DE8013704U1 - Schutzschirm fuer heizkoerper eines elektrischen tiegelofens - Google Patents
Schutzschirm fuer heizkoerper eines elektrischen tiegelofensInfo
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Description
1. Alexandr Vladimirovich Medvedev und 7 Mitanmelder
Charkov/üdSSR
P 8o 167-M-61 21. Mai 198o
L/Kdg
SCHOTZSCHIHM FÜR HEIZKÖBEER EINES ELEKTRISCHEN
TIKdBLOFEMS
DieNeuerung bezieht sich auf die Metallurgie und Wärmebehandlung
von Metallen und betrifft insbesondere Bau elemente von widerstandsbeheizten elektrischen Tiegelöfen, die
für den Schutz der Heizkörper der Ofen vor dem Kontakt mit Schmelze bei Tiegelbeschädigung bestimmt sind·
Die Neuerung kann in elektrischen Tiegelschmelzöfen zum
Metall-, insbesondere NE-Metailschmelzen sowie in elektrischen
Tiegelgießöfen zum Warmhalten der Schmelze vor dem Metalleingieß
in eine Gießmaschine verwendet werden.
Die Neuerung kann weiterhin in elektrischen Tiegelöfen anderer Ausführungsarten, zum Beispiel in elektrischen Tiegelsalzbadöfen
zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in Salzsohme; zen verwendet werden«
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Kontakt zwischen Schmelze und Heizkörpern des elektrischen Ofens möglich* Besonders oft tritt dies in elektrischen
Tiegelöfen auf, bei welchen es zu allmählicher Rißbildung im Tiegel kommt, so daß die Schmelze durch die gebildeten
Risse herausfließt. Sie Hisse weiten sich allmählich auf, wodurch
der Tiegel zerstört wird und die Schmelze mit den Heizkörpern des elektrischen Ofens und dessen Ausfütterung in Berührung
kommt·
Dadurch wird die Lebensdauer der Heizkörper stark herabgesetzt und die Ausfütterung des elektrischen Ofens teilweise zerstört·
Dies führt zu großen zur Durchführung von fieparaturarbeiten
erforderlichen Stillstandszeiten der elektrischen Ofen, was eine ' Senkung der Arbeitsproduktivität sowie eine Erhöhung
der Kosten für die Metallverarbeitung zur Folge hat.
einschließlich den Die meisten bekannten elektrischen Ofen,
elektrische Tiegelöfen, weisen keine besonderen Schutzvorrichtungen
auf, die verhindern, daß Schmelze auf die Heizkörper, insbesondere bei Tiegelbeschädigung gelangt.
(s.z.B, Kataloge der firmen "Junker" und "Brown Boveri", BBD).
Sb ist ein Schutzschirm zur Verhinderung des Kontakts zwischen
der Schmelze und den Heizkörpern eines elektrischen Tiegelofens bekannt, welcher einen zwischen dem Tiegel des elektrische!
Ofens und dessen Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den genannten Tiegel umfassenden metallischen Mantel darstellt (s,
GH-PS 505355;).·
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körper des elektrischen Ofens vor dem Eontakt mit der Schmelze
ist
bei Tiegelzerstörung gesichert, stellt dieser eine Sperre dar, durch welche der Wärmewiderstand wäÄrend der Wärmeübertragung von den Heizkörpern an die Schmelze erhöht wird· Beim
bei Tiegelzerstörung gesichert, stellt dieser eine Sperre dar, durch welche der Wärmewiderstand wäÄrend der Wärmeübertragung von den Heizkörpern an die Schmelze erhöht wird· Beim
einer
wachsenden Wärmewiderstand kommt es zu Steigerung der Temperatur der Heizkörper, wodurch deren vorzeitige Abnutzung hervorgerufen
wird· Außerdem wird der Vorhang des Aufheizens der
Schmelze verlangsamt, weil die Wärmeübertragung über den Schutzschirm bei derartigem Aufbau nur durch Wärmeleitung über die
Itantelwand erfolgt·
Zweck der Neuerung ist es, die erwähnten Nachteile zu vermeiden*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens zu entwickeln,
welcher baulich derart ausgeführt ist, daß seine Wärmeleitfähigkeit erhöht und die Schutzwirkung dabei nicht beeinträchtigt
wird«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Schut
schirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens, welcher einen zwischen dem Tiegel des elektrischen Ofens und dessen
Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den genannten Tiegel um« fassenden Mantel darstellt,neuerungsgemäß
Öffnungen zur Übertragung von Wärme von den
Heizkörpern an den Tiegel durch Konvektion und Strahlung aufinneren
η η weist, welche mit im des Bügels gerichtete Bückwerfer zum
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sind,
aohen Ofens versehen wobei die Länge jedes Rückwerfers die
aohen Ofens versehen wobei die Länge jedes Rückwerfers die
Dank den im Hantel vorhandenen Öffnungen wird eine Wärmeüber- <
tragung durch den Sch utaschirm nicht nur durch Wärmeleitung über die Mantelwand, sondern auch durch Konvektion und Strahlung mittels
diese Öffnungen gesiohert, wodurch der Wärmewiderstand bei der Wärmeübertragung von den Heizkörpern an die Schmelze herabgesetzt
, eine Überhitzung der Heizkörper daait vermieden und dar-Überhinaus
die itffektivität des Aufheizens der Schmelze erhöht wird« Durch die an den Offnungen angeordneten Bückwerfer wird ein
Zurückwerfen der Schmelze in Richtung auf den Tiegel des elektrischen Ofens sicherge8 ewodu*rch das Ausströmen der Schmelze
über diese Öffnungen sowie deren Gelangen auf die Heizkörper verhindert
wird«
Bei einerOrteilhafteSusführung des neuerungsgemäßen Schutz- '
schirmes ist der erwähnte Mantel ungeteilt ausgeführt, während
die Öffnungen mit den Rückwerfern über die Manteloberfläche gleichmäßig
verteilt sind«
führung
Durch eine derartige Aus des Schutzschirmes wild bei
Durch eine derartige Aus des Schutzschirmes wild bei
einer relativ einfachen baulichen Gestaltung ein gleichmäßiges liegelaufheizen über die Gesamtoberfläche des Tiegels gesichert·
als über den Öffnungen an der Innenoberfläche des Mantels angeordnet«
Prallbleche ausgeführt«
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Durch die Ausführung der Bückwerfer in Form von Prallblechen wird höchste Zuverlässigkeit beim Zurückwerfen der Schmelze
erzielt und ein Kontakt zwischen Schmelze und Heizkörpern des elektrischen Ofens sicher verhindert.
Dabei können die Prallbleche senkrecht zur Manteloberfläche oder auch geneigt zu dieser mit einer Neigung ins
Innere des Mantels angeordnet sein« Bei der ersten Ausführungsvariante wird kleinste Wärmewiderstand des Schutzschirmes
erreicht« Die zweite Ausführungsvariante eignet sich besonders gut für solche elektrische Ofen, in welchen der Zwischenraum
zwischen den Heizkörpern, und dem Tiegel verhältnismäßig klein
ist und für die senkrechte Aufstellung der Prallbleche nicht ausreicht· Außerdem wird bei dieser Ausführung eine bessere Uberdeokung
der Offnungen erreicht, was zur Funktionssicherheit der Heizkörper beiträgt·
.. bei welcher die Achsen der Offnungen (geneigt
zur Horizontalen mit einer Neigung nach innen des Mantels derart*
angeordnet sind, daß die untere Leibung jeder Öffnung als deren Bückwerfer dient*
für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens ist besonders
η fertigungsgerecht, weil keine zusätzliche Bauelemente als
gen zur Horizontalen soll zweckmäßig in einem Bereich von
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15 bis 60° liegen, während die tjuerabmessung der Öffnung in
einem Verhältnis von 0,5i1 bis 1s1 zur Manteldicke stehen kann·
Diese Werte sind aus der Sicht des Schutzes der Heizkörper vor dem Kontakt mit der Schmelze sowie der Effektivität
durch
der Wärmeübertragung den Schutzschirm optimal·
der Wärmeübertragung den Schutzschirm optimal·
der kleiner als 15 let, sowie einer die Manteldicke überschrei-
einer tendon Querabmessung der Öffnung kann es mitunter zu Berührung
zwischen Schmelze und Heizkörpern kommen«
Bei einem Neigungswinkel der Öffnungsachse zur Horizontalen, der größer als 60° ist, sowie einer i^uerabmessung der Öffnung,
die kleiner als die Hälfte der Manteldickte ist, wird die Wärmeübertragung von den Heizkörpern zu dent Tiegel ■ durch den höheren
; Wärmewiderstand des Mantels beeinträchtigt« Vorteilhaft ist eine Modifikation des . neuerungsgemäßen
bei welcher der erwähnte Mantel in nehrere übereinander angeordneten und miteinander starr verbundenen Schüsse11 ausgeführt ist,
von welchen jeder die Form eines mit seiner größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes aufweist, wobei sich die benachbarten
Schüsse in senkrechter Sichtung teilweise derart überdecken, daß Hingspalte zwischen den Schüssen entstehen* durch
welche die öffnungen zur Wärmeübertragung durch Konvektion und Strahlung gebildet werden, während die innere Seitenflä-
jeweils
ehe des oberen von benachbarten Schüssen die Funktion des
ehe des oberen von benachbarten Schüssen die Funktion des
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zusammen mit dem unteren Schuß gebildeten Ringspalt übernimmt«
Dank den am Umfang des Schutzschirmes gebildeten.Hingspalten
wird größter Wärmefluß durcl^en Schutzschirm sichergestellt,
wodurch Überhitzung der Heizkörper weitgehend verhindert und der Vorgang des Aufheizens der Schmelze verkürzt wird«
Beste Jfcgebniase werden erzielt, wenn die Überdeckungegröße der benachbarten Schüsse in einem Verhältnis von 1i1 bis
Zt1 zur Breite des jeweiligen Hingspaltes steht«
Falls die Überdeckungsgröße kleiner als die Breite des Ringjf
spaltes ist, ist unter Umständen ein Durchdringen der Schmelze durch diesen Spalt zu den.Heizkörpern möglich«
jf Falls die Überdeckungsgröße der Schüsse größer als die dop-
einer
;;: pelte Breite des Äingspaltes ist, kommt es zu J&höhung des Wär-
r- mew.iderstände des Schutzschirmes und Herabsetzung der teffektivität
der Wärmeübertragung über den Schutzschirm·
Die Neuerung . wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert« In den Zeichnungen zeigern
Pig« 1t einen Schnitt durch einen elektrischen Tiegelofen
: mit einem in diesem aufgestellten Schutzschirm für ; Heizkörper in der Ausführung, bei welcher die Rück-
; werfer als zur Manteloberfläche
senkrecht angeordnete Prallbleohe ausgeführt sind;
Pig· 2t einen Tiegelofen nach JPig« 1 in da? Ausführung, bei
welcher die Prallbleche geneigt
zur Manteloberfläche mit einer Neigung zum Inneren des Mantels angeordnet sind ι
3* einen Tiegelofen nach Fig· 1 in der Ausführung,
bei welcher die Öffnungsachsen geneigt zur Horizontalen mit einer Neigung zum Inneren
des Mantels angeordnet sind} Fig· 4t einen !Tiegelofen nach Fig. 1 in der Ausführung,
bei welcher der Mantel in mehrere η
η
Schüsse ausgeführt ist;
Schüsse ausgeführt ist;
Fig. 5» einen erfindungsgemäßen Tiegelofen nach Fig. 4
im Schnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 4,
Der Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens stellt einen insbesondere aus hitzebeständigem Stahl hergestellten
und im Zwischenraum zwischen dem Tiegel 2 eines elektrischen Ofens 3 und dessen Heizkörpern 4 senkrecht derart aufgestellten
Mantel 1 (Fig. 1) dar, daß dieser den Tiegel 2 umfaßt« Der elektrische Ofen 3 weist eine Ausfütterung 5 mit einer Öffnung
6 zur Abführung der Schmelze 7 aus dem elektrischen Ofen 3 beim Ausfall des Tiegels 2 auf·
öffnungen 8 ausgeführt« Dank den öffnungen 8 ist der Wärmewiderstand des Mantels 1 wesentlich herabgesetzt, indem die Wärmeübertragung durch den Mantel 1 von den Heizkörpern 4 an den Tiegel 2
nicht nur durch Wärmeleitung über die Mantelwand, sondern auch durch Konvektion und Strahlung über diese öffnungen ermöglicht
wird· Natürlich können die öffnungen 8 im Verschnitt nicht
nur rund, wie dies in Fig« 1 geneigt ist, sondern auch von einer anderen Form, zum Beispiel quadratisch sein·
Die Äickwerfer 9 sind in8 Innere des Mantels 1 gerichtet
und dienen zur Verhinderung des Durchdring ens von Schmelze 7 über die Öffnungen 8 in die Anordnungszone der Heizkörper 4 bei
Zerstörung des Tiegels 2« Dabei soll die Länge "1" jedes
Bückwerfers 9 die Querabmessung (beispielsweise bei runden Öffnungen
der Offnungsdurchmesser) der jeweiligen Öffnung 8
überschreiten, weil nur in diesem EaIl der Bückwerfer 9 eine
zuverlässige Sperre für den zur Öffnung 8 gerichteten Strahl %
der Schmelze 7 bildet· :
der Offnungen 8 an der Manteloberflache können unterschiedlich I
sein* Bei den in Fig. 1 bis J gezeigten Ausführungen des Schutz«
schirmes ist der Mantel 1 ungeteilt ausgeführt, während die Offnungen 8 über die Manteloberfläche gleichmäßig verteilt sind«
Bei einer solchen Aueführung dee Schutzschirmes wird neben der
relativ einfachen baulichen^Gestaltung ein gleichmäßiges Aufheizen
des Tiegels 2 über dessen Gesamtoberfläche gesichert·
Aus Gründen der Bequemlichkeit beim Ausziehen des Tiegels
2 aus dem Ofen 3 sowie beim gemeinsamen Transport des Tiegels 2 mit dem Mantel 1 weist der letztere in seinem Unterteil
einen kegelförmigen Abschnitt 10 mit einer Öffnung 11 zum Durchfluß der Sohmelze 7 auf, während an dessen Oberteil Befestigungselemente
12 zum Anhängen des Mantels 1 an eine Hebevorrichtung (in. Zeiohnung nicht gezeigt) angeordnet sind·
Si« Büokwerfer 9 können baulich unterschiedlich ausgeführt
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II· III· S) , /
- 13 -
sein. In Fig· 1 und 2 sind Modifikationen des neuerungsgemäßen
Schutzschirmee gezeigt, feel welchen die ßückwerfer 9
als über den Offnungen 8 an der Innenoberfläche des Mantels 1
angeordnete Prallbleche 13 ausgeführt sind» Die Länge "ln
jedes Prallbleche 13 sowie dessen Breite werden so gewählt,
daß $ie zur Überdeckung des gesamten Durchgangsquerschnitts der jeweiligen öffnung 8 an der Innenoberfläche des
Mantels 1 ausreichen«
eine
net« Durch derartige Ausführung wird ein wirksames Zurückwerfen
der Schmelze bei minimalem Wärmewiderstand des Mantels 1 gesichert, weil die öffnungen dabei vollständig geöffnet sind,
flach einer anderen Modifikation (β. Pig· 2) sind die Prallbleche
13 geneigt zur Oberfläche des Mantels 1 mit einer Neigung zum Innerenfcles Mantels 1 angeordnc t# Diese Modifikation β ig
net sich besonders gut für elektrische öfen, in welchen
der Zwischenraum zwischen den Heizkörpern 4 und dem Tiegel 2
verhältnismäßig klein ist und für senkrechte Aufstellung der Prallbleche 13 nicht ausreicht·
Darüber hinaus werden die öffnungen 8 bei geneigter Anordnung
der Prallbleche 13 i& einem größeren Maße als bei der
in Fig· 1 gezeigten Modifikation überdenkt, was die Zuverlässigkeit
des Sohutzes der Heizkörper 4 vor dem Kontakt mit der
Schmelze 7 erhöht, wenn auch der Wärmewideretand des Mantels
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i etwas zunimmt« Der Neigungswinkel der Prallbleche 13 zur
I Intensität der Wärmeübertragung Über den Mantel 1 gewählt·
I Zweckmäßig ist eine Modifikation des neuerungsgemäßen
j Schutzschirmes für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofens,
ν bei welcher die Achsen der Öffnungen 8 geneigt zur Horizontalen
mit einer Neigung zum Innerendes Mantels 1 angeordnet sind, wie : dies in Fig. 3 gezeigt ist· Bei einer solchen Anordnung der Off-
;; nungen 8 ist der .Einsatz der in Fig. 1 und 2 gezeigten Prallble-
| ehe 13 überflüssig, weil die Funktion des Hückwerfers 9 für
die jeweilige öffnung 8 in diesem Fall deren untere Leibung 8a
> (Fig. 3) übernimmt«
Dabei ist die Ausführung besonders zweckmäßig, bei welcher de Neigungswinkel der Achse der öffnung 8 zur Horizontalen 15 bis
60° beträgt, während die Querabmessungen dieser Öffnung in einem
Verhältnis von 0,5» 1 bis 1x1 zur Dicke des Mantels 1 stehen« Es β
darauf hingewiesen, daß die Dicke des Mantels 1 in dieser Modifikation größer als in der is. Fig· 1 und 2 gezeigten Ausführung sein
sollte, damit die Länge 11I" der Leibung 8a der öffnung 8
dafür ausreicht, daß die Leibung 8a die funktion des Bückwerfers 9 übernehmen kann·
|, In Fig# 4 und 5 ist eine Modifikation des neuerungsgemäßen
übereinander angeordnetenSohüssen14 ausgeführt ist· Die Schüsse
14 sind miteinander mittels Rippen 15 starr-verbunden, wie dies
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- 15 -
la Fig« 5 gezeigt let« %
I größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes auf» '
Dabei überdeoken sich die benachbarten Schüsse 14 in senkrechter ;
Sichtung teilweise auf die iiröBe "1" derart, daß Bingspalte 16
zwischen den Schüssen 14 entstehen*
Durch die Bingspalte 16 zwischen den Schüssen 14 wie auch
durch die obenbeschriebenen Öffnungen 8 (Fig. 1 bis 3) *ird der
Wärmewiderstand des Schutzschirmes herabgesetzt und Wärmemittels
übertragung durch den Schutzschirm Konvektion und Strahlung
ermöglicht«
Bei dieser Modifikation wie auch bei der in Fig« 3 gezeigten
Modifikation sind keine Prallbleche 13 zur Funktion als Bückwerfer
9 erforderlich, weil die innere Seitenfläche 14a des jeweils oberes der benachbarten Schüsse 14 als Bückwerfer für den je- |
weiligen Ringspalt dient«
Bei dieser Modifikation kommt es zu Seligerung der
Wärmeleitfähigkeit des Schutzschirmes gegenüber den obenbeschriebenen Ausführung s variant en, wodurch Überhitzung der Heizkörper
4 im größerenMaße verhindert und Intensität des Aufheizens des Tiegels 2 mit der Schmelze 7 erhöht wird«
Sehr zweckmäßig ist eine Aueführungsvariante, bei welcher di
Größe der Uberdeckungder benachbarten Schüsse 14 in einem Verhältnis von 1t1 bis 2t1 zur Breite des jeweiligen Ringspaltes 16
steht* Bei solchem Verhältnis des Parameters wird etärksterWärmefluß
durchäen Schutzschirm mit vollständiger Ver-
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- 16 -
eines
hinderung Kontakts zwischen der Schmelze 7 und den Heizkörpern
4 des elektrischen Ofens 3 gesichert.
Die Arbeitsweise des Schutzschirmes für Heizkörper in einem
elektrischen Tiegelofen wird nachstehend erläutert· Der Mantel 1 wird im elektrischen Ofen 3 aufgestellt, wie dies in Fig. 1
und 5 gezeigt ist, und danach werden die Heizkörper 4 eingeschaltet.
Der Tiegel wird mit stückigem Metall, insbesondere mit Aluminiummaas ein (. elektrische Schmelzofen), mit der Schmelze
(elektrische Gießöfen) bzw. mit Salz (Salzbadofen) beschickt«
Die Wärme wird über den Schutzschirm von den Heizkörpern an den Tiegel 2 durch Wärmeleitung über die Wand des Mantels 1 (Fig«
1 bis 3) bzw· Wände der Schüsse 14 (Fig. 4) sowie durch Konvektion
und Strahlung über die Öffnungen 8 (Fig. 1 bis 3) bzw.
Hingspalte 16 (Fig. 4) übertragen.
Dank der gesicherten Warmeübertragun^ durchden Schutzschirm
nicht nur durch Wärmeleitung, sondern auch durch Konvektion und Strahlung wird der Vorgang des Aufheizans der Schmelze 7 wesentlich
beschleunigt sowie eine überhitzung der Heizkörper 4 des elektrischen
Ofens 3 verhindert«
Bei Zerstörung des Tiegels 2 während des Betriebs und dem Auslaufen von Schmelze 7 aus dem Tiegel 2 ist ein Durchdringen
von Schmelze 7 über die öffnungen 8 (Hingspalte 16) in die Anordnungszone
der Heizkörper 4 durch die Hückwerfer ^ verhindert»
zurückindem der Schmelzestrahl ins Innere dea Mantels 1 gerichtet wird«
Die Schmelze 7 fließt in den unteren Teil des Mantels 1 ab und
wird über di« Offnungen 11 und 6 aus dem elektrischen Ofen 3
abgeführt.
Claims (1)
- PATENTANWALT Dipl.-Phys, BICMARDLUYKEN·-·"· ι··ί···! ■··■■■·■ zSCHUTZSCHIRM FÜR HEIZKÖRPER EXNkS ELüEPRISCHEN TIEGELO?£RSP 80 167-M-61 21. Mai 198o Schutzansprüche L/Kdg1· Schutzschirm für Heizkörper eines elektrischen Tiegelofena, welcher einen zwischen dem Tiegel eines elektrischen Ofens und dessen Heizkörpern senkrecht aufgestellten und den. Tiegel umfassenden Mantel darstellt, dadurch gekennzeichnet, dafi der Mantel (1) Offnungen (8 ) zur Wärmeübertragung durchden Mantel (1) von den Heiakörpern (4) an denTiegel (2) durch Konvektion und Strahlung aufweist, welche mitη ηInnere des Mantels (1) gerichtete Rückwerfer (9) zum Zurückwerfen der Schmelze (7) in Rlohtung auf den Tiegel (2)sind,des elektrischen Ofens (3)versehen. . wobei die Länge jedes Rückwerfers (9) die (juerabmessung der jeweiligen Öffnung (8) überschreitet·2» Schutzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Mantel (1) ungeteilt ausgeführt ist, und die Öffnungen (8 ) mit den Rückwerfern (9) über die Oberfläche des Mantels (1) gleichmäßig verteilt sind·3« Schutzschirm nach Anspruch 2.dadurch gekennzeichnet, daf die Rückwerfer (9) an~ den Öffnungen (8) als über den öffnungen (8) an der Innenoberfläche des Mantels (1) angeordnete Prallbleche (13) ausgeführt sind*4« Schutzschirm nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet« da die Prallbleche (13) senkrecht zur Oberfläche des Mantels (1) angeordnet sind.;; 5· So hut sech irm nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet.daß die . rtallbleohe (13) geneigt zur Oberfläche desHcncels (1) mit einer Neigung ins Innere das letzteren angeord-(£ ι'X. net sind« I6« Schutzschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet«daß die Achsen der . öffnungen (8)/geneigt znr Hori-zontalen>mit einer Neigung ins Innere des Hantele (1) derart < > angeordnet sind, daß die untere Leibung jeder öffnung (8) als deren Bückwerfer dient·7« Schutzschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.Ildaß der Neigungswinkel der Achse jeder der Off-o nungen (8) zur Horizontalen 15 bis 60 beträgt, während die Querabmessung dieser öffnung (8) in einem Verhältnis von 0,5t1 bl$ 1t1 zur Dicke der Mantelwand (1) steht*8* Schutzschirm nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet« daßder Mantel (1) in, mehrere1 übereinander angeordnetenη
und miteinander starr verbundene Schüssen(14) ausgeführt ist,von denen jeder · die form eines mit seiner größeren Grundfläche nach oben gekehrten Kegelstumpfes aufweist, wobei . benachbarta Schüsse (14) in senkrechter Richtung teilweise ' ■'.. ·.. derart überdecken, daß Ringspalte (16) zwischen den Schüssen (14) entstehen, durch welche öffnungen (8) zurWärmeübertragung durch Konvektion und Strahlung gebildet werden,der während die innere Seitenfläche jeweils des oberen benachbartenSchüsse (14) als Rückwerfer (9) gegenüber demI ■ I« #····η
durdh diese Schuß gemeinsam mit dem unteren SchuB gebildetenäingspalt (16) dient«9· Schutzschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daB die Größe der Überdeckung benachbarter Schüsse (14) in einem Verhältnis von 1s1 bis 2s 1 zur Breite des jeweiligen Bingspaltes (16) steht«
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SU792761003A SU839357A1 (ru) | 1979-05-22 | 1979-05-22 | Защитный кожух нагревателей электропечи |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102175024A (zh) * | 2011-02-24 | 2011-09-07 | 河南省四达仙龙实业有限公司 | 柴油加水炼钢炉 |
CN102175024B (zh) * | 2011-02-24 | 2012-08-15 | 河南省四达仙龙实业有限公司 | 柴油加水炼钢炉 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI801621A (fi) | 1980-11-23 |
FR2457460A1 (fr) | 1980-12-19 |
FI65858B (fi) | 1984-03-30 |
FR2457460B1 (de) | 1984-01-13 |
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