DE8013704U1 - Schutzschirm fuer heizkoerper eines elektrischen tiegelofens - Google Patents

Schutzschirm fuer heizkoerper eines elektrischen tiegelofens

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DE8013704U1
DE8013704U1 DE19808013704U DE8013704U DE8013704U1 DE 8013704 U1 DE8013704 U1 DE 8013704U1 DE 19808013704 U DE19808013704 U DE 19808013704U DE 8013704 U DE8013704 U DE 8013704U DE 8013704 U1 DE8013704 U1 DE 8013704U1
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CHALEMSKIJ SAMUIL FROIMOVITSCH
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Description

PATENTANWALT Dipl.-PhysV: RICHARD LUYKEN
1. Alexandr Vladimirovich Medvedev und 7 Mitanmelder Charkov/üdSSR
P 8o 167-M-61 21. Mai 198o
L/Kdg
SCHOTZSCHIHM FÜR HEIZKÖBEER EINES ELEKTRISCHEN TIKdBLOFEMS
DieNeuerung bezieht sich auf die Metallurgie und Wärmebehandlung von Metallen und betrifft insbesondere Bau elemente von widerstandsbeheizten elektrischen Tiegelöfen, die für den Schutz der Heizkörper der Ofen vor dem Kontakt mit Schmelze bei Tiegelbeschädigung bestimmt sind·
Die Neuerung kann in elektrischen Tiegelschmelzöfen zum Metall-, insbesondere NE-Metailschmelzen sowie in elektrischen Tiegelgießöfen zum Warmhalten der Schmelze vor dem Metalleingieß in eine Gießmaschine verwendet werden.
Die Neuerung kann weiterhin in elektrischen Tiegelöfen anderer Ausführungsarten, zum Beispiel in elektrischen Tiegelsalzbadöfen zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in Salzsohme; zen verwendet werden«
Während des Betriebe der elektrischen Ofen ist nifcunter ein
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Kontakt zwischen Schmelze und Heizkörpern des elektrischen Ofens möglich* Besonders oft tritt dies in elektrischen Tiegelöfen auf, bei welchen es zu allmählicher Rißbildung im Tiegel kommt, so daß die Schmelze durch die gebildeten Risse herausfließt. Sie Hisse weiten sich allmählich auf, wodurch der Tiegel zerstört wird und die Schmelze mit den Heizkörpern des elektrischen Ofens und dessen Ausfütterung in Berührung kommt·
Dadurch wird die Lebensdauer der Heizkörper stark herabgesetzt und die Ausfütterung des elektrischen Ofens teilweise zerstört· Dies führt zu großen zur Durchführung von fieparaturarbeiten erforderlichen Stillstandszeiten der elektrischen Ofen, was eine ' Senkung der Arbeitsproduktivität sowie eine Erhöhung
der Kosten für die Metallverarbeitung zur Folge hat.
einschließlich den Die meisten bekannten elektrischen Ofen,
elektrische Tiegelöfen, weisen keine besonderen Schutzvorrichtungen auf, die verhindern, daß Schmelze auf die Heizkörper, insbesondere bei Tiegelbeschädigung gelangt. (s.z.B, Kataloge der firmen "Junker" und "Brown Boveri", BBD). Sb ist ein Schutzschirm zur Verhinderung des Kontakts zwischen der Schmelze und den Heizkörpern eines elektrischen Tiegelofens bekannt, welcher einen zwischen dem Tiegel des elektrische! Ofens und dessen Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den genannten Tiegel umfassenden metallischen Mantel darstellt (s, GH-PS 505355;).·
Obwohl durch den bekannten Schutzschirm der Schutz der Heiz-
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körper des elektrischen Ofens vor dem Eontakt mit der Schmelze
ist
bei Tiegelzerstörung gesichert, stellt dieser eine Sperre dar, durch welche der Wärmewiderstand wäÄrend der Wärmeübertragung von den Heizkörpern an die Schmelze erhöht wird· Beim
einer
wachsenden Wärmewiderstand kommt es zu Steigerung der Temperatur der Heizkörper, wodurch deren vorzeitige Abnutzung hervorgerufen wird· Außerdem wird der Vorhang des Aufheizens der Schmelze verlangsamt, weil die Wärmeübertragung über den Schutzschirm bei derartigem Aufbau nur durch Wärmeleitung über die Itantelwand erfolgt·
Zweck der Neuerung ist es, die erwähnten Nachteile zu vermeiden*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens zu entwickeln, welcher baulich derart ausgeführt ist, daß seine Wärmeleitfähigkeit erhöht und die Schutzwirkung dabei nicht beeinträchtigt wird«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Schut schirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens, welcher einen zwischen dem Tiegel des elektrischen Ofens und dessen Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den genannten Tiegel um« fassenden Mantel darstellt,neuerungsgemäß Öffnungen zur Übertragung von Wärme von den
Heizkörpern an den Tiegel durch Konvektion und Strahlung aufinneren η η weist, welche mit im des Bügels gerichtete Bückwerfer zum
Zurückwerfen der Schmelze In Sichtung auf den Tiegel des elektr:
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sind,
aohen Ofens versehen wobei die Länge jedes Rückwerfers die
Querabmessung der jeweiligen öffnung übertrifft· ·
Dank den im Hantel vorhandenen Öffnungen wird eine Wärmeüber- < tragung durch den Sch utaschirm nicht nur durch Wärmeleitung über die Mantelwand, sondern auch durch Konvektion und Strahlung mittels diese Öffnungen gesiohert, wodurch der Wärmewiderstand bei der Wärmeübertragung von den Heizkörpern an die Schmelze herabgesetzt , eine Überhitzung der Heizkörper daait vermieden und dar-Überhinaus die itffektivität des Aufheizens der Schmelze erhöht wird« Durch die an den Offnungen angeordneten Bückwerfer wird ein Zurückwerfen der Schmelze in Richtung auf den Tiegel des elektrischen Ofens sicherge8 ewodu*rch das Ausströmen der Schmelze über diese Öffnungen sowie deren Gelangen auf die Heizkörper verhindert wird«
Bei einerOrteilhafteSusführung des neuerungsgemäßen Schutz- ' schirmes ist der erwähnte Mantel ungeteilt ausgeführt, während die Öffnungen mit den Rückwerfern über die Manteloberfläche gleichmäßig verteilt sind«
führung
Durch eine derartige Aus des Schutzschirmes wild bei
einer relativ einfachen baulichen Gestaltung ein gleichmäßiges liegelaufheizen über die Gesamtoberfläche des Tiegels gesichert·
Die Rückwerfer sind vorzugsweise
als über den Öffnungen an der Innenoberfläche des Mantels angeordnet« Prallbleche ausgeführt«
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Durch die Ausführung der Bückwerfer in Form von Prallblechen wird höchste Zuverlässigkeit beim Zurückwerfen der Schmelze erzielt und ein Kontakt zwischen Schmelze und Heizkörpern des elektrischen Ofens sicher verhindert.
Dabei können die Prallbleche senkrecht zur Manteloberfläche oder auch geneigt zu dieser mit einer Neigung ins
Innere des Mantels angeordnet sein« Bei der ersten Ausführungsvariante wird kleinste Wärmewiderstand des Schutzschirmes erreicht« Die zweite Ausführungsvariante eignet sich besonders gut für solche elektrische Ofen, in welchen der Zwischenraum zwischen den Heizkörpern, und dem Tiegel verhältnismäßig klein ist und für die senkrechte Aufstellung der Prallbleche nicht ausreicht· Außerdem wird bei dieser Ausführung eine bessere Uberdeokung der Offnungen erreicht, was zur Funktionssicherheit der Heizkörper beiträgt·
Empfehlenswert ist eine Modifikation der Neuerung,
.. bei welcher die Achsen der Offnungen (geneigt zur Horizontalen mit einer Neigung nach innen des Mantels derart* angeordnet sind, daß die untere Leibung jeder Öffnung als deren Bückwerfer dient*
Diese Modifikation des neurungs- gemäßen Schutzschirmes
für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens ist besonders
η fertigungsgerecht, weil keine zusätzliche Bauelemente als
Rückwerfer erforderlich sind· Der Neigungswinkel der Achse Jeder der Öffnun
gen zur Horizontalen soll zweckmäßig in einem Bereich von
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15 bis 60° liegen, während die tjuerabmessung der Öffnung in einem Verhältnis von 0,5i1 bis 1s1 zur Manteldicke stehen kann·
Diese Werte sind aus der Sicht des Schutzes der Heizkörper vor dem Kontakt mit der Schmelze sowie der Effektivität
durch
der Wärmeübertragung den Schutzschirm optimal·
Bei einem Neigungswinkel der Öffnungsachse zur Horizontalen,
der kleiner als 15 let, sowie einer die Manteldicke überschrei-
einer tendon Querabmessung der Öffnung kann es mitunter zu Berührung
zwischen Schmelze und Heizkörpern kommen«
Bei einem Neigungswinkel der Öffnungsachse zur Horizontalen, der größer als 60° ist, sowie einer i^uerabmessung der Öffnung, die kleiner als die Hälfte der Manteldickte ist, wird die Wärmeübertragung von den Heizkörpern zu dent Tiegel ■ durch den höheren ; Wärmewiderstand des Mantels beeinträchtigt« Vorteilhaft ist eine Modifikation des . neuerungsgemäßen
Schutzschirmes für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens,
bei welcher der erwähnte Mantel in nehrere übereinander angeordneten und miteinander starr verbundenen Schüsse11 ausgeführt ist, von welchen jeder die Form eines mit seiner größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes aufweist, wobei sich die benachbarten Schüsse in senkrechter Sichtung teilweise derart überdecken, daß Hingspalte zwischen den Schüssen entstehen* durch welche die öffnungen zur Wärmeübertragung durch Konvektion und Strahlung gebildet werden, während die innere Seitenflä-
jeweils
ehe des oberen von benachbarten Schüssen die Funktion des
Bückwerfers gegenüber dem durch den .betreffenden Schuß
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zusammen mit dem unteren Schuß gebildeten Ringspalt übernimmt«
Dank den am Umfang des Schutzschirmes gebildeten.Hingspalten wird größter Wärmefluß durcl^en Schutzschirm sichergestellt, wodurch Überhitzung der Heizkörper weitgehend verhindert und der Vorgang des Aufheizens der Schmelze verkürzt wird« Beste Jfcgebniase werden erzielt, wenn die Überdeckungegröße der benachbarten Schüsse in einem Verhältnis von 1i1 bis Zt1 zur Breite des jeweiligen Hingspaltes steht« Falls die Überdeckungsgröße kleiner als die Breite des Ringjf spaltes ist, ist unter Umständen ein Durchdringen der Schmelze durch diesen Spalt zu den.Heizkörpern möglich«
jf Falls die Überdeckungsgröße der Schüsse größer als die dop-
einer
;;: pelte Breite des Äingspaltes ist, kommt es zu J&höhung des Wär-
r- mew.iderstände des Schutzschirmes und Herabsetzung der teffektivität der Wärmeübertragung über den Schutzschirm·
Die Neuerung . wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert« In den Zeichnungen zeigern Pig« 1t einen Schnitt durch einen elektrischen Tiegelofen : mit einem in diesem aufgestellten Schutzschirm für ; Heizkörper in der Ausführung, bei welcher die Rück- ; werfer als zur Manteloberfläche
senkrecht angeordnete Prallbleohe ausgeführt sind; Pig· 2t einen Tiegelofen nach JPig« 1 in da? Ausführung, bei welcher die Prallbleche geneigt
zur Manteloberfläche mit einer Neigung zum Inneren des Mantels angeordnet sind ι
3* einen Tiegelofen nach Fig· 1 in der Ausführung, bei welcher die Öffnungsachsen geneigt zur Horizontalen mit einer Neigung zum Inneren des Mantels angeordnet sind} Fig· 4t einen !Tiegelofen nach Fig. 1 in der Ausführung,
bei welcher der Mantel in mehrere η
η
Schüsse ausgeführt ist;
Fig. 5» einen erfindungsgemäßen Tiegelofen nach Fig. 4 im Schnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 4,
Der Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens stellt einen insbesondere aus hitzebeständigem Stahl hergestellten und im Zwischenraum zwischen dem Tiegel 2 eines elektrischen Ofens 3 und dessen Heizkörpern 4 senkrecht derart aufgestellten Mantel 1 (Fig. 1) dar, daß dieser den Tiegel 2 umfaßt« Der elektrische Ofen 3 weist eine Ausfütterung 5 mit einer Öffnung 6 zur Abführung der Schmelze 7 aus dem elektrischen Ofen 3 beim Ausfall des Tiegels 2 auf·
Im Mantel 1 sind mit Bückwerfern 9 versehene
öffnungen 8 ausgeführt« Dank den öffnungen 8 ist der Wärmewiderstand des Mantels 1 wesentlich herabgesetzt, indem die Wärmeübertragung durch den Mantel 1 von den Heizkörpern 4 an den Tiegel 2 nicht nur durch Wärmeleitung über die Mantelwand, sondern auch durch Konvektion und Strahlung über diese öffnungen ermöglicht wird· Natürlich können die öffnungen 8 im Verschnitt nicht nur rund, wie dies in Fig« 1 geneigt ist, sondern auch von einer anderen Form, zum Beispiel quadratisch sein·
Die Äickwerfer 9 sind in8 Innere des Mantels 1 gerichtet und dienen zur Verhinderung des Durchdring ens von Schmelze 7 über die Öffnungen 8 in die Anordnungszone der Heizkörper 4 bei
Zerstörung des Tiegels 2« Dabei soll die Länge "1" jedes Bückwerfers 9 die Querabmessung (beispielsweise bei runden Öffnungen der Offnungsdurchmesser) der jeweiligen Öffnung 8 überschreiten, weil nur in diesem EaIl der Bückwerfer 9 eine zuverlässige Sperre für den zur Öffnung 8 gerichteten Strahl % der Schmelze 7 bildet· :
Die bauliehe Gestaltung des Mantels 1 sowie die Anordnung |
der Offnungen 8 an der Manteloberflache können unterschiedlich I
sein* Bei den in Fig. 1 bis J gezeigten Ausführungen des Schutz« schirmes ist der Mantel 1 ungeteilt ausgeführt, während die Offnungen 8 über die Manteloberfläche gleichmäßig verteilt sind« Bei einer solchen Aueführung dee Schutzschirmes wird neben der relativ einfachen baulichen^Gestaltung ein gleichmäßiges Aufheizen des Tiegels 2 über dessen Gesamtoberfläche gesichert·
Aus Gründen der Bequemlichkeit beim Ausziehen des Tiegels 2 aus dem Ofen 3 sowie beim gemeinsamen Transport des Tiegels 2 mit dem Mantel 1 weist der letztere in seinem Unterteil einen kegelförmigen Abschnitt 10 mit einer Öffnung 11 zum Durchfluß der Sohmelze 7 auf, während an dessen Oberteil Befestigungselemente 12 zum Anhängen des Mantels 1 an eine Hebevorrichtung (in. Zeiohnung nicht gezeigt) angeordnet sind· Si« Büokwerfer 9 können baulich unterschiedlich ausgeführt
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II· III· S) , /
- 13 -
sein. In Fig· 1 und 2 sind Modifikationen des neuerungsgemäßen Schutzschirmee gezeigt, feel welchen die ßückwerfer 9 als über den Offnungen 8 an der Innenoberfläche des Mantels 1 angeordnete Prallbleche 13 ausgeführt sind» Die Länge "ln jedes Prallbleche 13 sowie dessen Breite werden so gewählt, daß $ie zur Überdeckung des gesamten Durchgangsquerschnitts der jeweiligen öffnung 8 an der Innenoberfläche des Mantels 1 ausreichen«
Wach einer dieser Modifikationen (fig· 1) sind die Prallbleche 13 senkrecht zur Oberfläche des Mantels 1 angeord-
eine
net« Durch derartige Ausführung wird ein wirksames Zurückwerfen der Schmelze bei minimalem Wärmewiderstand des Mantels 1 gesichert, weil die öffnungen dabei vollständig geöffnet sind, flach einer anderen Modifikation (β. Pig· 2) sind die Prallbleche 13 geneigt zur Oberfläche des Mantels 1 mit einer Neigung zum Innerenfcles Mantels 1 angeordnc t# Diese Modifikation β ig net sich besonders gut für elektrische öfen, in welchen der Zwischenraum zwischen den Heizkörpern 4 und dem Tiegel 2 verhältnismäßig klein ist und für senkrechte Aufstellung der Prallbleche 13 nicht ausreicht·
Darüber hinaus werden die öffnungen 8 bei geneigter Anordnung der Prallbleche 13 i& einem größeren Maße als bei der in Fig· 1 gezeigten Modifikation überdenkt, was die Zuverlässigkeit des Sohutzes der Heizkörper 4 vor dem Kontakt mit der Schmelze 7 erhöht, wenn auch der Wärmewideretand des Mantels
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i etwas zunimmt« Der Neigungswinkel der Prallbleche 13 zur
I Oberfläche des Mantels 1 wird entsprechend der erforderlichen
I Intensität der Wärmeübertragung Über den Mantel 1 gewählt· I Zweckmäßig ist eine Modifikation des neuerungsgemäßen
j Schutzschirmes für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens, ν bei welcher die Achsen der Öffnungen 8 geneigt zur Horizontalen
mit einer Neigung zum Innerendes Mantels 1 angeordnet sind, wie : dies in Fig. 3 gezeigt ist· Bei einer solchen Anordnung der Off- ;; nungen 8 ist der .Einsatz der in Fig. 1 und 2 gezeigten Prallble- | ehe 13 überflüssig, weil die Funktion des Hückwerfers 9 für
die jeweilige öffnung 8 in diesem Fall deren untere Leibung 8a > (Fig. 3) übernimmt«
Dabei ist die Ausführung besonders zweckmäßig, bei welcher de Neigungswinkel der Achse der öffnung 8 zur Horizontalen 15 bis 60° beträgt, während die Querabmessungen dieser Öffnung in einem Verhältnis von 0,5» 1 bis 1x1 zur Dicke des Mantels 1 stehen« Es β darauf hingewiesen, daß die Dicke des Mantels 1 in dieser Modifikation größer als in der is. Fig· 1 und 2 gezeigten Ausführung sein
sollte, damit die Länge 11I" der Leibung 8a der öffnung 8 dafür ausreicht, daß die Leibung 8a die funktion des Bückwerfers 9 übernehmen kann·
|, In Fig# 4 und 5 ist eine Modifikation des neuerungsgemäßen
I Schutzschirme8 gezeigt, bei welcher der Mantel 1 in mehreren
übereinander angeordnetenSohüssen14 ausgeführt ist· Die Schüsse 14 sind miteinander mittels Rippen 15 starr-verbunden, wie dies
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- 15 -
la Fig« 5 gezeigt let« %
Jeder Schuß 14 (s« Fig· 4) «eist die form eines mit; seiner
I größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes auf» ' Dabei überdeoken sich die benachbarten Schüsse 14 in senkrechter ; Sichtung teilweise auf die iiröBe "1" derart, daß Bingspalte 16 zwischen den Schüssen 14 entstehen*
Durch die Bingspalte 16 zwischen den Schüssen 14 wie auch durch die obenbeschriebenen Öffnungen 8 (Fig. 1 bis 3) *ird der
Wärmewiderstand des Schutzschirmes herabgesetzt und Wärmemittels übertragung durch den Schutzschirm Konvektion und Strahlung
ermöglicht«
Bei dieser Modifikation wie auch bei der in Fig« 3 gezeigten Modifikation sind keine Prallbleche 13 zur Funktion als Bückwerfer 9 erforderlich, weil die innere Seitenfläche 14a des jeweils oberes der benachbarten Schüsse 14 als Bückwerfer für den je- | weiligen Ringspalt dient«
Bei dieser Modifikation kommt es zu Seligerung der Wärmeleitfähigkeit des Schutzschirmes gegenüber den obenbeschriebenen Ausführung s variant en, wodurch Überhitzung der Heizkörper 4 im größerenMaße verhindert und Intensität des Aufheizens des Tiegels 2 mit der Schmelze 7 erhöht wird« Sehr zweckmäßig ist eine Aueführungsvariante, bei welcher di Größe der Uberdeckungder benachbarten Schüsse 14 in einem Verhältnis von 1t1 bis 2t1 zur Breite des jeweiligen Ringspaltes 16 steht* Bei solchem Verhältnis des Parameters wird etärksterWärmefluß durchäen Schutzschirm mit vollständiger Ver-
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- 16 -
eines
hinderung Kontakts zwischen der Schmelze 7 und den Heizkörpern 4 des elektrischen Ofens 3 gesichert.
Die Arbeitsweise des Schutzschirmes für Heizkörper in einem elektrischen Tiegelofen wird nachstehend erläutert· Der Mantel 1 wird im elektrischen Ofen 3 aufgestellt, wie dies in Fig. 1 und 5 gezeigt ist, und danach werden die Heizkörper 4 eingeschaltet. Der Tiegel wird mit stückigem Metall, insbesondere mit Aluminiummaas ein (. elektrische Schmelzofen), mit der Schmelze (elektrische Gießöfen) bzw. mit Salz (Salzbadofen) beschickt«
Die Wärme wird über den Schutzschirm von den Heizkörpern an den Tiegel 2 durch Wärmeleitung über die Wand des Mantels 1 (Fig« 1 bis 3) bzw· Wände der Schüsse 14 (Fig. 4) sowie durch Konvektion und Strahlung über die Öffnungen 8 (Fig. 1 bis 3) bzw. Hingspalte 16 (Fig. 4) übertragen.
Dank der gesicherten Warmeübertragun^ durchden Schutzschirm nicht nur durch Wärmeleitung, sondern auch durch Konvektion und Strahlung wird der Vorgang des Aufheizans der Schmelze 7 wesentlich beschleunigt sowie eine überhitzung der Heizkörper 4 des elektrischen Ofens 3 verhindert«
Bei Zerstörung des Tiegels 2 während des Betriebs und dem Auslaufen von Schmelze 7 aus dem Tiegel 2 ist ein Durchdringen von Schmelze 7 über die öffnungen 8 (Hingspalte 16) in die Anordnungszone der Heizkörper 4 durch die Hückwerfer ^ verhindert»
zurückindem der Schmelzestrahl ins Innere dea Mantels 1 gerichtet wird« Die Schmelze 7 fließt in den unteren Teil des Mantels 1 ab und wird über di« Offnungen 11 und 6 aus dem elektrischen Ofen 3 abgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT Dipl.-Phys, BICMARDLUYKEN
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    SCHUTZSCHIRM FÜR HEIZKÖRPER EXNkS ELüEPRISCHEN TIEGELO?£RS
    P 80 167-M-61 21. Mai 198o Schutzansprüche L/Kdg
    1· Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofena, welcher einen zwischen dem Tiegel eines elektrischen Ofens und dessen Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den
    . Tiegel umfassenden Mantel darstellt, dadurch gekennzeichnet, dafi der Mantel (1) Offnungen (8 ) zur Wärmeübertragung durchden Mantel (1) von den Heiakörpern (4) an den
    Tiegel (2) durch Konvektion und Strahlung aufweist, welche mit
    η η
    Innere des Mantels (1) gerichtete Rückwerfer (9) zum Zurückwerfen der Schmelze (7) in Rlohtung auf den Tiegel (2)
    sind,
    des elektrischen Ofens (3)versehen. . wobei die Länge jedes Rückwerfers (9) die (juerabmessung der jeweiligen Öffnung (8) überschreitet·
    2» Schutzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Mantel (1) ungeteilt ausgeführt ist, und die Öffnungen (8 ) mit den Rückwerfern (9) über die Oberfläche des Mantels (1) gleichmäßig verteilt sind·
    3« Schutzschirm nach Anspruch 2.dadurch gekennzeichnet, daf die Rückwerfer (9) an~ den Öffnungen (8) als über den öffnungen (8) an der Innenoberfläche des Mantels (1) angeordnete Prallbleche (13) ausgeführt sind*
    4« Schutzschirm nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet« da die Prallbleche (13) senkrecht zur Oberfläche des Mantels (1) angeordnet sind.
    ;; 5· So hut sech irm nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet.
    daß die . rtallbleohe (13) geneigt zur Oberfläche des
    Hcncels (1) mit einer Neigung ins Innere das letzteren angeord-
    (£ ι
    'X. net sind« I
    6« Schutzschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet«
    daß die Achsen der . öffnungen (8)/geneigt znr Hori-
    zontalen>mit einer Neigung ins Innere des Hantele (1) derart < > angeordnet sind, daß die untere Leibung jeder öffnung (8) als deren Bückwerfer dient·
    7« Schutzschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.
    Il
    daß der Neigungswinkel der Achse jeder der Off-
    o nungen (8) zur Horizontalen 15 bis 60 beträgt, während die Querabmessung dieser öffnung (8) in einem Verhältnis von 0,5t1 bl$ 1t1 zur Dicke der Mantelwand (1) steht*
    8* Schutzschirm nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet« daß
    der Mantel (1) in, mehrere1 übereinander angeordneten
    η
    und miteinander starr verbundene Schüssen(14) ausgeführt ist,
    von denen jeder · die form eines mit seiner größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes aufweist, wobei . benachbarta Schüsse (14) in senkrechter Richtung teilweise ' ■'.. ·.. derart überdecken, daß Ringspalte (16) zwischen den Schüssen (14) entstehen, durch welche öffnungen (8) zur
    Wärmeübertragung durch Konvektion und Strahlung gebildet werden,
    der während die innere Seitenfläche jeweils des oberen benachbarten
    Schüsse (14) als Rückwerfer (9) gegenüber dem
    I ■ I« #····
    η
    durdh diese Schuß gemeinsam mit dem unteren SchuB gebildeten
    äingspalt (16) dient«
    9· Schutzschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daB die Größe der Überdeckung benachbarter Schüsse (14) in einem Verhältnis von 1s1 bis 2s 1 zur Breite des jeweiligen Bingspaltes (16) steht«
DE19808013704U 1979-05-22 1980-05-21 Schutzschirm fuer heizkoerper eines elektrischen tiegelofens Expired DE8013704U1 (de)

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