DE8022988U1 - Taschenmesser - Google Patents

Taschenmesser

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DE8022988U1
DE8022988U1 DE19808022988 DE8022988U DE8022988U1 DE 8022988 U1 DE8022988 U1 DE 8022988U1 DE 19808022988 DE19808022988 DE 19808022988 DE 8022988 U DE8022988 U DE 8022988U DE 8022988 U1 DE8022988 U1 DE 8022988U1
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DE
Germany
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blade
pocket knife
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ball
knife according
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DE19808022988
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PALMAI ANDREAS WIEN
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PALMAI ANDREAS WIEN
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Description

Die Neuerung betrifft ein Taschenmesser entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Die bekannten Taschenmesser haben zwei stabile Lagen, nämlich eine, in der die Klinge vollständig in das Gehäuse geklappt ist, und eine weitere, in der die Klinge vollständig ausgeklappt ist. Um die Klinge herausklappen zu können, hat sie eine Rille, in die mit dem Daumennagel eingegriffen werden kann. Dies hat aber be- Γ . sonders bei Damen abgebrochene Fingernägel zur Folge. Wenn
solch ein Taschenmesser gegen eine unbefugte Benutzung durch Kinder gesichert sein soll, muss die Vorspannung der Klinge so stark sein, dass sie meist auch für den üblichen Gebrauch nur schwer herausgeklappt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Taschenmesser der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Klinge ausgeklappt werden kann, dennoch aber ausreichend gesichert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Neuerung durch die im
r kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung ist die Klinge in der voll in das Gehäuse geklappten Lage arretiert, da die in der Führung der Seitenwand befindliche Kugel in die Arretierungsausnehmung der Klinge eingreift und aufgrund der Federkraft, die die Klinge in die teilweise ausgeklappte Lage vorspannt, an dem auf der Seite der Klinge befindlichen Rand der Arretierungsausnehmung anliegt.
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Zum Herausklappen der Klinge ist es daher notwendig, in der einen senkrechten Lage auf die Klinge einen in das Gehäuse gerichteten Druck auszuüben, so dass die Kugel aus der Arretierungsausnehmung freigegeben wird und diese durch die auf der Klingenseite befindliche Öffnung beim Ausklappen der Klinge verlässt. Die Klinge gelangt dann aufgrund der Vorspannung in die eine, teilweise ausgeklappte Lage und kann dann voll ausgeklappt werden.
Um die Klinge in das Gehäuse zu klappen, muss das Taschenmesser in die andere senkrechte Lage gebracht werden, damit die Kugel in die Öffnung der Arretierungsausnehmung der Klinge gelangen kann und dann in der Arretierungsausnehmung aufgrund der auf die Klinge wirkenden Vorspannung gehalten wird.
Die Klinge kann somit nur dann ausgeklappt werden, wenn in der erläuterten Weise vorgegangen wird, so dass eine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist. Der auf die Klinge auszuübende Druck ist relativ gering, da die Klinge nur geringfügig bewegt werden muss, um die Kugel in der Arretierungsausnehmung freizugeben .
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beispielsweise erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht des Taschenmessers mit eingeschnappter Klinge, wobei eine Seitenwand entfernt ist,
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit der Klinge in verschiedenen teilweise ausg.^klappten Lagen beim Herausklappen der Klinge,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung beim Zurückklappen der Klinge,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit vollständig in das Gehäuse geklappter Klinge und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Taschenmessers.
Das Taschenmesser 11 besteht aus einem Gehäuse mit zwei Seitenwänden 13, 14, von denen in den Fig. 1 bis 4 nur die Seitenwand sichtbar ist, einer die Seitenwände verbindenden federnden Gehäuserückwand 25 und einer an einem Schwenkstift 20 gelagerten, klappbaren Klinge 12.
Fig. 1 zeigt die Klinge 12 in der in das Gehäuse geklappten Lage. In dieser Lage greift eine Kugel 16 in eine Kugelarretierungsausnehmung 15 in der Klinge 12, die sich zur Schneidkante der Klinge öffnet. Die Kugel 16 wird dabei von einem Vorsprung 18 gehalten, der an der Seite der Öffnung der Arretierungsausnehmung 15 liegt, die vom Schwenkstift 20 abgewandt ist. Die Klinge 12 wird von der federnden Rückwand 25 in die in durchgehenden Linien in Fig. 2 gezeigte Lage der Klinge vorgespannt. Diese Lage in Fig. 2 ist stabil, da die Klinge in dieser mittels einer am hinteren Ende befindlichen Rastfläche 21 an der Gehäuserückwand 25 anliegt. Um die Klinge aus der Lage der Fig. 1 in die in durchgehenden Linien in
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Ij Fig. 2 gezeigte Lage zu bringen, muss auf die Klinge in Fig. 1
If in Richtung des Pfeils A ein in dar Gehäuse gerichteter Druck
ψ ausgeübt werden, so dass sich die Klinge geringfügig nach innen
bewegt, vors dem Vorsprung 18 freigegeben wird und dann über
die dem Vorsprung gegenüberliegende, abgerundete Seite der Öffnung der Arretierungsausnehmung 15 letztere verlassen kann. Um diesen Vorgang durchzuführen ist es jedoch erforderlich, . dass sich das Taschenmesser in derjenigen senkrechten Lage be-
% '' findet, in der die Klingenspitze nach oben weist.
ψ Die Klinge 12 hat eine weitere stabile Lage, in der sie etwa 90
^ zum Gehäuse verläuft und in der eine weitere Rastfläche 22 an
\ der federnden Rückwand 25 anliegt. In der voll ausgeklappten Lage
liegt dann, wie die Ausführungsform der Fig. 5 zeigt, eine Ab-
stufung 26 der Klinge an der Rückwand 25 an. Die Klinge hat somit drei stabile Lagen, in die sie durch die Rückwand vorgespannt wird.
Um die Klinge wieder in das Gehäuse klappen zu können, muss das Taschenmesser in die Lage der Fig. 3 gebracht werden, da sonst -" die Kugel 16 am Vorsprung 18 anschlagen und ein Zurückklappen
der Klinge verhindern würdec Übt man auf die Klinge in der in durchgehenden Linien in Fig. 3 gezeigten Lage einen Druck entsprechend dem Pfeil B auf die Klinge aus, dann gelangt die Kugel in die Öffnung der Arretierungsausnehmung 15 und nimmt die in Fig. 4 gezeigte Lage ein. Die Klinge ist nun gesichert, da die von der Rückwand auf die Klinge ausgeübte Kraft die Kugel am Vorsprung 18 hält.
Die Kugel 16 kann in einer als Vertiefung ausgebildeten Längsführung 17 der Seitenwand 13 und zusätzlich in einer entsprechen-
den Vertiefung der anderen Seitenwand geführt sein. Die Kugellängsführungen können auch als Ausschnitte in den Seitenwänden ausgebildet sein, wie die Ausführungsform der Fig. 5 zeigt. In
diesem Falle sind die Seitenwände aussen mit einem geeigneten Überzug versehen.

Claims (5)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1 . Taschenmesser, bestehend au.^ einem Gehäuse mit zwei Seitenwänden, in dem eine an einem Schwenkstift gelagerte, klappbare und in wenigstens zwei stabile Lagen vorgespannte Klinge aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Klinge (12) in der einen stabilen Lage teilweise und in der
    anderen vollständig ausgeklappt ist, und dass dies Klinge (12) am hinteren Ende eine sich zur Schneidkante öffnende Kugel arretierungsausnehmung (15) aufweist, in die in der vollständig in das Gehäuse geklappten Lage der Klinge (12) esine Kugel (16) einrastet, die in wenigstens einer Längsführung (17) in der
    einen Seitenwand (13, 14) verschiebbar gelagert ist.
    Bayerlache Vereinsbank München, Kto.-Nr. 882 495 (BLZ 700 202 70)
    Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/080 50 (BLZ 700 70010) ^Siß (BLZ 70010080)
  2. 2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (24) der Arretierungsausnehmung (15) an der vom Schwenkstift (20) abgewandten Seite einen Vorsprung (18) aufweist und an der anderen Seite abgerundet ist.
  3. 3. Taschenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenwand (13, 14) eine Längsführung (1 7) ausgebildet ist.
  4. 4. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (17) bzw. die Längs-
    Ψ führungen (17) als Vertiefung bzw. Vertiefungen ausgebildet ist
    bzw. sind.
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  5. 5. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Klinge (12) am hinteren Ende eine erste Rastfläche (21) für die teilweise ausgeklappte Lage und
    eine zweite Rastfläche (22) für die vollständig ausgeklappte Lage aufweist.
DE19808022988 1980-02-28 1980-08-28 Taschenmesser Expired DE8022988U1 (de)

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DE8022988U1 true DE8022988U1 (de) 1980-11-27

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DE19808022988 Expired DE8022988U1 (de) 1980-02-28 1980-08-28 Taschenmesser

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