DE8012940U1 - Gehaeuse fuer maschinen-glasthermometer - Google Patents

Gehaeuse fuer maschinen-glasthermometer

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DE8012940U1 DE19808012940 DE8012940U DE8012940U1 DE 8012940 U1 DE8012940 U1 DE 8012940U1 DE 19808012940 DE19808012940 DE 19808012940 DE 8012940 U DE8012940 U DE 8012940U DE 8012940 U1 DE8012940 U1 DE 8012940U1
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Description

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DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr. 1457/43 Bad Gandersheim, 12. Mai 1980 01Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KG
Gehäuse für Maschinen-Glasthermometer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Maschinen-Glasthermometer mit einem Sockelabschnitt und einem daran angeformten Skalenabschnitt mit einer auf seiner Vorderfläche mittig in Gehäuselängsrichtung verlaufenden offenen Führungsnut für die Glaskapillare und mit symmetrisch beidseitig.der Führungsnut verlaufenden, im Querschnitt betrachtet zur Führungsnut V-förmig geneigten Skalenwangen.
Derartige Gehäuse, die auch als Oberteil solcher Maschinen-Glasthermometer bezeichnet werden, dienen als wesentlicher Einzelteil solcher Thermometer zur Halterung und Führung der Glaskapillare und werden am Sockelabschnitt mit geeigneten Anschlußteilen verseben. Der Skalenabschnitt, auch als Skalenfenster bezeichnet, enthält auf wenigstens einer der Skalenwangen die Skalenbeschriftung für die Ablesung der Anzeige der Glaskapillare. Bei den bekannten Gehäusen der eingangs angegebenen Art (z.B. DIN 16 187) ist der Skalenabschnitt mit Ausnahme der V-förmig geneigten Skalenwangen im wesentlichen derart massiv ausgebildet, daß die Rückfläche des Skalenabschnitts bis auf eine geringe Absetzung gegenüber dem Umfang des Sockelabschnitts eben verläuft. Ein Gehäuse oder Oberteil für Maschinen-Glasthermometer erfährt Jedoch eine erhebliche Erwärmung, die durch Wärmeabstrahlung auf die Glaskapillare einwirkt und daher zu Meßfehlern führen kann. Die geschilderte Gestaltung der bekannten Gehäuse führt zu einer erheblichen Masse des Skalenabschnitts einerseits und ferner zu verhältnismäßig geringen äußeren Flächen für eine Wärmeabstrahlung in die Umgebung, so daß sich die Erwärmung des Gehäuses verhältnismäßig stark auf die Glaskapillare auswirkt. Hierdurch sind wiederum der Bemessung
Ol der Breite der Skalenwangen verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung des Skalenabschnitts des eingangs geschilderten Gehäuses ein solches Gehäuse für Maschinen-Glasthermometer zu schaffen, bei dem durch Verringerung der Masse des Skalenabschnitts einerseits sowie durch Vergrößerung der nach außen abstrahlenden Flächen andererseits die geschilderten nachteiligen Wirkungen der Erwärmung des Gehäuses weitestgehend verringert werden können. Dies wird nach der Erfindung bei einem Gehäuse der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß auch die Rückfläche des Skalenabschnitts mit im Querschnitt betrachtet V-förmig verlaufenden Seitenwangen mit auf der Rückseite der Führungsnut verlaufendem Scheitel derart geformt ist, daß der Gesamtquerschnitt des Skalenabschnitts V-förmig ausgebildet ist. Hierdurch ist es ohne jede Beeinträchtigung der Festigkeit des Skalenabschnitts möglich, sowohl die Masse des Skalenabschnitts erheblich zu verringern als auch die nach außen abstrahlenden Flächen der Rückfläche des Skalenabschnitts erheblich zu vergrößern. Für den Skalenabschnitt kann durch seine V- oder auch schwingenförmige querschnittsmäßige Ausbildung eine verhältnismäßig dünnwandige Bauweise gewählt werden. Es hat sich gezeigt, daß die Betriebstemperatur eines erfindungsgemäß gestalteten Thermometergehäuses erheblich niedriger als die der bekannten Gehäuse liegt. Diese niedrige Gehäusetemperatur während des Betriebs des Thermometers verringert aber die durch eine etwaige Einwirkung der Gehäuseerwärmung auf die Glaskapillare entstehenden Fehler erheblich. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, den Durchmesser des Gehäuses zu vergrössern, was wiederum zur Vergrößerung der Oberfläche führt. Durch die demzufolge größere Abstrahlungsflache wird eine niedrigere Gehäusetemperatur erzeugt. Es ergibt sich dadurch ferner eine Verbreiterung des Skalenabschnitts, die bewirkt, daß die Breite der Skalenwangen und somit die Skalenbreite selbst erhöht werden kann wodurch die Ablesbarkeit des Thermometers ver-
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bessert wird, so daß die mit dem erfindungsgemäß gestalteten Gehäuse ausgerüsteten Thermometer aus größerer Entfernung sicher abgelesen werden können. Schließlich wird durch die erfindungsgemäße Verringerung des Oesamtquerschnitts des Skalenabschnitts eine Verringerung des Materialbedarfs bei der Herstellung erzielt.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Scheitel der Rückfläche des Skalenabschnitts abgeflacht ist. Zweckmäßig ist das Gehäuse als ein Aluminium-Warmpreßteil ausgebildet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht eines Gehäuses für Maschinen-Glasthermometer nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Gehäuse nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Schnittansicht des Gehäuses nach Fig. 1 entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Gehäuse für Maschinen-Glasthermometer ist vorzugsweise als ein Aluminium-Warmpreßteil ausgebildet und weist an seinem unteren Ende einen Sockelabschnitt auf. Aus diesem Sockelabschnitt 1 erstreckt sich nach oben ein daran angeformter Skalenabschnitt 2, an den sich nach oben ein Kopfabschnitt 3 anschließt.
Der Skalenabschnitt 2 weist auf seiner Vorderfläche eine mittig in Gehäuselängsrichtung verlaufende offene Führungsnut 4 zur Aufnahme der nicht dargestellten Glaskapillare des Thermometers «*uf. Beidseitig der und symmetrisch zur Führungsnut 4 erstrecken sich Skalen-
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wangen 5, die im Querschnitt betrachtet zur Führungsnut V-förmig geneigt sind, wie insbesondere Fig. 4 zeigt. Diese Skalenwangen tragen die nicht dargestellte Skalenbeschriftung für das Thermometer.
Wie aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist auch die Rückfläche des Skalenabschnitts mit in Querschnitt betrachtet V-förmig verlaufenden Seitenwangen 6 mit auf der Rückseite der Führungsnut verlaufendem Scheitel 7 geformt, so daß sich, wie Fig.
zeigt, ein Gesamtquerschnitt des Skalenabschnitts 2 in V-Form ergibt, der auch als schwingenförmig bezeichnet werden könnte. Der Scheitel 7 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 und Fig. 4 hervorgeht, abgeflacht zu einer langgestreckten ebenen Rückfläche des Skalenabschnitts 2.
Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß durch den erfindungsgemäß gestalteten Querschnitt des Skalenabschnitts 2 einerseits dessen Masse erheblich verringert worden ist und andererseits seine nach außen abstrahlende Fläche über die Seitenwangen 6 und die Scheitelfläche 7 erheblich vergrößert ist, was insgesamt zu einer erheblich verringerten Gehäusetemperatur im Betrieb des Thermometers führt alt den eingangs geschilderten Vorteilen hinsichtlich der Meßgenauigkeit einerseits und hinsichtlich der Möglichkeit der Verbreiterung der Skalenwangen andererseits. Die Praxis hat gezeigt, daß bei einer Vergrößerung des Gesamtdurchmessers des Gehäuses von 50 mm bei den bekannten Gehäusen auf 35 mm bei dem erfindungsgemäß gestalteten Gehäuse weiterhin niedrigere Gehäusetemperaturen erreicht und eine Verbreiterung der Skalenwangen erzielt werden kann und dabei die benötigte Werkstoffmenge nicht vergrößert wird.
Patentanwälte Dipl.-lng. Horst Rose Djgl.-Ing. Peter Kossl
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Claims (3)

DIPL-ING. HORST RDSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE Unsere Akt en-Nr. 1457/43 Bad Gander she im, \')_. Mai 1980 Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KG scHUTZANSPR Uc ti ε
1. Gehäuse für Maschinen-Glasthermometer mit einem Sockelabschnitt und einem daran angeformten Skalenab schnitt mit einer auf seiner Vorderfläche mittig in Ge häuselängsrichtung verlaufenden offenen Führungsnut für die Glaskapillare und mit symmetrisch beidseitig der Führungsnut verlaufenden, im Querschnitt betrachtet zur Führungsnut V-förmig geneigten Skalenwangen, dadurch ge kennzeichnet, daß auch die RUckflache des Skalenabschnitts (2) mit im Querschnitt betrachtet V-förmig verlaufenden Seitenwangen (6) mit auf der Rückseite der Führungsnut verlaufendem Scheitel (7) derart geformt ist, daß der Gesamtquerschnitt des Skalenabschnitts (2) V-förmig aus gebildet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (7) der RUckflache des Skalenabschnitts (2) abgeflacht ist.
3. Gehäuse nach den Ansprüchen .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein Aluminium-Warmpreßteil ausge bildet ist.
PstsntanwäUg Dlpl.-Ing. Horci Rose, l.-lng. Feier Koscl
DE19808012940 1980-05-13 1980-05-13 Gehaeuse fuer maschinen-glasthermometer Expired DE8012940U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004063156B3 (de) * 2004-12-29 2006-02-02 SIKA Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KG Thermometergehäuse

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