DE801639C - Sonde fuer Hochoefen - Google Patents

Sonde fuer Hochoefen

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DE801639C
DE801639C DEG373A DEG0000373A DE801639C DE 801639 C DE801639 C DE 801639C DE G373 A DEG373 A DE G373A DE G0000373 A DEG0000373 A DE G0000373A DE 801639 C DE801639 C DE 801639C
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DE
Germany
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weight
probe
motor
torque
chain
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DEG373A
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English (en)
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Heinrich Dipl-Ing Huisken
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/0023Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm with a probe suspended by a wire or thread
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/24Test rods or other checking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Sonde für Hochöfen Zur Feststellung der Füllhöhe eines Hochofens werden in allgemeinen von oben her in den Ofen lange Stangen eingefiillrt. mit denen die jeweilige Höhenlage des Beschikungsgutes an einer oder mehreren Stellen abgetastet wird. Bekanntlich ergeben sich aber bei einer solchen Anordnung verschiedene betriebstechnische Mängel, die vor allem in der erfahrungsgemäß praktisch nicht durchzuführenden vollkommenen Abdichtung der Sondenstangen bei gleichzeitig ausreichender Bewegungsmöglichkeit in einer Gleitstopfbuchse sowie inz Verzundern, Verbiegen, z. B beim Absenken nach einer neuen Begichtung, und damit verbundenem Hängenbleiben derselben bestehen. Die Folgen sind dann einerseits Entweichen der Gichtgase und dadurch Gefahrdung des Bedienungspersonals auf der Gichtbühne, andererseits fehlerhaftes Anzeigen und sogar Betriebsstörungen, etwa durch Scilriß beim Hochzichen der Stangen. Diese Schwierigkeiten verden noch größer, wenn es sich um einen Druckhocloofen handelt.
  • Man hat auclo schon kürzere Sondenstangen verwendet, die von der Seite her in schräger Richtung durch die Ofenwand auf das Beschickungsgut abgesenkt und nach dem abtasten jeweils sofort wieder durch ein Gegengewicht aus dem Innenraum des Ofens herausgezogen werden. Diesee Maßnahme kommt jedoch. abgesehen von der auch dal)ei vorhendenen Schwierigkeit einer genügenden Abdichtung an der Durchführungsstelle. allenfalls bei ganz geringen Höhenunterschieden zwischen der obersten und der untersten Lage der (licht in Betracht. tuch durch eine ebenfalls bereits vorgeschcne Wasserberieselung der oberhalb des Ofenschachtes in einem besoonderen Führungsrohr gelagerten Sondenstange werden die genannten Schwierigkeiten grundsätzlich nicht behoben.
  • Weil bischer noch keine einwandfreie Lösung für die Anordnung und Bedienung der Sondenstangen gefunden werden konnte, ist man ferner schon auf andere Methoden zum Feststellen der Füllhöhe in Schachtöfen durch Druckmessung oder auf optischem M'ege ausgewichen. Im Gegensatz dazu soll im vorliegenden Zusammenhang das an sich zuverlässige und überkommene rein mechanische Abtasten des Beschickungsgutes grundsätzlich beibehalten werden.
  • Jedoch werden alle bisher unvermeidbaren Nachteile dadurch beseitigt, daß erfindungsgemäß an Stelle der starren Sondenstangen ein an einer Kette o. dgl. hängendes Belastungsgewicht verwendet und durch dieses ein Drehmoment erzeugt wird, das auf eine an ihrer Durdiführungsstelle mittels einer Drehstopfbuchse abgedichtete Welle nach außen übertragen wird, wo die jeweilige Lage des Belastungsgewichtes an beliebiger Stelle durch ein geeignetes Gerät angezeigt und/oder registriert wird.
  • Besondere Einzelmerkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung zu ersehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Stirnansicht und Abb. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie III-III in Abb. I; außerdem sind in Alib. 4 die bei verschiedenen Lagen der Sonde herrschenden Kräfteverhältnisse graphisch aufgetragen. im oberen Teil eines Hochofen ragt durch die Seitenwand I das an dieser befestigte und abgedichtete Gehäuse 2 der Sonde in das Schachtinnere hinein. In dem Gehäuse ist die mit einem Elektromotor 3 über ein Schneckengetriebe 4, 5 und eine Kupplung 6, 7 in Verbindung stehende Welle 8 gelagert. die an ihrem schachtseitigen Ende durch eine Drelistopfl>uchse g hindurchgeführt ist und hinter dieser eine Kettentrommel 10 trägt. Die Trommel 10 dient zum Auf- und Abwinden einer Kette 11, <lie mit ihrem einen Ende an der Trommel befestigt ist und an deren anderem Ende ein kugelförmiges Belastungsgewicht 12 hängt.
  • Die mit dem Elektromotor zwangsläufig verbundene Kupplungshälfte 6 ist mit einem Kupplung4>olzen I3 und einem zweipoligen Kontaktstift 14 versehen. Die auf der Welle 8 angeordnete Kupplungshälfte 7 trägt einen Kupplungsbolzen 15. in dem eine Stabfeder 16 eingeklemmt ist, und eine ebenfalls eingeklemmte Kontaktlamelle I7.
  • Weitere Einzelheiten sind das an den Kontaktstift 14 angeschlossene zweiadrige Stromkabel I8 und ein mit der motorseitigen Kupplungshälfte 6 verliuiidener Kettentrieb 19 O. dgl., durch den ein nicht dargestelltes Anzeige- oder Registriergerät lietätigt wird.
  • Die Steuerung der Vorrichtung zur Ausführung der lSewegungen »Sonde absenken« oder »Sonde hochfahren« erfolgt, wie allgemein üblich, über elektrische Befehlsschalter, die entsprechend den Erfordernissen des Begichtungsprogramms wi rksam werden. Sie sind entweder in die Fahrbahn des Begichtungswagens eingebaut oder mit dem Windwerk der Aufzugsmaschine mechanisch gekuppelt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Sondenvorrichtung ist folgendermaßen: In der Ausgangsstellung nach Abb. I werden der noch stillstehende Elektromotor und die mit ihm über das Getriebe zwangsschlüssig verbundene Kupplungshälfte 6 durch die aufsitzende Bremse am Drehen gehindert. Das Gewicht 12 befindet sich in seiner oberen Endlage und hängt frei an der Kette 1 1. Es erzeugt hierdurch ein Drehmoment, das sich über Kettentrommel to, Welle 8 und Kupplungshälfte 7 auf die im Kupplungsbolzen 15 an einem Ende eingespannte Feder I6 überträgt, wobei letztere sich mit ihrem freien Ende gegen deii Kupplungsbolzen I3 der in ihrer Lage festgehaltenen Kupplungshälfte 6 anlegt. Die Elastizität der Stabfeder I6 ist so bemessen, daß diese durch das vom Gewicht 12 erzeugte Drehmoment aus ihrer Einspannlage abgebogen wird. Das Drehmomeiit wirkt, vom Schachtinnern her in axialer Richtung auf die Vorrichtung gesehen, entgegen dem Uhr zeigersinn. Durch das Ausweichen der elastischen Feder I6 findet ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Kupplungshälften statt, und zwar so weit. bis die Lamelle I7 sich auf den Doppelstift 14 auf gelegt und an dieser Stelle den Stromkreis für den Motor geschlossen hat.
  • Erhält nun die Vorrichtung über einen vorerwähnten Befehlsschalter das Kommando »Sonde senken«, so ist der Stromkreis allseitig geschlossen, und der Motor läuft bei gleichzeitigem Lösen der Bremse 20 im Senksinne an. Das Gewicht 12 senkt sich und setzt sich schließlich auf die Beschickungssäule im Schachtinnern auf. Sobald das Gewicht 12 aufliegt und kein Drehmoment mehr erzeugt, richtet sich die Feder 16 wieder zu ihrer ursprünglichen geraden Form auf; daher findet wiederum ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Kupplungshälften statt, aber im entgegengesetzten Sinne. wodurch der Kontakt zwischen Lamelle I7 unrl Doppelstift 14 unterbrochen wird. Der Motor wid hierdurch stromlos und durch die einfallende Bremse sofort zum Stillstand gebracht.
  • Beim Absinken der Beschickungssäule, ent sprechend dem fortschreitenden Abl>rand, hängt das Gewicht 12 bald wieder frei an der Kette 11, und die Vorrichtung tritt wieder in Tätigkeit, und zwar so lange, wie durch den Behelfsschalter das Kommando »Sonde senken« gegeben wird bzw. bis das Gewicht 12 seine tiefste Lage, d. h. den tiefsten Meßpunkt erreicht hat. Die Anzeige der Ofentiefe erfolgt hierbei in bekannter Weise, z. B. durch ein elektrisches Gerät, welches mit der Vorrichtung mechanisch gekuppelt und auf die Trommelumdrehungen abgestimmt ist.
  • Damit die Sonde nicht durch das in das Ofeninnere stürzende Gichtgut beschädigt wird, erhält die Vorrichtung durch den Behelfsschalter kurze Zeit vor jeder neuen Ofenbeschickung das Kommando »Sonde auf«. Bei diesem Kommando wird die Kontakteinrichtung 17, 14 überbrückt, der Motor durch besondere Leitungen im Hubsinne an Strom gelegt, die Bremse 20 gelöst, das Gewicht 12 in seine Ausgangsstellung gehoben und die Vorrichtung über einen Endschalter zum Stillstand gebracht, wobei die Haltebremse wieder einfällt.
  • Gegebenenfalls kann man statt des stufenartig unterbrochenen Absenkens auch ein kontinuierliches Absenken des Belastungsgewichtes vorsehen.
  • Dann wird der Motor bei seinem durch das erste Auflegen des Belastungsgewichtes erfolgten Ausschalten nnicht sogleich vollkommen abgebremst, so daß er im Leerlauf, also ohne jeweils wieder eingeschaltet zu werden. im Sinne einse ständigen Aufliegens des Belastungsgewichtes der nach Maßgabe des Abbrandes im allgemeinen fortgesetzt absinkenden Füllhöhe des Ofens folgen kann.
  • Allerdings ist auch in diesem Falle durch einen antsprechenden inneren oder geeigneten äußeren Reibungswiderstand dafür zu sorgen, daß die Motorwelle nicht unter dem Einfouß des Kettengewichtes allein in Bewegung gesetzt wird. wodurch sich falsche Anzeigen ergeben würden. Andererseits muß, wenn die vorbeschriebene Anordnung und Wirkungsweise der Kupplung beibehalten werden sollen, der Reibungswiderstand des Motors voen einem etwas geringeren als dem durch vollkommen freies Hängen des Belastungsgewichtes bewirkten Drehmoment überwunden werden, um ein jeweiliges Wiedereinschalten des Motors zu vermeiden.
  • Eine weitere Ausfuhrungsmöglichkeit besteht darin. den Motor während des Absenkens des Belastungsgewichtes überhaupt nicht einzuschalten. sondern von Anfang an im Leerlauf folgen zu lassen. Dann hat die Kupplung lediglich die Aufgabe einer elastischen Verbindung zwischen Motor und Belastungsgewicht, wobei ihre Kontakteinrichtung entbehrlich ist.
  • Das Gewicht der Kugel 12 muß größer sein als das Gewicht der kette 11 oder eines entsprechenden Drehtseiles bei größter abgewickelter Länge.
  • Anderenfalls würde nämlich, da ja das von der Kugel in ihrer oberen Endlage. also praktisch dem Kugelgewicht allein ausgeübte Drechmoment zu einer die Kontaktgabe ermöglichenden Deformierung der Stabfeder ausreichen muß. dieser Zustand auch eintreten, wenn die Kkugel nahe ihrer unteren Endlage sich aufsetzt und nur das Gewicht der Kette für die Größe des Drehmomentes maßgebend ist. Diese Verhältnisse sind zum besseren Verständnis in Abb. 4 graphisch veranschaulicht. Die Ab szissenachse stellt den Weg des Belasstungsgewichtes 12 dar. wobei der Nullpunkt seiner oberen Ednlage entspricht, während in der Ordinatenrichtung die jeweils ausgeübten Drehmomente aufgetragen sind. Die waagerechte. parallel zur Abszissenachse verlaufende Gerade a stellt das in jeder Lage gleichbleibende Gewicht der Kugel 12 dar, die im Nullpunkt beginnende, etwas schräg ansteigende Gerade b das mit zunehmender Ablauflänge proportional größer werdende Gewicht der Kette 11.
  • In Wirklichkeit wird nun das Drehmoment durch die jeweilige Summe beider Gewichtre bestimmen. es entspricht also der Geraden c.
  • Theoretisch mußte das Belastungsgewicht in seiner oberen Endlage sich in Höhe der Welle 8 be finden, wenn dabei das Gewicht der Kette gleich Null sein soll. Das besagt aber nur. daß nach den praktisch in Betracht kommenden Verhältnissen. wie sie etwa in Abb. 1 dargestellt sind. genau ge nommen schon für die nach Abb. 4 in der Ordinaten- -achse liegende obere Endlage ein geringer Gewichtsanteil für die Kette vorgesehen werden müßte. Dieses kann jedoch außer acht gelassen werden, zumal dadurch grunsätzlich nichts geändert i rd. W Wichtig ist dagegen, und das soll auch vor allem durch die Darstellung der Abb. 4 zuin Ausdruck kommen, daß aus dem bereits erwähnten Grunde immer, also auch bei größter Absenkung der Kugel oder eines anderen. an ihrer Stelle verwendeten Belastungskörpers, ein gewisser Gewichtsüberschuß dieses Körpers gegenüber dem auf das Drehmoment sich auswirkenden Gewicht der Kette oder eines entsprechenden Drahtseiles vorhanden ist. I)er Abstand d darf also nicht zc klein oder gar Null werden.
  • Der Vorteil der neuen Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung besteht vor allem in ihrer unbedingten Betriebssicherheit. Durch das Vermeiden einer starreil S Sondenstange und ihr Ersetzen durch einen derartigen Körper, der seinerseits während des freien II illgens vermöge eiiies durch sein Gewicht ausgeübten Drehmomentes einerseits ein Abwinden der Trommel. andererseits einen sofortigen Stillstand dersellien bei seinem Auflegen bewirkt, ist eine stets genaue Messung und cl Anzeige oder sonstige Registrierung der jeweiligen Füllhöhe im Schach@-ofen gewährleistet. Dazu kommt die einwandfreie Abdichtung an der Gehäusedurchführung der Trommelwelle mittels einer an sich bekannten und bewährten Drehstopfbuchse, deren Anwendungsmöglichkeit im vorliegenden Zusammenhang aber bisher nicht erkannt worden war. Zweckmäßig füllt die Drehstopfbuchse zunächst nicht ganz ill axialer Richtung den für sie vorgesehenen Ringraum ausm bis durch das Einlaufen der unter dem inneren Überdruck des Ofens stehenden Kettentrommel eine zwischenliegende Dichtung allmählich etwas zusammengepreßt und dadurch eine noch größere Sicherheit gegen das Austreten von Gichtgasen an dieser Stelle erreicht ist.
  • Das in den Schachtofen hineinragenden Gehäuse ist im übrigen so ausgebildet, daß sein Inneres und damit auch die in ihm gelagerte Welle durch natürliche oder künstliche Belüftung wirksam gekühlt werden. Der auf einer Konsole des Gehäuses angeordnete Motor, das Schneckengetriebe sowie der Antrieb für das an geeigneter Stelle vorzusehende Fernanzeigegerät befinden sich außerhalb des Ofens und sind damit ohnehin keinen schädlichen Wärmeeinflüssen o. dgl. ausgesetzt. Schließlich bleibt noch zu erwähmen, daß derartige Vorrichtungen in belieliiger Verteilung an mehreren Stellen des Ofenumfanges angeordnet werden können.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Sonde für Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten der jeweiligen Füllhöhe des Beschickungsgutes ein an einer Kette (11) o. dgl. hangendes Belastungsgewicht (12) verwendet und mittels desselben ein Drehmoment erzeugt wird, das über eine an ihrer Durch- führungsstelle mittels einer Drehstopfbuchse (9) abgedichtete Welle (8) nach außen übertragen wird, wo die jeweilige Lage des Belastungsgewichtes an beliebiger Stelle durch ein geeignetes Gerät angezeigt und/oder registriert wi rtl.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Kettentrommel (10) tragenden Welle und einem Elektr->-motor (3) eine Kupplung geschaltet ist, mittels welcher der Motor bei einem vom Belastungsgewicht, nicht dagegen einem nur vom Gewicht der Kette (II) bewirkten Drehmoment in Betrieb gesetzt wird.
  3. 3. Sonde nach Anspruch X und 2, dadurch gelsennzeichnet, daß an der einen Kupplungshälfte (7) ein elastisches Glied (I6) vorgesehen ist, das sich im Sinne des Drehmomentes gegen einen Teil (13) der anderen Kupplungshälfte (6) abstützt und bei einer bestimmten Größe des Drehmomentes nach Maßgabe des Anspruches 2 so weit deformiert wird, daß durch die entsprechende gegenseitige Verdrehung der beiden Kupplungshälften zwei mit je einer derselben verbundene Kontaktteile (I4, I7) untereinander in Berührung kommen initt dadurch der Stromkreis für den Motor (3) geschlossen und gleichzeitig eine etwa vorhandene Bremsvorrichtung (20) desselben gelöst wird.
  4. 4. Sonde nach Anspruch I, bei der das Belastungsgewicht mit der niedergehenden Beschickung absinkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen solchen Reibungswiderstand hat, daß der Motor entsprechend dem Absinken des Belastungsgewichtes, ohne eingeschaltet zu w erden, mitläuft.
DEG373A 1949-11-12 1949-11-12 Sonde fuer Hochoefen Expired DE801639C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1783073B1 (de) * 1968-09-27 1971-03-04 Krupp Gmbh Sondenwinde fuer schachtoefen insbesondere hochoefen
NL7812338A (nl) * 1977-12-21 1979-06-25 Sakura Instr Co Ltd Vloeistofpeilmeter.
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