DE8018126U1 - Fruehbeet oder gewaechshaus - Google Patents
Fruehbeet oder gewaechshausInfo
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Description
Anmelder: Helmut Kuppinger, Neufeldstrasse 7»
Neulussheim
/Frühbeet oder Gewächshaus
Die Neuerung bezieht sich auf ein Frühbeet oder Gewächshaus, bestehend aus einem in Kastenform zusammengesetzten Rahmen
und durch den Rahmen gehalterten, lichtdurchlässigen Wandelementen.
Für Frühbeete oder Gewächshäuser sind beispielsweise Holzrahmenkonstruktionen
mit Wandelementen aus handelsüblichem Gartenglas oder folienbespannte Stahlrahmenkonstruktionen
in Gebrauch. Diese Aufbauten sind nur umständlich zu montieren und zu demontieren, aufgrund ihres hohen Gewichts nur
unbequem zu transportieren und deshalb vorzugsweise für dauerhaft
installierte Frühbeet- und Gewächshausanlagen zu verwenden. Holzrahmen sind der Korrosion durch Witterungseinflüsse
ausgesetzt und erfordern folglich Imprägnierungen und Schutzanstriche. Glasplatten als Wandmaterial sind bruchgefährdet
und daher nur in erheblicher Materialstärke zu ver-
wenden, um beispielsweise grobem Hagelschlag und grösseren Schneelasten standzuhalten. Ein Betreten glasgedeckter Dachflächen
ist in der Regel unmöglich. Glasscheiben müssen darüber hinaus in die Rahmenkonstruktion eingekittet oder auf andere
umständliche Weise dichtend und elastisch eingebunden werden. Polienbedeckte Stahlrahmen auf der anderen Seite sind
sturmempfindlich und wegen ihres hohen Gewichts umständlich zu handhaben. Das Polienmaterial kann unter Witterungseinflüssen
verspröden und leicht auf praktisch irreparable Weise einreissen. Die genannten Nachteile schränken die Attraktivität
einer Frühbeetanlage gerade für den nicht kommerziell interessierten Privatgärtner erheblich ein. Sie betreffen in gleichem
Maße aber auch die Konstruktion von grösseren Gewächshäusern und anderen geschlossenen Gewächsanlagen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Frühbeet oder Gewächshaus der eingangs genannten Art zu schaffen, das leicht montierbar und demontierbar
ist und aus Einzelbauteilen besteht, die nicht nur leicht transportierbar, sondern auch stabil und bruchsicher sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Frühbeet oder Gewächshaus gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rahmen für Seitenwände
und für eine Abdeckung des Kastens aus einzelnen Rahmenteilen aus U-Profilleisten zusammengesetzt ist, in deren Schenkelzwischenräume
die Umfangskanten der Seiten der aus Doppelsteg-Kunststoffplatten bestehenden Wandelemente eingeschoben und
darin gehalten sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die U-Profilleisten als Rahmenteile und die lichtdurchlässigen Doppelsteg-Kunststoffplatten als Wandelemente geben jedem Laien
die Möglichkeit, Frühbeete oder Gewächshäuser auf einfache Weise und nach eigenen Wünschen zu montieren. Er kann diese aber auch
wieder leicht demontieren und an einer anderen gewünschten Stelle aufbauen. Die in der beschriebenen Form ausgelegten Einzelteile
ergeben eine Kastenform, die stabil ist und allen Anforderun-
gen gerecht wird, die an solche Einrichtungen gestellt werden. Ein Bausatz ist leichttransportierbar und kann verschiedenen
gewünschten Ausführungsformen Rechnung tragen. Die Doppelsteg-Kunststoffplatten eignen sich besonders gut
als Wandelemente für Frühbeete und Gewächshäuser, da sie
aufgrund ihres Aufbaus mit einer Luftzwischenschicht ausgezeichnete thermische Isolationseigenschaften aufweisen und
ausserdem ausserordentlich stabil sind.
Die Neuerung wird anhand dreier Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer für die Rahmenteile
bevorzugt verwendeten U-Profilleiste;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer für Wandelemente verwendeten Doppelsteg-Kunststoffplatte;
und
Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform einer aus einem Bausatz montierten Frühbeetes.
Der Bausatz besteht im wesentlichen aus vorzugsweise speziellen U-Profilleisten 20 (Fig. 1) und Doppelsteg-Kunststoffplatten 8 (Fig. 2). Die U-Profilleisten 20 werden zu einem
Rahmen 1 (Fig. 3) zusammengesetzt. In die U-Profilleisten
20 des Rahmens 1 werden die Doppelsteg-Kunststoffplatten 8 mit ihren Umfangskanten eingeschoben und bilden Seitenwände
4, 5i 6, 7 des Kastens 2 und beispielsweise einen
lose aufsetzbaren oder angelenkten Deckel 3 (Fig. 3). Die einzelnen Doppelsteg-Kunststoffplatten 8 sind in jedem Bausatz
entsprechend der geplanten Form des Kastens 3 geformt.
Bei dem dargestellten Frühbeet (Fig. 3) sind die gegenüberliegenden
Schmalseiten 5, 7 des Kastens 2 in Form eines Trapezes angeschrägt. Die gegen die Horizontale geneigten
oberen Trapezkanten 9, 10 verbinden die obere Randkante 11 einer niedrigen Kastenlängsseite 4 mit der oberen Randkante
12 einer höheren Kastenlängsseite 6 und definieren die
Dachschräge für den Deckel J5. Dieser ist durch zwei Scharniere
I3, 14 an die obere Randkante 12 der höheren Kastenlängsseite
6 angelenkt. Durch entsprechende, an sich bekannte Arretiermittel kann der Deckel Z>
in einer halbgeöffneten Position gehalten werden. Im einfachsten Fall bietet sich hierfür ein
Stab 15 an, mit dem der Deckel 3 gegen den Boden des Frühbeetes
abgestützt wird.
Die Grundelemente des Bausatzes sind bevorzugt wie folgt ausgelegt:
Die als Rahmenteil dienende U-Profilleiste 20 besteht aus
einem Rückensteg 21 und zwei von diesem rechtwinklig abstehenden, parallelen Schenkeln 22, 23. Eine andere Winkelstellung
der Schenkel, beispielsweise in einer sich weitenden, mehr oder weniger gespreizten Anordnung ist aber im Prinzip
ebenso möglich. An der Innenseite der Schenkel 22, 25 sind
parallel und im gleichen Abstand vom Rückensteg 21 zwei Vorsprünge 24 und 25 angeformt, die sich zweckmässig über die
gesamte Länge der U-Profilleiste 20 erstrecken. Die Vorsprünge 24, 25,die einander gegenüberliegen, teilen den Schenkelzwischenraum
26 in einen oberen, sich an den Rückensteg 21 anschliessenden Montageabschnitt 27 und einen unteren, gegen
die Schenkelöffnung gerichteten Halteabschnitt 28. Der Montageabschnitt 27 dient zur Verbindung und Befestigung der U-Profmeisten
20 beim Aufbau eines Rahmens 1. Der Halteabschnitt 28 nimmt die zu tragenden Doppelsteg-Kunststoffplatten 8 auf.
Die Materialstärke des Rückenstegs 21 und wenigstens einer
der Schenkel 22, zumindest im Bereich des Montageabschnitts 27, ist zweckmässig so gewählt, dass der Traglast entsprechende
Gewindebohrungen in die U-Profilleiste 20 geführt werden können und die Möglichkeit besteht, Schraubenköpfe oder Nieten
unter die ebenen Aussenflachen der U-Profilleiste zu versenken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der eine Schenkel 12 gegenüber dem anderen Schenkel 23 verstärkt. Diese dickeren
Wandteile sichern auch einen festen Sitz von hier gegebe-
nenfalls einzusetzenden Halteschrauben. Für die Gelenkverbindung
zwischen Kasten 1 und Deckel 2 können Standardscharniere
I5, 14 verwendet werden, die auf der U-Profilleiste im Bereich
des Montageabschnitts 27 verschraubt oder vernietet werden.
I5, 14 verwendet werden, die auf der U-Profilleiste im Bereich
des Montageabschnitts 27 verschraubt oder vernietet werden.
Im Bereich des Halteabschnitts 28 des Schenkelzwischenraumes
26 ist aus der Innenwand eines jeden Schenkels 22 und 25 je eine
rechteckige Stufe 29, 50 derart ausgenommen, dass sich der
Schenkelzwischenraum 26 zur Schenkelöffnung hin weitet. In dem % dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Stufenabsatz durch f die beiden fluchtenden Stufen 29 und 50 vorgesehen. Andere jj Anordnungen, bei denen nur ein Schenkel mit einer Stufe versehen ist, beide Schenkel in unterschiedlichem Abstand zum
Rückensteg 21 je eine Stufe aufweisen, oder in beiden Schenkeln mehrere fluchtende Stufen ausgenommen sind, sind ebenso | möglich. Durch diese Stufung der Schenkel 22, 25 können in |
Schenkelzwischenraum 26 zur Schenkelöffnung hin weitet. In dem % dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Stufenabsatz durch f die beiden fluchtenden Stufen 29 und 50 vorgesehen. Andere jj Anordnungen, bei denen nur ein Schenkel mit einer Stufe versehen ist, beide Schenkel in unterschiedlichem Abstand zum
Rückensteg 21 je eine Stufe aufweisen, oder in beiden Schenkeln mehrere fluchtende Stufen ausgenommen sind, sind ebenso | möglich. Durch diese Stufung der Schenkel 22, 25 können in |
einer einzigen U-Profilleiste Doppelsteg-Kunststoffplatten f:
verschiedener Materialstärke mit geringem Bewegungsspiel ge- |>
haltert werden. Die parallel zum Rückensteg 21 verlaufende Ba- |
sis 51, 52 der Stufe 29 bzw. 50 dient dabei als Anschlag- und j
Auflagefläche für eine eingesetzte Doppelsteg-Kunststoffplatte, j
während der an die Stufe 29, 50 anschliessende, der Schenkel- j
Öffnung zugewandte Abschnitt 55, 54 der Schenkel 22, 25 als ί
seitliche Halterung für die Platte wirkt. Je geringer die Ma- I
terialstärke der Doppelsteg-Kunststoffplatte ist, desto tiefer !
wird sie in den Schenkelzwischenraum 26 eingeschoben und auf ;
die jeweils passende Stufe aufgesetzt. \
Der durch die Vorsprünge 24, 25 abgeteilte Montageabschnitt j
27 des Schenkelzwischenraumes 26 ist zur Aufnahme von Verbin- |
dungselementen (nicht dargestellt) vorgesehen, durch die meh- i rere U-Profilleisten 20 zu einem Rahmen 1 zusammengebaut wer- \
den können. Zur Aneinanderstückelung mehrerer U-Profilleisten j 20 längs einer der Kanten des Rahmens 1 wird beispielsweise ν
ein entsprechendes Vierkantmaterial in den Montageabschnitt £
27 zweier benachbarter aneinanderstossender U-Profilleisten if 20 eingeschoben und in Form einer Steckverbindung darin ver-
klemmt, verschraubt oder vernietet. Nach demselben Prinzip werden auch zwei auf Gehrung geschnittene U-Profilleisten
des Bausatzes im Winkel aneinandergesetzt. Ebenfalls zum Bausatz gehörende Eckverbindungen oder Befestigungen können maschinell
oder von Hand in die Montageabschnitte 27 der U-Profilleisten 20 eingetrieben werden. Durch entsprechend vorgefertigte,
in die Montageabschnitte 27 einfügbare Verbindungselemente sind beim Aufbau des Rahmens auch die komplizierten,
nicht rechtwinkligen Stossverbindungen mehrerer U-Profilleisten 20 zu verwirklichen.
Die Vorsprünge 24 und 25, die zweckmässig in Form von Rippen
ausgebildet sind, bilden einerseits die Abgrenzung des Montageabschnitts 27 von dem Halteabschnitt 28 des Schenkelzwischenraumes
26 und andererseits ein Widerlager für in den Montageabschnitt 27 einzufügende Eckverbinder oder Befestigungen,
die durch die Vorsprünge 24 und 25 von einer Berührung mit den einzulegenden Doppelsteg-Kunststoffplatten wirksam
getrennt sind.
Die U-Profilleisten 20 des Bausatzes bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall.
Die Wandelemente des Bausatzes sind vorzugsweise lichtdurchlässige
Doppelsteg-Kunststoffplatten 8. Eine solche Doppelstegplatte besteht aus zwei Flachteilen 16, I7, die durch läng
parallele Zwischenstege 18 zu einem Profil verbunden sind. Die Zwischenstege 18 dienen als Abstandhalter und Träger für
die Flachteile 16, I7 und unterteilen zugleich den Zwischenraum
zwischen den Flachteilen 16, 17 in voneinander getrennte Kammern I9. Die Zwischenstege 18 sind einstückig mit den
Flachteilen 16, I7 verbunden. Die Doppelstegplatte hat dadurch die hervorragenden mechanischen Eigenschaften einer
Reihe aneinander anschi!essender T-Profile oder U-Profile.
Diese Struktur und die innere Elastizität des Kunststoffs machen die Doppelsteg-Kunststoffplatte 8 weitgehend stossfest
und bruchsicher. Doppelstegplatten dieser Art lassen
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sich auch mit erheblichem Druck belasten. Als weitere Verstärkung
sind Stäbe oder Leisten im Bausatz vorgesehen, die in die Kammern I9 der Doppelstegplatten eingeschoben werden können,
und zwar je nach der Grosse des zu erstellenden Frühbeetes oder Gewächshauses in entsprechenden Abständen. Damit kann eine an
sich schon stabile Doppelsteg-Kunststoffplatte 8 noch weiter verstärkt werden, so dass mit solchen Platten bedeckte Frühbeete
oder Gewächshäuser ohne weiteres von einem Menschen betreten werden können und auch längere Zeit auflastenden Schneemassen
problemlos standhalten. Neben den durch die Luftzwischenschicht der Doppelsteg-Kunststoffplatte 8 verliehenen ausgezeichneten
thermischen Isoliereigenschaften wird durch die Wabenstruktur, d. h. die Trennung des Zwischenraumes zwischen den
Flachteilen 16, I7 in gegeneinander abgesperrte, längsparallele
Kammern I9, Luftkonvektion verhindert und dadurch die Isolierung erhöht.
Die U-Profilleiste 20 bietet den Vorteil, dass Doppelsteg-Kunststoffplatten
8 verschiedener Wandstärken mit geringem Bewegungsspiel gehaltert werden können und dabei nicht mit Verbindungselementen
in Berühr-ung kommen. Dabei wird die für ein Frühbeet oder Gewächshaus erforderliche Dichtigkeit erreicht. Ein Einkitten
oder Einkleben der Doppelstegplatte 8 in den Rahmen 1 ist weder erforderlich noch erwünscht. Die U-Prof meisten 20 des
Rahmens 1 bilden bei der beschriebenen losen Form der Verbindung zugleich eine Ablaufrinne für Regen- und Kondenswasser. Insbesondere
für die Kanten 58, 39, 40, 41, mit denen der Kasten 2
auf dem Erdboden aufsteht, ist die durch Vorsprünge 24 und 25
geteilte Form des U-Profils von besonderem Vorteil. Der dem Rükkensteg
21 zugewandte Montageabschnitt 27 bildet nämlich zu diesen Kanten 38, 39, 40, 41 eine von den Doppelsteg-Kunststoffplatten
8 abgesetzte Ablaufrinne, die das an der Innenseite der
Platten und eventuell im Zwischenraum zwischen den Flachteilen 16, 17 kondensierende Wasser abführt. Die auf den Vorsprüngen
24 und 25 bzw. den Stufen 29 und 30 aufstehenden Doppelsteg-Kunststoffplatten
8 kommen dabei in aller Regel nicht mit dem
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Wasser, darin eventuell gelösten Humussäuren usw. in Berührung.
Sie sind dadurch gegen Korrosion im ' bodennahen Bereich auf besonders einfache und vorteilhafte Weise geschützt.
Die in Fig. 5 dargestellte Rahmenkonstruktion eines Frühbeetes
hat nur die Bedeutung eines AusfUhrungsbeispiels. Es versteht
sich von selbst, dass U-profilgerahmte Doppelsteg-Kunststoffplatten auch zu anderen Aussenkonturen zugeschnitten und für
Frühbeete montiert und auch als Verkleidung für Gewächshäuser Verwendung finden können. Ausgehend von dem Aufbau gemäss Fig.
J5 ergibt sich beispielsweise die Konstruktion eines Frühbeetes mit rechteckigem Grundriss, einem zweiseitig abfallenden Satteldach
und Deckelscharnieren am Dachfirst. Dachkonstruktionen mit einem horizontal aufliegenden Deckel sind aber ebenso möglich.
Die Form des Kastens, sei er als Frühbeet, Gewächshaus oder zu einem ähnlichen Zweck bestimmt, wird durch den Zuschnitt
der U-Profilleisten 20 und der Doppelsteg-Kunststoffplatten
8 bestimmt.
Claims (7)
1. Frühbeet oder Gewächshaus bestehend aus einem in Kastenform zusammengesetzten
tragenden Rahmen und durch den Rahmen gehalterten, lichtdurchlässigen Wandelementen,
dadu rch gekennzeichnet, dass der Rahmen
(2) für Seitenwände (4,5,6,7) und für eine Abdeckung des Kastens (2) aus einzelnen Rahmenteilen aus U-Profmeisten (20) zusammengesetzt
ist, in deren Schenkelzwischenräume (26) die Umfangskanten der Seiten der aus Doppelsteg-Kunststoffplatten (8) bestehenden
Wandelemente eingeschoben und darin gehalten sind.
2. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckung in Form eines Deckels (3) ausgelegt ist, der an einer Oberkante einer Seitenwand (6) des Kastenrahmens (2)
durch Scharniere (I3, 14) angelenkt und in halboffener Stellung arretierbar ist.
3. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die U-Prof meisten (20) aus einem Rückensteg (21) und zwei don diesem RUckensteg (21) im Winkel abstehenden Schenkeln
(22, 2J) bestehen, an deren Innenseiten zwei einander gegenüberstehende,
parallele, den Schenkelzwischenraum (26) teilende Vorsprünge (24, 25) angeformt sind, und sich der dem Rückensteg
(21) abgewandte Abschnitt des Schenkelzwischenraumes (26) jenseits der Vorsprünge (24, 25) in einer oder mehreren Stufen (31,
32) zur Schenkelöffnung hin weitet.
4. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge (24, 25) den Schenkelzwischenraum (26) in einen an den Rückensteg (21) der U-Prof meisten (20)
grenzenden Montageabschnitt (27) und einen gegen die Schenkelöffnung
gerichteten Halteabschnitt (28) für einzusetzende Doppelsteg-Kunststoffplatten (8) teilen.
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5. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der RUckensteg (21) und wenigstens einer der Schenkel (22) der U-Profilleiste (20) eine entsprechende
Dicke aufweisen, um Verbindungsschrauben oder Nieten versenkbar aufzunehmen und diesen einen sicheren Halt zu geben.
6. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die die Wandelemente bildenden lichtdurchlässigen Doppelsteg-Kunststoffplatten (8) mit einzelnen längsparallelen
Kammern (19) durchzogen sind.
7. Frühbeet oder Gewächshaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass Verstärkungsstübe oder Verstärkungsleisten in Kammern (19) der Doppelsteg-Kunststoffplatten (8) eingeschoben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808018126 DE8018126U1 (de) | 1980-07-05 | 1980-07-05 | Fruehbeet oder gewaechshaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808018126 DE8018126U1 (de) | 1980-07-05 | 1980-07-05 | Fruehbeet oder gewaechshaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8018126U1 true DE8018126U1 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=6716943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808018126 Expired DE8018126U1 (de) | 1980-07-05 | 1980-07-05 | Fruehbeet oder gewaechshaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8018126U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232747A1 (de) * | 1982-09-03 | 1984-03-08 | Eisenwerk Künstler KG, 8750 Aschaffenburg | Bausatz fuer gewaechshaus |
-
1980
- 1980-07-05 DE DE19808018126 patent/DE8018126U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232747A1 (de) * | 1982-09-03 | 1984-03-08 | Eisenwerk Künstler KG, 8750 Aschaffenburg | Bausatz fuer gewaechshaus |
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