DE8012003U1 - Muenzeinwurfanordnung eines selbstverkaeufers - Google Patents

Muenzeinwurfanordnung eines selbstverkaeufers

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DE8012003U1 DE19808012003 DE8012003U DE8012003U1 DE 8012003 U1 DE8012003 U1 DE 8012003U1 DE 19808012003 DE19808012003 DE 19808012003 DE 8012003 U DE8012003 U DE 8012003U DE 8012003 U1 DE8012003 U1 DE 8012003U1
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Description

SF G-298 Sielaff GmbH & Co. Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden
Münzeinwurfanordnung eines Selbstverkäufers
Die Erfindung betrifft eine Münzeinwurfanordnung eines Selbstverkäufers, bei der an einem Einwurfschlitz der Selbstverkäufertür ein Münzleitkörper mit wenigstens einem Münzschacht angeordnet ist, der bei einer Münzein— laßöffnung eines in dem Selbstverkäufer fest gelagerten Münzprüfers endet.
Derartige Münzeinwurfanordnungen sind üblich. Der Münz— leitkörper dient dazu, durch den Einwurfschlitz eingeworfene Münzen dem Münzprüfer zuzuführen. Der Münzprüfer ist an dem Werk des Selbstverkäufers angeordnet und mit diesem justiert. Der Münzleitkörper ist an der Tür befestigt. Es ergibt sich dabei oft, daß der Münzschacht des Münzleitkörpers nicht ohne weitere Justierarbeiten
mit der Münzeinlaßöffnung· des Münzprüfers fluchtet. Dies kann zur Folge haben, daß eingeworfene Münzen nicht den vorgeschriebenen Weg nehmen.
Um gewisse Toleranzen zwisehen dem Münzschacht des Münzleitkörpers und der Münzeinlaßöffnung des Münzprüfers zu ermöglichen, ist üblicherweise der Münzprüfer mit einem Einlaßtrichter versehen. Bei Münzprüfern, die nur einen einzigen Prüfkanal aufweisen, mag diese Maßnahme genügen. Schwierigkeiten treten jedoch auf, wenn der Münzprüfer für unterschiedliche Münzen, beispielsweise die 1,-DM-Münze und die 2,-DM-Münze, getrennte Prüfkanäle aufweist. Es wird dann eine sorgfältige Ausrichtung des Münzleitkörpers gegenüber dem Münzprüfer notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Münzeinwurfanordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der sich der Münzleitkörper beim Schließen der Selbstverkäufertür von selbst gegenüber dem Münzprüfer ausrichtet.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung der Aufgabe zwischen dem Münzprüfer und dem Münzleitkörper Zentrierflächen |:
und Anschläge vorgesehen, bei deren gegenseitiger Anlage die Münzeinlaßöffnung des Münzprüfers mit dem Münzschacht des Münzleitkörpers fluchtet, und es ist der Münzleitkörper an der Tür unter dem Anlagedruck schwenkbar gelagert. Beim Schließen der Tür bewegt sich der Münzleitkörper über den Münzprüfer. Er ist bei geschlossener Tür durch das Zusammenwirken der Zentrierflächen
und Anschläge gegenüber dem Münzprüfer ausgerichtet. Es erübrigt sich damit, den Münzleitkörper gegenüber dem Münzprüfer zu justieren.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind der Münzprüfer und der Münzleitkörper beide mit von der Tür nach hinten zusammenlaufenden Führungsflächen versehen. Beim Schließen der Tür gleiten dann die Führungsflächen des Münzleitkörpers in denen des Münzprüfers und schlagen an diesen an.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann der Münzlei tkörper oder der Münzprüfer mit einem Anschlagpaar versehen sein, welches an dem Münzprüfer bzw. dem Münz— leitkörper angeordneten, nach hinten zusammenlaufenden Führungsflächen zugeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Münzeinwurfanordnung in vertikalem Schnitt,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II—II nach Figur 1 und
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Figur 1.
Ein Selbstverkäufer weist eine Tür 1 auf. Diese ist mittels eines Scharnieres 2 am Selbstverkäufergehäuse angelenkt. An der Tür 1 ist ein Ausschnitt k vorgesehen, der von außen mit einer Einwurfschlitzplatte 5 verkleidet ist.
Die Einwurfschlitzplatte 5 weist zwei Einwurfschlitze 51» beispielsweise für 1,-DM und 2,-DM-Münzen, auf.
Im Selbstverkäufer ist ein nicht näher dargestellter Münzprüfer angeordnet. Dieser ist nicht mit der Tür des Selbstverkäufers, sondern mit dessen Werk in justierter Stellung fest verbunden. Der Münzprüfer weist zwei Prüfkanäle auf, deren Einlaßöffnungen durch eine Zwischenwand 6 getrennt sind. Die Zwischenwand 6 überragt ein oben am Münzprüfer befestigter Einlauftrichter 7. Dessen Vorderseite 8 ist offen. Hinten ist der Einlauftrichter mit pfeilförmig zusammenlaufenden Schrägflächen 9 und versehen.
Zwischen dem Einlauftrichter 7 und der Einwurfschlitzplatte 5 ist ein Münzleitkörper 11 angeordnet, welcher dem Münzprüfer und der Einwurfschlitzplatte entsprechend zwei Münzschächte 12 und 13 aufweist. Der Münzleitkörper 11 ist gemeinsam mit der Einwurfschlitzplatte 5 befestigt. Die Einwurfschlitzplatte 5 ist mittels zwei Schrauben Ik und 15 mit flachen Köpfen 1A-* und 15" mit Gegenmuttern 16 und 17 an der Tür 1 gehalten. Die Schraube Ah erstreckt sich durch eine Bohrung 18 eines Flansches 19 des Münzleitkörpers 11. Am Ende der
Schraube ik ist eine Haltomutter 20 vorgesehen. Zwischen dieser uxid dem Flansch 19 ist eine Feder 21 unter Spannung gehalten. Die Gegenmutter 17 liegt in einer Nut 22 des Münzleitkörpers 11.
An der der Tür 1 abgewandten Seite ist der Münzleitkörper 11 mit keilförmig zulaufenden Schrägflächen 23 und 2k versehen, welche den Schrägflächen 9 und 10 des Einlauftrichters 7 in ihrem Winkel angepaßt sind. Der Münzleitkörper 11 endet über der Zwischenwand 6, erstreckt sich jedoch bis in den Einlauftrichter 7 (vgl. Figur 1).
Der Münzleitkörper 11 ist beispielsweise als Gußteil gefertigt.
Aufgrund der üblichen Toleranzen ist nicht davon auszugehen, daß ohne weiteres die Münzschächte 12 und 13 des Münzleitkörpers 11 mit den durch die Zwischenwand 6 getrennten Münzkanälen des Münzprüfers fluchten. Hiervon ausgehend arbeitet die beschriebene Anordnung etwa folgendermaßen:
Es wird bei der Montage des Selbstverkäufers einerseits der Münzprüfer mit seinem Einlauftrichter 7 bezüglich des Werkes des Selbstverkäufers justiert. Andererseits wird der Münzleitkörper 11 an der Tür 1 befestigt. Er ist aufgrund der Feder 21 und der Nut 22 in gewissen Grenzen um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbar. Wird nun die Selbstverkäufertür geschlossen,
dann schwenkt der Münzleitkörper 11 durch die offene Vorderseite 8 in den Einlauftrichter 7 ein. Die beiderseitigen Schrägflächen 9 und 10 bzw. 23 und 2k richten dabei den Münzleitkörper 11 in dem Einlauftrichter 7 so aus, daß die Münzschächte 12 und 13 des Einlauftrichters 7 mit den durch die Zwischenwand 6 getrennten Münzkanälen des Münzprüfers fluchten. Es erübrigt sich also eine besondere Justierung des Münzleitkörpers 11.
Das beschriebene Ausrichten des Münzleitkörpers 11 erfolgt bei jedem Schließen der Tür 1 selbsttätig, so daß der Münzleitkörper 11 auch dann nicht verstellt werden muß, wenn aufgrund von Wartungsarbeiten der Einlauftrichter 7 verstellt wurde.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele. So ist es beispielsweise möglich, entweder die Schrägflächen 9 und 10 oder die Schrägflächen 23 und 2k durch gleichwirkende, beispielsweise stangenförmige, Anschläge zu ersetzen.

Claims (1)

  1. - 7 Schutzansprüche
    1. Münzeinwurfanordnung eines Selbstverkäufers, bei der an einem Einwurfschlitz der Selbstverkäufertür ein Münzleitkörper mit wenigstens einem Münzschacht angeordnet ist, der bei wenigstens einer Münzeinlaßöffnung eines in dem Selbstverkäufer fest gelagerten Münzprüfers endet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Münzprüfer (7) und dem Münzleitkörper (11) Zentrierflächen und Anschläge (9» 10» 23, 2.k) vorgesehen sind, bei deren gegenseitiger Anlage die Münzeinlaßöffnung (6) des Münzprüfers mit dem Münzschacht (12, 13) des Münzleitkorpers (ii) fluchtet, und daß der Münzleitkörper (11) an der Tür (1 ) unter dem Anlagedruck schwenkbar gelagert ist.
    2. Münzeinwurfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer (7) und der Münzleitkörper (ii) beide mit von der Tür (i) nach hinten zusammenlaufenden Schrägflächen (9, 10, 23, 24) versehen sind.
    3. Münzeinwurfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer oder der Münzleitkörper mit nach hinten zusammenlaufenden Führungsflächen und der Münzleitkörper bzw. der Münzprüfer mit einem den Führungsflächen zugeordneten Anschlagpaar versehen ist.
    k. Münzeinwurfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzleit-
    körper (11) an der Tür (i) an einer federbelasteten Schraube ("I**, 21 ) gehalten ist.
    5. Münzeinwurfanordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzleitkörper (ii) mit einer horizontalen Nut (22) an der Tür (i) geführt ist.
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