DE8022565U1 - Waage zum portionieren von aufschnittware - Google Patents

Waage zum portionieren von aufschnittware

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DE8022565U1
DE8022565U1 DE19808022565 DE8022565U DE8022565U1 DE 8022565 U1 DE8022565 U1 DE 8022565U1 DE 19808022565 DE19808022565 DE 19808022565 DE 8022565 U DE8022565 U DE 8022565U DE 8022565 U1 DE8022565 U1 DE 8022565U1
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DE
Germany
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load plate
scale
balance
housing
scales
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DE19808022565
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Bizerba SE and Co KG
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Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
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Description

HOEjQER; ST£.lLLk£'CHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 7000 STUTTGART 1
A 44 26o m Anmelder: Bizerba-Werke
m - 193 Wilhelm Kraut KG
21.JuIi 198o Wilhelm-Kraut-Straße 41
746o Baiingen
Beschreibung
Waage zum Portionieren von Aufschnittware
Die Erfindung betrifft eine Waage zum Portionieren von Aufschnittware an einer auf einem Sockel aufruhenden Aufschnittschneidemaschine mit einem einen Wägemechanismus aufnehmenden Waagengehäuse, einer Gewichtsanzeige und einer über der Ablegestelle der zu portionierenden Aufschnittware angeordneten Lastplatte^yEs ist bekannt (DE-PS 5o8 346) , Aufschnittschneidemaschinen mit Waagen zu kombinieren, und zwar mit eichgenauen Waagen, um das genaue Gewicht der abgeschnittenen Portion gleich an Ort und Stelle messen zu können. Solche eichgenauen Waagen sind jedoch voluminös, umständlich in der Handhabung, sie lassen sich nur mit Schwierigkeiten der Aufschnittschneidemaschine zuordnen und erfordern zudem einen erheblichen Kostenaufwand, der dann besonders hoch ist, wenn die Waage mehr oder weniger direkt in die Aufschnittschneidemaschine integriert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Mängeln abzuhelfen und eine platzsparende, anpaßgünstige und preiswerte Waage zur Verbindung mit einer Aufschnittschneidemaschine vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lastplatte das Waagengehäuse seitlich freitragend derart
A 44 26o m . - 4 -
m- 193
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überragt, daß bei an die Aufschnittschneidemaschine herangestelltem Waagengehäuse die Las/tplatte die Ablegestelle der zu portionierenden Aufschnittware überdeckt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Seitenansicht einer
Portionierwaage;
Figur 2 eine Draufsicht der Waage aus Figur 1 und
Figur 3 die Waage aus Figur 1 und 2 in Kombination
mit einer Aufschnittschneidemaschine.
Wie insbesondere aus Figur 1 und 2 hervorgeht, umschließt ein Waagengehäuse 1 den Wägemechanismus 2 einer Federwaage.
An einer äußeren Seitenwand 3 des Gehäuses 1, die einer innen gelegenen Seitenwand 4 gegenüberliegt, sind zwei ein Parallelogrammgestänge bildende Parallelogrammlenker 5,-6 angelenk't. Die freien Enden dieser Lenker 5,6 sind wiederum mit einem Träger 7 gelenkig verbunden, der eine auf diese Weise parallel geführte Lastplatte 8 abstützt. Eine Feder 9, die einerseits an einem gestellfesten Arm 11 und andererseits an einem mit dem Träger 7 verbundenen Arm 12 gelagert ist, zieht die Lastplatte 8 in bekannter Weise (nach oben) in ihre Nullstellung. Ein als Winkelhebel ausgebildeter, an einem weiteren Arm 13 des Gehäuses 1 drehbar gelagerter Zeiger spielt über eine Skale 15. derart , daß die Stellung des
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Zeigers 14 auf der Skale 15 auch von oben her - vergleiche Figur 2 - ablesbar ist. Derartige Ausbildungen von Zeiger und Skale sind an sich bekannt. Der Zeiger 14 ist weiterhin an seinem abgewinkelten Arm über einen Lenker 16 mit dem vom Träger 7 abgestehenden Arm 12 verbunden, so daß eine gewiehtsabhängige Bewegung der Lastplatte 8 eine entsprechende Bewegung des Zeigers 14 und damit die Gewichtsanzeige auslöst. An der Skale 15 ist ferner in an sich bekannter und daher nur schematisch angedeuteter Weise eine der Sollwerteinstellung dienende, verschiebliche Marke vorgesehen. Wenn der Zeiger 14 auf die entsprechend voreingestellte Marke 17 trifft, wird in bekannter Weise ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst, welches anzeigt, daß die Lastplatte 8 mit dem voreingestellten Gewicht belastet ist.
Wie Figur 1 und 2 zeigen, überdeckt, die mit dem Träger 7 starr verbundene Lastplatte 8 einerseits das Waagengehäuse von oben und ragt andererseits seitlich freitragend weit über das Gehäuse 1 hinaus. Das Waagengehäuse 1 ist an seiner Unterseite fest mit einem ebenfalls seitlich weit über das Gehäuse hinausragenden Fuß 18 verbunden, der sich vorzugsweise etwa ebenso weit wie die Lastplatte 8 erstreckt. Aus Stabilitätsgründen ist der Fuß 18 mit der Seitenwand einstückig, also durch Abwinkelung hergestellt.
Aus Figur 3 geht die Anwendung der beschriebenen Waage hervor. Mit ihrem seitlich weit überstehenden Fuß 18 wird die Waage derart unter den Sockel 19 einer Aufschnittschneidemaschine 21 geschoben, daß die Lastplatte 8 freitragend über der Ablegestelle einer zu portionierenden Aufschnittware liegt. Als Aufschnittware ist in Figur 3
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eine Wurst 22 angedeutet (es kann sich auch um ein Stück Käse oder Fleisch handeln), die in bekannter Weise von einem umlaufenden Rundmesser 23 der Maschine in Scheiben zerlegt wird/ die dann ihrerseits auf der Lastplatte 8 abgelegt werden und sich dort zu einer Portion mit gewünschtem Gewicht aufstapeln. Dieses Gewicht kann an der Skale 15 abgelesen oder mittels der als Sollwertsteller dienenden Marke 17 angezeigt werden. Die Lastplatte 8 liegt selbstverständlich soweit oberhalb der Oberfläche des Sockels 19, daß die Waage frei einschwingen kann.
Die ein robustes Parallelogrammgestänge liefernden Lenker 5,6 dienen der sicheren Führung der Lastplatte 8, auch wenn diese mit einem erheblichen Gewicht belastet ist. Der Stabilität und sicheren Betriebsweise der Anordnung dient ferner der weit unter den Sockel 19 schiebbare, unterhalb der Lastplatte gelegene Fuß 18 der Waage. Grundgedanke der beschriebenen Portionierwaage ist der, daß das abgeschnittene Schneidgut auf die die Ablegestelle überdeckende Lastplatte 8 fällt und über den Zeiger 14 eine Erkennung möglich ist, wenn das gewünschte Gewicht annähernd erreicht ist. Danach kann das genaue Gewicht auf einer handelsüblichen Waage ermittelt und der zugehörige Preis der gewogenen Ware berechnet werden. Es soll also erfindungsgemäß keine Präzisionswaage mit der Aufschnittschneidemaschine kombiniert werden, sondern lediglich eine Waage, die eine gewisse Voranzeige des gewünschten Gewichts der abzuschneidenden Portion liefert. Hierdurch kann die der Aufschnittschneidemaschine beizustellende Waage, die dann mit ihrem Gehäuse seitlich an dieser Maschine liegt, verhältnismäßig einfach, platzsparend und robust ausgebildet werden, wobei auch der Fuß 18, ebenso wie die Lastplatte 8, als dünne Platte, gefertigt werden kann.

Claims (8)

- 1 -HOEG'M',:?!f'ELLRECMT & PARTNER ιίι ι ! ι ιρ a'o'e'n't Äiw'Wi!»! LTE UHLANDSTRASSE 14 C · D 7000 STUTTGART 1 A 44 26o m , Anmelden Bizerba-Werke m - 192 Wilhelm Kraut KG 11. August 1981 Wilhelm-Kraut-Straße 41 746o Baiingen Schutzansprüche :
1. Waage zum Portionieren von Aufschnittware an einer auf einem Sockel aufruhenden Aufschnittschneidemaschine. mit einem einen Wägemechanismus aufnehmenden Waagengehäuse, einer Gewichtsanzeige und einer über der Ablegestelle der- zu portionierenden Aufschnittware angeordneten Lastplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte (8) das Waagengehäuse (1) seitlich freitragend derart überragt, daß bei an die Aufschnittschneidemaschine. (21) herangestelltem Waagengehäuse (1) die Lastplatte (8) die Ablegestelle der zu portionierenden Aufschnittware (22) überdeckt.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Lastplatte (8) einen fest mit dem Gehäuse (1) verbundenen, seitlich von diesem abstehenden und unter den Sockel (19) der Aufschnittschneidemaschine (21) schiebbaren Fuß (18) auf v/eist.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte (8) auch das Waagengehäuse (1) und den darin befindlichen Wägemechanismus (2) abdeckt.
4. Waage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte (8) durch ein Parallelogrammgestänge (5,6)
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A 44 26o m m - 193 21'.JuIi 198o
parallel geführt ist.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Federwaage ausgebildet ist.
6. Waage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gewichtsanzeige (14,15) von oben her ablesbar ist.
7. Waage nach einem der voranstehenden Anspi-üche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sollwertsteller (17) zur Auslösung eines Signals umfaßt.
8. Waage nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1S) als dünne Platte ausgebildet ist.
DE19808022565 1980-08-23 1980-08-23 Waage zum portionieren von aufschnittware Expired DE8022565U1 (de)

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DE8022565U1 true DE8022565U1 (de) 1981-11-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637296A1 (de) * 2004-09-15 2006-03-22 ritterwerk GmbH Aufschneidevorrichtung mit Wiegeeinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637296A1 (de) * 2004-09-15 2006-03-22 ritterwerk GmbH Aufschneidevorrichtung mit Wiegeeinheit
DE102004044665A1 (de) * 2004-09-15 2006-03-30 Ritterwerk Gmbh Aufschneidevorrichtung mit Wiegeeinheit
DE102004044665B4 (de) * 2004-09-15 2006-11-30 Ritterwerk Gmbh Aufschneidevorrichtung mit Wiegeeinheit

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