DE801908C - Bindesicherung - Google Patents

Bindesicherung

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Publication number
DE801908C
DE801908C DE1949H0000617 DEH0000617D DE801908C DE 801908 C DE801908 C DE 801908C DE 1949H0000617 DE1949H0000617 DE 1949H0000617 DE H0000617 D DEH0000617 D DE H0000617D DE 801908 C DE801908 C DE 801908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
binding
bracket
sack
securing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949H0000617
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBERHARD HOFFMANN
Original Assignee
EBERHARD HOFFMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EBERHARD HOFFMANN filed Critical EBERHARD HOFFMANN
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Application granted granted Critical
Publication of DE801908C publication Critical patent/DE801908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
    • B65D77/185Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Bindesicherung Die Erfindung betrifft eine Bindesicherung für Säcke u. dgl.
  • Bisher hat man beim Abbinden von Säcken Bindeschüre verwendet, welche man mit Schlingen oder bestimmten I(noten möglichst fest um den Sackhals anzuzieben versuchte. damit beim endgültigen Zuknüpfen der Bindeschnur keine I.ockerung der bereits umgelegten Bindeschnur eintrat und dadurch der sichere und dichte Verschluß des Sackes wieder gelöst bzw. beeinträchtigt wurde.
  • Um ferner die Bindeschüre auch bei rauher Behandlung der Säcke und für längere Zeit fest mit dem Sackhals zu verbinden, hat man im allgemeinen die Bindeschnüre mehrfach verknotet und war daher beim Öffnen der Säcke gezwungen, die Schnüre durchzuschneiden. l-lierdurch werden nicht nur die einmal verwendeten Bindeschnüre für weitere Verwendung unbrauchbar, sodern es ist auch schwierig. wenn nicht meist unmöglich. bei nur teilweiser Entleerung des Sackinhaltes den Sack von neuem mit der alten Iindeschnur ebenso gut und sichter zu verschließen wie nach der ersten Füllang.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfnchrn und außerordentlich wirksamen dabei aber billigen und robusten Bindesicherung, welche in Verbindung mit einer normalen Bindeschnur Verwendung findet und die Möglichkeit schafft, die Bindeschnur schon beim ersten Umschlingen um den Sackhals so fest und dauernd anzuziehen, daß ein Lösen während des weiteren Abbindens und der Sicherung der Bindeschnur unmöglich ist.
  • Der Erfindungszweck wird erreicht durch einen dreischenkeligen, spangenförmigen Bügel, dessen äußere bogenförmig gekrümmte Schenkel sich in einen geradlinigen. mittleren. federnden Schenkel fortsetzen, an welchem zunächst die Schlaufe einer Bindeschnur eingehängt ist und dann das freie Ende der doppelt um den Saekhals gelegten und durch den Scheitel des Bügels geführten Bindeschnur aufgewickelt ist.
  • Zweckmäßig ist der Bügel aus einem einzigen Draht gebogen, dessen den mittleren federnden Schenkel bildende verdrillte Enden zu einer Spitze verbunden, z. B. verlötet oder verschweißt sind.
  • Das freie Sclmurende des Knotens der Schlaufe und das freie Ende der um den Mittelschenkel des Bügels gewickelten Bindeschnur können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine Plombe miteinander verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. X eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Bindesicherung gemiiß der Erfindung sowie Fig. 3 Verwendung beim Abbinden eines Sackes.
  • Gemäß der Zeichnung besteht die Bindesicherung aus einem Bügel, von dessen halbkreisförmigem Scheitel t zwei parallele äußere Schenkel 2 und 3 ausgehen, welche bogenförmig gekrümmt sind (Fig. 2).
  • Die beiden Schenkel 2 und 3 setzen sich in einen geradlinigen, mittleren, federnden Schenkel 4 fort.
  • Dieser mittlere Schenkel 4 besteht somit aus den verdrillten, in Richtung auf den Scheitel I zurückgebogenen Enden der Schenkel 2 und 3. Die Enden der verdrillten Drähte sind zu-einer Spitze 5 aufgebogen und miteinander verbunden, z. B. verlötet oder verschweißt.
  • Der Bügel mit seinen beiden äußeren Schenkeln 2 und 3 und seinem mittleren Schenkel 4 hat somit etwa die Form einer Spange.
  • Im Gebrauch wird der Bügel wie folgt verwendet: Das eine Ende einer Bindeschnur wird zu einer Öse 10 geschlungen und diese durch den Knoten ii festgelegt. Das lange vom Knoten II ausgehende Ende der Bindeschnur 12 dient zum Abbinden des Sackes, während das vom Knoten ei ausgehende kürzere Ende 13 in später beschriebener Weise nutzbar gemacht wird.
  • Nachdem also die Öse 10 über die Spitze 5 und den mittleren Schenkel 4 gestreift worden ist, wird die Bindeschnur 12 um den Sackhals herumgeführt und durch den halbkreisförmigen Scheitel 1 des Bügels geschoben, um dann als zweite Windung 14 um den Sackhals herum zum Knoten 10 zurückgeführt zu werden. Hierbei kann durch starkes Ziehen am Schnurabschnitt I4 jede gewünschte Abbindekraft auf den Sackhals ausgeübt werden, ohne daß sich die hierdurch gel>ildete Schlinge beim Festlegen der Bindeschnur löst oder lockert.
  • Das Festlegen der Bindeschnur erfolgt dadurch, daß das Ende des Schnurabschnittes 14 in mehreren Windungen 15 unmittelbar neben der Schlaufe 10 um den mittleren Schenkel 4 des Bügels gewickelt wird.
  • Das Lösen der Bindesicherung ist jederzeit ohne Aufknoten o. dgl. dadurch möglich, daß die Wicklungen 15 wieder abgewickelt werden und dann der Abschnitt 14 der Bindeschnur bis zum Bügelscheitel 1 abgewickelt wird, worauf der Bügel 1 bis 5 ohne weiteres mit dem restlichen Ende der Bindeschnur abgenommen werden kann.
  • Die Bindesicherung gemäß der Erfindung gibt ferner die Älöglichkeit einer Plombierung, und zwar dadurch, daß das vom Knoten 10 kommende kurze Schnurende 13 und das vom mittleren Schenkel 4 anschließend an die Wicklungen 15 verbleibende Ende 16 der Bindeschnur durch eine Plombe 17 miteinander verbunden werden.
  • Die Bindesicherung gemäß der Erfindung ist für Säcke jeder Größe und aus jedem Material vorteilhaft verwendbar. Für Säcke mit grobem Inhalt, z. B. Kartoffehl u. dgl., wird der Bügel entsprechend groß ausgeführt, während für kleinere Säcke oder solche mit feinkörnigem Inhalt und aus dichtem Gewebe entsprechend kleinere Bügel 1 bis 5 Verwendung finden können.
  • PATENTANSPBVCHE 1. Bindesicherung für Säcke u. dgl., gekennzeichnet durch einen dreischenkeligen, spangenförmigen Bügel, dessen äußere, bogenförmig gekrümmte Schenkel (2, 3) sich in einen geradlinigen, mittleren, federnden Schenkel (4) fortsetzen, an welchem zunächst die Schlaufe (lo) einer Bindeschnur (12, I4) eingehängt ist und dann das freie Ende (15) der doppelt um den Sackhals gelegten und durch den Scheitel (1) des Bügels geführten Bindeschnur (12, I4) aufgewickelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Bindesicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (I bis 5) aus einem einzigen Draht gebogen ist, dessen den mittleren federnden Schenkel (4) bildende verdrillte Enden zu einer Spitze (5) verbunden, z. B. verlötet oder verschweißt sind.
    3. Bindesicherung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Schnurende (13) des Knotens (II) der Schlaufe (10) und d s freie Ende (I6) der um den Mittelschenkel (4) gewickelten Bindeschnur (I5) durch eine Plombe (t7) miteinander verbunden sind.
DE1949H0000617 1949-11-25 1949-11-25 Bindesicherung Expired DE801908C (de)

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DE1949H0000617 DE801908C (de) 1949-11-25 1949-11-25 Bindesicherung

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DE1949H0000617 DE801908C (de) 1949-11-25 1949-11-25 Bindesicherung

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DE801908C true DE801908C (de) 1951-01-25

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ID=577823

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DE1949H0000617 Expired DE801908C (de) 1949-11-25 1949-11-25 Bindesicherung

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