DE8900699U1 - Leiteinrichtung - Google Patents

Leiteinrichtung

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DE8900699U1
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    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
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Description

Ar·, StraOenbaustellen, insbesondere an Baustellen von Fernstraßen und Autobahnen, müssen die Verkehrsströme häufig in einer vom üblichen Fahrbrhnveriauf abweichenden Streckenführung vorbeigeleitet Herden. Heist ist die verbleibende Fahrbahnbreite zu gering, um die einander entgegengesetzt fließenden Verkehrsströme durch breitere Fahrbahnstreifen mit Fahrbahnteilern größerer Höhe voneinander zu trennen. Daher Werder dort meist Leiteinrichtungen geringer Bauhöhe, wie z.B. Leit.nägel mit und ohne Reflektoren, verwendet.
Daneben gibt es auch Leiteinrichtungen mit etwas größerer
Höhe von ca. 25 bis 30 mm. Diese werden meist zusätzlich zu den Leitnägeln eingesetzt, und zwar meist in ettas größerem gegenseitigen Abstand als die Leitnägel alternierend zu diesen. Diese Leiteinrichtungen haben einen blattförmigen
Grundkörper, an dessen unterem Rand zwei Zungen angeformt
sind, von denen jede nach einer der beiden Seiten senkrecht zur größeren Breitenerstreckung des blattförmigen Grundkörpers abgebogen ist. Auf der Unterseite dieser Zunge wird Klebstoff aufgetragen und die Leiteinrichtung damit am Eineatzort auf der Fahrbahn aufgeklebt.
Diese Leiteinrichtungen sind so niedrig, daß sie ihre Aufgabe als Leiteinrichtung kaum erfüllen können. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß der blattförmige Grundkörper wegen seiner geringen Wanddicke nur ein verhältnismäßig kleines Widerstandsmoment gegen Biegung um eine horizontale Biegelinie hat. Daher werden die Grundkörper beim Überfahren meist so weit bleibend verformt, daß sie
sich anschließend nicht mehr vollständig bis in die Lotrechte aufrichten. Damit verringert sich ebenfalls ihre Leitfunktion.
Eine ähnlicher Verringerung der Leitfunktion macht sich bei diesen Leiteinrichtungen dann bemerkbar, wenn sie im Sommer in der plallen Sonne einer stärkeren Wärmeeinwirkung ausgesetzt sind. Dabei erweicht ihr Werkstoff oft so stark, daß der blattförmige Grundkörper sich auch ohne äußere Krafteinwirkung allein infolge seines Eigengewichtes &zgr; r Seite neigt. Besonders raißlich ist dabei, daß die Grundkörper nach dem Erkalten diese geneigte Form für immer beibehalten.
Der im Anspruch 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiteinrichtung zu schaffen, die einerseits zwar eine geringere Bauhöhe als beispielsweise Bakenständer hat, die andererseits aber eine größere Formfestigkeit gegenüber willkürlichen Verbiegungen oder gegen Verbiegungen infolge einer temperaturbedingten Verminderung der Formfestigkeit des Werkstoffes hat.
Dadurch, daß der Grundkörper als Hohlkörper ausgebildet istt dessen beiden Wendbereiche in Richtung der größeren Breitenerstreckung wenigstens um die kleinere Breitenerstrackung
2i> (Tiefenerstieckung) voneinander entfernt stehen, erhält der Grundkörper selbst bei gleicher Gesamtwanddicke von vornherein ein wesentlich größerers Widerstandsmoment gegen Biegung als das bei dem blattförmigen Grundkörper der bekannten Leiteinrichtungen der Fall iet. Das macht sich sowohl beim Überfahren einer solchen Leiteinirichtung, wie auch b&i Wärmeeinwirkung auf die Leiteinrichtung bemerkbar. Wenn eine oolche Leiteinrichtung überfahren wurde» richtet sie sich in kürzester Zeit wieder vollständig auf. Bei starker Wärmeeinwirkung, z.B. infolge sterker Sonnetieinstrahlung, neigt eine solche Leiteinrichtung eich nicht zur Seite. Selbst wenn bei einer solchen Leiteinrichtung infolge Wämeeinwirkung der Wvrkotoff erweicht sein sollte, reicht
( ( ■ I
der Formänderungswiderstand der Hohl form aus, um den Grundkörper auch denn wieder vollständig aufzurichten, wenn er überfahren wurde und er sich dabei vorübergehend bis auf die Fahrbahn hinabgebogen hat.
5
Aufgrund der Kupplungsvorrichtung zwischen dem Grundkörper und der Bodenplatte oder der Fußplatte kann der Grundkörper leicht gelöst werden, so daß im Bedarfsfalle, d.h. bei einer Beschädigung oder gar Zerstörung dos Grundkörpers infolge eines Auffahrunfalles, der Grundkörper ausgetauscht werden kann, ohne daß die Bodenplatte von der Fahrbahn gelöst werden muß. Auch bei einer Verbindung des Grundkörpers mit einer fußplatte läßt sich der Grundkörper leicht austauschen, wenn er infolge eir?ss Auffah^Unfalles sehr stark beschädigt oder gar zerstört wurde.
Ungeachtet der verhältnismäßig großen Formfestigkeit des Grundkörpers insgesamt ist er infolge der hier möglichen geringen Wanddicke als Ganzes elastisch sehr stark verformbar. Dadurch ist die Gefahr einer Zerstörung des Grundkörpers bei einem Auffahrunfall sehr gering, wenn nicht gar praktisch Null. Wenn uöl uFiiriukuFpöF uüFCm ein uSTÜbsr hinwegrollendes Fahrzeug umgeknickt wurde, richtet er sich von selbst wieder auf und nimmt anschließend wieder seine lotrecht ausgerichtete Betriebsstellung ein, in der er in vollem Umfange seine Leitfunktion ausübt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch kann die Form für die Fußplatte dadurch erheblich vereinfacht werden, daß an ihrer Oberseite entweder der Platz für eine fertige Bodenplatte ausgespart wird oaer, noch einfacher, eine fertige Bodenplatte in die Form für die Fußplatte eingelegt wird und bei der Herstellung der Fußplatte gleich mit eingeformt wird. Durch die höheren Stückzahlen bei der Bodenplatte wird außerdem deren Herstellung verbilligt.
• « · &phgr; &iacgr;
• ♦ I
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 4 wird durch die geneigten Seitenflächen der Bodenplatte das überrollen durch Fahrzeugräder erleichtert und die Gefahr von Beschädigungen der Fahrzeugradar vermindert. Gleichzeitig wird dadurch auch die Gefahr verringert, daß die Bodenplatte vom Boden weggerissen wird. Bei einer Weiterbildung der Leiteinrichtung nach Anspruch 5 wird ihre Leitfunktion bei Dunkelheit wesentlich erhöht.
Mit einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 6 wird eine sehr robuste Kupplungsvo;richtung zwischen dem Grundkörper und der Bodenplatte oder der Fußplatte geschaffen. Dadurch können die Bodenplatte oder die Fußplatte zunächst ohne den Grundkörper am Einsatzort relativ einfach und leicht am Boden angeklebt werden und anschließend ebenso einfach der Grundkörper aufgesetzt und mit der Bodenplatte gekuppelt werden. Das gleiche gilt für die Verwendung der Leiteinrichtung mit Fußplatten. Diese können zunächst alleine auf der Fahrbahn auegelegt werden und anschließend erst die Grundkörper aufgesetzt werden. Bei einer Weiterbildung dieser Leiteinrichtung nach Anspruch 7 wird eine besonders enge Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Bodenplatte oder der Fußplatte erreicht. Außerdem wird durch den zeeiten Flächenabsrhnitt an den kreisringförmigen Flächenabschnitten eine Art Rastvorrichtung erzielt. Hit einer Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, daß der Grundkörper stets eine genau rechtwinklige Ausrichtung gegenüber den Seitenkanten der Bodenplatte oder der Fußplatte einnimmt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 9 wird die elastische Rückstellkraft des Grundkörpers erhöht, so daß er nach dem überfahren schneller wieder in seine lotrechte Stellung zurückkehrt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 10 wird die Formfestigkeit des Grundkörpers en der Verbindungsstelle mit der Bodenplatte oder der Fußplatte erhöht. Das wird durch eine weitere Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 11, insbesondere bei einer Einbeziehung einer Ausgestaltung nach Anspruch 12, noch unterstützt, weil dabei die Hai teelernente durch den unteren Rand deb Grundkörpers hindurchgeeteckt werden können und beiderseits in der Halteplatte eine Anlage erhalten, so da/3 sie weniger auf Biegung als vielmehr auf Abscherung beansprucht werden und ihre Anlage in der Wand des Grundkörpers sich nicht auf eine Kante konzentriert sondern auf die gesamte Wanddicke verteilt bleibt.
Bei einer Ausgestaltung der Leiteinrichtung nach Anspruch 13 läßt sich zumindest der Grundkörper leicht handhaben und transportieren. Das gilt auch bei dem Einsatz dieses Grundkörpers zusammen mit einer Fußplatte, die dann zusammen mit dem Grundkörper leicht angehoben und transportiert werden kann, wenn sie einmal umgesetzt werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leiteinrichtung
mit einer Bodenplatte;
eine ausschnittweise dargestellte perspektivische
Aneicht einer Leiteinrichtung mit einer Fußplatte;
eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansieht der Bodenplatte nach Fig. 1;
eine Draufsicht der Bodenplatte nach Fig. 3;
einen ausschnittweise dargestellten Vertikalschnitt
des Grundkörpers und einer Halteplatte; eine Draufsicht der Halteplatte nach Fig. 5; Fig. 7 eine Abwicklung eines Teilbereiches der Halteplatte
nach Fig. 5 und 6.
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
&iacgr; M
&psgr;: - 6 -
Die aus Fig. 1 ersichtliche Leiteinrichtung 10 weist einen /; Grundkörper 11, eine Halteplatte 12 und eine Bodenplatte 13
auf.
Der Grundkörper 11 ist als Hohlkörper ausgebildet, der an «seinem unteren Ende offen ist. Er hat dadurch ein haubenartiges Aussehen. Der Grundkörper 11 weist vier Wandbereiche auf, die in Umfangerichtung aneinander anschließen (Fig. 2). Es sind dies die beiden Wandbereiche 14 und 15, die in Richtung der größeren Breitenerstreckung des Grundkörpers 11 ausgerichtet sind sowie die beiden Wandbereiche 16 und 17, die in Richtung der kleineren Breiteneretreckung oder ' Tiefenerstreckung des Grundkörpers 11 ausgerichtet sind.
y 15 Die beiden Wandbereiche 14 und 15 mit der größeren Breite sind zumindest näherungsweise eben ausgebildet. Sie sind in Aufwarterichtung zueinander hingeneigt, so daß sie am unteren Rand 18 des Grundkörpers 11 den größten gegen-
V seitigen Abstand haben und eich am oberen Ende einander so
'-. 20 weit nähern, daß sie einander schließlich berühren. Der
oberste Längenabschnitt 21 des Grundkörpfrs 11 ist voll- __ wandig ausgebildet. In diesem Längenabschnitt 21 befindet
sich ein Griffloch 22, mittels dessen der Grundkörper 11 erfaßt und angehoben und auch sonst gehandhabt werden kann. 25
Die beiden Wendbereiche 16 und 17 mit der kleineren Breite oder Tiefe sind als Abschnitte eines schlanken Kegelmantels ausgebildet, dessen Grundrißprojekticn zumindest näherungs- -g Meise eine Halbkreisringfläche darstellt. Diese kegelmantel-
£ 3Q föFmigen Wendbereiche 16 und 17 haben eine größere Wanddicke § eis die beiden Wandbereiche 14 und 15 mit der größeren
>: Breite. Dadurch wird das Aufrichtverhalten des Grundkörpers 11 verbessert, so daß er sich schneller wieder auf- £ richtet, wenn er einmal durch ein darüber hinwegrollendes
35 Fahrzeugrad ungeknickt wurde.
Die Bodenplatte 13 (Fig. 3 und 4) hat eine rechteckige
Grurdrißflache mit den Abmessungen von ce. 150 &khgr; 100 mm. Sie
hat eine Höhe von ca. 15 bis 20 mm. Sie hat eine ebene
Unterseite 23 und eine dazu parallel ausgerichtete ebene
Oberseite 24. Ihre vier Seitenflächen 25 ... 28 sind gegenüber der Lotrechten geneigt, und zwar im Uinkelbereich
zwischen 30 und 60°. In Fig. 3 ist dieser Neigungswinkel mit
60° dargestellt.
In den beiden Seitenflächen 25 und 26 mit der größeren .;
Längserstreckung sind eine Anzahl Ausnehmungen 29 einge- % formt, die einen kreisrunden Aufriß haben. Die Rückwand 31 U der Ausnehmungen 29 ist lotrecht ausgerichtet. Daran ist je
ein Reflektor 32 befestigt.
Der haubenartige Grundkörper 11 ist mit der Halteplatte 12
fest verbunden, so daß die Halteplatte 12 wie ein Teil des
Grundkörpers 11 wirkt. Zwischen der Halteplatte 12 und der
Bodenplatte 13 ist eine Kupplungsvorrichtung 33 vorhanden,
durch die die Halteplatte 12 mit dem Grundkörper 11 einer- ; seite und die Bodenplatte 13 andererseits willkürlich Ii
miteinander gekuppelt werden können und im Bedarfefalle
wieder voneinander gelöst werden können.
Der mit der Bodenplatte 13 vereinigte Teil der Kupplungsvor- M
richtung 33 ist als lotrechter Kupplungszapfen 34 ausge- 1I
bildet, der zumindest annähernd in der Mitte-der ebenen \-i
Oberseite 24 der Bodenplatte 13 angeordnet ist. Er ist aus %
demselben Werkstoff wie die Bodenplatte 13 hergestellt und |
an dieser angeformt, d.h. in einem Stück mit dieser herge- .;$ stellt. Der Kupplungezapfen 34 hat einen bestimmten Durchmesser und eine bestimmte Höhe, die auf den entsprechenden ' Kupplungsteil an der Bodenplatte abgestimmt sind, der später
anhand Fig. 5 und 6 erläutert wird.
Im oberen Bereich des Kupplungszapfens 34 ist ein waage-. recht ausgerichtetes kreiszylindrieches Durchgangsloch vorhanden, das in Bezug auf die Längsachse des Kupplungszapfens 34 diametral verläuft. In das Durchgangsloch 35 ist ein Kupplungsstift 36 eingesetzt, der in allgemeinen als Spannstift ausgebildet ist und aus Federetahl hergestellt ist.
Der lichte Abstand h1 des Kupplungsstiftes 36 von dei Obereeite 24 der Bodenplatte 13 richtet sich nach den entsprechenden Abmessungen der Halteplatte 12, Hie anhand Fig. 5 und 6 näher erläutert werden wird.
Die Halteplatte 12 hat eine rechteckige Grundrißform (Fig. 6). Die Längserstreckung der Halteplatte 12 in Richtung der beiden Uandbereiche 14 und 15 des Grundkörpers 11 hat zumindest annähernd die gleiche Abmessung wie diese beiden Uandbereiche. In der dazu senkrechten Richtung hat die Halteplatte 12 eine größere Abmessung als der Grundkörper 11.
Die Halteplatte 12 ist als Kunststoff-Formteil oder auch als Leichtmetall-Gußteil ausgebildet. Sie hat eine ebene Unterseite 37 und eine dazu parallele ebene Oberseite 38. In ihrer Mitte befindet sich ein kreiszylindrieches Durchgangsloch 39. Hit Ausnahme dieses Durchgangsloches 39 ist die Unterseite 37 praktisch vollflächig. In der Oberseite 38 sind eine Anzahl Ausnehmungen 41 und 42 vorhander· um Werketoffanhäufungen zu vermeiden.
Neben den rein formungstechnischen Ausnehmungen 41 und weist die Halteplette 12 in ihrer Oberseite zwei nutenförmige Ausnehmungen 43 und 44 auf, die sich über die gesamte Länge der Halteplatte 12 erstrecken und an ihren beiden Stirnseiten frei münden. Die beiden Ausnehmungen und 44 heben eine Breite, die auf die Wanddicke am unteren Rand 18 des Grundkörpers 11 abgestimmt ist. Wie aus Fig.
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und 5 ersichtlich ist, ist der Grundkörper 11 in der Nachbarschaft seines unteren Randes 18 »it einer wulstförmigen Verdickung 45 versehen, die rund um den Grundkörper 11 ualäuft. Die Außenseite 46 der Verdickung &Lgr;.5 ist zumindest im Längenabschnitt der beiden Uandbereicha 14 und 15 lotrecht ausgerichtet. In diesem Längenabschnitt ist such die Innenseite 47 des Grundkörpers 11 lotrecht ausgerichtet und damit parallel zur Außenseite 46 ausgerichtet. Bei diesen Angaben ist selbstverständlich eine gewisse Ausformschräge zu berücksichtigen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die in lotrechter Richtung gemessene Tiefe der nutenförmigen Ausnehmungen 43 und 44 etwa so hoch wie die wulstförmige Verdickung 45 am Grundkörper 11, oder umgekehrt.
In der Nachbarschaft der beiden Stirnseiten 48 und 49 der Halteplatte 12 sind in dieser ebenso wie im unteren Randbereich dse F^undkörpers 11 in den einzelnen Wandteilen eine Anzahl Durchgangslöcher vorhanden, die alle miteinander fluchten, so daß sie insgesamt wie ein einziges Durchgangsloch 51 bzw. 52 wirken. In diese Durchgangsiöchuf 51 und 52 ist je eine Kopfschraube 53 bzw. 54 hindurchge&teckt und darauf auf der gegenüberliegenden Längsseite je eine
Mutter 55 bzw. 56 aufgeschraubt. Sie bilden Je eine
Schraubenverbindung 57 bzw. 58 mittels der der Grundkörper 11 mit der Halteplatte 12 fest verbunden ist. Dadurch, daß der untere Wendbereich des Grundkörpers 11 mit der wulstartigen Verdickung 45 sehr eng auf die lichte Weite der nutförmigen Ausnehmungen 43 und 44 abgestimmt ist, wird der. untere Wandbereich des Grundkörpere 11 mittels der Schraubverbindungen 57 und 58 zusätzlich flächig eingeklemmt und nicht nur durch die Anlage an dem Schaft der Kopfschrauben 53 und 54 festgehalten.
III *· · t · If* I*·
Der Durchmesser des Durchgangsloches 39 in der Halte'S, platte 12 ist auf den Außendurchmesser des Kupplungszspfens 34 abgestimmt, so daß der Kupplungszapfen 34 in dam Durchgangsloch 39 einen engen Sitz hat, ohne zu klemmen. Da der Kupplungszapfen 34 an der Übergangsstelle zur Bodenplatte 13 eine Hohlkehle 59 aufweist, ist das Durchgangsloch 39 an seinem unteren Rand mit einer entsprechenden ;I umlaufenden Abrundung 61 versehen.
Vie aus Fig. 6 zu ersehen ist, schließen an das kreiszylindrische Durchgangsloch 39 zwei nutenförmige E Weiterungen und 63 an. Die Grundrißprojektion des Durchgangsloches 39 und der beiden Erweiterungen 62 und 63 ist auf die Gründrißprojektion des Kupplungszepfens 34 und des Kupplungsstiftes 36 abgestimmt. Dabei haben die beiden Erweiteu rungen 62 und 63 sowohl hinsichtlich ihrer Breite wie auch
hinsichtlich ihrer Länge eine lichte Weite, die etwas größer als die entsprechenden Abmessungen der aus dem Kupplungszapfen 34 hereusragenden beiden Enden des Kupplungs-
Stiftes 36 ist.
Die beiden Erweiterungen 62 und 63 des Durchgangalochee 39 sind in der Längsrichtung c*<jr Halteplatte 12 ausgerichtet. Der Kupplungsstift 36 am Kupplungezapfen 34 hingegen ist quer zur Löngeerstreckung der Bodenplatte 13 ausgerichtet.
Daraus ergibt sich, daß der Grundkörper 11 zuerst um 90° aus seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Betriebestellung gedreht werden muß, wenn er auf die Bodenplatte aufgesetzt werden soll. Nach dem Aufstecken der Halteplatte 12 auf den Kupplungszapfen 34 wird der Grundkörper zusammen mit der Halteplatte 12 um 90° gedreht und dadurch mit der Bodenplatte 13 gekuppelt.
Allgemein betrachtet hat die Halteplatte 12 eine bestimmte Höh» h2 (Fig. 5), auf die der lichte Abstand h1 des Kupplungsetiftes 36 von der ebenen Oberseite 24 der Bodenplatte 13 abgestimmt ist (Fig. 3). Dimit wird die
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- 11 -
Halteplatte 12 mit der Bodenplatte 13 in lotrechter Richtung sicher gekuppelt. Je nach den Toleranzen einerseits der lichten Weite dee Durchgangelochee 39 in der Halteplatte 12 und andererseits dee Durchmessers des Kupplungszapfens 34 an der Bodenplatte 13 ist damit eine Sicherung gegen Verdrehen der beiden Teile noch nicht gewährleistet. Das wird mit der nachfolgend erläuterten Ausgestaltung der Oberseite der Halteplatte 12 in der Umgebung dee Durchgangs!orhes 39 und der Erweiterungen 62 und 63 erreicht.
An der Oberseite der Halteplatte 12 schließt an jede der beiden Erweiterungen 62 und 63 je eine kreisringförmige Fläche 64 bzw. 65 an, die genau genommen ein Abschnitt einer Kreisringfläche ist. Diese beiden Flächen 64 und 65 weisen wiederum je zwei Flächeriabschnit, e. 66 und 67 auf. Der an die Erweiterung 63 anschließende erste Flächenabschnitt 65 hat em Anfang, d.h. unmittelbar neben der Erweiterung 63, einen Abstand von der Unterseite 37 der Halteplatte 12, der kleiner als der lichte Abstand h1 des Kupplungestiftee 36 von der Oberseite 24 der Bodenplatte 13 ist. Dieser erste Flächensbechnitt 66 ist als kreisbogenförmig verlaufende Rampenfläche ausgebildet, d.h. sein Abstand von der Unterseite 37 steigt stetig bis auf einen Wert an, der im Rahmen der elastischen Verformbarkeit der Halteplatte 12 und auch des Haltezapfens 34 an der Bodenplatte 13 größer eis der lichte Abstand h1 zwischen dem Querstift 36 und der Oberseite 24 der Bodenplatte 13 ist. Der en den ersten Flächenabschnitt 66 anschließende zweite Flächenebschnitt 67 hat gegenüber dem Ende des ersten Flächenabschnittes 66 einen geringfügig abnehmenden Abstand von der Unterseite 37.
Zweckmäßigerweise ist der zweite Flächenabschnitt 67 konkav gewölbt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die tiefste Stelle des zweiten Flächenabschnittee 67 hat zweckmäßigerweise von der Unterseite 37 einen Abstand, der noch gelingfügig größer als der lichte Abstand h1 des Kupplungs-Stiftes 36 von der Oberseite 24 der Bodenplatte 13 ist, so da8 in der Setricbsstcilung oder Kupplungssteilung sin
-M-
gewisser Teil der elastischen Vorspannung der Teile bestehen bleibt. Zum Lösen der Halteplatte 12 von der Bodenplatte 13 bedarf es daher eines gewissen Drehmomentes an der Halteplatte 12 oder am Grundkörper 11, um den Kupplungaetift 36 vom zweiten Flächenabschnitt 67 weg über die höchste Stelle des Flächenabschnittee 67 hinwegzubringen und ihn an der im Flächeriabechnitt 66 entlangzubewegen, bis er die zugeordnete Ausnehmung 63 oder 62 erreicht, durch die hindurch er dann, als Relativbewegung gesehen, lotrecht austreten kann.
Die bisher anhand Fig. 1 und Fig. 3 ... 7 geschilderten Verhältnisse in Bezug auf die Bodenplatte 13 gelten in gleicher oder zumindest ähnlicher Weise auch bei der Verwendung des Grundkörpers 11 zusammen mit einer Fußplatte 71 (Fig. 2).
Die Bodenplatte 13 wird im allgemeinen als Klebeplatte
eingesetzt, indem sie auf ihrer ebenen Unterseite 23 mit einem Klebstoff bestrichten wird und dann am Einsetzort der &igr; *iuinrirhtnna 1D auf der Fahrbahn oder einem sonstigen festen Untergrund festgeklebt wird. Diese Aueführungeart der
Leiteinrichtung 10 ist dementsprechend vor allem für einen
langer dauernden Einsetz gedacht. Für einen kürzer währenden Einsatz der Leiteinrichtung mit dem Grundkörper 11 wird die C-..O_ I .11. -I &Lgr; &mdash; ;_____i.^l
Die Fußplatte 71 hat eine rechteckige Grundrißform mit abgerundeten Ecken mit Abmessungen von ca. 500 &khgr; 250 mm. Ihre Höhe ist ca. 60 - BO mm. Ähnlich wie bei der Bodenplatte 13 eind ihre vier Seitenflächen 72 ... 75 gegenüber der Lotrechten sehr stark geneigt, so daß sie wie Rampenflächen wirken. Die ebene Oberseite 76 der Fußplatte 71 erstreckt sich nur über einen verhältnismäßig kleinen Teilbereich des Gesaatgrundrisses der Fußplatte 71. Die Unterseite 77 der Fußplatte 71 ist mehr oder minder eben, wobei an einzelnen Stellen einzelne Füße 78 angeformt sind, auf denen die Fußplatte 71 ruht. Die Zwischenräume zwischen den Füßen 76
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erleichtert den Abfluß von Regenwasser und dergleichen. Sie vermindern außerdem die Gefahr, daß die Fußplatte auf einzelnen Voraprüngen ins Schnukeln gerät.
*> Im Bereich der ebenen Oberseite 76 kann ein Kupplungszepfen mit einem Kupplungsetift angeordnet oder angeformt sein, wie das bei der Bodenplatte 13 mit dem Kupplungszapfen 34 der Fall ist. Zweckmäßiger ist es jedoch, eine schon fertige Bodenplatte 13 (ohne die Reflektoren 32) an der Oberseite
lü der Fußplatte 71 anzuordnen, und zwar am einfachsten bei der Herstellung der Fußplatte 71 in deren Werkstoff einzubetten, oder mit anderen Worten, die Bodenplatte 13 in die Fußplatte 71 einzuformen. Abgesehen davon, daß dann für die Fußplatte 71 im Bereich der Kupplungsvorrichtung keine sehr aufwendige Preß- oder Gießform hergestellt werden muß, hat es noch den weiteren großen Vorteil, daß die mit der Fußplatte 71 verbundenen Kupplungeteile aus einem Werkstoff mit höherer Festigkeit hergestellt werden können und daß der übrige Teil der Fußplatte 71 aus einem erheblich billigeren
Werketoff hergestellt werden kann, beispielsweise aus
Recycling-Kunetetoff. Diese Aueführungsart ist in Fig. 2 dargestellt, wo eine Bodenplatte 13 in der Oberseite 76 der
dem Kupplungestift 36 bildet dann den Kupplungsteil der FuG-platte 71.

Claims (13)

DIPL-INQ". HERMANN KÄSTNER* 7140 LUDWIGSBURG PATENTANWALT eigenes Zeichen: J 3. 12. D 41 J 3. 72. D 41 21.01.89 Wilhelm Junker Backnang Leiteinrichtung Ansprüche
1. Leiteinrichtung mit den Merkmalen,
~ es ist ein Grundkörper mit einer bestimmten Breite, mit einer bestimmten Tiefe und mit einer bestimmten Höhe vorhanden,
- am unteren Ende des Grundkörpers ist eine
Haltevorrichtung vorhanden,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der Grundkörper (11) ist «Is Hohlkörper ausgebildet, der vier in Umfangsrichtung aneinander anschließende
Wandbereiche (14, 15; 16, 17) aufweist,
- die beiden in Richtung der kleineren Breitenerstreckung (Tiefenerstreckung) ausgerichteten W,:Tidbereiche (16; 17) haben zumindest annähernd die Form einer Zylindermantelfläche oder einer Kegelmantelfläche mit jeweils zumindest anähernd halbkreisförmiger Grundrißprojektion,
- die beiden in Richtung der größeren Breitenerstreckung ausgerichteten Wandbsreiche (14; 15) sind zumindest annähernd eben ausgebildet oder sie haben zumindest eine konvexe Krümmung in Form eines Abschnittes einer Zylindermantelfläche, deren Krümmungshalbmesser größer als der Krümmungshalbmesser der anderen beiden Wandbereiche (16; 17) ist,
- die beiden Wandbereiche (14; 15) mit der größeren Breitenerstreckung sind an ihrem unteren Rand (18) mit einer Halteplatte (12) verbunden, die eine zumindest bereichsweise ebene Unterseite (37) hat, - es ist eine Bodenplatte (13) vorhanden, die eine zumindest bereichsweise ebene Oberseite (24) hat und eine dazu zumindest annähernd paralell ausgerichtete und zumindest annähernd ebene Unterseite (23) hat,
- die Halteplatte (12) und die Bodenplatte (13) sind mittels einer Kupplungsvorrichtung (33) miteinander kuppelbar,
- - von der ein erster Kupplungsteil (39) an der Halte
platte (12) angeordnet oder angeformt ist, und
- - von der ein zweiter Kupplungsteil (34; 36) an der Bodenplatte (13) angeordnet oder angeformt ist.
2. Leiteinrichtung nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 1, gekennzeichnet durch
die Merkmale:
- der Grundkörper (11) ist als Hohlkörper auegebildet, der vier in Umfangsrichtung aneinander anschlieOende Wandbereiche (14 ... 17) aufweist,
- die beiden in Richtung der kleineren Breitenerstreckung (Tiefenerstreckung) auegerichteten Wendbereich;* (16; 17) haben zumindest annähernd die Form einer Zylindermantel fläche oder einer Kegelmantelfläche mit jeweils zumindest anähernd halbkreisförmiger Grundrißprojektion,
- die beiden in Richtung der größeren Breiteneretreckung ausgerichteten Wendbereiche (14j15) sind zumindest annähernd eben ausgebildet oder sie haben zumindest eine konvexe Krümmung in Form eines Abschnittes einer Zylindermantel fläche, deren Krümmungshalbmesser größer als der Krümmungshalbmesser der anderen beiden Wandbereiche (16> 17) ist,
- die beiden Wandbereiche (14; 15) mit der größeren Breitenerstreckung sind an ihrem unteren Rand (18) mit einer Halteplatte (12) verbunden, die eine zumindest bereichsnsise ebene Unterseite (37) hat, -es ist eine Fußplatte (71) vorhanden, die eine zumindest bereichsweise ebene Oberseite (76) hat und eine dazu zumindest annähernd paralell ausgerichtete und zumindest annähernd ebene Unterseite (77) hat,
- die Halteplatte (12) und die Fußplatte (71) sind mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander kuppelbar,
- - von der ein erster Kupplungsteil (39) an der Halte
platte (12) angeordnet oder angeformt ist, und
- - von der ein zweiter Kupplungsteil (34) an der Fußplatte (71) angeordnet oder angeformt ist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch Z mit einer Fußplatte, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- an der Fußplatte (71) wird der betreffende Kupplungeteil der Kupplungevorrichtung durch eine Bodenplatte (13) gemäß Anspruch 1 gebildet, die an der Oberseite (76) der Fußplatte (71) angeordnet oder vorzugsweise darin eingeformt ist.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Bodenplatte (13) hat eine rechteckige Grundrißform,
- die Bodenplctte (13) hat vorzugsweise eine Höhe zwischen 15 und 20 mm,
- die Seitenflächen (25 ... 28) der Bodenplatte (13) sind unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, gegenüber der Vertikalen geneigt.
I· IHI ·· · « « »&igr;
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- in den Seitenflächen (25; 26) der Bodenplatte (13) sind Ausnehmungen (29) vorhanden, deren Rückwand (31) vorzugsweise lotrecht ausgerichtet ist,
- vorzugsweise ist der Aufriß der Ausnehmungen (29) kreisförmig ausgebildet,
- in den Ausnehmungen (29) sind Reflektoren (32) angeordnet.
6. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der Kupplungsteil der Bodenplatte (13) oder der FuG-platte (71) ist als lotrecht ausgerichteter Kupplungszppfer (34) ausgebildet, der die Forme eines Kreiszylinders hat,
- am Kupplungszapfen (34) ist ein waagerecht ausgerichteter Kupplungsstift (36) angeordnet, der diametral zum Kupplungszapfen (34) verläuft und der zumindest auf einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten, um ein bestimmtes Maß aus dem Kupplungszapfen (34) herausragt,
- der Kupplungsteil an der Halteplatte (12) ist als
Durchgangaloch (39; 62; 63) ausgebildet, dessen Grund» rißprojektion auf die Grundrißprojektion des Kupplungezapfens (34) und des Kupplungsstiftes (36) an der Bodenplatte (13) bzw. der Fußplatte (71) abgestimmt ist,
- - wobei in der Kupplungsstellung des Grundkörpers (11) und der Bodenplatte (13) bzw. der Fußplatte (71) die Grundrißprojektion des Kupplungestiftes einerseites und die der zugehörigen Erweiterungen (62; 63) des Durchgangslochee (39) andererseits einen Winkel miteinander einschließen, der vorzugsweise zumindest
annähernd 90° beträgt,
■ ■·· · ft ■ « » &Phi; r &phgr;
- - der lichte Abstand (h1) des Kupplungsstiftes (36)
von der Oberseite (24; 76) der Bodenplatte (13) oder Jf der Fußplatte (71) ist zumindest annähernd gleich
& der Dicke (h2) der Halteplatte (12) in der Umgebung
U 5 des Durchgangeloches (39) für den Kupplungs-
H zapfen (34).
%
7. Leiteinrichtung nach Anspruch 6,
I gekennzeichnet durch die i<2rkmale:
I 10 - an der Oberseite (38) der Halteplatte (12) schlieGt an y die Erweiterung (62; 63) des Durchgangsloches (59) für
f? den Kupplungsstift (36) in einer Schwenkrichtung je
'.' eine kreisringförmige Fläche (65) an, die wenigstens
I zwei Flächenabschnitte (66; 67) aufweist,
i 15 - - von denen der erste Flächenabschnitt (66) am Anfang
% einen Abstand von der Unterseite (37) der Halte-
! platte (12) hat, der kleiner als der lichte
I Abstand (h1) des Kupplungsstiftee (36) von der Ober-
% seite (24) der Bodenplatte (13) oder der Fuß-
I 20 platte (71) ist und der bis zum Ende des Flächer ·
,« abechnittes (66) hin stetig bis auf einen Wert
H ansteigt, der im Rahmen der elastischen Verformbar-
r| keil der Halteplatt« (12) und des Haltezepfena (34)
groäer als der lichte Abstand (h1) zwischen dem 25 Kupplungestift (36) und der Oberseite (24; 76) der
Bodenplatte (13) oder der Fußplatte (71) ist und
- - von denen der anschließende zweite Flächenabschnitt (67) entweder einen gleichbleibenden oder einen geringfügig abnehmenden Abstand von der Unter-30 seite (37) der Halteplatte (12) hat.
8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal j '. - am Ende des zweiten Flachenabschnittes (67) ist ein
35 Anachlagnocken vorhanden, der in Unfangsrichtung vom __ Anfang dee ersten Flächenabschnittes (66) um einen
Schwenkwinkel von wenigstens 90° entfernt
9. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch dee
Merkmalt
- die Wenddicke der beiden Wendbereiche (16; 17), die in Richtung der kleineren Breitener st reckung des Grundkörpers (11) ausgerichtet sind, ist zumindest im unteren Teil des Grundkörpors (11) größer Ms die wanddicke der übrigen beiden wandbereiche (la; \b).
10. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch des Her kmel:
- entlang dem unteren Rand (19) zumindest der beiden Wandbereiche (14; 15), die in Richtung der gröGeren Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) ausgerichtet sind, vorzugsweise auch entlang der anderen beiden Wendbereiche (16; 17), ist eine wulstartige Verdickung (45) vorhanden, deren Außenseite (46) zumindest annähernd parallel zur Innenseite (47) der
Wandbereiche (14; 15) verläuft.
11. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Halteplatte (12) hat in Richtung der kleineren Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) eine Abmessung, die größer als diese Breitenerstreckung des Grundkörpers (11) ist,
- die Halteplatte (12) weist in ihrer Oberseite (38) zwei nutenförmige Ausnehmungen (43; 44) auf, deren GrundriOprojektion auf die Grundrißprojektion der zugeordneten Wandbereichs (14; 15) des Grundkörpers (11) abgestimmt ist.
12. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch dae Merkmal &igr;
- der Grundkörper (11) ist mit der Halteplatte (12)
mittels einer Nietverbindung oder oder Schraubverbindung (58) verbunden, die vorzugsweise durch Durchgangelöcher (51; 52) in der Halteplatte (12) und im unteren Randbereich (45) des Grundkörpers (11) sich hindurcherstrecken.
10
13. Leiteinrichtung wie zuvor,
weiter gekennzeichnet durch das Merkmal:
- am oberen Ende (21) des Grundkörpers (11) ist ein Griffloch (22) vorhanden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990008229A1 (de) * 1989-01-23 1990-07-26 Wilhelm Junker Leiteinrichtung
DE4202986C3 (de) * 1992-02-03 2002-03-07 Wilhelm Junker Fußschwelle für eine Leiteinrichtung

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