DE8015101U1 - Haushalt-getreidemuehle - Google Patents

Haushalt-getreidemuehle

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DE8015101U1
DE8015101U1 DE19808015101 DE8015101U DE8015101U1 DE 8015101 U1 DE8015101 U1 DE 8015101U1 DE 19808015101 DE19808015101 DE 19808015101 DE 8015101 U DE8015101 U DE 8015101U DE 8015101 U1 DE8015101 U1 DE 8015101U1
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DE
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motor shaft
grain mill
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motor
stone
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Kugler Harald Dipl-Ing 7000 Stuttgart De
Mock Wolfgang Dipl-Psych 6111 Otzberg De
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Kugler Harald Dipl-Ing 7000 Stuttgart De
Mock Wolfgang Dipl-Psych 6111 Otzberg De
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Description

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Dipl.-Psychologe Wolfgang , M ο c k , Habitzheimer Straße 14,
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Haushalts-Getreidemühle
Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Getreidemühle, bei der das Mahlgut oberhalb des oberen feststehenden Mahlsteines, des sogenannten Feststeines, in dessen zentrale Öffnung zugeführt und zwischen den Mahlsteinen zerrieben und nach außen abgeführt wird, mit einer den unteren Mahlstein, den sogenannten Läuferstein, antreibenden vertikalen Welle.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen derartiger odei ähnlicher Haushalt-Getreidemühlen bekannt. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Haushalt-Getreidemühle anzugeben, bei der durch einfache konstruktive Maßnahm« welche keinen erheblichen zusätzlichen Aufwand erfordern, der Abstand zwischen den Mahlsteinen während des Betriebes genau einstellbar ist, je nach gewünschtem Feinheitsgrad des Mehles.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Gehäuse eines Elektromotors, der den Läuferstein antreibt, und der oberen Lagerung für die Motorwelle des Elektromotors eine Verstellvorrichtung angeordnet ist, durch deren Verdrehen die Motorwelle zusammen mit dem Rotor und dem am unteren Ende der Motorwelle befestigten unteren Mahlstein, dem Läuferstein, in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Rotorwelle eines vertikal betriebenen Elektromotors durch Drehen eines Handrades an einer Verstellvorrichtung, die am oberen Motorgehäuse-Flansch angeflanscht ist, in axialer Richtung um mindestens 4 mm verstellt werden. Da das untere Ende (Abtriebsseite des Motors) der Motorwelle den Läuferstein antreibt, kann durch Verdrehen des Handrades über die Motorwelle der Abstand des Läufersteines zum Feststein
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während des Betriebes sehr genau eingestellt werden, denn der Feststein ist ortsfest mit dem unteren Motorgehäuse-Flansch verbunden.
Es ist zweckmäßig, wenn der obere Flansch des Motorgehäuses eine mit Gewinde versehene Bohrung hat, in welche eine mit Außengewinde versehene Schraubkappe eingesetzt ist. Diese trägt auf der Innenseite den äußeren Lagerring des oberen. Lagers der Motorwelle.
Weiterbildungen ofer Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit der Figur näher beschrieben; die Figur zeigt eine mögliche Ausführung. In ihr sind Einzelheiten, die nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind, der besseren Übersicnt halber fortgelassen.
Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch den Antriebsmotor und das Mahlwerk einer erfindungsgemäß ausgeführten Haushalt-Getreidemühle. Der Einfachheit halber ist nur die rechte Hälfte gezeichnet; die linke Hälfte des im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeten Antriebsmotors und des rotationssymmetrisch ausgebildeten Mahlwerkes ist weggelassen. Ferner wurde das Gehäuse des Mahlwerkes, das meist kastenförmig ausgebildet ist und den Antriebsmotor trägt, in der Figur weggelassen.
Die Haushalt-Getreidemühle enthält im wesentlichen einen elektrischen Antriebsmotor 1 mit vertikaler Welle und ein Mahlwerk 2, welches aus einem oben liegenden Feststein 3 und einem unten liegenden Läuferstein 4 besteht.
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Der elektrische Antriebsmotor 1 hat ein Gehäuse 6, in dem der Stator 7 befestigt ist, ferner eine Motorwelle 9, auf welcher der Rotor 10 in bekannter Weise befestigt ist. Die Rotorwelle ist oberhalb des Rotors in einem Rillenkugellager 11 und unterhalb des Rotors in einem weiteren Rillenkugellager 12 gelagert.
Der obere Plansch 8 des Motorgehäuses hat eine mit Gewinde versehene zentrale Bohrung 14, in welche eine mit passendem Außengewinde versehene Schraubkappe 15 eingeschraubt ist. Die Schraubkappe 15 trägt auf ihrer Innenseite den äußeren Lagerring 11A des Rillenkugellagers 11, so daß bei einem Verdrehen der Schraubkappe der äußere Ring in vertikaler Richtung verschoben wird und damit auch die Motorwelle 9. Der äußere Lagerring 11A und der innere Lagerring 11B sind, wie die Figur zeigt, in bekannter Weise gesichert.
Auf dem Außengewinde der Schraubkappe 15 ist eine Kontermutter 16 angeordnet, durch welche die Schraubkappe 15 in der jeweiligen Stellung festgestellt werden kann, wodurch die Motorwelle 9 in axialer Richtung gesichert ist und damit der Abstand der Mahlsteine 3 und 4 fixiert ist.
Bei Vertikalverschiebung der Motorwelle 9 wird auch der auf ihr befestigte innere Lagerring 12B des Lagers 12 in vertikaler Richtung verschoben; der äußere Lagerring 12A ist im unteren Motorflansch 5 in vertikaler Richtung derart verschiebbar gelagert, daß er der Vertikalbewegung der Motorwelle 9 bzw. desinneren Lagerringes 12B folgen kann.
Der Feststein 3 ist über die Bauteile 19, 20 und den unteren Flansch 5 fest mit dem Motorgehäuse 6 verbunden. Die Motorwelle 9 ragt durch die zentrale Bohrung des Feststeines nach unten und an ihr ist der mit einer Haltescheibe 21 fest verbundene Läuferstein 4 mit dem Schraubengewinde und der Sicherungsmutter 22 starr verbunden.
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Das Mahlgut, ζ. B. Korn, gleitet von einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Vorratsgefäß 24 in die zentrale Bohrung des Feststeines 3, gelangt dann in den Zwischenraum zwischen Feststein 3 und Läuferstein 4, wird dort zerrieben und das Mahlprodukt fällt in Richtung des Pfeiles 25 in den in der Figur nicht gezeichneten Auffangbehälter.
Wird nun die Motorwelle 9 gegenüber dem Motorgehäuse 6 verstellt, so ändert sich auch der Abstand der Mahlsteine. Damit läßt sich der Feinheitsgrad des Mehles einstellen und auch der geringfügige Verschleiß der Steine ausgleichen.
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Claims (7)

• I · III· · »III«··· S* ti · · r * Schutzansprüche
1. Haushalt-Getreidemühle bei der das Mahlgut oberhalb des oberen feststehenden Mahlsteines, des sogenannten Feststeines, in dessen zentrale Öffnung zugeführt und zwischen den Mahlsteinen zerrieben und nach außen abgeführt wird, mit einer den unteren Mahlstein, den sogenannten Läuferstein, antreibenden vertikalen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (6) eines Elektromotors (l), der den Läuferstein (4) antreibt,und der oberen Lagerung (11) für die Motorwelle (9) des Elektromotors (1) eine Verstellvorrichtung (13) angeordnet ist, durch deren Verdrehen die Motorwelle (9) zusammen mit dem Rotor (10) und dem am unteren Ende der Motorwelle (9) befestigten unteren Mahlstein (4), dem Läuferstein, in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
2. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebebereich wenigstens 4 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, beträgt.
3. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Plansch (8) des Motorgehäuses (6) eine mit Gewinde versehene Bohrung (14) hat, in welche eine mit Außengewinde versehene Schraubkappe (15) eingesetzt ist die auf der Innenseite den äußeren Lagerring (HA) des oberen Lagers (11) der Motorwelle (9) trägt.
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4. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außengewinde der Schraubkappe (15) eine Kontermutter (16) zur Sicherung der vertikalen Lage der Motorwelle (9) angeordnet ist.
5. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oberen, vorzugsweise als Rillenkugellager (11) ausgebildeten Lager der Motorwelle (9) der innere Lagerring (HB) auf der Motorwelle (9) derart befestigt ist, daß er gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gesichert iste
6. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, vorzugsweise als Rillenkugellager (12) ausgebildete Lager der Motorwelle (9) im unteren Flansch (5) des Motorgehäuses in vertikaler, also axialer, Richtung verschiebbar angeordnet ist.
7. Haushalt-Getreidemühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring (12B) des unteren Lagers (12) auf der Motorwelle (9) gegen eine Verschiebung relativ zur Motorwelle (9) gesichert ist, hingegen der äußere Lager ring (12A) im unteren Flansch (5) in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
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