DE167178C - - Google Patents

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DE167178C
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Germany
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locking piece
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locking
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DENDAT167178D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
    • F16B39/06Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw with a pin or staple parallel to the bolt axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schraubensicherung, bei welcher der Bolzen mit einem bis zu seinem Ende reichenden, ein mit Gewinde versehenes Sperrstück aufnehmenden Ausschnitt versehen ist und das Sperrstück kreisausschnittf örmigen Querschnitt besitzt, zum Zwecke, die Eingriffsfläche zwischen Mutter und Sperrstück zu vergrößern und eine Beschädigung des Gewindes der Mutter zu verhüten. Das Lösen der neuen Schraubensicherung erfolgt durch Einführung eines Nagels o. dgl. zwischen Sperrstück und Bolzen. Es sind zwar ähnliche Vorrichtungen dieser Art bekannt;, dieselben sind aber mit dem Nachteil verbunden, daß das Gewinde der Mutter bei der Sperrung sehr leidet und daß eine leichte Lösung der Schraubenverbindung nicht möglich ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen mit einem länglichen Ausschnitt versehenen Bolzen,
Fig. 2 ein mit Gewinde versehenes, in den Ausschnitt des Bolzens einsetzbares Sperrstück,
Fig. 3 eine gewöhnliche Schraubenmutter, Fig. 4 eine Ansicht des Schraubenbolzens mit Mutter und Sperrstück,
Fig. 5 bis 8 Querschnitte des Bolzens und des Sperrstückes.
Der z. B. für die Befestigung der Laschen an Eisenbahnschienen geeignete Bolzen 1 ist an seinem mit Gewinde versehenen Ende 2 mit einem länglichen Ausschnitt 3 versehen, dessen Wandungen 3s und 3* sich von dem Ende des Bolzens an über die ganze Gewindelänge erstrecken und miteinander einen gewissen Winkel bilden. In diesen Ausschnitt 3 wird ein längliches Sperrstück 4 eingelegt, welches einen kreisausschnittförmigen Querschnitt besitzt. Die beiden flachen Seiten dieses Sperrstückes bilden einen etwas spitzeren Winkel miteinander als die flachen Seiten des Ausschnittes 3, wogegen die zylindrische Fläche desselben mit demselben Gewinde wie der Bolzen 1 versehen ist, so daß, wenn das Sperrstück 4 in den erwähnten Ausschnitt 3 eingelegt wird, die Mutter ohne Hindernis aufgeschraubt werden kann. Bei diesem Aufschrauben der Mutter 6 werden durch die Reibung derselben auf dem Gewinde des Sperrstückes die beiden Flächen 2>a und 4a des Ausschnittes bezw. des Sperrstückes dicht aneinander gedrückt, und da sie von gleicher Breite sind, wird eine genaue Übereinstimmung des Gewindes der beiden aneinander liegenden Teile eintreten. Wenn dagegen die Schraubenverbindung sich lockern will, so wird bei der dabei eintretenden Verdrehung der Mutter 6 das Sperrstück 4 mitgenommen, d. h. es findet ein Verdrehen desselben um die Kante 4' statt. Bei dieser Verdrehung legt sich die äußere
Kante der Seite 46 fest gegen die Seite 3* des Ausschnittes 3; die scharfe Kante 4" steht alsdann, da die Verlängerung der Seite 3a des Ausschnittes 3 seitlich der Achse des Bolzens verläuft und eine oder beide Wandungen des in den Bolzen eingelegten Sperrstückes breiter sind als der kürzeste Abstand vom Scheitel des Ausschnittes bis zum Umfange des Bolzens, außerhalb des Umfanges des Bolzens hervor und dringt in das Gewinde der Mutter ein, wodurch eine Sperrung der letzteren bewirkt wird. Je weiter entfernt die Verlängerung der Fläche 3° von der Achse des Bolzens verläuft, desto mehr kann die scharfe Kante 4" des Sperrstückes in das Gewinde der Mutter eingreifen und desto sicherer wird die Sperrung.
Ein großer Vorteil bei dieser Schraubensicherung liegt darin, daß die Berührungsfläche zwischen Mutter und Sperrstück bedeutend größer ist als bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, wodurch eine Beschädigung des Gewindes der Mutter nicht so leicht eintritt.
Das Losen der Schraubensicherung wird dadurch bewirkt, daß zwischen Sperrstück und Bolzen ein Nagel 5 o. dgl. eingeführt wird (Fig. 4 und 7), worauf die Mutter vom Bolzen abgeschraubt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schraubensicherung, bei welcher der Bolzen mit einem bis zu seinem Ende reichenden Ausschnitt versehen ist, der ein mit Gewinde versehenes Sperrstück aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Sperrstückes einen Kreisausschnitt bildet, zum Zwecke, die Berührungsfläche zwischen Mutter und Sperrstück zu vergrößern und eine Beschädigung des Gewindes der Mutter zu verhüten.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Schraubensicherung durch Einführung eines Nagels o. dgl. zwischen Sperrstück und Bolzen erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441716A1 (de) * 1994-11-23 1996-05-30 Ejot Verbindungstech Gmbh & Co Selbstfurchende Schraube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4441716A1 (de) * 1994-11-23 1996-05-30 Ejot Verbindungstech Gmbh & Co Selbstfurchende Schraube

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