DE801448C - Anlage zum Entwaessern von Feinkohle - Google Patents

Anlage zum Entwaessern von Feinkohle

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DE801448C
DE801448C DEP51124A DEP0051124A DE801448C DE 801448 C DE801448 C DE 801448C DE P51124 A DEP51124 A DE P51124A DE P0051124 A DEP0051124 A DE P0051124A DE 801448 C DE801448 C DE 801448C
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bunker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B7/00Combinations of wet processes or apparatus with other processes or apparatus, e.g. for dressing ores or garbage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0006Settling tanks provided with means for cleaning and maintenance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2472Means for fluidising the sediments, e.g. by jets or mechanical agitators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Anlage zum Entwässern von Feinkohle Beim Entwässern von körnigen Gütern, insbesondere von Feinkohlen, handelt es sich darum, eine stark wasserhaltige Kohlenwassertrübe mit einfachsten Nlitteln in kürzester Zeit in die beiden Grundstoffe Wasser und Kohle zu zerlegen, wobei das Wasser möglichst wenig Feststoffanteile und die Kohle keine oder nur noch eine geringe Oberflächenfeuchtigkeit besitzen darf. Von den in der Praxis bisher angewendeten Entwässerungsverfahren spielt die Bunkerentwässerung eine erhebliche Rolle. Sie l)eruht darauf. daß dem in dem zu entwässernden Gut enthaltenen Wasser unter Einwirkung der Schwerkraft Gelegenheit zum Abfließen bzw. Abtropfen gegel)en xvird. Weil in den bisher bekannten vertikalen Entwässerungstürmen oder Bunkern die Entwässerung nur langsam und auch nur unvollkommen erfolgt, ist dies Verfahren meist noch verbunden mit einer Vorentwässerung der Trübe durch Entwässerungsbecherwerke oder fest stehende oder mechanisch bewegte Schüttel-bzw. Schwingsiebe. Bei der sogenannten Schwammsumpfentwässerung erfolgt in Überlaufrinnen zunächst eine Vorentwässerung der Trübe und nach dem Absetzen des Gutes im Vertikalturm die Nachentwässerung durch allmähliches N'btropfen des Wassers.
  • Die Nachteile der bekannten Verfahren zur Entwässerung von Feinkohlen in vertikalen Entwässerungstürmen bestehen im wesentlichen in dem großen Platzbedarf und den hohen Anlagekosten der Türme oder Bunker, die nur mit einem mäßigen und meist nicht ausreichenden Entwässerungserfolg bei langen Einwirkungszeiten arbeiten. Deshalb hat es nicht an N'ersuchen gefehlt, die Arbeitsweise und den Wirkungsgrad der Türme zu verbessern, beispielsweise durch den Einbau von Filterrohren an die Innenwände und in die Alitte der Bunker sowie die Verwendung vertikaler und doppelter Filter- wandkreuze usw. T)a die so geschaffenen Filterflächen und die natürliche, senkrechte Ablaufrichtung des Wassers mit der Richtung der Schwerkraft übereinstimmen, besteht keine entwässerungstechnische Beziehung zwischen dem Entwässerungsgut. dem Wasserweg und der Filterfläche. So kommt es dann, daß bei den vertikalen Bunkeranlagen die unteren Schichten des zu entwässernden Gutes von den sich entwässernden oberen Schichten her dauernd wieder bewässert werden und sich die Restfeuchtigkeit zunehmend nach unten staut. Das wird auch durch die Verwendung schräggerichteter Bunkerböden nicht besser, weil bei der großen Schütthöhe der vertikalen Bunker der Durchlauf des Wassers nach unten durch die starke Überschichtung des Haufwerkes sehr gehemmt ist. Bei den bekannten Bunkern ist die mittlere Schütthöhe gleich der mittleren Turmhöhe, und beide sind wiederum gleich dem lotrechten Wasserweg. Es ist verständlich, daß hei einer guten Ausnutzung der Türme, d. h. bei zunehmender Schütthöhe, der Wasserweg zur Sichfläche immer länger wird, so daß mit höher werdenden Türmen die Entwässerungsschwierigkeiten wachsen. Hier hat man sich durch den Einl>au von teleskopartig verschieblichen Hohlkörpern zu helfen versucht, durch die, von Hand oder mechanisch betätigt. das Gut von oben nach unten aus dem Turm ausgetragen wird. Dabei wird aber keine Verkürzung der Entwässerungszeiten erreicht, ganz abgesehen von den durch die Mechanik eingetragenen Schwierigkeiten. Schließlich ist auch versucht worden, der Anreichung von Wasser in den unteren Turmzonen dadurch zu hegegnen, daß man diese Zonen unter Unterdruck setzte. Nun kann aher eine Entwässerung nur eintreten, wenn von oben her Luft durch das Gut nachströmt. Hier macht bei den vertikalen Entwässerungstürmen dann aber wieder die große Schichthöhe Schwierigkeiten, so daß man bei der Unterdruckentwässerung in Vertikaltürmen wohl eine gewisse Beschleunigung der Entwässern rung erzielte, die jedoch nicht ausreichte, die Turmentwässerung selbst wirtschaftlich zu gestalten.
  • Gegenstand der Erfindung sind demgegenüber nun eine Anlage für die Entwässerung, insbesondere von Feinkohle, und ein Verfahren zu ihrem Betrieb, die die Aufgabe, die heiden Stoffe Kohle und Wasser in kürzester Zeit möglichst vollständig voneinander zu trennen, auf besonders wirtschaftliche Weise und mit betrieblich einfachen und gut zu l)eherrschenden Mitteln lösen. Das geschieht zunächst durch den Vorschlag, die Entwässerungsanlage nicht rnehr als Vertikalbunker auszubilden. in dem der bis zur unteren 5 iebfläche reichende Wasserweg immer größer wird, je höher der Turm und seine Schüttung ist, sondern als sogenannten Schrägbunker nach Art einer großen geneigt gestellten Rutsche, bei der es sich dann ergibt, daß der lotrechte Entwässerungsweg durch das in ihr untergebrachte Gut stets kleiner ist als die lotrechte Schütthöhe des Haufwerkes.
  • In weiterem Verfolg der Erfindung wird dann vorgeschlagen, diesen Schrägbunker dadurch in Zonen einzuteilen, daß man von dem schrägverlaufenden Boden des Bunkers das Entwässerungswasser durch Ableitungen entnimmt, die in bestimmten Abständen voneinander dort angeschlossen und für sich selbständig sind Nuf diese Weise entstehen übereinanderliegende Schrägbunkerabschnitte, die gegebenen falls unabhängig voneinander betrieben werden können. die man aber auch miteinander verbinden kann. wenn es gilt, den Bunker als eine Einheit zu behandeln. Diese Zoneneinteilung erweist sich dann bei der Unterdruckentwässerung als ganz besonders vorteilhaft.
  • In der Zeichnung sind die Anlage zum Entwässern insbesondere von Feinkohle und das Verfahren zu ihrem Betrieb an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 Querschnitte durch den Schrägbunker und Fig. - eine Ansicht in Richtung A der Fig. 2.
  • Nach der Erfindung wird für die Entwässerung von z. B. Feinkolile ein wie eine Rutsche schräggestellter Bunker 1 verwendet, dem die zu entwässernde Trübe durch den Zulauf 2 zufließt und der am unteren Ende stirnseitig durch einen Schieher 3 o. dgl. verschlossen ist. Aus Fig. 1 erkennt man den besonderen Vorteil des Schrägbunkers darin, daß hier der lotrechte Entwässerungsweg lt durch das Haufwerk H stets kleiner ist als die gesamte lotrechte Höhe H des Haufwerkes. Der Selirägboden 5 des Bunkers ist mit Sieben 6 belegt.
  • Ebensolche Siebe 7 können den Bunker von oben her adbecken. Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Schrägbunker wird das Entwässerungswasser durch die Leitung 8 abgeführt.
  • Nun ist es eine besondere Maßnahme der Erfindung. den einheitlichen Schrägbunker nach Fig. z dadurch in Zonen einzuteilen, daß man an seinen schräggestellten Boden 5 in bestimmten Abständen voneinander selbständige Entwässerungsableitungen9 bis 12 anschließt. Dadurch ergeben sich Zonen 13 bis 16, die gegebenenfalls unabhängig voneinander betrieben avel-dell können. Auch bei dem Mehrzonenbunker äußert sich wieder der besondere Vorteil des Schrägbunkers. daß der Schwerkraft gerichtete längste Entwässerungsweg h im Haufwerk stets kleiner ist als die lotrechte Schütthöhe des Haufwerkes H. Das bedingt natürlich eine viel schnellere Alileitung des Wassers. aber auch eine erhelilich bessere Durchlüftung als sonst und somit insgesamt einen außerordentlich guten Wirkungsgrad des Verfahrens und seiner Anlage.
  • Von den Zonen 13 bis 16 können beliebig viele schräg übereinander angeordnet sein. Dabei kann es unter Umständen genügen den lloden 5 des Bunkers nur zu einem Teil mit den Sieben 6 zu belegen oder diese Siebe, wie das Fig. 3 zeigt. treppenförmig zu gestalten. I)er Siebbelag ist im übrigen so eingerichtet, daß jeweils am Übergang voll der einen zur anderen Zone kleine Stauwälle I7 stehen, die dem Wasser seinen Weg vorschreiben.
  • Beim Zonenschrägbunker nach dieser Erfindung läßt sich nun die Entwässerung unter Anwendung von Unterdruck in einer ganz besonders wirkungsvollen Weise anwenden. Bei der Anlage nach Fig. 1 ist ein mit der Wasserableitung verbundener Sammelbehälter 18 an eine Vakuumpumpe 19 angeschlossen. Das sich in dem Behälter ausscheidende Wasser fließt durch die zugleich als barometischer Abschluß dienende Leitung 20 in ein Auslaufgefäß 21. Die Verbindung zwischen dem Sammelbehälter 18 und dem Bunker kann durch den Absperrhahn 22 unterbrochen werden. Das muß beispielsweise geschehen, wenn durch eine Leitung 23 Druckluft zur stoßweisen Auflockerung des Haufwerkgefüges oder zur Reinigung der Siebböden zugeführt werden soll.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie sich die Unterdruckentwässerung bei einem Mehronenschrägbunker durchführen läßt. Dort wird auch erkenntlich, daß es möglich ist, jede Zone selbständig zu betreiben und entweder den Bunker so zu führen, daß die oberste Zone die Vorentwässerung der Trübe übernimmt. oder z. B. die Fertigentwässerung der unteren Zone unabhängig von weiterem Zulauf, bereits beginnen zu lassen, sobald das Haufwerk die Siebfläche der betreffenden Zonen gegen die Außenluft abschließt, wie in Fig. 1 besonders dargestellt. Zu diesem Zweck wird die Vakuumleitung 24 der Oberzone geschlossen und das in der Umgehungsleitung 25 angeordnete Ventil 26 geöggnet, wonach dann das Wasser aus dem Behalter 21 frei abfließen kann.
  • Nach der Füllung des Turmes schließt man dann auch die obere Zone zur Nachentwässerung an die Vakuumanlage an und kann dann die Nachentwässerung einzelner Zonen oder aller Zonen zugleich durchfuhren. Man erkennt an dieser Betriebsweise die außerordentlichen technischen und wirtschaftlichen Vorteile des Mehrzonenschrägbunkers nach dieser Erfindung. Bei der Vorentwässerung der Trube in der oberen Zone setzt mit zunehmender Fullung des Bunkers auch gleich die Nachentwässerung des Haufwerkes von unten nach oben ein. und zwar unabhängig von der Beendigung oder Unterbrechung des Fullvorganges. Dieser sich von der bisherigen Betriebsweise der vertikalen Bunker grundsätzlich unterscheidende Entwässerungsvorgang bedeutet nun weiterhin die gungstigste und damit auch wirtschaftlichste Ausnutzung der Gesamtanlage selbst.
  • Eine weitere wesentliche Eigenschaft des Schrägbunkers nach der Erfindung ist seine besondere Beriebssicherheit und Unempfindlichkeit gegen Belastungsschwankungen. Es genügt stets nur die Benutzung einer Betriebseinheit zur völligen Aufnahme des jeweiligen Betriebsaufalles auch selbst dann, wenn erhebliche Anfallschwankungen vorkommen und sich die Kornbeschaffenheit des Haufwerkes ändert. Der Bunker kann in einfachster Weise entwedere nur auf naturliche Entwässerung oder auf Unterdurckentwässerung geschaltet werden, so daß beim Versagen trgendwelcher Mechanik oder Ausbleiben von Strom bei dem günstigten Wirkungsgrad auch der naturlichen Entwässerung keine Verluste eintreten.
  • Der Mehrzonenbunker nach der Erfindung kann schließlich aus nur zur Vorentwässerung des Haufwerkes, d. h. als Durchlauf und auch als Ausweichbunker z. B. vor Schleudern o. dgl.. Benutzung finden. Hierbei und auch bei den vorher beschriebenen Verwendungsmöglichkeiten sind gegebenenfalls Großbetriebsanlagen zweckmäßig, die dadurch entstehen, daß bon den erfindungsgemäßen Schrägzonenbunkeranlagen mehrere in Einheit nebeneinander aufgestellt werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Unterdurckenwässerung von einer zentralen Vakuumanlage heraus zu bewerkstelligen.
  • Insgesamt erfüllt der Mehrzonenbunker nach dieser Erfindung in betrieblicherund wirtschaftlicher Hinsicht das Höchstmaß an Bedingungen, die von einer betrieblich und wirtschaftlich richtig und zweckmäßig arbeitenden Entwässerungsanlage für feinkörniges Gut, insbesondere für Feinkohle, verlangt werden.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Anlage zum Entwässern insbesondere von Feinkohle, gekennzeichnet durch einen nach Art einer Rutsche schräggestellten Bunker (1), dem die Trube durch einen im oberen Teil gelegenen Zulauf (2) zugeführt wird und der am unteren Ende seines Schrägbodens den Wasserablauf hat, dergestalt, daß der lotrechte Weg (h) des Wassers durch das zu entwässernde Gut stets kleiner ist als die gesamte lotrechte Höhe des im Bunker geschütteten Haufwerkes (H).
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einigem Abstand über dem Schrägboden (5) des Bunkers (1) Siebe (6) angeordnet sind und ein unterer Ablauf (8) für das aus den Sieben austretende Wasser vor gesehen ist.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägbunker (1) auch von oben her durch Siebe (7) abgedeckt ist.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schrägboden (5) des Bunkers außer dem unteren Wasserablauf in Abständen voneinander nach oben zu weitere selbständige Wasserabläufe (9 bis 12) vorgesehen sind, durch die sich der Schrägbunker in Zonen (13 bis 16) einteilt.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einigem Abstand über dem Schrägboden (5) des Bunkers angeordneten Siebe (6) den Boden nur teilweise und gegebenenfalls in treppenförmiger Ausbildung bedecken und vor dem Übergang von einer Zone zur anderen Stauwälle (17) angeordnet sind.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (8 bis 12) für das Entwässerungswasser an eine Vakuumanlage angeschlossen sind, bestehend aus einem Sammelbehälter (18), in dem eine Vakuumanlage (19) Unterdruck erzeugt, und einem Überlaufbehälter (21), der mit dem Behälter (18) durch eine Leitung (20) verbunden ist, die gleichzeitig als barometischer Abschluß dient.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Füllen des Schrägbunkers dessen obere Zone (13) die Vorentwässerung der Trübe bis zur Füllung des Bunkers übernimmt, in dem die Vakuumanlage während dieser Zeit nur die darunterliegenden Zonen (I4 bis I6) entwässert und nach der Füllung des Bunkers dann auch die oberste Zone (13) an die Vakuumanlage angeschlossen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage entweder nur auf natürliche oder nur auf Unterdruckentwässerung oder zonenweise auf natürliche oder Unterdruckentwässerung schaltbar ist.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach denAnsprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Vorentwässerungsanlage bzw. als Durchlauf- und Ausweichbunker betrieben wird, die z. B. einer Schleuderanlage vorgeschaltet sind.
    Ergänzungsblatt zur Patentschrift 801 448 Kl.1a,Gr.16/10 Das Patent 801 448 ist dadurch teilweise vernichtet, daß der Anspraoh9gestrichen ist und die Ansprüche 1 und 2 zu einem Anspruch folgender Fassung zusammengefaßt sind: "Anlage zum Entwässern insbesondere von Feinkohle mittels einer Rutsche, über deren Beiden zur getrennten WasseraTffihrung im Abstande ein Sieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche als allseits geschlossener statisch arbeitender Bunker (1) ausgebildet ist, der am unteren Ende zur Austragung des entwässerten Gutes stirnseitig durch einen Schieber (3) oder dergleichen verschlossen ist." Der Anspruch 8 ist dahin klargestellt, daß an die Stelle der Worte "Verfahren nach" die Worte "Anlage zur DurohfUhrung des Verfahrens nach" getreten sind.
DEP51124A 1949-08-06 1949-08-06 Anlage zum Entwaessern von Feinkohle Expired DE801448C (de)

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