DE8020656U1 - Maurerkelle - Google Patents

Maurerkelle

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DE8020656U1
DE8020656U1 DE19808020656U DE8020656U DE8020656U1 DE 8020656 U1 DE8020656 U1 DE 8020656U1 DE 19808020656 U DE19808020656 U DE 19808020656U DE 8020656 U DE8020656 U DE 8020656U DE 8020656 U1 DE8020656 U1 DE 8020656U1
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Germany
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trowel
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OHLHOFF HELMUT 2351 WIEMERSDORF
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OHLHOFF HELMUT 2351 WIEMERSDORF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G21/201Trowels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

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Die Neuerung betrifft eine Maurerkelle, insbes. eine Dreieckkelle, sie läßt sich aber mit gleichem Erfolg auch an anderen Kellenformen wie z.B. Trapezkellen oder dergl. anbringen.
Beim Mauern von Wänden, welche anschließend ausgefugt werden sollen, wird bisher so verfahren, daß beim Aufmauern der Wand nur Mörtelreste von den Wandflächen gleich mit der Kelle abgekratzt werden, damit die Fläche möglichst glatt ist. Die Fugen werden dagegen erst unmittelbar vor dem Aufrüsten (Gerüstbau), vor Feierabend oder wenn eine Wand fertiggestellt ist mit der Fugenkelle (Auskratzer) ausgekratzt. Pas ist mühselig, da dann der Mörtel schon hart geworden ist. Es wäre also besser, das Auskratzen der Fugen schon beim Mauern der Wände vorzunehmen. Dabei ergibt sich aber bisher die Schwierigkeit, daß der Maurer mit zwei verschiedenen Kellen arbeiten müßte, da die normale Maurerkelle zum Auskratzen von Fugen nicht geeignet ist.
Durch die vorliegende Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und die Möglichkeit zu schaffen, in einfachster Weise ein Auskratzen der Fugen schon beim Mauern der Wände, wenn der Mörtel noch nicht hart geworden ist, vornehmen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen,
bei einer normalen Maurerkelle am vorderen Teil des Kellenblattes eine Fugenauskratznase anzubringen. Um das normale Arbeiten mit der Kelle nicht zu beeinträchtigen, soll die
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Nase nicht über die übliche Kontur des Kellenblattes hervorragen, sondern die Nasenbildung soll dadurch erfolgen, daß
am Kellenblatt eine Aussparung angebracht wird.
Die Höhe und Breite der Nase kann beliebig gewählt werden,
jedoch haben sich eine Höhe der Nase bzw. eine Tiefe.der
davorliegenden Aussparung von etwa 0,5 bis 2 cm um eine |
Breite der Nase von etwai bis 2 cm als besonders zweckmäßig ff erwiesen.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung nach- $
folgend noch näher erläutert werden. Auf der Zeichnung |
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Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Dreieckkelle mit neuerungs- |
gemäßer Fugenauskratznase und · f
Fig. 2 die Fugenauskratznase in vergrößerter Darstellung |
etwa in natürlicher Größe. |
Wie Fig. 1 erkennen läßt, befindet sich am vorderen, dem |
Griffteil 11 gegenüberliegenden Teil des Kellenblattes 10 | eine Ausnehmung 12, durch die eine Nase 13 gebildet wird. | Die Nase kann je nach Tiefe und Breite der auszukratzenden | Fugen unterschiedlich tief und breit sein. Zweckmäßigkbeträgt die Höhe der Nase ungefähr 1 cm und ihre Breite etwa
2 cm. Eine solche Breite der Nase ist deshalb möglich, weil
der Maurer ja die Kelle beim Auskratzen nicht senkrecht ansetzt, sondern schräg zur Auskratzrichtung, so daß die Höhe
der Fuge beispielsweise 1 cm betragen kann^wenn die Breite
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der Nase 2 cm beträgt. In diesem Falle würde sich ein Anstellwinkel von 45° ergeben.
Bei der vergrößerten Darstellung der Fig.2 beträgt die Höhe H der Nase 13 0»8 cm. Die Breite der Nase beträgt hier 2,4 cm, was bei einer Fugenbreite von 1 cm einen Anstellwinkel zur Senkrechten von 67,5 erforderlich machen würde.
Während der Maurer beim Aufmauern der Wände die Kelle in üblicher Weise benutzt, fährt er beim Auskratzen der Fugen mit der Aussparung 12 im Kellenblatt 10 an der Mauer entlang, so daß die Nase 13 in die Fuge ragt und diese somit so tief ausgekratzt wird wie die Höhe H der Nase 13 in die Fuge hineinragt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist die Spitze der Kelle gegenüber der normalen Kelle auf der linken Seite ca. 1 cm, auf der rechten Seite ca. 1,5 cm gebrochen (abgeschliffen).
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Claims (2)

DR.-ING. WILLI STRUCK PINNEBERC / holst. FRIEDRICH-EBERT-STR. IO f Postanschrift ι Patentanwalt Dr. W. Struok 20BO Plnnebero/Holet, Pootfooh 3067 Maurerkelle Anm.: Helmut Ohlhoff, 2351 Wiemersdorf I Schutzansprüche
1. Maurerkelle, insbes. Dreieckkelle, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Kellenblattes (10) mit
I einer Fugenauskratznase (13) versehen ist.
2. Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Nase (13) die Außenkontur des nor-
i malen Kellenblattes nicht überschreitet.und die Nasen-
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; bildung durch Anbringung einer Aussparung (12).am KeI-
i lenblatt erfolgt.
j 3· Maurerkelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, : · daß die Höhe (H) der Nase (13) bzw. die Tiefe der davor-
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liegenden Ausnehmung (12) etwa 0,5 bis 2 cm und die Breite (B) der Nase etva1 bis 2 cm beträgt.
DE19808020656U 1980-08-01 1980-08-01 Maurerkelle Expired DE8020656U1 (de)

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DE (1) DE8020656U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19639509B4 (de) * 1996-07-03 2007-02-15 Heinz Böhs Isolierputzkelle mit Abstandshaltern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19639509B4 (de) * 1996-07-03 2007-02-15 Heinz Böhs Isolierputzkelle mit Abstandshaltern

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