DE8011130U1 - Werkzeug zum Einschrauben von Fittings u.dgl - Google Patents

Werkzeug zum Einschrauben von Fittings u.dgl

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Publication number
DE8011130U1
DE8011130U1 DE8011130U DE8011130DU DE8011130U1 DE 8011130 U1 DE8011130 U1 DE 8011130U1 DE 8011130 U DE8011130 U DE 8011130U DE 8011130D U DE8011130D U DE 8011130DU DE 8011130 U1 DE8011130 U1 DE 8011130U1
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DE
Germany
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tool
grooves
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tool according
fitting
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Expired
Application number
DE8011130U
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English (en)
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BLIKOB V/W JOHANSEN HELLERUP (DAENEMARK)
Original Assignee
BLIKOB V/W JOHANSEN HELLERUP (DAENEMARK)
Publication date
Publication of DE8011130U1 publication Critical patent/DE8011130U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
    • B25B15/008Allen-type keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Werkzeug zum Einschrauben von Fittings und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einschrauben von Nippeln, Fittings oder dgl., die an ihrer Innenwandung achsparallele und nach innen vorstehende Nocken, Wülste oder ähnliche Vorsprünge aufweisen, wobei das Werkzeug einen in den Hohlraum des Fittings einführbaren Arbeitsteil mit in seiner Außenwandung sich achsparallel erstreckenden und mit den Vorsprüngen drehschlüssig zusammenwirkenden Nuten versehen ist. Solche Fittings weisen ein äußeres Gewinde auf, besitzen aber an ihrer Außenfläche keine Angriffsflächen für ein Spannwerkzeug, wie eine Rohrzange.
Fittings dieser Art werden z.B. zum Verbinden einzelner Elemente für Gußeisenkesssl- und radiatoren und zum Einschrauben von Unionshälften in sowohl Gusseisen- als auch Plottenradiatoren gebraucht, aber sie werden auch auf anderen Gebieten verwenden, wo man, wie z.B. bei elektrischen Artikeln, eine von außen unsichtbare Verbindung z.B. einer Grundplatte mit einem daraus hervorragenden Rohr wünscht.
Gewisse Armaturen, beispielsweise Ventile und Fittings der obenerwähnten Art, weisen oftmals an ihrer Innenseite zwei diametral einander gegenüberliegende Vorsprünge in der Form von entw.Nocken oder Rücken auf.
Zum Ein- und Ausschrauben dieser Armaturen und Fittings kennt man ein Werkzeug, dessen Arbeitsteil aus einem zylindrischen Endstück besteht, dessen Diameter im wesentlichen dem inneren Diameter des ^ Uippels entspricht und welches zwei einander diametral gegenüberliegende, axial verlaufende Ausfräsungen oder Nuten aufweist, die
zum Eingreifen in die Nocken bzw. die Rücken im hohlen Fitting berechnet sind. Das Bedienungsende des Werkzeuges ist auch zylindrisch, aber mit größerem oder kleinerem Diameter als der obenerwähnte zylindrische Arbeitsteil und außerdem gegebenenfalls mit im Querschnitt quadratischen, äußeren und inneren Flächen versehen, die zur Bedienung mit einem Engländer resp. mit einem Werkzeug mit herausragendem, quadratischem Zapfen berechnet sind.
Dieses bekannte Werkzeug besteht lediglich aus einem Arbeitsteil und einem Bedienungsende, so daß für jede vorkommende Nennweite ein entsprechendes Werkzeug benötigt wird.
Gewisse Armaturen und Fittings der obenerwähnten Art können in anderen Fällen ein mit Innensechskant gestaltetes Endstück aufweisen. Auch in diesen Fällen wird für jede Nennweite ein dementsprechendes Einzelwerkzeug benötigt.
Die Neuerung betrifft im Gegensatz dazu ein Werkzeug, das universal verwendet werden kann, da der Arbeitsteil des Werkzeuges mit mehreren, auf dem Bedienungsteil des Werkzeuges basierenden und mit abnehmendem Quermass ausgebildeten, sechseckigen Abschnitten gestaltet ist, wobei die zwischen Endteil und Bedienunjsteil des Werkzeuges angebrachten Zapfen mit durchgehenden Nuten versehen sind, die sich in den Eckkanten der sechseckigen Stäbchen befinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Werkzeuges ist der Bedienungsteil zylindrisch geformt, und zwar mit zwei einander gegenüberliegenden, achsparallelen Nuten, wobei das Quermass des zylindrischen Teils ein wenig kleiner ist als der Durchmesser des zu behandelnden Fittings.
|| Wenn nämlich Fittings bzw. Armaturenteile aus älteren Anlagen
·;.·■ herausgeschraubt werden sollen,ist ihr offener Querschnitt wegen Belägen
bus Kalk, Rost und dgl. etwas vermindert. Solche Beläge kommen vor
:|; allem auf nach innen hervorragenden Teilen und somit auf die in einen
ΐ1 5 Nippel oder ein Armaturteil hineinragenden Rücken vor. Je größer
I die Nennweite des Nippels bzw. des Armaturteils ist, je leichter
I sind diese Ablagerungen zu entfernen.
!■ Beim erfindungsgemäßen Werkzeug ist diese Schwierigkeit beseitigt.
Für größere Nennweiten und mindestens 1 Zoll (25 mm) hat der Bedienungsteil ein Quermaß von etwa 25 mm und eine Nutbreite von etwa 6 mm. In Verlängerung dieses Bedienungsteils folgen Sechseckabschnitte mit stufenartig verminderten Quermaßen, entsprechend 15 den normal vorkommenden Rohrnennweiten. Wenn also der Bedienungsteil ein Quermaß von etwa einem Zoll (25 mm) hat, folgen Sechseckjf abschnitte mit Quermaß (gerechnet zwischen zwei einander gegenüber-I liegenden Eckkanten) von knapp 3/4 Zoll (20 mm), 1/2 Zoll (15 mm), I 3/8 Zoll (10 mm) mit zwei durchlaufenden, etwa 6 mm breiten Nuten s ^O in einander gegenüberliegenden Eckkanten, und zuletzt folgt ein I vollkantiger Sechseck-Zapfen mit 1/4 Zoll (6 mm) oder weniger Quer-I maß ·
;| Dieses erfindungsgemäße Werkzeug ist somit für vier verschieden ?| 25 dimensionierte Nippel und dgl. mit hineinragendem Rücken verwendbar, und für drei entsprechend dimensionierte Rohre mit sechsecki-,. gern innerem Querschnitt, d.h. 3/4 Zoll, 1/2 Zoll und 3/8 Zoll, so- % wie für eine Innensechskantschraube mit größtem Quermaß des Innen- !■!j sechskantes von 1/4 Zoll.
I
te Rohre mit einer Nennweite von einem Zoll (25 mm) können innenseitig leicht von Ablagerungen befreit werden, so daß der zylindrische
Teil des Werkzeuges in das Rohr eingeführt werden kann. In Rohre mit kleinerer Nennweite als 1 Zoll können die sechseckigen Abschnitte leicht eingeführt werden, und zwar teils weil nur vier Eckkanten die Ablagerungsschicht durchdringen müssen und teils, weil die Breite der Nuten auch bei kleinerer Nennweite nicht vermindert wird-
Ausführungsbeispiele des neuen Werkzeuges sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Werkzeuges, vom Arbeitsende her gesehen,
Fig. 2: das Werkzeug gemäß Fig. 1, aber vom Bedienungsende her gesehen
Fig. 3: in ähnlicher Weise wie Abb. 1 eine geänderte Ausführungs-
form des Werkzeuges und
Fig. 4 und 5: je einen Querschnitt durch ein Nippel, in welches das Werkzeug hineingesteckt wird.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Werkzeug hat einen Arbeitsteil 1 und
einen Bedienungsteil 2. Der Arbeitsteil 1 ist mit einem zylindrischen Basisteil 3 ausgeformt. In Verlängerung dieses Basisteils 3 sind vier Sechseck-Abschnitte A1 5, 6 und 7 ausgebildet, und zwar so, daß sie stufenartig abnehmend= üuerinuße aufweisen.
Der Basisteil hat zwei einander diametral gegenüber, achsparallel ausgefräste Nuten 8.
Aus den drei Sechseck-Abschnitten 4, 5 und 6 sind zwei achsparallele,
durchgehende Nuten 9 an einander gegenüberliegenden Sechseckkanten 30
ousgefräst, während der vierte Sechseck-Zapfen 7 volle Kanten aufweist.
Der Bedienungsteil 2 ist mit einer stirnseitigen, in den Basisteil 3 hineinragenden, quadratischen Bohrung 10 versehen.
Das in Fig. 3 gezeigte Werkzeug weicht vom Werkzeug gemäß Fig. 1 und 2 lediglich dadurch ab, daß es am Bedienungsteil 2 mit einem viereckigen, herausragenden Zapfen 11 versehen ist, so daß es mittels beispielsweise eines Ratschen-Schlüssels mit einem entsprechenden viereckigen Loch betätigt werden kann.
In Fig. 4 ist 12 ein im Querschnitt gezeigter Nippel mit innenseitig herausragendem Rücken 13. Das Werkzeug ist ganz in den Nippel hineingeführt, so daß die Rücken 13 in die Nuten 8 hineinragen.
In Fig. 5 ist 14 ein im Querschnitt gezeigter Nippel mit kleinerem Innenquermaß als der Nippel 13, aber mit entsprechendem, hineinragendem Rücken 8 .

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1) Werkzeug zum Einschrauben von Nippeln, Fittings oder dgl.,
    die an ihrer Innenwandung achsparallele und nach innen vorstehende Nocken, Wülste oder ähnliche Vorsprünge aufweisen, wobei das Werkzeug einen in den Hohlraum des Fittings einführbaren Arbeits-5 teil mit in seiner Außenwandung sich achsparallel erstreckenden und mit den Vorsprüngen drehschlüssig zusammenwirkenden Nuten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (1) aus mehreren, im Querschnitt polygonalen, insbesondere sechseckigen, zueinander stufenartig abgesetzten Ab-
    10 schnitten (4, 5, 6) besteht, deren größtes Quermaß jeweils dem
    I Innendurchmesser des zugeordneten Fitting-Hohlraumes entweicht
    J oder etwas kleiner als dieser bemessen ist, und daß die Nuten (9)
    ||· in mindestens zwei, einander gegenüberliegenden Eckbereichen der
    I Arbeitsteil-Abschnitte angeordnet sowie über die gesamte Länge
    I 15 dieser Abschnitte durchlaufend gestaltet sind.
    §■ 2) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Bedienungsteil (3) zylindrisch geformt ist und einander
    !.■ gegenüberliegende Nuten (8) entlang von Mantellinien aufweist,
    ρ 20 wobei der Durchmesser des Bedienungsteiles (3) etwas kleiner I als der Innendurchmesser des zu behandelnden Fittings ist.
    ')} 3) Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    I net, daß der Arbeitsteil (1) stirnseitig einen prismatischen
    25 Zapfen (7) aufweist, dessen Querschnitt kleiner als derjenige
    des angrenzenden Abschnitts (6) des Arbeitsteiles (1) sowie nutenfrei ausgebildet ist.
    4) Werkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e -5 kennzeichnet, daß sich an dem ßedienungsteil (3) ein prismatischer Zapfen (11) mit einer darin befindlichen Querbohrung anschließt.
    5) Werkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch c, e -lOkennzeichnet , daß die Nuten (8, 9) hohlkehlenförmig ausgebildet sind.
    Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
DE8011130U Werkzeug zum Einschrauben von Fittings u.dgl Expired DE8011130U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8011130U1 true DE8011130U1 (de) 1980-09-18

Family

ID=1326564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8011130U Expired DE8011130U1 (de) Werkzeug zum Einschrauben von Fittings u.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8011130U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058219A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-25 Werner Jungmann Universalstufenschlüssel für Inneneingriff
WO1995020727A1 (en) * 1994-01-27 1995-08-03 Malcolm Turner Fastening system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058219A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-25 Werner Jungmann Universalstufenschlüssel für Inneneingriff
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