter zu tief wird und Luft in das Ansaugende der Fört
... dereinrichtung gelangt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde bei einer Kaffeemaschine
der eingangs beschriebenen Art die Mitnahme des Wassers in der Wasserschale zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß der Hohlkegel eine sich zu seinem Ansaugende hin verjüngende
Wandstärke aufweist. Es hat sich in praktischen Versuchen gezeigt, daß hierdurch überraschenderweise die
Mitnahme des Wassers erheblich verringert wird, obwohl doch die gesamte, mit dem Wasser in Berührung kommende Oberfläche
des Hohlkegels damit nicht wesentlich verringert wird. Vor allem wirkt sich diese Maßnahme während des letzten Teils
der Brühwasserförderung sehr positiv aus ^ wenn der Wasserstand in der Wasserschale bereits sehr niedrig ist. Es wird
also von der gesamten Förderzeit des Brühwassers der zeitliche Anteil der ungestörten Wasserförderung und damit der
gleichmäßigeren Verteilung des Brühwassers auf das Kaffeemehl vergrößert und eine Phase ungleichmäßigerer Förderung
gegen Ende der Wasserförderung verkürzt.
Vorzugsweise verjüngt die Wandstärke des Kegels sich im untersten
Abschnitt kontinuierlich schneidenartig, wobei vor-
c t ι ί ι < c ι
<
TZP 31/532
teilhafterweise die Wandstärke durch eine im unteren Bereich
der Außenwandfläche verstärke Konizität verjüngt ist, um die der Wasserförderung dienende Konizität im Inneren des
Hohlkegels nicht zu "beeinträchtigen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Figur 1 eine Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Rotationsachse,
wie durch die linie I=I in Figur 2 ange= deutet;
Figur 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II
in Figur 1, in vergrößertem Maßstab, und
Figur 3 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie III-III in Figur 2.
Sie in der Zeichnung dargestellte elektrische Kaffe
weist ein Sockolgehäua· 2 ait einer seitlich daran «!•«•bildeten Stellfläche 4 für zwei Kaffeetassen 6 nebeneinander auf·
Auf dem Sockelgehttuee ruht eine ineg«aamt napikucheniörmi«·
Waeeereohale 8 mit einem but Mitt« hin abfallenden Boden 10,
an deae«n Unterseite eine eleJctrieohe Bvisung 12 angeordnet
ist. Im mittleren Bereich geht der Boden 10 In «inen in des?
Schale naoh oben ragenden Rohranaats 14 über, duroh den eioh
eine vertikale Welle 16 eines Elektromotor· 18 eretreokt, der
von freeern 20 gehalten ist, die an der Unterseite des Bodens
10 der V&ssersohale 8 ausgebildet eind.
TZP 81/532
EIn Zentrifug&lfilter 22 besitzt einen nach unten in die ¥assersehale ragewaden Hohlkegel 24» der als fördereinrichtung
fur das Brühwaseer dient. Auf der Motorwelle 16 ist drehfest
ein Mitnehmer 25 befestigt, der mit einem sieh schwach koniech naoh unten erweiternden Außenmaatel über den Rohranaatz 14 der Yaeserschale 8 nach unten bis in den Bodenbereich
der Wasserscheue ragt· £«£ Eohlkegel 24 besitzt von seiner
Innenseite vorspringend drei sich über seine ganze Höhe er»
streckende Zentrierrippen 27t deren Innenkanten die glelohe Konizität relativ zur Rotationsaohse aufweisen wie der Außen»
mantel des Mitnehmers 25 und die auf diesen AuBeamantel von
oben aufgedrückt sind. Zwischen zwei Zentrierrippen 27 liegt jeweils eine weitere Rippe 28, die nicht ganz bis sram Außenmantel des Mitnehmers 25 vorspringt. Sie zusätzlichen, nicht
der Zentrierung dienenden Rippen 28 dienen dazu eine größere Zahl von vertikalen Kanälen im Hohlkegel 24 auszubilden, um
eine möglichst gleiohmäßige Verteilung der Brtthwasserzufuhr
um den Umfang zu erzielen. Haoh oben ist der Hohlkugel durch
einen Deckel 29 verschlossen, wobei zwischen dem Hohlkegel 24 und dem Deckel ein Ringspalt 54 zur Abgabe des Brühwassers auf das Kaffeemehl offen bleibt. Der Deckel 29 1st drohfest an den Rippen 27 und 28 verankert und besitzt an seiner
Innenseite eine Kupplungsverzahnung, die mit einer Kupplungsverzahnung 26 am oberen Ende des Mitnehmers 25 lösbar In
Eingriff ist.
Auf dem oberen Rand der Wassersohale 8 sitzt ein ringförmiger
Sssssslrams 30 alt einem sur Stellfläche 4 i*b? 41t üfftttassen
6 hin abfallenden Boden 52 und einem etwa radial naeh amßou. ragenden Ablaufkanal 34, der sich zu zwei Auslauf ta 36 verzweigt,
von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ißt. Auf dem Sammelraum 30 ruht ein Deckel 38 mit einer nach unten ragenden
zylindrischen Ringwand 40 die nach unten in den ringförmigen
Sammelraum 30 hineinragt und den aus dem Zentrifugalfilter abgeschleuderten Kaffee auffängt und in deri*Ringraum hinunter
ableitet.
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>>■>■·
Figur 3 zeigt wie der Hohlkegel 24 in seinem unteren Endabschnitt
an der Außenseite eine verstärkte Konizität aufweist und dadurch schneidenartig verjüngt ist, so daß an seinem
untersten Ende 31 die Wandstärke nur noch, eine sehr geringe Dicke aufweist. Die Wandstärke an der Stelle 31 muß gerade
noch ausreichend stark sein um beim Reinigen des Zentrifugalfilters nicht zu leicht beschädigbar zu sein.
Im folgenden wird die Funktion der Kaffeemaschine beschrieben·
Bei abgenommenem Sockel 58 und von der Welle 16 abgeflogene» Zentrifugalfilter 22 wird Frischwasser von oben in die Wao~
serachalo 8 eingegossen· Saan wird nach Abnehmen des Seekels 50 des Zentrifugalfilters 22 das Kaffeemehl 52 in diesen
eingefüllt. Sann wird der Zentrifugalfilter auf die W<?Uö
16 gesteckt und der Sockel 38 aufgesetst und es werden zwei
Sassen 6 unter die Ausläufe 36 auf die Stellfläohe 4 geeetst·
Haoh Einschalten des derates wird zuerst nur die ZHeisrang 12
in Gang geeetst. Sobald ein nicht dargestellter Regler f»st~
[
stellt« daß das Wasser heiß genug ist -#ixA der Motor 18 ein»
gesohaltet und beschleunigt den Zentrifugalfilter 22· Sabei
wird suerst das Kaffeemehl 52 wie dargestellt ringförmig verteilt. Sobald eine genügende Srehaahl erreicht ist»
der Hefeüegel 24 su £ordern und schleudert dan ärühvasaer
durch einen Ringspalt 54 an seinem oberen Ende auf den Ring aue Kaffeemehl· Der bereitete Kaffee tri^t aus des Zeatrifu-5λ1?ιι*λτ>
22 duvoh aiMfm Eisgepalt 56 aus und wird von der
Ringwand 40 des Deckels 58 gefangen und naoh unten in den
Sammelraum 30 geleitet» von wo er durch den Kanal 54- und dl·
Aueläufe 36 in die Kaffeetassen 6 fließt.
Claims (3)
1. Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter, der das Brühwasser
mittels einer daran angeordneten mitrotierenden Fördereinrichtung z.B. in Form eines Hohlkegels aus einer darunter
angeordneten beheizten Wasserschale aufnimmt, dadurch
.gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Außenwand der Fördereinrichtung (24) gegen das Ansaugende (31) hin
verjüngt ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke sich gegen das Ansaugende (31) hin schneidenartig verjüngt.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke durch eine im unteren Bereich seiner Außenwandfläche verstärkte Konizität verjüngt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127751 DE8127751U1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Kaffeemaschine mit zentrifugalfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127751 DE8127751U1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Kaffeemaschine mit zentrifugalfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8127751U1 true DE8127751U1 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=6731442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818127751 Expired DE8127751U1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Kaffeemaschine mit zentrifugalfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8127751U1 (de) |
-
1981
- 1981-09-22 DE DE19818127751 patent/DE8127751U1/de not_active Expired
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