DE1565375A1 - Mit einer Schmelze in Beruhrung stehende Elektrode - Google Patents
Mit einer Schmelze in Beruhrung stehende ElektrodeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Schmelse
in Berührung stehende Elektrode für einen Ofen, insbesondere eine in der Ausmauerung eines Lichtbogenofens angeordnete Bodenelektrode·
In neuerer Zeit hat in metallurgischen !lichtbogen-Qf enanlagen
die Bedeutung eines Gleichstro·-Lichtbogen« zugenommen»
Hierbei ist es iweckmässig, den Lichtbogen zwischen einer
oder mehreren oberhalb des Schmelsgutes angeordneten Elektrode
bew. Elektroden und den Schmelsgut selbst ausaubiXden und
für die Rückleitung des Gleichströme mindestens eine im
Boden des Ofens angeordnete und mit der Schmelie in Berührung
stehende Elektrode au Yerwenden*
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Ein Gleichstromlichtbogen weist aber gegenüber einem Wechselst
romlicht bogen mehrere Vorteile auf, nämlich:
- eine grOssere Stabilität und Regelmftesigkeit dee Lichtbogens,
- geringere, an sich unerwünschte Zufuhr von Graphit in die
Schmelze, bei Verwendung einer Graphitelektrode als Anode und der Schmelze als Kathode,
- geringere Erhitzung der Graphitelektroden,
- geringerer Graphitverbrauch für die Elektroden.
Bs ist nun zur Erzeugung eines Gleichstroalichtbogen» ohne
Verwendung eines Gleichrichters oder von Uefonnergruppen
vorgeschlagen worden, ausgehend von einer Wechselspannung die Gleichrichtung durch den Lichtbogen selbst zu erzielen,
indem die Eigenschaften, die sich aus der physikalischen oder chemischen Ungleichheit der verwendeten Elektroden
ergeben, nutzbar geaacht werden· Damit hat die Ausbildung
des Stroeüberganges von der Schmelze auf einen zur Speisewechselstromquelle
führenden Leiter-, insbesondere deren Nulleiter, erneut an Bedeutung gewonnen.
Es ist bekannt, als solche Bodenelektrode!! Ilektrodenkfl*peJr
aus Graphit oder aus einen Metall, in«besonder· £is«$t
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der Ofen zum Schmelzen von Eisen oder Stahl dient, zu verwenden.
Kohlenstoffelektroden nenCf.en zwar den thermischen Anforderungen
vollauf, weinen aber den ''nchteil auf, dass·· die
Schmelze durch den Kontakt mit den Elektroden aufgekohlt
wird. öies ist aber im allgemeiner, bei der Stahlerzeugung
vollständig unerwünscht, da diese möglichst kohlenstoffarm sein soll.
Metallelektroden, insbesondere Eisenelektroden, haben den Nachteil, dass sie einen zu niedrigen Schmelzpunkt aufweisen,
so dass sie im Betrieb zum grössten Teil schmelzflüssig sind, oder dass sie sich, auch wenn sie an sich einen ausreichend
hohen Schmelzpunkt aufweisen, mit der Schmelse legieren und
so deren Zusammensetzung verändern. Es ist deshalb unumgänglich, Metallelektroden zu kühlen. Eine bisher verwendete
Wasserkühlung des Elektrodenkörpers mittels im Innern des
Körpers angeordneter Kühlmittelkanäle weist aber den Nachteil auf>
dass einerseits bei Ausfall des Kühlmittels die Elektrode schmilzt und andererseits bei der unvermeidlichen Abnützung
des Eiektrodenkorpers Kühlmittelkanäle freigelegt werden
können, so dass das Kühlmittel in die Schmelze tritt und die Gefahr.einer Explosion hervorruft.
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Zweck cor Erfindung ist, eine Elektrode zu schaffen, «reiche
die genannten Nachteile nicht aufweist. SrfindungSgeaäss
ist die Elektrode dadurch gekennteiehnet, dass des Elektrodenkörper
zwei strom- und wärmeleitend verbundene, hintereinander
angeordnete Teile aufweist, wobei der der Schneise zugekehrte erste Teil des Elektrodenkörpers aus einem dem Metall der
Schmelze mindestens Ähnlichen Netall und der zweite,ton der
Schmelze abgekehrte,der Fortleitung und Abstrahlung der
Wfirme dienende Teil aus einest guten Strom- und Wärmeleiter
besteht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig» 1 la Schnitt ein erstes AttefUhrungsbeisDiel einer in
der Ausmauerung eines Lichtbogenofens angeordneten Bodenelektrode,
Flg. 2 einen Schnitt durch den Xontaktbolzen einer weiteren
Bodenelektrode,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Trägers für den Bolzen von
Fig. 2, alt Stromschienen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stromschienen lange der
Linie IV-IV von Flg# 3,
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Fir.· 5 eine Draufsicht auf die vollständige Bodenelektrode
geniilss den Fig. 2 bis 4,
Fig· 6 einen Schnitt durch «inen Teil einea Lichtbogenofen«
mit einer Elektrode geraäss den Fig. 2 bis 5·
Gemüse Fig, 1 ist in der Ausmauerung oder Ausatampfung 1
des Bodenteils eines Lichtbogenofens, die auf ihrer Aussenseite
durch den Ofenkessel 2 gehalten wird , eine zapfenförmige
Elektrode 3 angeordnet. Die Elektrode 3 besteht aus swei teilen 4 und 5, von welchen der eine Teil 4 mit seiner
Stirnfläche etwa in der gleichen Ebene wie die Innenseite
der Ausraauerung 1 liegt und der andere Teil 5 sich über den Ofenkessel 2 hinaus in den Aussenraum erstreckt. Die beiden
Teile 4 und 5 bestehen aus verschiedenen Metallen; sie stossen
in der Uebergangszone 6 aneinander·
Der mit der Schneise in Berührung stehende und von der Ausmauerung
1 umgebeiyfe Teil 4 der Elektrode 3 besteht aus
einem Metall, das mindestens ähnlich demjenigen der Schmelze
ist oder mindestens keine in der Schmelze unerwünschten
Bestandteile enthält. Dient der Ofen sun Schneisen τοη Eisen
oder Stahl, so ist demnach der Teil 4 der Elektrode ebenfalls
aus Eisen oder Stahl gefertigt»·* Der sich in den Aussenraum
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erstreckende Teil 5 der Elektrode 3 besteht aus einem die Wärme und den Strom gut leitenden Metall, vorzugsweise also
aus Kupfer. Der Teil 5 dient der Abstrahlung der Wärme. Er kann mit zusätzlichen Kühlflächen versehen werden.
In der Figur ist eine tellerförmig ausgebildete Kühlfläche 7
dargestellt , welche die Wärme abstrahlt un durch natürliche Konvektion der Umgebungsluft überträgt. Um keine Wärmestauungen
durch Querschnittsverengungen in Richtung der abnehmenden Temperatur im Elektrodenkörper hervorzurufen, ist
die zapfenförmige Elektrode 3 konisch ausgebildet. Aus dem
gleichen Grunde und zur Erhöhung der abstrahlenden Oberfläche weist die Kühlfläche 7 eine Vertiefung 8 auf.
Infolge der Konizität der in der Ausmauerung 1 eingebetteten Elektrode 3 ist es möglich, diese in einfacher und vorteilhafter
Weise an Ofenkessel 2 zu befestigen. Die Kühlfläche 7 weist beispielsweise drei Bohrungen 9 oder auch Schlitze auf,
von welchen eine in der Figur ersichtlich ist. Durch diese
Bohrungen sind von unten her Gewindebolzen 10 geführt, die in «ι Qfenkessel angeschweisste Muttern 31 geschraubt sind·
Zwischen der Kühlfläche 7 und des Kopf jedes Gewindebolzene
10 ist «ine Druckfeder Vl angeordnet. Dadurch wird die Kühlfläche
7 und «it ihr die Elektrode 3 nach oben, d.h. in dip
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konische Ausmauerung hineingedruckt· Um eine Erhitzung und
damit ein Lahmwerden der Feder 12 zu vermeiden , stiitst sich
diese an der Kühlfläche 7 auf eine Keramiks.cheibe 13 ab.
Zusätzlich kann auch zwischen der Feder 12 und dem Gewindebolzen 10 ein Keramikrohr angebracht v/erden. Die federnde
Befestigung der Elektrode 3 am Ofenkessel 2 ermöglicht die
selbsttätige Kompensation von axialen Wärmebewegungen der Elektrode 3, die bei der Erhitzung der Elektrode durch die
Schmelze und bei der nach dem Ausglessen der Schmelze erfolgenden
Abkühlung auftreten.
Sofern die Elektrode 3 und der Ofenkessel 2 gemeinsam geerdet
werden können, ist, wie in der Figur dargestellt, keine
Isolation zwischen diesen beiden Teilen notwendig. Andernfalls muss der Ausschnitt im Ofenkessel 2 für die Elektrode
grosser gewählt werden, damit sich die Elektrode 3 und der Ofenkessel 2 nicht berühren können. Zudem ist es vorteilhaft,
in die Bohrungen 9 der Kühlfläche 7 Kerar. ikhülsen einzusetzen. Der Stromanschluss erfolgt zweckmässigerweise durch Verbinden
einer oder mehrerer nicht dargestellter Stromschienen mit der Kühlfläche* 7.
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BAD
nit den anderen Tell 5 aue Kupfer zur Wärmeabstrahlung toll
keinen oder nur einen sehr geringen zusätzlichen Wärme- und elektrischen widerstand aufweisen. Es 1st deshalb vorteilhaft,
die Elektrode 3 in eine» Guss antufertigen. Indem der aus
Elsen bestehende Tell H auf das vom vorgangigen dessen des
Teils 5 her noch flüssige Kupfer aufgegossen wird, wobei sich die beiden Metalle In der Uebergangszone 6 vermischen.
Auch die umgekehrte Reihenfolge beim Giessen 1st möglich.
Es 1st zweckmässig, eine Verzunderung des aus Kupfer bestehenden
Teils der Elektrode sowie der Kühlfläche 7 dadurch zu verhindern, dass die Kupferoberflächen entsprechend vorbehandelt werden, beispielsweise durch eindiffundierte« Aluminium,
Schooplsieren, galvanische Behandlungen usw.
Durch die beschriebene zweiteilige Elektrode wird erreicht,
dass einerseits die Schmelze durch das Elektrodenaetall nicht verunreinigt wird und andererseits die durch den mit der
Schmelze in Berührung stehende Teil der Elektrode anfallende
Wärmeenergie rasch fortgeleitet und verteilt wird, ohne dass eine sich im Ofen oder In der Ausmauerung befindliche Bwangekühlung
nötig wäre. Die Elektrode 1st so auegebildet, dftee
der Uebergang 6 vom Teil 4 (Bisen) nun Teil 5 (Kupfer) alt
Sicherheit nicht mehr Schmilzt»
SAD
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Dies wird dadurch erreicht, dass der Querschnitt des mit der Schmelze in Berührung stehenden Teils 4 der Elektrode so
bemessen wird, dass der vorliegende Strom diesen Teil durch ohmsehe Verluste nicht oder verglichen mit der durch die
Schmelze anfallenden Wärme nur sehr wenig zusätzlich aufheizt. Die abstrahlende Fläche des zweiten Teils 5 der Elektrode
muss grosser sein als diejenige des Teils 4· Da Kupfer einen
sehr kleinen Wärmewiderstand besitzt, ist der Temperaturabfall
im Teil 5 sehr gering. Der vergleichsweise grosse Wärmewiderstand des aus Eisen oder Stahl bestehenden Teils 4
ergibt dagegen einen sehr grossen Temperaturabfall· Auf diese
Weise kann die Temperatur in der Uebergangszone 6 vom Eisen
zum Kupfer niedrig gehalten werden.
Es kann gezeigt werden, dass eine ganz aus Stahl gefertigte
Elektrode bei einer Temperatur der Schmelze von 18000C unter
der Annahme, dass die Ausmauerung 2 des Ofens bis su einer Ebene 14 abgenutzt 1st, in einem weiter nach der Aussenseite
hin liegenden, in der Figur mit 15 bezeichneten Punkt etwa 14600C betragen würde, also sicher flüssig wäre. Die ebenfalls
aus Stahl bestehende Elektroden-Kühlfläche 8 würde hierbei
-eine Temperatur Ύοη etwa 5400C aufweisen.
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- ίο -
Wird die Elektrode aber erfindungsgemüss zweiteilig ausgebildet,
so herrscht im erwähnten Punkt 15 unter sonst gleichen Voraussetzungen eine Temperatur von nur 1200 C1 bei welcher
die Elektrode im genannten Punkt sicher noch fest ist. Die Uebergangszone 6 vom Eisen zum Kupfer nimmt hierbei eine
Temperatur von etwa 6700C an, ist also sicher im festen
Zustanc Die ElektrodenkühlflSche 8 strahlt hierbei mit einer
Temperatur von etwa 650°Ct
Dieser Vergleich zeigt, dass eine Stahlelektrode ohne Zwangskühlung aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht gezogen
werden kann, da sie zu tief in die Ausmauerung hinein flüssig wird und ein Durchbruch zur Aussenseite durchaus möglich 1st*
Eine Zwangskühlung mit einem flüssigen Medium müsste sich aber ins Innere der Elektrode erstrecken und möglichst nahe
der mit der Schmelze in Berührung stehenden Elektroder^oberflache
erstrecken, was bei zunehmender Abnützung der Ausmauerung die Kühlkanäle zur Seite der Schmelze hin öffnen
würde. Diese Nachteile sind mit der beschriebenen Elektrode
vollständig vermieden.
Das Wärmegefälle in dem mit der Schneise in Berührung stehenden
Elektrodenteil 4 kann dadurch noch erheblich gesteigert werden, dass ausserhalb des Ofenkanals (und nicht innerhalb der Ausmauerung)
eine Zwangskühlung durch ein gasförmiges oder
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flüssiges Medium vorgesehen wird. Beispielsweise können die Kühlfläche 6 und/oder die mit ihr verbundenen Stromschienen
mit Kühlluft beblesen werden. Durch diese Massnahme verschiebt
sich der Erstarrungspunkt des mit der Schmelze in Berührung stehenden Elektrodenteils 4 noch näher zur Schmelze hin.
Die beschriebene Elektrode gestattet euch, auf einfache Weise
ihre Abnützung und damit die Abnützung der Ausmauerung zu Überwachen, und »war durch entsprechende Temperaturmessung.
Es wird hierzu «weckmässigerweise die Temperatur der Kühlfläche
7 am Ort der Vertiefung 8 gemessen, beispielsweise mit einem optischen Pyrometer, einem Thermoelement oder dergl.
Beträgt entsprechend dem vorbeschriebenen Zahlenbeispiel im Neuzustand der Elektrode die Temperatur der Fische 8
etwa 5100C, so steigt sie im abgenützten Zustand <?er Elektrode
und der Ausmauerung (Abnützung bis zur Ebene 14) auf etwa
6SO0C* Diese Temperaturdifferenz kann ohne weiteres festgestellt
werden.
Eine weitere ioisführungsform der Elektrode ist in den Fig.
2 bis 6 dargestellt· Sie besteht darin, dass der der Schmefce
zugekehrte Teil auf den anderen teil aufgesetzt ist.
Ein in Figf 2 dargestellter Bolzen 21 der Elektrode weist
einen zylindrischen Teil 22 auf, an welchen sich ein sich kegelstumpf förmig erweiternder Teil 23 anschliesst. Der
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Tail 23 1st ait finer abanfalle kegeletumpfförmigen Ausnehmung
24 versehen· Die Stirnfläche 26 des zylindrischen Teile 22 steht alt de« zu beheizenden Schmelzgut in Berührung.
Die kegelstumpfförmige Ausnehmung 24 dient als
Auflagefläche mit einem in Fig. 3 dargestellten Träger 30, dessen oberer Teil 31 als entsprechender Kegelstumpf ausgebildet
ist, also den gleichen Winkel einschliesst. An den
kegelstumpfförmigen Teil 31 schliesst sich ein zylindrischer
Teil 32 an, der mit mehreren senkrechten Lamellen 33 versehen ist. Diese Lamellen 33 sind beispielsweise durch Einfrasen
von Schlitzen in den als rechteckiger Block ausgebildeten untersten Teil des Trägers 30 hergestellt.
i Die »wischen den Lamellen 33 befindlichen Schlitze dienen
der Aufnahme von band- oder stabfOrmigen Stromschienen 34,
von welchen mehrere zwecks Herstellung der Stirnverbindung zwischen dem' Schmelzgut und der den Lichtbogen speisenden
Wechselstromquelle parallel nebeneinander angeordnet sind·
Die Stromschienen 34 sind mit den Lamellen 33 beispielsweise durch mehrere Schraubbolzen 35 fest verbunden oder auch durch
Briden mit den Lamellen zusammengepresst«
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Der bolzen 21 besteht aus einem ähnlichen Metall wie dasjenige
des Schmelzgutes· Falls der Lichtbogenofen wie Üblich fUr das Schmelzen von Eisen oder Stahl bestimmt ist, wird
der Bollen 21 mit Vorteil aus Weicheisen hergestellt. Der Träger 30 und die Stromschienen 34 sind tür Erzielung einer
grossen elektrischen und wärmeleitfähigkeit aus Kupfer gefertigt.
Der Bolzen 21 der Elektrode ist mit seiner kegelstumpfförmigen
Innenfläche 24 auf den entsprechenden kegelstumpfförmigen Trägerteil 31 aufgesetzt· Dadurch können die unterschiedlichen
Wärmeausdehnungen des Weicheisen« des Bolzens 21 und des Kupfers des Trägers 30 aufgenommen werden» ohne dass
mechanische Spannungen auftreten· Um eine Oxydation der Innenfläche 24 zu vermeiden, ist diese Innenfläche 24 mit einer
Kupferschicht 25 versehen, die beispielsweise auf elektrolytischem
Weg aufgebracht wird. Durch die Kupferschicht 25 wird ein geringer elektrischer Uebergangswiderstand, eine
gute Leitfähigkeit erreicht und ein Verachweissen punktförmiger
Kontaktstellen vermieden«
In Pig· 6 ist der linb*u eines KontaktStückes, das gemlss
den Fig* 2 bis S ausgebildet ist, dargceteilt. Die den
Bollen 21 und den Träger 30 aufweisende elektrode ist in
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den Boden eines Lichtbogenofens eingesetzt. Der Boden und
die Wände des ausschnittweise dargestellten Lichtbogenofens bestehen aus einen Susseren Blechaantel 40 und einer inneren
feuerfesten Auskleidung 41. Die Elektrode ist so eingesetzt, dans die Stirnfläche des Bolzens 21 mindestens angenähert
in einer Ebene mit der Innenfläche der Auskleidung 41 liegt. Der Träger 30 ist mit der aus mehreren Schienen bestehenden
Stromzuführung 34 verbunden, die der äusseren Ofenwand entlang angeordnet ist und beispielsweise zur Nulleiterklemme
eines Dreiphasen-Spefeetransformators führt, dessen in Sternschaltung
angeordnete Sekundärwicklungen mit je einer Elektrode verbunden sind« Der an die Elektrode 21, 30 anschliessende
Stroaschlenenteil liegt in einem Kanal 44, durch welchen Kühlluft in Richtung des Pfeiles 45 geblasen wird.
Der Träger 30 für den Bolzen 21 ist in nicht dargestellter
Weise an Blechmantel 40 aw Ofenwand befestigt. Der Bolzen
ist auf dem Träger bloss aufgesetzt und bewirkt den Strom-
und Wärmeübergang durch sein Eigengewicht· Da der Träger zweckmässigerweise aus weichen Kupfer besteht, werden
etwaige Unregelaäesigkeiten 4er gegenseitigen Auflageflächen
des Bolzens 21 und des Trägers 30 ohne ^weiteres durcb den
Druck des Bolzens 21 ausgeglichen·
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"*■ Zum Einbau der Elektrode ir die Ofenwand ist im Blechmantel
eine Oeffnung für den Träger 30 vorgesehen, zu deren Abdeckung
ein Schutzblech 42 angeordnet ist. Dieses liegt über eine Asbestzwischenlage 43 auf dem Blechmantel 40 auf.
Nach dem Aufsetzen des Bolzens 21 auf den Träger 30 wird die feuerfest« Auskleidung 41 um den Bolzen 21 herum eingebracht·
Um zu verhindern, dass pulver- oder staubförmige
Bestandteile der Auskleidung 41 im Laufe der Zeit zwischen den Bolzen 21 und den Träger 30 geraten, was infolge der
bei der abwechselnden Erwärmung und Abkühlung der Elektrode
entstehenden Bewegung des Bolzens 21 gegenüber dem Träger
ohne weiteres möglich wäre, ist ein Abdeckrohr 46 vorgesehen, welches das Auskleidungsmaterial vom Träger 30 und
vom unteren Teil des Bolzens 21 fernhält. Zudem ist die
untere Stirnfläche 36 des Bolzens 21 angeschrägt (Fig. 2
und 6), wodurch gegebenenfalls eingedrungene Fremdstoffe bei der Wärmebewegung des Bolzens 21 nach aussen gedrängt
werden und nicht auf die Auflagefläche zwischen dem Bolzen
und dem Träger 30 eindringen könnenβ
In Betriebszustand des Lichtbogenofens erwärmt sich die Elektrode und zwar einerseits aufgrund des Stromdurchganges
durch die Elektrode und andererseits aufgrund der von 'er
Schmelze, mit welchem die Elektrode in Berührung steht,
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zugeführten Wärme« Die mit der Schmelze in Berührung stehende
Stirnfläche 26 des Bolzens 21 der Elektrode {Fig. 2) befindet sich demnach ebenfalls im geschmolzenen Zustand.
Um eine Verunreinigung der Schmelze durch das Metall der Elektrode zu vermeiden, besteht der Bolzen 21 der Elektrode,
wie bereits erwähnt, aus einem dem Metall der Schmelze
ähnlichen Metall.
Die durch die Wärmeleitung hervorgerufene Erwärmung der Elektrode ist proportional dem Querschnitt des Kontaktstückes,
also insbesondere proportional dem Querschnitt des zylindrischen Teils 22 des Bolzens 21, während die durch
den Stromdurchgang hervorgerufen· Erwärmung diesem Querschnitt umgekehrt proportional ist« Unter Berücksichtigung
der von der Dicke der Ofenwand abhängenden Länge der Elektrode lässt sich diese demnach in an sich bekannter Weise so
dimensionieren, dass dl· Erwärmung minimal wird·
Infolge der grossflächigen Auebildung des unteren Teils des
Bolzens 21 als Kegelstumpf, der kegeistumpfförmigen Auflagefläche
24 dee Bolzens 21 auf dem Träger 30 und der Ausbildung der Stromzuführung als mehrere voneinander durch
einen Luftspalt getrennte Schienen 34 wird durch Wärmeleitung und durch Konvektion ein Wäraetmneport von derheissesten
Stelle des Bolzene 21, nfimlich der Stirnfläch· 26, zur Kühlluft bewirkt. 009812/0852 BAD Orig*NAL
Dadurch wird erreicht, dass sich im zylindrischen Teil
des Bolzens 21 an die sich im Schmelzzustnnd befindliche Stirnfläche 26 eine in Fig. 2 angedeutete Zone 27 anschliesst,
in welcher sich das Metall des Bolzens 21 in einem weichen, teigartigen Zustand befindet. Unterhalb dieser Zone ist das
Metall fest und seine Temperatur nimmt zum Anschluss der Stromschienen 34 hin standig ab, so dass es möglich ist,
an der Strom- und Wärmeflussübergangsstelle vom bolzen zum Träger 30, also an der Auflagefläche 24 mit dem kegelstumpf
förmigen Teil 31, eine Temperatur zu erzielen, die höchstens bei 70O0C liegt. Dies wird durch entsprechende
Wahl des Durchmessers und der Länge des zylindrischen Teils 22 des Bolzens 21 erreicht, wobei die Stärke des durch
die Elektrode fliessenden Stromes, die Dicke der Ofenauskleidung und die Grosse der durch Wärmeleitung abzuführenden
Wärmemenge massgebend aind.
Im Zeitpunkt dts Ausgitssens der.Schneist aus dem Ofen, in
welchem sich die Elektrode auf ihrer höchsten Temperatur
und in erwähnten Zustand befindet, kannmn die Kühlung der
Elektrode kurzzeitig verstärkt werden. Diese zusätzliche Kühlung bewirkt, dass sich auch die Stirnfläche 26 des
Bolsens 21 der Elektrode verfestigt und eine weichen, teigartigen Zustand annimmt. Beim Kippen des Ofens wird demnach
durch die Schnelle vom Bolzen 21 der Elektrode kein Material
mitgerissen, so dass durch die kurzzeitige Temperaturerniedrigung das vorgängig aufgeschmolzene Metall der Elektrode
selbsttätig ersetzt wird.
Die zusätzliche Kühlung der Elektrode kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die normalerweise durch
natürliche Konvektion von der Umluft gekühlten Stromschienen 34 einem forcierten Kühlluftstrom ausgesetzt werden,
Falls die Stromschienen normalerweise bereits, wie in Pig.
dargestellt, in einem von einem Ventilator erzeugten Kühlluft strom angeordnet sind, kann dieser Kühlluftstrom verstärkt
oder es kann eine zusätzlich vorgesehene Kühlung der Stromschienen mit eine« flüssigen oder gasförmigen Medium,
wit Wasser oder Dampf, das auch in entsprechenden, im Träger 30 vorgesehenen Kanälen zirkulieren kann, in Betrieb
gesetzt werden.
Wegen der guten Leitfähigkeit zwischen der Stirnfläche des Bolzens 21 und den Stromschienen 34 wirkt sieb die zusätzliche
Kühlung an der Stirnfläche 26 ohne gross· Verzögerung aus. Es genügt hierbei, die Temperatur an der
Stirnfläche 26 um etwa 2000C herabzusetzen.
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Die beschriebene elektrode weist den weiteren Vorteil auf,
dass sie ausgewechselt werden kann, ohne dass eine vollständige Erneuerung der Ofenauskleidung am Boden des Ofens
nötig wäre. Nach dem Einsetzen eines neuen Bolzens 21 muss bloss die in unmittelbarer Umgebung des Bolzens befindliche
Ofenauskleidung neu eingebracht werden.
Die Anwendung der beschriebenen Elektroden ist nicht auf Lichtbogenöfen beschränkt; vielmehr kann eine entsprechende
Elektrode auch bei anderen Einrichtungen mit hohen Temperaturen verwendet werden«
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BAD
Claims (19)
1) Mit einer Schmelze in Berührung stehende Elektrode für
einen Ofen, insbesondere in der Ausmauerung eines Lichtbogenofens angeordnete Bodenelektrode, dadurch gekennzeichnet!
dass der Elektrodenkörper zwei strom- und wärmeleitend
verbundene, hintereinander angeordnete Teile (4, 5 bzw, 21, 30) aufweist, wobei der dar Schmelze zugekehrte erste Teil (4bew.
21) des Elektrodenkörpers aus einem dem Metall der Schmelze mindestens ähnlichen riet all und dor sweite von der Schmelze
abgekehrte der Fortleitung und Abstrahlung der Wärme dienend· Teil (5 bzw. 30) aus einem guten Strom, und Wärmeleiter
besteht.
2) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Teil (5 bzw. 30) des Elektrodenkörpers aus Kupfer besteht.
3) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenkörper die Form eines Zapfens aufweist, dessen
eine Stirnfläche mit der Sehmeise In Berührung steht Un4
dessen anderes Ende sieh über dl« Auseenwand (2 bsw» 40I
hinaus erstreckt.
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4) Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennaeichnet, dass
sich der Zapfen in Kichtung von der Schmelze stur Aussenseite
der Ofenwand U) mindesten« teilweise konisch erweitert·
5) Elektrode nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Teile (4, 5) in einer Uebergangsionc (5) kontinuierlich
ineinander Übergehend verbunden sind, x«B, durch
Aufgiessen des Metalls des einen Teils (4) auf das noch
schmelzflüssige Metall des andern Teils (5)·
6) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass
der sweite Teil (5 bsw. 30) des Blektrodtnkörpers (3) mit
zusätzlichen, ausserhalb der Ofenwand (2) liegenden iühlflachen
(7) versehen ist.
7) Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kühlfläche (7) tellerförmig ausgebildet ist und zusammen
mit dem »weiten Teil (5) des fltktrodenkorpers aus
eine« Stück besteht·
8) Elektrode nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, das«
der Elektro-«nkörper federnd an der Ofenwand (2} befestigt
ist, u« axiale W&raebewegungen des g&ektrodenkurpers «u
kompensieren·
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9) Elektrode nach den Ansprücher. 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kühlfläche (7) mit mehreren Oeffnungen
(9),3,1:. Bohrungen oder Schlitzen, versehen ist, durch welche
an der Ofenvsnd (2) befestigte Bolzen (10) geführt sind und
da3.s zwischen dem Kopf jedes Bolzens (10) und der Kühlfläche
(7) eine Druckfeder (12) angeordnet ist.
10) Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Schneiz^ut in Berührung 3tehenden 3olzen (21) und
einen an eine Stromauführung (34) angeschlossenen Träger (30),
auf welchem dor Bolzen (21) aufgesetzt ist,
11) Elektrode nach Anspruch 10, dadurch gekenn3oichnot, dass
der Bolzen (21) einen zylindrischen Teil (22) mit einer mit
dem Schmelzgut in 3erUhrung stehenden Stirnfläche (26) aufweist,
an vrelehan sich ein sich kegelstumpffönaig erweiternder
Teil (23) anschliesst, der mit einer ebenfalls kegelstumpffSrmigen,
etimseitig offenen Ausne'nnunc (24) versehen ist.
12) Elektrode nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (30) mindestens teilweise als Kegelstumpf (31) ausgebildet ist, der den gleichen Winkel
einschliesat wie die kegelstumpfförnjiße Ausnehmung (24) des
Bolzens (21)·
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13) Elektrode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (30) an seinem unteren Teil mit mehreren senkrechten Lamellen (33) versehen ist.
14) Elektrode nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromzuführung mehrere Stromschienen (34) aufweist, deren Enden zwischen den Lamellen (33) des Trägers
(30) angeordnet sind.
15) Elektrode naeh Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, dass
die kegelstumpf fömige Ausnehmung (24) des ©us Elsen be».
stehenden Bolzens (21) mit einer Kupfer- oder Silberschicht
(25) versehen ist.
16) Elektrode nach den Ansprüchen 1, 6, 10 und 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kühlung der Elektrode durch Kühlung der sich ausserhalb der Ofenwand (2 bzw. 40) befindlichen
Elektrodenteile (7, 33, 34) erfolgtr z.B. durch natürliche
Luftkühlung oder durch erzwungene Kühlung·
17) Elektrode nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
Mittel zur Verstärkung der Kühlung, z.B. ein Ventilator oder ein Kühlkreis mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium,
vorgesehen sind·
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18) Elektrode nach den Ansprüchen 2, 8 und 10* dadurch gekennzeichnet,
daee die aus Kupfer bestehenden Teile (5, 7« 30)
mit einer zunderfeiten Oberfläche versehen sind, z.B. durch
Eindiffundieren von Aluminium, galvanische Behandlung oder dergl
19) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass
zur Ueberwachung der Abnützung des ersten Teils (4 bzw. 21)
des Elektrodenkörpers und/oder der Ausmauerung (2 bzw. 41) Mittel zum Erfassen der Temperatur an einer sich ausserhalb
der Ofenwand (2 bzw. 4o) befindlichen Stelle des zweiten Teils (5 bzw. 20) des Elektrodenkörpers vorgesehen sind.
Aktiengesellschaft BROWN, BOVERI ft CIE.
BAD ORIGINAL
009812/0852
Applications Claiming Priority (1)
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DE19666605816 Expired DE6605816U (de) | 1966-04-26 | 1966-06-02 | Mit einer schmelze in beruehrung stehende elektrode |
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Cited By (2)
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FR2571202B1 (fr) * | 1984-10-01 | 1987-01-09 | Usinor | Structure d'electrode pour bain de metal en fusion |
FR2652890B1 (fr) * | 1989-10-11 | 1995-01-20 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif de connexion electrique destine a etre place en paroi d'un recipient metallurgique au contact d'un metal en fusion. |
IT1267237B1 (it) * | 1994-05-11 | 1997-01-28 | Danieli Off Mecc | Elettrodo di fondo raffreddato per un forno elettrico in corrente continua |
RU2467521C1 (ru) * | 2011-10-07 | 2012-11-20 | Открытое акционерное общество Акционерная холдинговая компания "Всероссийский научно-исследовательский и проектно-конструкторский институт металлургического машиностроения имени академика Целикова" (ОАО АХК "ВНИИМЕТМАШ") | Подовый электрод для подвода постоянного тока к жидкому металлу |
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