DE8014157U1 - Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche - Google Patents

Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche

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DE8014157U1
DE8014157U1 DE19808014157 DE8014157U DE8014157U1 DE 8014157 U1 DE8014157 U1 DE 8014157U1 DE 19808014157 DE19808014157 DE 19808014157 DE 8014157 U DE8014157 U DE 8014157U DE 8014157 U1 DE8014157 U1 DE 8014157U1
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Germany
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closure piece
openings
piece according
building wall
ceiling
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DE19808014157
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Axalta Coating Systems Germany GmbH and Co KG
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Herberts GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

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Anmelden Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Christbusch 25, 5600 Wuppertal 2
Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche.
Die Neuerung betrifft ein Verschlußstück für Gebäudewandoder -deckendurchbrüche.
In zahlreichen Gebäuden sind Wand- oder -deckendurchbrüche vorgesehen für das Verlegen von Kabeln oder Versorgungsleitungen. Wenn die Kabel durch derartige Durchbrüche verlegt werden, müssen in vielen Fällen aus Feuerschutzgründen die verbleibenden Zwischenräume mit sogenannten Schottfüllmassen abgedichtet werden, wobei in vielen Fällen es erforderlich ist, daß diese Schottfüllmassen eine gewisse Feuerbeständigkeit aufweisen müssen, damit in einem Brandfall eine Ausbreitung des Feuers in die benachbarten Räume vermieden oder zumindest verzögert wird. Von besonderer Bedeutung ist dies in Gebäuden, in denen zahlreiche Kabel verlegt werden müssen, wie Fernmeldeeinrichtungs-Gebäuden, Fernsehtürmen und dergleichen. Für die Abdichtung dieser Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche werden bisher, wenn keine Kabel verlegt werden, übliche Bausteine verwendet, die im Falle der Verlegung der Kabel herausgenommen werden. Die Zwischenräume zwischen den Kabeln und den verbleibenden Wandstücken sind in derartigen Fällen häufig verhältnismäßig groß, und es müssen große Mengen Schottfüllmasse verwendet werden, um eine Abdichtung zu erzielen. Abgesehen davon ist die mechanische Festigkeit derartiger Abdichtungen, zumindest vor einer vollständigen Aushärtung der Schottfüllmasse, gering.
Der Neuerung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ein VerschlußstQck für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile vermieden werden.
Gegenstand der Neuerung ist demgemäß ein Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche, das gekennzeichnet ist durch einen im Grundriß rechteckigen Stein aus feuerbeständigem Material mit als Kabeldurchführungen verwendbaren durchgehenden öffnungen.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist mindestens eine Seitenfläche des Steins keilförmig geneigt ausgebildet. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Stein leicht in eine vorgegebene öffnung eingepaßt werden kann und diese auch dann dicht verschließt, wenn die Maße der öffnung nicht sehr genau mit den Maßen des Verschlußstücks übereinstimmen.
Die Abmessung der Grundflächen des VerschlußStücks gemäß der Erfindung ist etwa 39 cm χ 17 cm und die Dicke ist etwa 2o cm. Diese Maße sind angepaßt an die Normmaße der Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche der Deutschen Bundespost. Es werden in diesem Fall vier Steine pro Wanddurchbruch bzw. zwei Steine pro Deckendurchbruch benötigt. Wenn eine Seitenfläche des Verschlußstücks keilförmig geneigt ausgebildet ist, wie oben dargelegt, beträgt die Abmessung von einer Grundfläche etwa 39 cm χ etwa 16 enu
Das Verschlußstück ist vorzugsweise ein Leichtbaustein. Er besteht zweckmäßig aus dem gleichen Material, aus dem die bisher verwendeten Schottfüllmassen bestehen. Besonders bevorzugt ist die UNITHERM (eingetragenes Warenzeichen)-Schottfüllmasse der Firma Herberts GmbH.
Bevorzugt hat das Verschlußstück gemäß der Erfindung (ohne : Berücksichtigung der durchgehenden öffnungen) ein spezifisches
Gewicht von 0,45 bis ο, 7, vorzugsweise von etwa ο,5 bis ο,6.
Die durchgehenden öffnungen haben vorzugsweise einen im wesentliehen kreisrunden Querschnitt. Dies hat u.a. den Vorteil, daß die in der Regel ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt besitzenden Kabel konzentrisch durchgeführt werden können und ein leicht verschließbarer Ringspalt verbleibt.
Die durchgehenden öffnungen des VerschlußStücks können durch herausnehmbare, zweckmäßig konische Einsätze, vorzugsweise aus dem gleichen Material, aus dem das Verschlußstück besteht, verschlossen werden. Zweckmäßig werden die Verschlußstücke gemäß der Erfindung mit derartig verschlossenen öffnungen angeliefert und in die Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche eingebaut. Falls Kabel durch die öffnungen verlegt werden sollen, können dann die entsprechenden Einsätze leicht herausgenommen werden.
Die Herstellung der Verschlußstücke gemäß der Neuerung erfolgt zweckmäßig in der nachfolgend beschriebenen Weise: In eine Form mit Kernen entsprechend den durchgehenden öffnungen des Verschlußstücks wird eine härtbare Masse, vorzugsweise die oben erwähnte UNITHERM-Schottfüllmasse gegossen und aushärten gelassen. Zweckmäßig weist die Form innen eine Auskleidung auf, die das Entfernen erleichtert. Beispiele hierfür sind Polyäthylen, Polytetrafluoräthylen oder mit Entschalungsmittel besprühtes Schalholz.
Bei Einbau der Verschlußstücke gemäß der Erfindung in Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche ist eine staublose Nachverlegung von Kabeln gewährleistet, weil keine Bohrungen notwendig sind. Eine einfache, saubere Abdichtung nach dem Kabeleinbau ist ebenfalls gewährleistet. Der Arbeitsaufwand ist außerordentlich gering. Das Verschlußstück gemäß der Neuerung enthält zweckmäßig mehrere durchgehende öffnungen, so daß getrennt voneinander mehrere Kabel durchgezogen werden können. Die Leichtbauweise des Verschlußstücks gemäß der Neuerung hat dabei den Vorteil, daß dann, wenn das durchzuziehende Kabel (erheblich)
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größer sein sollte als die vorhandenen Öffnungen, ein oder mehrere Zwischenstege zwischen den durchgehenden Öffnungen mittels einer Stichsäge leicht ausgeschnitten werden können, um auf diese Weise eine entsprechend größere Öffnung zu erhalten.
Zur optischen Verbesserung und/oder Erhöhung der Gasdichte sind Beschichtungen des Verschlußstücks gemäß der Neuerung möglich.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Neuerung weiter erläutert. In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des VerschlußStückes
gemäß der Neuerung»
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang A-A,
Fig. 3 zeigt sohematisch Gebäudewand- und -deckendurchbrüche,
die mit Verschlußstücken gemäß der Neuerung verschlos-
sen sind bzw. verschlossen werden können.
Das Verschlußstück enthält durchgehende Öffnungen 1. Die Seitenflache 2 kann keilförmig geneigt ausgebildet sein. Durch eine oder mehrere der durchgehenden Öffnungen 1 sind Kabel 3 verlegt. Die verbleibenden Öffnungen können durch konische Einsätze 4 verschlossen werden.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt das Verschlußstück 5, das in das Hauerwerk 6 eingebaut ist.
Im oberen Teil der Fig. 3 ist ebenfalls der Einbau von Verschlußstücken 5 in Gebäudewanddurchbrüche 7 dargestellt, während im unteren Teil von Fig. 3 der Einbau von Verschlußstücken 5 in Gebäudedeckendurchbrüche 8 gezeigt ist.

Claims (7)

Ill Il * I I 11 I I I t 111 I I t III ι ι ι ι ι II t t 1I T 10 992 Gm Schutzansprücha:
1. Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche, gekennzeichnet durch einen im Grundriß rechteckigen Stein aus feuerbeständigem Material mit als I&eldurchführung verwendbaren durchgehenden öffnungen.
2· Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenfläche keilförmig geneigt ausgebildet ist.
3. Verschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Grundflächen etwa 39 cm χ 17 cm und die Dicke etwa 2o cm ist.
4. Verschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung von einer Grundfläche etwa 39 cm χ 16 cm ist.
5. Verschlußstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Leichtbaustein ist.
6· Verschlußstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht 0,45 bis o,7, vorzugsweise o,5 bis o,6 ist.
7. Verschlußstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der durchgehenden öffnungen kreisrund ist.
8· Verschlußstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden öffnungen mit herausnehmbaren, zweckmäßig konischen Einsätzen aus vorzugsweise dem gleichen Material, aus dem das Verschlußstück besteht, verschlossen sind.
DE19808014157 1980-05-24 1980-05-24 Verschlußstück für Gebäudewand- oder -deckendurchbrüche Expired DE8014157U1 (de)

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DE (1) DE8014157U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716909U1 (de) * 1987-12-23 1988-02-25 Zimmermann, Karl, 5000 Köln Feuer- und rauchdichter Verschluß für Wanddurchbrüche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8716909U1 (de) * 1987-12-23 1988-02-25 Zimmermann, Karl, 5000 Köln Feuer- und rauchdichter Verschluß für Wanddurchbrüche

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