DE8011966U1 - Bakenstaender - Google Patents
BakenstaenderInfo
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- DE8011966U1 DE8011966U1 DE19808011966 DE8011966U DE8011966U1 DE 8011966 U1 DE8011966 U1 DE 8011966U1 DE 19808011966 DE19808011966 DE 19808011966 DE 8011966 U DE8011966 U DE 8011966U DE 8011966 U1 DE8011966 U1 DE 8011966U1
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Description
Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der verschiedensten Art sou/ie Hinweisschilder, Gebots- und
Verbotsschilder, Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt werden. Insbesondere an den
Baustellen auf den Fernstraßen und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche Verkehrszeichen oder
Lampen in größerer Anzahl dicht hintereinander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg abweichenden
Streckenabschnitten eine visuell möglichst lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken müssen
oft sehr dichtneben den verbliebenen Verkehrsflächen aufgestellt werden. Die Folge ist, daß sie häufig
durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge angefahren oder umgefahren werden. Die früher allgemein üblichen Bakenständer,
die auch Fußplattenständer genannt werden, weisen eine Fußplatte, ein Bakenrohr und eine Halterung
zwischen dem Bakenrohr und der Fußplatte auf. Diese Halterung weist eine an der Fußplatte angeordnete
ringsum geschlossene Tasche, meist mit quadratischem Grundriß, auf, in die der entsprechend ausgebildete
Fuß des Bakenrohres eingesteckt wird.
»I Mil
Diese Halterung ist in der Querrichtung völlig starr.
Sie hat im allgemeinen eine-so hohe Festigkeit, daß beim Anfahren eines Bakenständers dessen Bakenrohr
verbogen, meist sogar abgeknickt wird. In den Fällen, in denen das Bakenrohr sich in der Halterung verklemmt,
wird infolge der Hebelwirkung des Bakenrohres die Fußplatte auf der einen Seite angehoben, so daß sie
sich in die Unterseite des darüber hinwegfahrenden Fahrzeuges hineinbohrt und dort an der Vorderachse
und vor allem an den Teilen der Lenkung und der Bremsanlage schwere Schäden anrichten kann. Außerdem kann
dabei das Fahrzeug aus seiner Fahrtrichtung abgelenkt werden, so daß es von der Straße abkommt, oder bei
Gegenverkehr in diesen hineinfährt. In den meisten Fällen wird jedoch das Bakenrohr beim Anfahren nicht
nur verbogen oder abgeknickt, sondern auch aus der Halterung herausgerissen und weggeschleudert. Das birgt
in mehrfacher Hinsicht Gefahren in sich. Beim Abknicken des Bakenrohres schlägt infolge der Trägheitskräfte
der obere abknickende Teil gegen das auffahrende Fahrzeug. Beim Herausreißen des Bakenrohres aus der Halterung kann es ebenfalls infolge der Trägheitskräfte
vorkommen, daß das auffahrende Fahrzeug in das hochfliegende Bakenrohr hineinfährt und dieses durch
die Windschutzscheibe in das Fahrzeuginnere geschleudert wird, wo es den Insassen schwerste Verletzungen zufügen
kann. Ein herausgerissenes Bakenrohr kann auch von dem auffahrenden Fahrzeug weg in die Bewegungsbahn anderer
Fahrzeuge hineingeschleudert werden, was vor allem in Baustellen mit Gegenverkehr schwere Folgen haben
kann, wenn das Bakenrohr auf ein entgegenkommendes Fahrzeug geschleudert wird.
Sowohl die in den Fußplatten steckenbleibenden Bakenrohre wie auch die herausgerissenen und M/eggeschleuderten
Bakenrohre sind im allgemeinen derart stark verbogen, \i/enn nicht gar abgeknickt, daß sie
sich nicht mehr richten lassen, sondern durch neue Bakenrohre ersetzt wenden müssen« Daher muß stets
ein gewisser Vorrat an Bakenrohren mit einem Einsteckfuß bereitgehalten werden, damit nach einem Unfall
die Abschrankung so schnell wie möglich wieder ergänzt und ausgerichtet werden kann.
Zur Verminderung der geschilderten Unfallfolgen ist bereits ein Bakenständer vorgeschlagen worden (P 28 40 984.9)
bei dem zwischen der Fußplatte und dem Bakenrohr eine besondere Halterung vorhanden ist. Diese weisteine zweifache
Nut- und Federverbindung auf. Von den beiden Federn wird beim Anfahren des Bakenrohres ein Teil
abgeschert, während der übrige Teil stehen bleibt und in jeder dar beiden Nuten je einen Schwenkzapfen bildet,
um den das Bakenrohr umkippt. Wegen dieses Abschwervorganges sind die Federn im allgemeinen nicht am Bakenrohr
selbst, sondern an einem Rohrschuh aus Kunststoff angeordnet, in den des untere Ende des Bakenrohres eingesteckt
wird. Infolge dieser Ausbildung und Wirkungsweise der Halterung wird das Bakenrohr beim Anfahren zwar umgelegt,
in den meisten Fällen jedoch nicht einmal verbogen oder abgeknickt. Es kann daher im allgemeinen wieder
verwendet werden. Bei den Rohrschuhen treten in den Bereichen, in denen die Federn abgeschert werden, in
den unregelmäßig abgescherten Werkstoffteilen auch elastische Verformungen auf, die dazu führen, daß der
umgelegte Rohrschuh sich zwischen den Wandteilen der Fußplatte festklemmt und nicht herausspringt. Die
stehenbleibenden Restteile der Federn reichen im allgemeinen
aber nicht aus, um ein wieder aufgerichtetes Bakenrohr mit der notwendigen Haltekraft an der Fußplatte
festzuhalten. Ein umgelegter Rohrschuh muß daher ausgetauscht «/erden. Das erfordert neben der
nötigen Anzahl neuer Rohrschuhe auch einen gewissen Zeitaufwand. Während dieser Zeit ist die Unfallstelle
möglicherweise nur unzulänglich gekennzeichnet und abgesichert. Vor allem bei einem Unfall an einer stark
befahrenen Straße, bei dem eine größere Anzahl hintereinander aufgestellter Bakenrohre umgelegt worden ist,
wäre es wünschenswert, daß die umgelegten Bakenrohre wenigstens vorübergehend wieder aufgestellt und eingesetzt
werden können, bis ihr Rohrschuh gegen einen neuen ausgetauscht werden kann.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Bakenständer (nach der
Patentanmeldung P 28 40 984.9) so auszugestalten, daß
er nach einem Unfall, bei dem er umgelegt worden ist, wieder aufgerichtet und zumindest vorübergehend wieder
eingesetzt werden kann.
Durch die Aufteilung der Halterungsteile in zwei Abschnitte
mit unterschiedlicher Gestaltung und Wirkungsweise können die Einzelteile der beiden Abschnitte
besser auf ihre unterschiedliche Aufgabe abgestimmt werden. Durch die unnachgiebigen Verbindungsteile
des ersten Abschnittes der Halterungsteile wird für das Bakenrohr ein klar abgegrenztes Schwenklager erreicht,
das sich nicht erst durch einen Abschervorgang der benachbarten Bereiche der Verbindungsteile bildet.
Dieses Schwenklager ermöglicht eine weitgehend störungsfreie Schwenkbewegung des Bakenrohres, wenn es
angefahren wird. Dadurch ist auch die größere Gewähr gegeben, daß der Bereich des Schwenklagers nicht unbeabsichtigt
von einem Abschervorgang mitbetroffen wird und somit der Halt zwischen dem Bakenrohr oder
dem Rohrschuh einerseits und der Fußplatte andererseits verlorengeht und das Bakenrohr weggeschleudert wird.
Durch die nachgiebigen Verbindungsteile des zweiten Abschnittes der Halterungsteile wird erreicht, daß
beim Umlegen eines Bakenrohres diese Verbindungsteile
elastisch nachgeben oder ausweichen können und sie nach dem Aufrichten des Bakenrohres in sehr vielen
Fällen wiederverwendet werden können und das Bakenrohr in seiner Fußplatte wieder eingesetzt werden kann.
Dadurch kann der sofortige Ersatz der Bakenrohre oder der Rohrschuhe auf die weniger zahlreichen Fälle beschränkt
werden, in denen die auf das Bakenrohr einwirkende Schlagenergie so hoch ist, daß die Halterung schwer
beschädigt oder gar zerstört wird.
Bei einer Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch
2 wird ein einwandfrei arbeitendes Schwenklager hoher Festigkeit geschaffen, das auch größeren Krafteinwirkungen
widersteht. Das gilt auch für die Weiterbildung nach Anspruch 3, bei der das Einformen des
Lagerzapfens vereinfacht und erleichtert ist. Durch die Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 4
wird gerade für die jenige Ausführungsform, bei der
metallene Lagerzapfen in metallenen Nuten geführt sind und somit eine gute Bewegungsmöglichkeit vorliegt,
eine zusätzliche Sicherung geschaffen, die beim Umlegen eines Bakenrohres verhindert, daß das Bakenrohr aus
der Fußplatte herausgeschleudert wird. Das Gleiche gilt für eine Ausgestaltung des Bakenständers nach
Anspruch 5, die für eine andere Ausführungsform der Halterung besonders gut geeignet ist.
Bei einem nach Anspruch 6 ausgestalteten Bakenständer lassen sich die beiden Abschnitte der Verbindungsteile
am Bakenrohr oder Rohrschuh fertigungstechnisch sehr
einfach und billig verwirklichen, wobei auch die an der Fußplatte angeordneten Verbindungsteile in einer einzigen
Formgebung für beide Abschnitte der Verbindungsteile
sehr leicht und einfach herzustellen sind. Durch eine Weiterbildung des Bakenständers nach Anspruch 7 wird
eine hohe seitliche Nachgiebigkeit der Federn oder Rippen
erreicht, die im Falle einer von außen erzwungenen Schwenkbewegung des Bakenrohres oder des Rohrschuhes
das elastische Zurückweichen der Federn oder Rippen aus den Haltenuten erleichtert und die Gefahr vermindert,
daß die Federn oder Rippen dabei abgeschert werden.
Bei einem nach Anspruch 8 ausgestalteten Bakenständer
wird durch Verwendung metallelastischer Glieder die Wahrscheinlichkeit für eine zumindest vorübergehende
Wiederverwenbarkeit der Halterungsteile nach dem Umlegen
eines Bakenrohres wesentlich erhöht und das Wiederaufrichten eines umgelegten Bakenrohres erleichert.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 9 wird eine sehr einfache und billige Herstellung und
Montage der Halterungsteile erreicht. Das wird noch weiter unterstützt durch eine Weiterbildung des
Bakenständers nach Anspruch 10.
Bei einem nach Anspruch 11 ausgestalteten Bakenständer wird das Bakenrohr beim Umlegen sicher geführt und
es läßt sich leicht wieder aufrichten und zumindest
vorübergehend vi/ieder einsetzen« Außerdem ergeben die
von den zusätzlichen Federn nach einem Abschervorgang stehengebliebenen und gestauchten Werkstoffteile eine gute Kl emm\]/irkung, die auch nach dem Wiederaufrichten und einem erneuten Umlegen noch zu einem beträchtlichen Teil wirksam bleibt.
es läßt sich leicht wieder aufrichten und zumindest
vorübergehend vi/ieder einsetzen« Außerdem ergeben die
von den zusätzlichen Federn nach einem Abschervorgang stehengebliebenen und gestauchten Werkstoffteile eine gute Kl emm\]/irkung, die auch nach dem Wiederaufrichten und einem erneuten Umlegen noch zu einem beträchtlichen Teil wirksam bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bakenständers
gemäß der Erfindung, mit aufrechtem Bakenrphr;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Bakenständers
nach Fig. 1 mit umgelegtem Bakenrohr;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Bakenrohres mit Rohrschuh für den Bakenständer nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Bakenrohres mit Rohrschuh nach Fig. 3, in teilweise umgelegtem
Zustand;
Fig. 5a einen Vertikalschnitt des Bakenrohres mit Rohrschuh
nach Fig. 3, in aufrechtem bzw. umgelegtem Zustand;
Fig. 6a einen Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles des Bakenrohres mit Rohrschuh für
den Bakenständer nach Fig. 1, in aufrechtem
bzw. umgelegtem Zustand;
Fig. 7 ausschnittweise und vergrößert dargestellt Draufsichten abgewandelter Rohrschuhe für den
Bakenständer nach Fig. 1;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles eines ßakenständers gemäß der Erfindung,
nach der Linie IX-IX in Fig. 10;
Fig. 10 einen Horizontalschnitt des Bakenständers nach
Fig. 9, nach der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht
des Rührschuhes aus Fig. 9 und 10;
Fig. 12 eine Untersicht des Rohrschuhes aus Fig. 9-11;
Fig. 13 einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt
eines abgewandelten Schwenklagers für den Bakenständer
nach Fig. 9 und 10;
Fig. 14 einen Uertikalschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles
des Bakenständers gemäß der Erfindung (mit einem Schnittverlauf entsprechend
der Linie IX-IX in Fig. 10);
Fig. 15 eine teilvi/eise geschnittene Seitenansicht des
Bakenständers nach Fig. 14;
Fig. 17 einen Vertikalschnitt eines vierten Ausführungsbeispieles des Bakenständers gemäß der Erfindung,
nach der Linie XVlI-XVII in Fig. 18;
Fig. 18 einen Horizontalschnitt des Bekenständers nach
Fig. 17, nach der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 eine ausschni ttu/eise dargestellte Seitenansicht
des Rohrschuhs des Bakenständers nach Fig. 17 und 18.
../10
- ίο -
Der aus Fig. 1 ersichtliche Bakenständer 20 weist eine
Fußplatte 21, ein Bakenrohr 22 und einen Rohrschuh 23 auf. Das Bakenrohr 22 ist in einer Ausnehmung des Rohrschuhs
23 fest eingesetzt, über den Rohrschuh 23 wird das Bakenrohr 22 mittels einer Halterung 24 in einer
längsverlaufenden Rinne 25 der Fußplatte 21 in aufrechter
Stellung gehalten.
Die Fußplatte 21 hat einen etwa walmdachförmigen Grund- p
körper 26. Er ist aus Gummi oder Kunststoff, insbesondere %
aus wiederaufbereiteten Gummi- oder Kunststoffresten, P
hergestellt. In seiner Mitte weist der Grundkörper 26 \ einen Einsatz 27 aus Metall auf, der mit dem Grund- |
körper 26 entweder durch Einbetten bei dessen Herstellung und/oder mittels Verbindungsmitteln, wie zum
Beispiel Schrauben, verbunden ist. Der Einsatz 27 hat einen U-förmigen Aufriß. Er weist zwei Seitenwände 28
und 29 auf, die durch einen Boden 31 miteinander starr verbunden ist. Die Umrißlinie seines Innenraumes ist
zumindest annähernd gleich derjenigen der Rinne 25 im Grundkörper 26, deren Fortsetzung im Einsatz 27 daher
mit 25' bezeichnet wird.
Auf der Innenseite der beiden Seitenwände 28 und 29 des Einsatzes 27 befindet sich in der Mitte je eine
lotrecht verlaufende Nut 32. Ihre Grundrißprojektion ist ein Kreisabschnitt. Die Begrenzungswand 33 dieser p
f Nuten 32 verläuft in lotrechter Richtung vom oberen |
freien Ende aus nach unten leicht einwärts geneigt, |:
so daß ein gewisser Keilwinkel entsteht, wie aus |
Fig. 5a zu ersehen ist. Die Nuten 32 enden in einem I
gewissen Abstand oberhalb des Bodens 29. |
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Am Rohrschuh 23 ist an jeder der beiden Seiten, die den Seitenwänden 28 und 29 am Einsatz 27 zugekehrt
sind, je eine Rippe 34 vorhanden. Deren Außenfläche ist auf die Begrenzungswand 33 der zugeordneten
Nut 32 abgestimmt. Die Grundrißprojektion dieser Rippen 34 ist ebenfalls ein Kreisabschnitt. Die Tangente
dieser Kreisabschnitte an der Übergangsstelle zur Seitenwand verläuft gegenüber der normal zur Seitenwand ausgerichteten
Symmetrieebene der Nut und der Rippe unter einem Winkel schräg (Fig. 3), der größer als der
Reibungswinkel der Oberflächen der Nut 32 und der Rippe 34 ist. Die Rippen 34 erstrecken sich über die
gesamte Höhe des Rohrschuhs 23.
Die Nut 32 am Einsatz 27 und die Rippe 34 am Rohrschuh 23, die einander zugeordnet sind, bilden zusammen je eine
Nut- und Federverbindung als Teile der Halterung 24 zwischen der Fußplatte 21 und dem Bakenrohr 22. Der
bei der Seitenwand 28 gelegene Halterungsteil 24.1 und der bei der Seitenwand 29 gelegene Halterungsteil
24.2 sind in Bezug auf das Bakenrohr 22 zumindest annähernd diametral angeordnet.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 5a ersichtlich ist, sind die
Rippen 34 zum Teil hohl. In dem Abschnitt 35 und 36 der Rippe 34 ist in geringer Tiefe unter iherer Oberfläche
je ein Hohlraum 37 bzw. 38 vorhanden. Beide Hohlräume verlaufen in der Längsrichtung der Rippe
Sie gehen von der Oberseite bzw. von der Unterseite des Rohrschuhs 23 bis zu einem dritten Abschnitt 39
durch, an welchem die Rippe 34 vollwandig ist. Die Hohlräume 37 und 38 haben eine Querschnittsfläche, die
größer als die über die ebene Außenfläche des Rohr-
Cl t ■» · ·
schuhe 23 hinausragende Querschnittsfläche der Rippe
ist. Dadurch kann im Abschnitt 37 und 38 der Werkstoff der Rippe 34 in den dahinterliegenden Hohlraum 37 bzw.
38 plastisch und/oder elastisch hineingedrückt u/erden (Fig. 4 und Fig. 5b). In diesen Abschnitten 35 und 36
ist die Rippe 34 also in Richtung der Flächennormalen der Seitenwände 28 und 29 des Einsatzes 27 nachgiebig
ausgebildet. Im vollwandigen Abschnitt 39 hingegen kann
die Rippe 34 nicht weggedrückt werden. Dort ist sie in Richtung der Flächennormalen der Seitenwände 28 und
unnachgiebig. Diese Unterteilung der Halterungsteile 24.1 und 24.2 in nachgiebige und unnachgiebige Abschnitte hat
beim Einwirken einer seitlichen Kraft auf das Bakenrohr 22 in Richtung der Rinne 25 der Fußplatte 21 zur
Folge, daß die nachgiebigen Abschnitte 35 und 36 der Rippe 34 aus ihrer Nut 32 herausgedrängt und in den
Hohlraum 37 bzw. 38 hineingedrückt werden (Fig. 4 und Fig. 5b), und daß der unnachgiebige Abschnitt 39 der
Rippen 34 in der Nut 32 stehen bleibt (Fig. 5b). Dadurch entsteht auf beiden Seiten des Rohrschuhs 23
eine Art Schwenklager, um das das Bakenrohr 22 sich umlegt (Fig. 2). Solange die Schlagenergie, mit der
das Bakenrohr 22 umgestoßen wird, nur so groß ist, daß der unnachgiebige Abschnitt 39 der Rippen 34 am Rohrschuh
23 allenfalls gequetscht, jedoch nicht vollständig abgeschert wird, bleibt das umgelegte Bakenrohr
22 mit der Fußplatte 21 verbunden (Fig. 2).
Ein umgelegtes Bakenrohr (Fig. 2) kann wieder aufgerichtet werden. Solange der Schwenkvorgang beim Umlegen
des Bakenrohres ausreichend langsam abgelaufen ist, so daß die nachgiebigen Abschnitte 35 und 36
der Rippen 34 nicht vollständig abgeschert sind, ver-
mögen sie zusammen mit den Nuten 32 im allgemeinen eine ausreichende Haltekraft auszuüben, um das Bakenrohr
in der aufrechten Stellung festzuhalten, so daß der Bakenständer zumindest vorübergehend weiter eingesetzt
werden kann, bis die Gelegenheit sich ergeben hat, das Bakenrohr mit dem möglicherweise beschädigten
Rohrschuh aus der Fußplatte herauszunehmen, den Rohrschuh am Bakenrohr auszuwechseln und das Bakenrohr
wieder in die Fußplatte einzustecken.
Bei dem aus Fig. 6a und 6b ersichtlichen Bakenständer ist bei im übrigen gleichen Teilen lediglich der Rohrschuh
41 für das Bakenrohr 22 abgeändert. Die am Rohrschuh 41 angeordneten Verbindungsteile der Halterungsteile
24.1 und 24.2 haben ebenfalls die Form einer Rippe 42, deren Grundrißprojektion wie bei der Rippe'
ein Kreisabschnitt ist. Die beiden nachgiebigen Abschnitte 43 und 44 der Rippe 42 weisen ebenfalls je
einen in geringer Tiefe unter ihrer Oberfläche in ihrer Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Hohlraum 45
bzw. 46 auf. Der unnachgiebige Abschnitt 47 wird durch einen in die Rohrschuhwand eingelassenen Zapfen 48
gebildet, der aus einem Werkstoff höherer Festigkeit, insbesondere aus Metall, hergestellt ist. Falls das
Bakenrohr 22 sich nicht über die ganze Höhe des Rohrschuhs 41 erstreckt oder umgekehrt der Rohrschuh über
das untere Ende des Bakenrohres 22 hinaus verlängert ist, können die beiden einzelnen Zapfen auch als Endabschnitte
eines durchgehenden zylindrischen Stiftes ausgebildet sein. Die Stirnflächen 49 der Zapfen 48
sind als Kugelabschnitt ausgebildet, dessen Krümmungshalbmesser zumindest annähernd gleich dem Halbmesser
der Begrenzungswand 33 der Nut 32 im Einsatz 27 ist. Die Länge der Zapfen 48 ist so gewählt, daß ihre
Stirnflächen 49 an den Begrenzungswänden 33 der Nuten
fest anliegen.
Aus Fig. 7 und 8 sind Ausgestaltungsmöglichkeiten für die
nachgiebigen Abschnitte 35 und 36 der Rippen 34 und der
nachgiebigen Abschnitte 43 und 44 der Rippen 42 zu ersehen. Die Rippe 51 weist an ihrer den Hohlraum 52 abgrenzenden
Innenseite Einschnitte 53 auf, die am Umfang gleichmäßig verteilt sind, in der Längsrichtung
der Rippe 51 verlaufen und einen keilförmigen Querschnitt haben. Bei der Rippe 54 sind die Einschnitte 55 an der
Außenseite vorhanden. Diese Einschnitte 53 bzw. 55 erleichtern das elastische Zusammenstauchen der Wand
der Rippe 51 und 54, wenn diese beim Umlegen eines Bakenrohres aus der zugehörigen Nut des Einsatzes an der
Fußplatte herausgedrängt und in den dahinterliegenden Hohlraum hineingedrückt wird.
Bei der aus Fig. 9-12 ersichtlichen Ausführungsform
des Bakenständers sitzt das Bakenrohr 56 im Rohrschuh 57, mit dem zusammen es im Einsatz 58 der nur angedeuteten
Fußplatte 59 in aufrechter Stellung gehalten wird. Die Halterqngsteile 24.1 und 24.2 (gemäß der allgemeinen
Darstellung in Fig. 1) weisen wieder einen unnachgiebigen Abschnitt 61 und einen nachgiebigen Abschnitt 62 auf.
Daneben ist noch ein dritter Abschnitt 63 vorhanden, der ebenfalls unnachgiebig ausgebildet ist.
Dem ersten unnachgiebigen Abschnitt 61 der Halterungsteile
fällt wieder die Aufgabe zu, ein Schwenklager für das Bakenrohr 56 und den Rohrschuh 57 gegenüber, dem
Einsatz 58 zu bilden. Dieser Abschnitt 61 der Halterungsteile stellt für sich allein eine Nut- und Federverbindung
dar. Ihr am Einsatz 58 angeordneter Verbindungsteil ist je ein Zapfen 64, der auf der Innenseite jeder
der beiden Seitenvi/ände 65 und 66 des metallenen Einsatzes
58 angeformt ist. Die Zapfen 64 fluchten miteinander. Sie haben normal zu ihrer Längsachse einen
kreisförmigen Querschnitt« Abgesehen von der Ausformungsschräge ihrer Umfangs\i/and sind sie zylindrisch. Der
am Rohrschuh 57 angeordnete Verbindungsteil ist je eine Nut 67 in der Seitenu/and des Rohrschuhs 57, die einer
der beiden Seitenwände 65 und 66 des Einsatzes 58 zugekehrt ist. Die Nut 67 verläuft lotrecht, d.h.
parallel zur Längsachse des Bakenrohrs 56 und des Rohrschuhs 57. Sie hat eine Grundrißprojektion (Fig. 12),
die auf die Grundrißprojektion des Zapfens 64 abgestimmt
ist. Die Nut 67 mündet frei auf der Unterseite des Rohrschuhs 57. Der äußere Abschnitt 69 ihrer seitlichen
Begrenzungswände ist zur Mündung der Nut hin schräg auswärts geneigt, um für die Zapfen 64
eine Einlaufschräge zu schaffen, die das Zusammenfügen
der beiden Verbindungsteile erleichtert.
An die Nut 67 schließt in derjenigen Höhe, in der der Zapfen 64 an der Seitenu/and 65 bzw. 66 sitzt, nach
beiden Seiten hin je eine seitliche Fortsetzung 71 an. Sie haben mindestens die gleiche Breite und Tiefe
\i/ie die Nut 67 selbst. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist,
verlaufen die Fortsetzungen 71 der Nut 67 leicht aufwärts geneigt, und zwar näherungsweise bogenförmig.
Beim Umkippen des Bakenrohres 56 und des Rohrschuhs um eine höher gelegene gedachte Schwenkachse, deren
Lage weitgehend durch die beiden anderen Abschnitte und 63 der Halterungsteile bestimmt wird, führt der
Zapfen 64 eine Relativbewegung gegenüber dem Rohrschuh
aus. Dabei tritt er in die in seiner Bewegungsrichtung gelegene Fortsetzung 71 ein. Der dieser Fortsetzung 71
benachbarte, nach der Unterseite 68 hin gelegene Wandteil 72 am Rohrschuh 57 bildet dann einen Anschlag
für den Zapfen 64, der verhindert, daß der Rohrschuh eich won dem Zapfen 64 und damit von der Fußplatte löst.
für den Zapfen 64, der verhindert, daß der Rohrschuh eich won dem Zapfen 64 und damit von der Fußplatte löst.
Der zweite Abschnitt 62 der Halterungsteile weist ebenfalls eine Nut- und Federverbindung auf. Als Feder dient hier
der gesamte Rohrschuh 57 mit seinen Wandflä^hen 73 und 74, die normal zu den Seitenwänden 65 und 66 des Einsatzes
58 ausgerichtet sind. Der am Einsatz 58 angeordnete Verbindungsteil wird durch je eine im Grundriß
U-förmige Haltefeder 75 bzw. 76 gebildet, deren Schenkel und 78 an den Wandflächen 73 bzw. 74 des Rohrschuhs 57
anliegen und somit wie die seitlichen Begrenzungswände einer Nut wirken. Die Haltefeder 75 und 76 sind aus
einem flachen Federstahlband hergestellt. Ihr Steg 79, der die beiden Schenkel 77 und 78 miteinander verbindet, ist außerhalb der Seitenwand 65 bzw. 66. angeordnet. Dort wird er durch die an die Außenseite der Seitenwand 75
bzw. 76 heranreichenden Werkstoff teile des Grundkörpers der Fußplatte festgehalten. Die beiden Schenkel 77 und arstrecken sich durch je ein Durchgangsloch 81 bzw= 82 der Seitenwand 65 und 66 hindurch bis in die Bewegungsbahn des Rohrschuhs 57 hinein. Die Enden der Schenkel 77 und sind U-förmig zurückgebogen und bis in das zugeordnete Durchgangsloch 81 bzw. 82 hinein verlängert. Damit ist auch auf der Außenseite der Schenkel 77 und 78 eine
Anlaufschräge vorhanden, wenn ein umgelegter Rohrschuh beim Wiederaufrichten von außen her den einander gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Maltefedern 75 und 76 genähert wird.
einem flachen Federstahlband hergestellt. Ihr Steg 79, der die beiden Schenkel 77 und 78 miteinander verbindet, ist außerhalb der Seitenwand 65 bzw. 66. angeordnet. Dort wird er durch die an die Außenseite der Seitenwand 75
bzw. 76 heranreichenden Werkstoff teile des Grundkörpers der Fußplatte festgehalten. Die beiden Schenkel 77 und arstrecken sich durch je ein Durchgangsloch 81 bzw= 82 der Seitenwand 65 und 66 hindurch bis in die Bewegungsbahn des Rohrschuhs 57 hinein. Die Enden der Schenkel 77 und sind U-förmig zurückgebogen und bis in das zugeordnete Durchgangsloch 81 bzw. 82 hinein verlängert. Damit ist auch auf der Außenseite der Schenkel 77 und 78 eine
Anlaufschräge vorhanden, wenn ein umgelegter Rohrschuh beim Wiederaufrichten von außen her den einander gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Maltefedern 75 und 76 genähert wird.
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Die Wandflächen 73 und 74 des Rohrschuhs 57 verlaufen von der Oberseite zur Unterseite hin schräg einwärts
geneigt (Fig. 11 ). Der lichte Abstand der beiden Schenkel 77 und 78 der Haltefedern 75 und 76 und der
in der Höhe der Haltefedern gemessene äußere Abstand der Wandflächen 73 und 74 des Rohrschuhs 57 sind so
aufeinander abgestimmt, daß beim Einstecken des Rohrschiihs
57 die Schenkel 77 und 78 leicht auseinandergedrückt u/erden und der Rohrschuh 57 mit einer gewissen
Vorspannung von den Haltefedern festgehalten wird.
In der Nachbarschaft der Schenkel 77 und 78 der beiden
Haltefedern 75 und 76 weist der Grundkörper 59 der Fußplatte je eine Aussparung 83 bzw. 84 auf. In diese
hinein kann derjenige Schenkel und der daran anschließende Teil des Stegs 79 jeder der beiden Haltefedern 75 und
ausweichen, der bei einer Schwenkbewegung des Bakenrohres vom Rohrschuh 57 beiseite gedrückt wird. Das
gilt sowohl bei einer Schwenkbewegung auf der aufrechten Stellung heraus, wie auch beim Wiederaufrichten eines
umgelegten Bakenrohres.
Auch der dritte Abschnitt 63 der Halterungsteile ist
eine Nut- und Federverbindung. Als Verbindungsteil am Einsatz 58 ist je eine Nut 85 bzw. 86 auf der Innenseite
der Seitenwände 65 und 66 vorhanden. Die Nuten 85 und haben eine rechteckige Grundrißfläche, d.h. zwei zumindest
annähernd parallel zueinander ausgerichtete seitliche Begrenzungswände (Fig. 10). Sie erstrecken sich
von der Oberkante der Seitenwände 65 und 66 aus in lotrechter Richtung abwärts bis zu einer Stelle oberhalb
der Zapfen 64. Als Verbindungsteil am Rohrschuh 57
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ist daran je eine Rippe 87 bzw. 88 angeformt, deren Ausbildung und Anordnung auf die zugeordnete Nut 85
bzw. 86 abgestimmt sind. Durch eine geringe schräge Ausrichtung des Nutgrundes der Nuten 85 und 86
(Fig. 9) und eine entsprechende Ausbildung des Rückens der Rippen 87 und 88 wird eine spielfreie Halterung des
Rohrschuhs 57 im Einsatz 58 erreicht.
Wenn das Bakenrohr 56 mit einer Kraft angefahren wird,
deren Auswirkungen am Rohrschuh 57 die Festigkeit der Federn oder Rippen 87 und BB des Abschnittes 63 und
den Formänderungswiderstand der Haltefedern 75 und des Abschnittes 62 der Halterungsteile überschreiten,
werden die Rippen 87 und 88 abgeschert und der Rohrschuh 57 aus der durch die Schenkel der Haltefedern
und 76 gebildeten Nut herausgeschwenkt und das Bakenrohr 56 umgelegt. Dabei wird der Rohrschuh 57 und
damit das fest in ihm steckende Bakenrohr 56 vom Abschnitt 61 der Halterungsteile wie auch von den gestauchten
Werkstoffteilen an den Abscherflächen der
Rippen 87 und 88 sowie auch von den an den Seitenwänden des Rohrschuhs 57 entlang schleifenden Schenkeln
der Haltefedern 57 und 58 in der Rinne 25 der Fußplatte 21 festgehalten. Da dabei das Bakenrohr 56 im
allgemeinen unbeschädigt bleibt oder es nur so geringfügig verbogen oder verbeult wird, daß es wieder
verwendet werden kann, kann es zusammen mit dem Rohrschuh wieder aufgerichtet werden und erneut in die aufrechte
Stellung in der Fußplatte 21 gebracht werden. Ip dieser
Stellung wird es zum größeren Teil durch die Haltefedern 75 und 76 und zum kleineren Teil durch die an
den Abscherflächen der Rippen 87 und 88 stehengebliebenen und durch elastische Ausdehnung wieder bis in
die Nuten 85 und 86 hineinreichenden Werkstoffteile
in einem solchen Ausmaß festgehalten, daß es trotz abgescherter Rippen 87 und 88 zumindest vorübergehend
als Träger eines Bakenblattes, eines Verkehrszeichens oder dergleichen wieder eingesetzt werden kann bis
der Rohrschuh 57 gegen einen neuen Rohrschuh ausgetauscht werden kann.
Im Hinblick darauf, daß beim Umlegen eines Bakenrohres die Rippen 87 und 88 am Rohrschuh 57 trotz dem Abscheren
eines großen Teils ihres Werkstoffvolumens eine sehr hohe Klemmwirkung zwischen dem Rohrschuh und den Seitenwänden
65 und 66 des Einsatzes 58 hervorrufen, was dadurch unterstützt wird, daß die Seitenwände infolge
der notwendigen Aushebe- oder Ausformschräge sich zum Boden hin einander geringfügig nähern, kann anstelle
der etwas schwieriger herzustellenden Nut 67 mit den Fortsetzungen 71 am Rohrschuh 57 auch eine einfache Nut
ohne Fortsetzungen verwendet werden, wie sie aus Fig. 19 ersichtlich ist. Diese Nut wird später im Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17-19 noch erläutert werden. Eine solche Nutform entwickelt nach
dem Umlegen des Rohrschuhs zwar keine Haltekraft für den Rohrschuh in Richtung der Rinne 25 der Fußplatte 21.
Dafür unterstützt sie aber in erheblichem Maße die Haltewirkung der Haltefedern 75 und 76,nachdem der
Rohrschuh 57 mit abgescherten Rippen wieder aufgerichtet und in den Einsatz 58 eingesetzt worden ist.
Auch bei einem erneuten Umlegen eines solchen Rohrschuhs
erzeugen die dann immer noch vorhandenen und geringfügig überstehenden Werkstoffteile an den Abscherflächen
der Rippen 87 und 88 für eine meist ausreichende Haltekraft des Rohrschuhs 57 in der Rinne 25 der Fußplatte 21.
Anhand Fig. 13 wird eine weitere Abwandlungamöglichkeit
der Ausführungsform des Bakenständers nach Fig. 9-12
erläutert. Diese Abwandlung besteht darin, daß am Einsatz 89 anstelle je eines angeformten, d.h. angegossenen
Zapfens 64, ein Zapfen 91 v/erwendet wird, der als selbständiges Teil, als Zylinderstift oder
Bolzen 92 mit oder ohne Kopf, ausgebildet ist, der in ein zylindrisches Durchgangsloch 93 der Seitenwand
stramm eingesetzt wird. Diese Ausführungsform eignet sich
besonders gut dafür, um vorhandene Einsätze der bisherigen Art - mit oder ohne zusätzlichen Einsatz der
Haltefedern 75 und 76 - so umzurüsten, daß Rohrschuhe won derArt des Rohrschuhes 57 verwendet werden können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 14 und 15 ein drittes Ausführungsbeispiel des Bakenständers erläutert, das
gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
in einigen Merkmalen abgewandelt ist. Von jenem Ausführungsbeispiel
werden die Haltefedern 75 und 76 und die zugehörigen Teile übernommen, die hier den
nachgiebigen Abschnitt 95 der Halterungsteile bilden, und die daher im folgenden nicht mehr gesondert beschrieben
werden. Es ist davon auszugehen, daß auch alle übrigen nicht gesondert beschriebenen Merkmale gleich
oder zumindest ähnlich den entsprechenden Merkmalen der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind.
Der unnachgiebige Abschnitt 96 der Halterungsteile ist wieder als Nut- und Federverbindung ausgebildet. Der
am Rohrschuh 97 angeordnete Verbindungste(il isst ein im Unterteil des Rohrschuhs eingesetzter oder eingebetteter
durchgehender zylindrischer Stift 98 aus Metall,, dessen Endabschnitte aus dem Rohrschuh 97 seit-
u/ärts als Zapfen 99 herausragen. Der Verbindungsteil
am Einsatz 101 ist je eine Nut 1G2 auf der Innenseite
der Seitenu/ände 103 und 104. Die Nuten 102 haben dementsprechend
eine rechteckige Grundrißform.
Für jeden Zapfen 99 ist an jeder der Seitenwände 103 und 104, und zwar innerhalb der Nuten 102, je ein
Riegelglied in Form einer Blattfeder 105 vorhanden. Sie ist innerhalb einer zusätzlichen Vertiefung 106
der Nuten 102 mit ihrem oberen Ende 107 in der Nähe der Oberkante der Seitenwand 104 an dieser befestigt. Ihr
unteres Ende 108 ragt abwärts und gleichzeitig einvi/ärts
bis kurz oberhalb des Zapfens 99 am Rohrschuh 97. Das untere Ende 108 ragt damit in Richtung einer Aushebebewegung
des Zapfens in dessen Bewegungsbahn hinein und verhindert so ein unbeabsichtigtes Herausspringen des
Zapfens 99 aus seiner in Fig. 14 dargestellten Lage in der Nut 102. Das obere Ende 107 der Blattfeder 105
befindet sich in der Vertiefung 106 außerhalb der Bevi/egungsbahn
eines in die Nut 102 einzuführenden Zapfens 99. Der zwischen den beiden Enden sich erstreckende
Teil der Blattfeder 105 bildet für einen von oben her in die Nut 102 einzuführenden Zapfen 99
eine diesem zugekehrte Rampenfläche. Daher weicht beim Einstecken eines Rohrschuhs 97 in den Einsatz 101 die
Blattfeder 105 vor dem Zapfen 99 zunächst elastisch aus und kehrt nach dem vollständigen Einführen des Zapfens
in die Nut 102 hinter dem Zapfen in ihre in Fig. 14 dargestellte Verriegelungsstellung zurück. Die Blattfeder
ΐ 05 stützt sich mit ihrem oberen Ende 107 an dem Übergang von der Vertiefung 106 zur Nut 102 ab.
Am oberen Ende 104 ist die Blattfeder 105 außerdem mittels eines Nietes 109 an der Seitenwand 104 be-
Il I I ·
festigt. Dieser Niet muß lediglich die beim Einführen des Zapfens 99 auftretenden elastischen Verformungskräfte der Blattfeder 105 auf die Seitenwand 104
übertragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein dritter Abschnitt
der Halterungsteile in Form einer Nut- und Federverbindung nicht dargestellt. Er kann jedoch ohne weiteres vorgesehen
werden, indem, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10, am Rohrschuh 97 eine Feder oder
Rippe angeformt wird, die in die bereits vorhanden Nut 102 eingreift. Soweit erforderlich kann der Rücken
dieser Rippe am unteren Ende abgeschrägt werden, um die Blattfeder 105 nicht abzudrängen. Zusätzlich kann
diese Blattfeder 105 gegenüber der in Fig. 14 dargestellten Ausbildung und Anordnung zusammen mit der zusätzlichen
Vertiefung 106 kürzer ausgeführt werden und ihr oberes Ende 107 mit dem Niet 109 weiter nach unten
verlegt werden. Die Wirkungsweise dieser ergänzten Ausführungsform ist dann vollkommen gleich dem der zuvor
beschriebenen Ausführungsform.
Im folgenden wird anhand der Fig. 17-19 ein viertes Ausführungsbeispiel
des Bakenständers erläutert. Seine Abwandlungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 10-12 betreffen hauptsächlich die Ausbildung und · Anordnung des nachgiebigen Abschnittes der Halterungsteile.
Der nachgiebige Abschnitt 111 der Halterungsteile weist zwei Haltefedern 112 auf, die einen näherungsweise
U-förmigen Aufriß haben (Fig. 17). Die Haltefedern 112 sind aus einem runden Federstahldraht hergestellt. Dieee
Haltefedern 112 sind am Einsatz 113 normal zu dessen Längsrichtung, d.h. normal zur Rinne 25 der Fußplatte 21,
ausgerichtet. Ihr Steg Π 4 verläuft unterhalb des Bodens 115 des Einsatzes 113 an diesem entlang. In
Fig. 17 ist der Steg 114 ganz außerhalb des Bodens 115 liegend dargestellt. Er kann ebenso gut auch in eine
dort vorhandene Rinne eingelegt u/erden. Die beiden
Schenkel 116 der Haltefedern 112 haben je einen geraden
Abschnitt 117 und einen daran anschließenden bogenförmig gekrümmten Abschnitt 118. Letzterer verläuft vom
geraden Abschnitt 117 aus um ein gewisses Maß einwärts und dann wieder bis annähernd zur Fluchtlinie des geraden
Abschnittes 117 zurück. Der gerade Abschnitt 117 der Schenkel 116 liegt in einer lotrecht verlaufenden
Rille 119 auf der Außenseite der Seitenwände 121 und des Einsatzes 113. Der gekrümmte Abschnitt 118 der
Schenkel 116 erstreckt sich durch je einen in den Seitenwänden 121 und 122 vorhandenen, von außen nach innen
durchgehenden schmalen Führungsspalt 123 hindurch bis in den Innenraum des Einsatzes 113 hinein. Die lichte
Weite des Führungsspaltes 123 ist wenig größer als die Dicke der Biegefeder 112. Die obere Begrenzungswand 124
des Führungsspaltes 123 verläuft von außen nach'innen so weit abwärts, daß sie in die einwärts gerichtete Bewegungsbahn
des Endes 125 des Schenkels 116 hineinragt. Die Schenkel 116 sind einwärts so weit vorgespannt,
daß in Abwesenheit eines Rohrschuhs im Inneren des Einsatzes 113 das Ende 125 des Schenkels 116 an der Begrenzungswand
124 des Führungsspaltes 123 anliegt.
Der Rohrschuh 125 weist in den beiden1 Querschnittsebenen,
in denen am Einsatz 113 je eine Haltefeder 112 angeordnet ist, in den den Seitenwänden 121 und 122 zugekehrten
beiden Seitenflächen 126 und 127 je eine Nut 128 auf.
Diese Nuten 128 gehen von der Unterseite des Rohrschuhs 125 bis zu dessen Oberseite hindurch. Sie haben
einen U-förmigen Grundriß mit halbkreisbogenförmig abgerundetem Nutgrund. Die lichte Weite der Nuten 128
ist vi/enig größer als die Dicke der Haltefeder 112.
Die Tiefe der Nuten 128 liegt zwischen der einhalb- bis einfachen Dicke der Haltefedern 112.
Die Schenkel 116 der Haltefedern 112, besonders ihr gekrümmter Abschnitt 118, und der Führungsspalt 123 mit
seiner oberen Begrenzungswand 124 sind hinsichtlich ihrer Gestalt und Anordnung so aufeinander abgestimmt, daß in
Abwesenheit des Rohrschuhs 125 ein Teil des gekrümmten Abschnittes 118 der Schenkel 116 weiter als die Tiefe
der Nuten 128 in den Innenraum des Einsatzes 113 hineinragt. Dadurch liegen bei eingesetztem Rohrschuh 125 die
Schenkel 116 der Haltefedern 112 mit ihrem gekrümmten Abschnitt 118 am Nutgrund der Nuten 128 mit einer gewissen
Vorspannung an und halten den Rohrschuh 125 auch in lotrechter Richtung fest. .
Als unnachgiebiger Abschnitt 129 der Halterungsteile
ist an der Innenseite der Seitenwände 21 und 122 des Einsatzes 113 je ein Zapfen 131 vorhanden. Sie greifen in
je eine Nut 132 am Rohrschuh 125 ein, deren Aufriß aus Fig. 19 zu ersehen ist. Diese Nut 132 hat einen lot-
rechten Verlauf. Der äußere Abschnitt 133 ihrer seitlichen BegrenzungsM/ände ist zur Mündung der Nut hin schräg
auswärts geneigt. Seitliche Fortsetzungen fehlen bei der Nut 132. Bei einer Kippbewegung des Rohrschuhs 125 liegen
daher die Zapfen 131 sofort an den seitlichen Begrenzungswänden der Nut 132 an.
Auch dieses Ausführungsbeispiel weist wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 9 als weiteren unnachgiebigen Abschnitt 134 der Haiterungsteile eine Nut- und Federverbindung
auf. Als Verbindungsteil am Einsatz 113 ist je eine Nut 135 auf der Innenseite der Seitenwände
121 und 122 des Einsatzes 113 vorhanden. Als Verbindungsteil am Rohrschuh 125 ist je eine Rippe
vorhanden.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform dee Bakenständers
ist weitgehend gleich wie bei der aus Fig. 9-12 ersichtlichen Ausführungsform, mit Ausnahme dessen, daß hier
der Abschnitt T29 der Halterungsteile bei einer Schwenkbewegung
des Rohrschuhs 125 von Anfang an als Schwenklager wirkt. Der umgelegte Rohrschuh 12.5 wird ausschließlich
von den gestauchten Abscherflächen der Rippen und von den Schenkeln 116 der Haltefedern 112 in der
Rinne 25 der Fußplatte 21 festgehalten. Falls eine
Verstärkung dieser im allgemeinen ausreichenden Klemmwirkung erwünscht sein sollte, kann entweder die Nut
mit seitlichen Fortsetzungen versehen werden, wie sie bei der Nut 67 (Fig. 11) vorhanden sind, oder es kann
dieser Abschnitt der Halterungsteile wie bei der aus Fig. 14 ersichtlichen Ausführungsform ausgeführt werden,
indem die Zapfen am Rohrschuh und die Nuten an den Seitenwänden des Einsatzes angeordnet werden. Zusätzlich
kann dann auch noch ein Riegelglied wie die Blattfeder 105 vorgesehen werden.
Claims (11)
1. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zwei mit Abstand einander gecjenüberstehende und zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtete Wandteile
aufweist, mit einem Bakenrohr und mit einer Halterung zwischen Fußplatte und Bakenrohr, wobei die Halterung
zwei in Bezug auf das Bakenrohr zumindest annähernd diametral angeordnete Halterungsteile aufweist, die
wenigstens teilweise zumindest näherungsweise als Nut- und Federverbindung ausgebildet sind, von denen
der eine Verbindungsteil an der Außenseite des der Fußplatte zugekehrten Endes des Bakenrohres oder an
einem mit diesem Ende des Bakenrohres verbundenen Rohrschuh angeordnet ist, und von denen der andere
Verbindungsteil an je einem der Wandteile der Fußplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsteile (24.1;24.2)in wenigstens zwei
voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt sind, daß bei dem ersten Abschnitt (61 ) der Halterungsteile (24.1;24.2) der Verbindungsteil .( g7 ) am
Bakenrohr oder am Rohrschuh (57 ) und der Verbindungsteil (64 ) an der Fußplatte (21 ) in Richtung der
Flächennormalen des zugeordneten Wandteile (66 ) unnachgiebig ausgebildet ist, und daß bei dem
zweiten Abschnitt (62 ) der Halterungsteile (24.1;24.2)
der Verbindungsteil (57 ) am Bakenrohr oder am Rohrschuh (57 ) und/oder der Verbindungsteil (77;78)
der Fußplatte (21 ) in Richtung der Flächennormalen des zugeordneten Wandteils (65 ) der Fußplatte (21 )
und/oder parallel zu dem Wandteil (65 ) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
2. Bakenständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Abschnitt (61 ) der Halterungsteile (24.1;24.2)der eine Verbindungsteil als Zapfen (64 ), vorzugsweise aus Metall, ausgebildet ist, wobei die Längsachse der Zapfen beider Halterungsteile (24.1;24.2)miteinander fluchten und die Zapfen normal zu ihrer Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt haben, und daß der andere Verbindungsteil als Nut (67 ) ausgebildet ist, die zumindest annähernd lotrecht v/erläuft, und deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des Zapfens (64) abgestimmt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Abschnitt (61 ) der Halterungsteile (24.1;24.2)der eine Verbindungsteil als Zapfen (64 ), vorzugsweise aus Metall, ausgebildet ist, wobei die Längsachse der Zapfen beider Halterungsteile (24.1;24.2)miteinander fluchten und die Zapfen normal zu ihrer Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt haben, und daß der andere Verbindungsteil als Nut (67 ) ausgebildet ist, die zumindest annähernd lotrecht v/erläuft, und deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des Zapfens (64) abgestimmt ist.
3. Bakenständer nach Anspruch 2, mit am Bakenrohr oder am Rohrschuh angeordneten Zapfen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (99 ) durch die aus dem Bakenrohr
oder dem Rohrschuh (97 ) herausragenden Endabschnitte eines durchgehenden einstückigen Teils, vorzugsweise
eines zylindrischen Stiftes (9B ), gebildet werden.
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Wilhelm Junker 29.8.198ο
4. Bakenständer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wandteil (Io3; Io4) der Fußplatte (21), vorzugsweise in der als Verbindungsteil dienenden Nut (Io2, Io6) ein Riegelglied (Io5) ν orhanden ist, von dem ein erster Teil (Io7) mit dem Wandteil (Io4) verbunden ist, von dem ein zweiter Teil (Io8) in Richtung einer Aushebebeu/egung des Zapfens in dessen Beu/egungsbahn hineinragt, daöi eine dem einzuführenden Zapfen zugekehrte Rampenfläche aufweist, die vom zweiten Teil (Io8) des Riegelgliedes (Io5) bis außerhalb der Bewegungsbahn des einzuführenden Zapfens reicht, und das quer zur Einführungsrichtung des Zapfens (99) bis zu einer Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Zapfens (99) elastisch verformbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wandteil (Io3; Io4) der Fußplatte (21), vorzugsweise in der als Verbindungsteil dienenden Nut (Io2, Io6) ein Riegelglied (Io5) ν orhanden ist, von dem ein erster Teil (Io7) mit dem Wandteil (Io4) verbunden ist, von dem ein zweiter Teil (Io8) in Richtung einer Aushebebeu/egung des Zapfens in dessen Beu/egungsbahn hineinragt, daöi eine dem einzuführenden Zapfen zugekehrte Rampenfläche aufweist, die vom zweiten Teil (Io8) des Riegelgliedes (Io5) bis außerhalb der Bewegungsbahn des einzuführenden Zapfens reicht, und das quer zur Einführungsrichtung des Zapfens (99) bis zu einer Stellung außerhalb der Bewegungsbahn des Zapfens (99) elastisch verformbar ist.
5. Bakenständer nach Anspruch 2, mit den an den Wandteilen der Fußplatte angeordneten Zapfen,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Nut (67) am Bakenrohr oder am Rohr schuh
(57) je eine seitliche Fortsetzung (71) anschließt, die mindestens die gleiche Breite und
Tiefe wie die Nut (67) hat, die in derjenigen Höhe beginnt, in der der Zapfen (64) am Wandteil {66)
der Fußplatte (21) angeordnet ist, und die an dem von der Nut (67) abgekehrten Ende geschlossen ist.
6. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim zweiten Abschnitt der Halterungs-
teile (24.1;24.2)der am Bakenrphr pder am Rphrsphuh ( ) angeprdnete eine VerbinclMngsteil die
Fprm einer Feder pcjer Rippe (34 ) hat? daß in geringer
Tiefe unter ihrer Oberfläche ein in der Längsrichtung
der Feder Rd1Pr Rippe d^rphgehend verkaufender
HPhlraum (35 ) vorhanden i-st» pjessen Querschnittsr
flächen mindestens glpiph? wprzugsu/e4.se größer als
^4-e tibpF dip A(jßenfläPhe fjes B.gkenrphres pcjer des
der Feder oder Rippe (34 ) ist, dsß der an) Wandtei; (29 )
der Fußplatte (21 ) angeprdnptp zweite Uerb4.piJungsteil
als Nut ( 2>2 ) ausgebildet ist, und daß cjie
Außenseite der Feder oder Rippe ( 34 ) upd/qder die
seitlichen ßegrenzungstuänd.e der N^t ( 32 ) gegeppber
ihrer nPrniai· zum Wandtei^. (29 ) der FMjplattp (21 )
ausgerichteten Symmetrieebene unter einem Wipkel
sphräg yerlagfen, cjer größer als f)Br. Reibung§-
winkel der Oberflächen cjer Fpder ocjpr Rippe ( 34 )
und d,er Nut ( 32 ) ist.
7. Bakenständer nach Anspruch 6,
d a α) μ r c η gekennzeichnet,
daß die Feder pder Rippe (51 ) an ihrer Außenseite und/oder an ihrer den Hqhlraum ( 52 ) begrenzenden
Innenseite in ihrer Längsrichtung verlaufende
Einschnitte ( 53 ) mit keilförmigem Querschnitt
aufu/eist.
8. Bakenständer nach einem der Ansprüche ] bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daü beim zweiten Abschnitt (62 ) der Halterungsteile
( 24.1;24.2)als der an je einem Wandteil ( 65 bzw. 66 ) der Fußplatte ( 21 ) angeordnete
• m
G 80 11 966.0 . :: t · ; · .".·.'% le*l. : J 3. 22. D
Wilhelm Junker 29.8.198ο
eine Verbindungsteils u/enigstens je ein metallelastisches
Glied (77; 78) vorhanden ist, das vom Wandteil (65) der Fußplatte (21) aus in wenigstens
je einer der beiden Schwenkrichtungen in die entlang dem Wandteil verlaufende Beuegungsbahn
j des Bakenrohres oder des Rohrschuhs (57) hinein-
; ragt, das in der Richtung oder quer zu der Rich-
; tung der Schwenkbewegung des Bakenrohres (56)
oder des Rohrschuhs (57) bis zu einer Stellung ausserhalb der Be\i/egungsbahn des Bakenrbhres oder
des Rohrschuhs (57) elastisch verformbar ist und das bevorzugt in seiner Ruhestellung mit einer
Vorspannkraft am Bakenrohr oder am Rohrschuh(57) anliegt.
9. Bakenständer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes metallel.astische Glied durch eine biegsame
Haltefeder (75;76 ) gebildet wird, die wenigstens einen in einer Ausnehmung oder in einem Durchgangsloch (81;82) des Wandteils (65)
der Fußplatte (21 ) verlaufenden und am Wandteil (65 ) und/oder an· einem mit ihm verbundenen
Teil (59 ) sich abstützenden ersten Längenabschnitt aufweist, und die einen aus der Ausnehmung oder dem
Durchgangsloch (81; 82 ) herausragenden zweiten Längenabschnitt (77; 7.8 ) aufweist.
-G-
10. Bakenständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Längenabschnitte (77; 78) von je zwei am selben Wandteil (65 ) der Fußplatte
(21 ) angeordneten metallelastischen Gliedern (75 ) oder von je zu/ei an den einander
gegenüberstehenden Wandteilen (121 ;122 ) der Fußplatte
(21 ) einander gegenüberliegend angeordneten metallelastischen Glieder (116;118 ) entweder unmittelbar
oder über einen Verbindungssteg (75 bzw. 114) miteinander vereinigt oder fest oder lösbar miteinander
verbunden sind.
11. Bakenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
mit einem Rohrschuh aus Kunststoff für das Bakenrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsteile (24.1;24.2) je einen dritten
Abschnitt (63 ) aufweisen, der als Nut- und Federverbindung ausgebildet ist, wobei die Feder (88 )
an der Außenseite des Rohrschuhes (57 ) und die Nut (86 ) entweder an dem zugeordneten Wandteil (66 )
der Fußplatte gesondert angeordnet ist oder durch eine Nut (102) am Wandteil (104) der Fußplatte (21 ) gebildet
wird, die auch einem der anderen Abschnitte (96 ) der Halterungsteile (24.1;24.2) als Verbindungsteil
dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011966 DE8011966U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Bakenstaender |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19808011966 DE8011966U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Bakenstaender |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011966U1 true DE8011966U1 (de) | 1980-11-20 |
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ID=6715197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19808011966 Expired DE8011966U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Bakenstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8011966U1 (de) |
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1980
- 1980-05-02 DE DE19808011966 patent/DE8011966U1/de not_active Expired
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