DE801867C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
DE801867C
DE801867C DEP42543A DEP0042543A DE801867C DE 801867 C DE801867 C DE 801867C DE P42543 A DEP42543 A DE P42543A DE P0042543 A DEP0042543 A DE P0042543A DE 801867 C DE801867 C DE 801867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
thread
main nut
main
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DEP42543A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Alberts
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/16Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts in which the screw-thread of the locknut differs from that of the nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Unter der Vielzahl der Schraubensicherungen ist eine Sicherung bekannt, bei der die Hauptmutter durch eine gegenläufigeGegenmutter gesichert wird. Zu dem Zwecke ist ein zum Traggewinde des Schraubenbolzens gegenläufiges Feingewinde über die Spitzen des Traggewindes geschnitten. Die Gegenmutter, mit dem gleichen Feingewinde versehen, wird über die Spitzen des Traggewindes vor die festgespannte Hauptmutter geschraubt und leicht angezogen. Durch ein zwischen beide 1!Iuttern geschaltetes Sicherungsblech, dessen überstehende Flügel abwechselnd bis zur Anlage an die Sechskantflächen beider Muttern abgebogen werden, sind beide '.Muttern gegen einwirkende Betriebskräfte unlösbar gesichert. Die Anzahl und die Festigkeit der durch das tberschneiden des Bolzentraggewindes gebildeten gegenläufigen Feingewindesegmente genügen vollständig zur Aufnahme der in der Gegenmutter auftretenden Betriebskräfte.
  • Diese Sicherung hat trotz ihres Vorteils dadurch, daß sich die Hauptmutter in jeder Stellung unlösbar sichern läßt, Nachteile, und zwar folgende: i. Die Gegenmutter kann, da sie dieselbe Schlüsselweite hat wie die Hauptmutter, also mit dem gleichen Schraubenschlüssel angezogen wird, der zum Spannen der Hauptmutter dient, bei unsachgemäßer Behandlung gewaltsam überdreht werden, und es können dabei die Feingewindesegmente auf den Spitzen des Bolzentraggewindes beschädigt werden; a. sie besteht aus zuviel Einzelteilen, entbehrt also der gewünschten Einfachheit.
  • Die nachfolgend beschriebene Sicherung der Hauptmutter durch eine gegenläufige Ringmutter schließt diese Nachteile aus.
  • Das Traggewinde des Schraubenbolzens a besitzt im vorderen Teil ein kurzes Stück, bemessen nach der Einspannlänge der Schraube oder Schraubenverbindung, über die Gewindespitzen geschnittenes gegenläufiges Feingewinde b.
  • Die Hauptmutter c mit der Höhe gleich dem Bolzendurchmesser erhält eine Eindrehung d, deren Tiefe °/io des Schraubenbolzendurchmessers beträgt, so daß der tragende Teil der Hauptmutter c mit einer Höhe von e/io des Bolzendurchmessers, entsprechend den Normen über Tragmuttern, falls nicht in Sonderfällen die Flächenpressung in den GeNvindegängen eine größere Mutterhöhe vorschreibt, bestehen bleibt. Hinter der Kante der Eindrehung d befindet sich eine weitere schmale Eindrehung e von halber Tiefe der Eindrehung d, durch die der Bördelrand f gebildet wird.
  • Die zur Sicherung der Hauptmutter c dienende Ringmutter g mit dem Außendurchmesser der Eindrehung d in der Hauptmutter c hat eine Höhe gleich der Tiefe der Eindrehung d. Als Gewinde besitzt sie das gegenläufige Feingewinde b, das über die Spitzen des Traggewindes des Gewindebolzens geschnitten wird. Ferner besitzt die Ringmutter zwei Nuten h zum Ansetzen eines besonderen leichten Spezialschlüssels zum .Anziehen oder zum Festtreiben mittels eines Dornes, der in allen Fällen für das Spannen der Ringmutter vollkommen genügt und Spezialschlüssel erübrigt.
  • Der Sicherungsvorgang ist folgender: Die Hauptmutter c wird auf den Gewindebolzen geschraubt und fest verspannt. Dann wird die Ringmutter g gegenläufig über den Gewindebolzen in die Eindrehung d vor die Hauptmutter geschraubt und leicht gespannt. Die Oberfläche der Ringmutter schneidet mit der Oberfläche der Hauptmutter ab. Um ein Lockern der Ringmutter zu vermeiden, wird der Bördelrand f der Hauptmutter c mit dem Dorn leicht in die Nuten lt der Ringmutter g getrieben, wodurch die Einbeulungen i entstehen, die die Ringmutter in ihrer Sicherungsstellung halten. Versuchen einwirkende Betriebskräfte die Hauptmutter zu lösen, wird sie durch die gegenläufige Ringmutter daran gehindert.
  • Ist ein Nachspannen der Hauptmutter c erforderlich, werden die Einbeulungen i mittels eines Dornes zurückgetrieben, die Hauptmutter nachgespannt, anschließend die Ringmutter nachgezogen und der Bördelrand wieder in die Nuten des Sicherungsringes eingebeult. Die Sicherung ist dann wieder wirksam.
  • Die vorbeschriebene Sicherung dient hauptsächlich zum Sichern der Muttern schwerer und sch-,verster Schrauben und Schraubenverbindungen aller Gewindearten. Sie ist einfach in ihrer Konstruktion und nicht von der Verwendung besonderer Werkzeuge abhängig. Sie benötigt keine Wartung und kann aus diesem Grunde auch an unübersichtlichen Stellen verwandt werden. Ihre Teile sind stets wieder verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringmutter, die mit einem zum Schraubenbolzengewinde gegenläufigen Feingewinde versehen, über ein gleiches über das Schraubenbolzengewinde geschnittenes Feingewinde in eine Eindrehung der festgespannten Hauptmutter geschraubt, leicht verspannt und durch Einbeulen eines an der Hauptmutter befindlichen, durch eine schmale Eindrehung geschaffenen Bördelrandes in Nuten der Ringmutter gesperrt wird, die Hauptmutter in jeder Stellung sichert.
DEP42543A 1949-05-13 1949-05-13 Schraubensicherung Expired DE801867C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP42543A DE801867C (de) 1949-05-13 1949-05-13 Schraubensicherung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP42543A DE801867C (de) 1949-05-13 1949-05-13 Schraubensicherung
DEA2528A DE827275C (de) 1950-06-30 1950-06-30 Schraubensicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801867C true DE801867C (de) 1951-01-25

Family

ID=25963046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP42543A Expired DE801867C (de) 1949-05-13 1949-05-13 Schraubensicherung

Country Status (1)

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DE (1) DE801867C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3390898A (en) * 1965-03-22 1968-07-02 Kunio A. Sumida Quick release threaded coupling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3390898A (en) * 1965-03-22 1968-07-02 Kunio A. Sumida Quick release threaded coupling

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