DE8015081U1 - Handlesegeraet fuer mikrofilme - Google Patents

Handlesegeraet fuer mikrofilme

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DE8015081U1
DE8015081U1 DE19808015081U DE8015081U DE8015081U1 DE 8015081 U1 DE8015081 U1 DE 8015081U1 DE 19808015081 U DE19808015081 U DE 19808015081U DE 8015081 U DE8015081 U DE 8015081U DE 8015081 U1 DE8015081 U1 DE 8015081U1
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Minox 6300 Giessen GmbH
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Minox 6300 Giessen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Handlesegerät, vorzugsweise für Mikrofilme.
Als Handlesegeräte für Mikrofilme sind hauptsächlich Lupen bekannt, die aber oft nicht die ausreichende Vergrößerung haben, um damit den Mikrofilm gut lesen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handlesegerät für Mikrofilme zu schaffen, das sowohl eine ausreichende Vergrößerung zum einwandfreien Lesen des Mikrofilmes liefert, als auch in seiner äußeren Form derart gestaltet ist, daß es bequem als Handlesegerät verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist besonders gut bei einem Handlesegerät gelöst, das die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiei dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein Handlesegerät gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Handlesegerätes mit Blick von hinten auf das Okular,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Handlesegerätes mit Blick von vnrae auf den Frontteil des Gerätes.
In Pig·1 ist mit 1 der Mikrofilm bezeichnet, der zwischen zwei Glasplatten 2 und 3 gehalten wird. In der Zeichnung befinden sich oberhalb des Mikrofilmes die Beleuchtungseinrichtung und unterhalb des Mikrofilmes das Betrachtungsmikroskop.
Das Betrachtungsmikroskop besteht aus einem Objektiv k und einem Okular 5 sowie aus einem den Strahlengang abknickenden Spiegel 6. Diese Mikroskopteile und der Strahlengang befinden sich in einem Gehäuseteil 7·
10 Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus einer Beleuch-
j tungslampe 8, die von Batterien 9 gespeist wird.
< Über einen Spiegel 10 wird der Beleuchtungsstrahlengang
zum Mikrofilm hin umgelenkt. Die Beleuchtungslampe 8, die Batterien 9 und der Spiegel 10 sind in einem Gehäuseteil 11 untergebracht..
Die beiden Gehäuseteile bilden zusammen ein u-förmiges Gehäuse, in dessen U-Bogen ein Schlitz 12 zum Einführen
! des Mikrofilmes belassen ist, und^dessen (in der Zeichnung)
oberer langer Schenkel die Batterien 9 mit der Beleuch tungslampe 8 enthält, während der untere lange Schenkel den größten Teil des Beobachtungss«tx*.alilenganges und an seinem Ende das Okular 5 enthält« Das Objektiv selbst sitzt in dem U-Bogen.
Zwischen den beiden Gehäuseteilen 7 und 11 ist ein freier Raum 13 belassen, der zum Durchgriff der Pinger dient, wenn das Gerät in Gebrauchsstellung gehalten wird, wie dies in Fig.2 gezeigt ist.
Die freien Schenkel der u-förmigen Gehäuseteile sind durch einen Brückenteil lA miteinander verbunden, der in der Gebrauchslage des Gerätes zum Abstützen desselben an der Stirn dient. Dadurch wird eine ruhige Haltung des Gerätes während des Gebrauches erreicht. Zu diesem Zweck ist dort ein Polster 15 vorgesehen.
In seinem Übergang zum" ü-bogenförmigen Bereich ist der Gehäuseteil 11 mit einer nach außen führenden Öffnung l6 versehen, diese Öffnung ist durch Betätigen der Handhabe 10a durch den Spiegel 10 wahlweise abdeck bar. In der die Öffnung verschließenden Stellung D des Spiegels 10 erfolgt die Beleuchtung des Mikrofilmes elektrisch mittels der Beleuchtungslampe 8. Diese wird über einen Schalter 17 eingeschaltet, der von einem Knopf 17a betätigt wird. Wie Fig.l zeigt ragt dieser Knopf in den Raum 13 und kann dort vom Zeigefinger der haltenden Hand betätigt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Stromkreis der Beleuchtunga&ampe automatisch unterbrochen wird, wenn das Gerät ,jams der Hand gelegt wird.
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Ein gleichwirkender Schalter kann aber auch in der Weise mit dem Spiegel 10 verbunden sein, daß der Stromkreis eingeschaltet wird, wenn der Spiegel 10 in die Stellung D geklappt wird und wieder ausgeschaltet wird, wenn del* Spiegel 10 in die Stellung C geklappt wird.
In dieser Stellung C ist die Beleuchtungslampe 8 abgeschaltet, die Beleuchtung des Mikrofilmes erfolgt durch das Raumlicht, das durch die öffnung l6 fällt.
Zwecks Fokussierungs ist das Objektiv k in Richtung des Doppelpfeiles A entlang der optischen Achse verschiebbar. Die Objektivfassung ist mit einer Geradführung 4a versehen, die in einem Führungsschlitz 7a gleitet. Die Geradführung besitzt unten eine schräge Fläche 7a1, an der das eine Ende einer Schubstange l8 anliegt. Das andere Ende ragt am Okular aus dem Gehäuse heraus und wird dort von einem Einstellring 19 abgedeckt, der um das Okular 5 drehbar ist. Dieser Ring besitzt an seiner inneren Flachseite eine Nut 19a mit einer in Achsrichtung ansteigenden Bodenfläche. Auf dieser Bodenfläche liegt die Schubstange l8 auf und wird bei Drehen des Ringes 19 in Richtung des Doppelpfeiles B verschoben. Die Schubstange arbeitet dabei gegen die schräge Fläche 7a' und verschiebt das Objektiv 4 gegen die Kraft einer nicht gezeigten Feder.
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Zum schnelleren Auffinden eines gewünschten Feldes auf einem Mikrofilm ist das Lesegerät noch mit Orientierungshxlfen versehen, die es ermöglichen, einen Mikrofilm beim Einlegen nach zwei Koordinatenrichtungen auszurichten. Diese Orientierungshxlfen bestehen aus einer ersten Skala (Fig.2), die außen am Gehäuse unmittelbar neben dem Schlitz 12 angebracht ist und aus einer zweiten Skala 21, die in Form eines Bandes vorne neben dem Schlitz senkrecht zur ersten Skala aus dem Gehäuse herausziehbar ist. Die Markierungen auf den Skalen sind derart getroffen, daß sie mit der genormten Feldeinteilung des Mikrofilmes übereinstimmen. Nach Gebrauch kann das die Skala 21 tragende Band mittels eines Rändelrades 22 wieder in das Gehäuse rückgespult werden;

Claims (6)

· · lsi Ansprüche
1.) Handlesegerät für Mikrofilme, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Mikroskop mit einem Objektiv (k) und einem Okular (5) ausgebildet ist und in dem Gerät das Gehäuse ill) für die Batterie (9) und die Beleuchtui.gslampe (8) und das Gehäuse (7) für den Beobachtungsstrahlengahg und das Objektiv (k) u-förmig zueinander verlaufen, wobei der Okulareinblick am Ende des einen langen U-Schenkels und ein Schlitz (12) zum Einschieben des Mikrofilmes (l) im U~Bogen angeordnet sind, und die beiden die langen U-Schenkel bildenden Gehäuse (7;ll) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß mindestens eines dieser Gehäuse mit einer Hand umfaßbar ist.
2.) Handlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den einen langen U-Schenkel bildenden Gehäuse (ll) und dem den anderen langen U-Schenkel bildenden, den Beobacfatengsstrahlengang führenden Gehäuse (7) ein solcher Freiraum (13) belassen ist, daß die Pinger der Hand hindurchgestreckt werden können und eines «ler Gehäuse umfaßt werden kann.
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3·) Handlesegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden langen U-Schenkel bildenden Gehäuse (7;ll) an den freien Enden durch eine Brücke (l4) verbunden sind, die in der Gebrauchslage des Gerätes als Stirnstütze dient.
4·) Handlesegerät nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß in der Brücke (l4) ein Schalter (17) für den Stromkreis der Beleuchtungslampe (8) vorgesehen ist, und daß auf der der umgreifenden Hand zugekehrten Seite der Brücke ein Betätigungsknopf (17a) für den Schalter vorgesehen"ist, der durch Federkraft in der Schalter-Geschlossenstellung gehalten wird.
5·) Handlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des U-Bogens, in dem der Beleuchtungsstrahlengang verläuft, eine nach außen führende Öffnung (l6) aufweist, und daß ein von außen betätigbarer Kippspiegel (la) vorgesehen ist, der in seiner einen Endlage die Öffnung (l6) freigibt (Beleuchtung durch Raumlicht) und in seiner anderen Endlage die Öffnung (l6) abdeckt, woBei er gleichzeitig die von der Beleuchtungslampe (8) kommenden Strahlen zum Mikrofilm (l) reflektiert (Beleuchtung durch elektrische Lichtquelle).
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6.) Handlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-Bogen außen am Einführungsschlitz (12) für den Mikrofilm (l) Orientierungsmittel (20,2l) angeordnet sind, die ein gezieltes Einschieben des Mikrofilmes nach mindestens einer Koordinatenrichtung ermöglichen.
7·). Handlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse eine Skale (2O) angebracht ist, die ein gezieltes Einschieben des Mikrofilmes in der einen Koordxnatenrichtung ermöglicht, und daß am Gehäuse rechtwinklig zur ersten Skala eine zweite Skala (21) angeordnet ist, die ei» gezieltes Einschieben des Mikrofilmes in der zweiten Koordinatenrichtung ermöglicht.
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