DE69820893T2 - Spiralantriebssystem für befestigungselemente mit gewinde - Google Patents

Spiralantriebssystem für befestigungselemente mit gewinde Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Antriebssysteme für Befestigungsmittel mit Gewinden, Werkzeuge für deren Herstellung und Antriebsmittel zum Antreiben der Befestigungsmittel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Befestigungsmittel mit Gewinden, die herkömmlicher Weise im industriellen Einsatz verwendet werden, werden typischerweise durch motorgetriebene Werkzeuge mit hoher Geschwindigkeit und unter einer hohen Drehmomentbelastung angetrieben. Solche Bedingungen erfordern schwierige Konstruktionserwägungen, besonders in Bezug auf die Antriebssysteme, und insbesondere bei den Befestigungsmitteln mit Gewinden, die im Kopf des Befestigungsmittels eine Ausnehmung, in die ein Antriebsmittel eingreifen kann, aufweisen. Idealerweise sollte ein solches Antriebssystem leicht herzustellen sein, sowohl in Bezug auf die Geometrie von Ausnehmung und Kopf als auch in Bezug auf zugehöriges Werkzeug zur Ausbildung des Kopfes des Befestigungsmittels und auf Antriebsmittel, die in die Ausnehmung eingreifen sollen. Die Festigkeit des Kopfes des Befestigungsmittels sollte durch die Ausnehmung nicht nachteilig beeinflusst werden. Das Antriebsmittel sollte leicht in die Ausnehmung einzuführen und leicht aus dieser zu entnehmen sein. Wenn Antriebsmittel und Ausnehmung ineinander greifen, sollten sie die Spannungsbelastung gleichmäßig verteilen, um die Bildung von eng begrenzten Spannungsbereichen zu vermeiden, die in einer Deformation der Ausnehmung oder des Antriebsmittels oder von beiden resultieren könnte, was zu einer vorzeitigen Fehlfunktion des Antriebssystems führen würde. Das Antriebssystem sollte einem Herausrutschen des Antriebsmittels aus der Ausnehmung, wenn das Befestigungsmittel angetrieben wird, widerstehen. Für viele Anwendungen ist es sehr wichtig, dass das Befestigungsmittel mehrere Zyklen aushalten können muss, wie bei Anwendungen, bei denen das Befestigungsmittel ausgebaut werden muss, um Teile zu reparieren oder zu ersetzen, oder um Zugangspaneele zu entfernen und zu ersetzen. Das Befestigungsmittel-Antriebssystem sollte idealer Weise für solche wiederholten Zyklen geeignet sein, insbesondere in Umgebungen, in denen die Ausnehmung verschmutzt, gestrichen, korrodiert oder im Gebrauch in anderer Weise nachteilig beeinträchtigt werden kann. In solchen Umgebungen ist es essenziell, dass das Antriebssystem einen Antriebseingriff aufrechterhält, während Drehmoment in einer Ausbaurichtung eingebracht wird. Wenn das Befestigungsmittel ausgebaut wird, kann es erforderlich sein, dass das Antriebssystem in der Lage ist, ein noch größeres Drehmoment einzubringen, wie das der Fall sein kann, wenn auf das Befestigungsmittel zuerst beim Zusammenbau ein zu hohes Drehmoment übertragen wurde, oder dort, wo sich an der Schnittstelle an den verschraubten Gewinden Korrosion gebildet hat, oder, wenn schwankende Temperaturen der zusammengebauten Komponenten das Befestigungsmittel mit erhöhter Spannung beaufschlagt haben. Dort wo mehrere dieser und anderer Eigenschaften einander entgegenstehende Erwägungen nahe legen, können Kompromisse zu Gunsten der einen oder anderen gemacht werden.
  • Es gibt verschiedene, gängige Gestaltungen von Ausnehmung und Antriebsmittel, einschließlich einer Anzahl von Kreuzschlitz-Ausnehmungen, wie die in den US-Patenten Re. 24,878 (Smith et al.), 3,237,506 (Muenchinger) und 2,474,994 (Tomalis) beschriebenen. Andere Geometrien von Befestigungsmitteln weisen mehrbogige Geometrien des Typs, der in US-Patent 3,763,725 (Reiland) beschrieben ist, oder gerippte Antriebssysteme auf, wie es in US-Patent 4,187,892 (Simmons) beschrieben wird. Das US-Patent 5,598,753 (Lee) weist ein eingriffssicheres Befestigungsmittel mit drei zurückgesetzten, symmetrisch angeordneten Kanälen, die in den Kopf gefräst sind, auf, wobei jeder Kanal ein paar Wände aufweist. Die Gestaltung für jede der Wände ist kreisartig. Ebenso zu den herkömmlichen Gestaltungen von Ausnehmungen gehörig ist das Allen-System, das im Wesentlichen eine geradwandige hexagonal geformte Buchse ist, die ein ähnlich geformtes Antriebsmittel aufnehmen kann. Außer bei dem gerippten System sind die Wände und Flächen des Antriebsmittels und der Ausnehmung in einer Bemühung, einen direkten Kontakt der antreibenden und angetriebenen Flächen zu erreichen, üblicherweise so konstruiert, dass sie knapp ineinander passen. Bei Befestigungsmittel mit einer Kreuzschlitz-Aufnahme kann, wenn überhaupt, ein solcher direkter Eingriff nur dann auftreten, wenn das Antriebsmittel richtig innerhalb der Ausnehmung sitzt und ausgerichtet ist. Aus praktischen Gründen muss jedoch, damit das Antriebsmittel in die Ausnehmung eingeführt werden kann, notwendigerweise ein bestimmter Abstand zwischen den beiden existieren. Die Notwendigkeit für einen solchen Abstand ist bei Ausnehmungen mit im Wesentlichen vertikalen Antriebswänden sogar noch entscheidender, wie bei dem '725 Patent von Reiland und den Kopfsystemen von Allen. Bei allen diesen Systemen ist das praktische Resultat dieser Notwendigkeit für einen solchen Abstand der, dass ein im Wesentlichen direkter, breitflächiger Kontakt zwischen den Antriebsmittel- und Ausnehmungsflächen, wenn überhaupt, selten erreicht wird. Bei den meisten Antriebssystemen für Befestigungsmittel mit Gewinden greift das Antriebsmittel in die Ausnehmung des Kopfes auf eine Weise ein, die eher zu einem punkt- oder linienförmigen Kontakt führt als zu einem direkten, breitflächigen Kontakt. Die eigentliche Kontaktfläche ist herkömmlicher Weise deutlich kleiner als bei einem vollen, direkten Kontakt. Wenn Drehmoment durch das Antriebsmittel eingebracht wird, neigen die auf den Schraubenkopf wirkenden Kräfte folglich dazu, sich auf begrenzte Bereiche zu konzentrieren, mit daraus resultierenden hohen örtlich begrenzten Spannungen. Solche örtlich begrenzten hohen Spannungen können die Ausnehmung plastisch verformen, wobei Schrägen oder andere Verformungen gebildet werden, die zu einem vorzeitigen, unbeabsichtigten Außereingriffkommen des Antriebsmittels aus der Ausnehmung führen.
  • Im Stand der Technik wurden die vorangehenden Schwierigkeiten erkannt. Zum Beispiel offenbart das US-Patent 2,248,695 (Bradshaw) eine Schraubenkopf- und Antriebsmittelvorrichtung, bei der die antreibenden und angetriebenen Flächen des Antriebsmittels bzw. des Befestigungsmittels gekrümmt und in Bezug auf die Schraubenachse exzentrisch angeordnet sind. Bei dem Bradshaw-Befestigungsmittel kann jede, etwa kreisförmige oder spiralbogige, "geeignete Krümmung" verwendet werden, solange diese so ausgerichtet ist, dass durch ein reibungsbehaftetes Angreifen verbunden oder arretiert wird. Ungeachtet der Lehre von Bradshaw haben spätere Antriebssysteme wie jene, auf die oben Bezug genommen wurde, die Lehre des Beruhens auf reibungsbehaftetem Angreifen von Bradshaw anscheinend nicht übernommen.
  • Es ist eine der grundsätzlichen Aufgaben der Erfindung, ein Antriebssystem für ein Befestigungsmittel mit einem Gewinde bereitzustellen, das viele der gewünschten Eigenschaften für Antriebssysteme für Befestigungsmittel mit Gewinden verwirklicht bei einem geringeren Kompromiss in Bezug auf gegensätzliche Eigenschaften, als das beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Gesichtspunkt sieht die Erfindung ein Befestigungsmittel, wie untenstehend in Anspruch 1 beansprucht wird, vor. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt wird ein Antriebsmittel, wie in Anspruch 25 beansprucht wird, vorgesehen. Ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung wird durch den Stempel aus dem untenstehenden Anspruch 29 definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf optionale oder bevorzugte Merkmale der beanspruchten Erfindung gerichtet.
  • Die Vorteile der Erfindung können durch eine Gestaltung der antreibenden und angetriebenen Flächen des Antriebsmittels bzw. des Befestigungsmittels erreicht werden, wonach diese einem Segment einer Spirale angepasst sind, insbesondere einer Spiralgestaltung, die es ermöglicht, dass ein deutlicher und großzügiger Abstand zwischen dem Antriebsmittel und der Ausnehmung beim Einführen und Entfernen des Antriebsmittels besteht, und bei der das gänzlich eingesetzte Antriebsmittel in der Lage ist, sich so zu drehen, dass der Abstand ausgefüllt wird. Die Spiralgestaltung der Antriebswände des Antriebsmittels und der Wände der Ausnehmung, in die das Antriebsmittel ein eingreifen kann, ist derart, dass, wenn die Spiralwände anliegen, sie das über einen verhältnismäßig breiten Bereich tun, wodurch die Spannung über diesen breiten Bereich eingebracht und verteilt wird. Die spiralartig gestalteten, antreibenden und angetriebenen Wände sind so ausgerichtet, dass sie einen Großteil des eingebrachten Drehmoments im Wesentlichen senkrecht zum Radius des Befestigungsmittels einleiten, was nur wenig, wenn überhaupt auf reibungsbehaftetem, fast tangentialem Angreifen beruht. Die Antriebswände des Antriebsmittels und die Wände der Ausnehmung, an denen das Antriebsmittel eingreifen kann, können so ausgebildet sein, dass sie so weit der Vertikalen angenähert sind, wie das noch praktikabel ist, obwohl eine Steigung mit einem Winkel von einigen Grad annehmbar sein kann. Die Gestaltung der Antriebswände ermöglicht ein hohes Drehmomentniveau, das eingeleitet werden kann, ohne dass im Wesentlichen in axialer Richtung gerichtete Herausrutsch-Kräfte hervorgerufen werden, die dazu neigen, das Antriebsmittel axial aus der Ausnehmung heraus zu drücken. Weil so die Tendenz des Herausrutschens minimiert wird, kann die Ausnehmung verhältnismäßig flach sein, was zu einer höheren Festigkeit des Schraubenkopfes führt, als das bei einer tiefen, herkömmlichen Ausnehmung der Fall sein würde.
  • Ein Kopf eines Befestigungsmittels der Erfindung weist grundsätzlich einen Mittelbereich und mehrere im Wesentlichen radiale Flügel auf, von denen zumindest zwei wenigstens eine sich der Höhe nach erstreckende, spiralartige Wand aufweisen, an der das Antriebsmittel angreifen kann. Die Flügel werden im Wesentlichen durch eine Ausnehmung definiert. Es können Ausnehmungen vorgesehen werden, bei denen die spiralartigen Antriebsflächen nur in Einbaurichtung angreifen, oder nur in Ausbaurichtung, oder sowohl in Einbau- als auch in Ausbaurichtung. Außerdem können die Spiralflächen so angeordnet werden, dass sie verschiedene Bogenlängen und -ausrichtungen aufweisen, so dass die Drehmomentübertragungs-Eigenschaft in einer Richtung größer sein kann, als in der anderen. Dadurch ist es möglich, dass auf eine Schraube in Ausbaurichtung eine höhere Drehmomentbelastung übertragen werden kann als in Einbaurichtung, so dass immer ausreichend Drehmoment eingebracht werden kann, um das Drehmoment zu überwinden, das zunächst beim Einbau eingebracht wurde.
  • Die spiralartige Gestaltung der in Angriff bringbaren Antriebsmittel- und Ausnehmungsflächen ist in Bezug auf die Längsachse der Schraube grundsätzlich so gestaltet und angeordnet, dass, wenn die Fläche des Antriebsmittels auf die ihr zugeordnete Ausnehmungsfläche trifft, diese dazu neigt, das gleichmäßig über die gemeinsame Eingriffsfläche dieser beiden Flächen zu tun. Die spiralartige Gestaltung der Antriebsfläche ist vorzugsweise im Wesentlichen identisch zur jener der Ausnehmungsfläche. Folglich greift, wenn das Antriebsmittel so gedreht wird, dass seine Spiralfläche an der angetriebenen Fläche der Ausnehmung angreift, der ganze Flächenabschnitt des Antriebsmittels an dem entsprechenden ganzen Flächenabschnitt der Ausnehmung an. Bei einem solchen Eingriff wird ein kontinuierliches Drehmoment vom Antriebsmittel in die Ausnehmung eingebracht, wobei der Großteil der Kraft in einer im Wesentlichen auf den Radius des Befestigungsmittels senkrechten Richtung eingebracht wird. Die quer verlaufende Querschnittskontur des Antriebsmittels ist etwas kleiner als die der Ausnehmung, so dass ein großzügiger Abstand hinterlassen wird, der die Fähigkeit des Antriebsmittels, in die Ausnehmung eingeführt werden zu können und aus dieser entfernt zu werden, verbessert. Die spiralartig gestalteten Antriebsflächen ermöglichen es, dass der Abstand während des ersten Anteils der Drehung des Antriebsmittels ausgefüllt wird, so dass, wenn die Antriebswände des Antriebsmittels und der Ausnehmung aneinander angreifen, sie dies in einem breiten, direkten Kontakt tun. In ihrer vorzugswürdigsten Form sind die gepaarten Spiralflächen des Antriebsmittels und der Ausnehmung so gestaltet und ausgerichtet, dass ihre Spiralflächen über den Bereich einer zulässigen freien Drehung des Antriebsmittels innerhalb der Ausnehmung im Wesentlichen parallel zueinander sind. Vorteilhafter Weise sind die in Eingriff bringbaren, spiralartigen Wände des Antriebsmittels und der Ausnehmung auf den Bereich des am weitesten innen befindlichen Abschnittes der Spirale begrenzt. Der Anfangspunkt der Spirale befindet sich in einem von der Längsachse der Drehung des Befestigungsmittels aus definierten Radius, und die Länge der Spirale erstreckt sich bis zu einem Punkt eines Vielfachen des anfänglichen Radius', das ungefähr das bis zu drei- oder Dreieinhalbfache des anfänglichen Radius' beträgt.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Stempel zur Ausbildung einer Ausnehmung im Kopf eines Befestigungsmittel-Rohlings bereitgestellt, wobei der Stempel einen Hauptkörper mit einem Ende, das eine Kontur zur Ausbildung eines Abschnittes des Kopfes des Befestigungsmittel aufweist, und einer Nase, die zur Ausbildung der spiralartigen Ausnehmung der Erfindung durch eine herkömmliche Zweischlag-Kopf-Technik angepasst ist, aufweist. Die sich radial erstreckenden Flügel der Nase können eine oder zwei spiralartige Flächen aufweisen, die so angepasst sind, dass sie, wenn sie gegen das Kopfende des Befestigungsmittels geschlagen werden, sich ergänzende, spiralartige Flächen ausbilden. Es gehört zum Schutzumfang der Erfindung, dass das Antriebssystem mit extern angetriebenen Befestigungsmitteln verwendet wird, bei denen das Antriebswerkzeug die Ausnehmung definiert, und die angetriebenen Flächen des Befestigungsmittels durch Flächen auf der Außenfläche am Kopf des Befestigungsmittels definiert sind.
  • Die Erfindung kann ein Antriebssystem für ein Befestigungsmittel mit einem Gewinde bereitstellen, bei dem gleichzeitig Drehmoment effektiv übertragen werden kann, während örtlich begrenzte Spannungen im Schraubenkopf und dem Antriebsmittel minimiert werden.
  • Die Erfindung kann ein Antriebssystem für ein Befestigungsmittel mit einem Gewinde bereitstellen, bei dem die Flächen im Befestigungsmittel, an denen das Antriebsmittel angreifen kann, mit einer spiralförmigen Kontur gebildet und so angepasst sind, dass an ihnen Elemente eines Antriebsmittels mit identisch spiralartiger Kontur angreifen können.
  • Die Erfindung kann ein Antriebssystem für ein Befestigungsmittel mit einem Gewinde bereitstellen, bei dem die antreibenden und angetriebenen Flächen des Antriebsmittels bzw. des Befestigungsmittels einen großzügigen Abstand zwischen den Antriebsfläche bilden, wenn das Antriebsmittel ganz in die Ausnehmung eingeführt ist, wobei immer noch ein breiter, direkter Antriebskontakt zwischen Antriebsmittel und Antriebswänden der Ausnehmung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung kann ein neues Werkzeug für ein Antriebssystem für Befestigungsmittel mit einem Gewinde bereitstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden weiteren Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen weitergehend wahrgenommen werden in denen:
  • 1 eine Darstellung einer Flachkopfschraube mit einer Ausnehmung ist, die eine Ausführungsform eines Befestigungsmittels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Darstellung des für einen Eingriff mit der Ausnehmung der Schraube, die in 1 gezeigt ist, angepassten Antriebsmittels in Übereinstimmung mit der Erfindung ist,
  • 3 eine Draufsicht des Kopfes einer Schraube mit einer zur leichteren Erklärung vereinfachten, einbogigen Spiralausnehmung in Übereinstimmung mit der Erfindung mit einem im Schnitt gezeigten Antriebsmittel innerhalb der Ausnehmung ist,
  • 4 eine der 3 ähnliche Darstellung ist, bei der das Antriebsmittel relativ zur Schraube gedreht wurde, um die Spiralfläche des Antriebsmittels an der Spiralfläche der Ausnehmung angreifen zu lassen,
  • 5 ein Diagramm in Polarkoordinaten einer Spirale mit konstantem Zwischenraum ist, das die am meisten zu bevorzugende Form für in Eingriff zu bringende Antriebsmittel und Ausnehmungen in Übereinstimmung mit der Erfindung darstellt,
  • 6 ein Kraftdiagramm ist, welches das Gleichgewicht der Kräfte zwischen dem Antriebsmittel und der Ausnehmung der vorliegenden Erfindung zeigt, während durch ein eingesetztes Antriebsmittel ein Drehmoment auf das Befestigungsmittel übertragen wird,
  • 7 ein Kraftdiagramm ähnlich 6 ist, welches die Kraftkomponenten darstellt, die zwischen einem Antriebsmittel und einer Ausnehmung nach dem Stand der Technik entwickelt werden, bei dem die Konstruktion des Systems auf einem reibungsbehaftetem Eingriff zwischen dem Antriebsmittel und der Ausnehmung beruht,
  • 8A8E diagrammartige Draufsichten von Köpfen von Befestigungsmitteln mit Ausnehmungen mit mehreren Flügeln sind, wobei ein Antriebsmittel, das entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, an den Wänden der Ausnehmungen, die spiralförmige Konturen aufweisen, angreifen kann,
  • 9A9D diagrammartige Darstellungen von Ausgestaltungen von spiralförmigen Ausnehmungen sind, welche mehrere Flügel aufweisen, wobei jeweils die Einbauwände und die Ausbauwände der Flügel mit einer spiralförmigen Gestaltung versehen sind,
  • 10A eine diagrammartige Draufsicht einer Schraube mit einer Ausnehmung in Übereinstimmung mit der Erfindung ist, bei der die Flügel der Schraube mit asymmetrisch gestalteten, spiralförmigen Einbau- und Ausbauwänden versehen sind, die so angepasst sind, dass ein höheres Drehmoment in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Ausbau-) Richtung als in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Einbau-) Richtung entwickelt wird, und wobei ferner das Antriebsmittel im Querschnitt gezeigt wird,
  • 10B eine Darstellung der Schraube und des Antriebsmittels aus 10A ist, bei der das Antriebsmittel entgegen dem Uhrzeigersinn in einer Ausbaurichtung gedreht wurde, wobei die spiralförmigen Ausbauwände des Antriebsmittels und der Ausnehmung aneinander angreifen,
  • 11A eine diagrammartige Draufsicht eines Antriebsmittels und einer Schraube mit einer Ausnehmung mit mehreren Flügeln ist, bei der die in Eingriff bringbaren Flächen der Schraube und des Antriebsmittels in einer gedrehten Ausrichtung mit einer Gestaltung entsprechend einer Spirale mit konstantem Zwischenraum gebildet sind, und bei der die vorgeschlagenen Antriebswände mit einer anderen Spiralausgestaltung gebildet sind, wobei ferner die Einbauwände des Antriebsmittels dargestellt werden, die bis zum Anliegen an den Einbauwänden der Ausnehmung gedreht wurden, und
  • 11B eine Darstellung ähnlich 11A ist, in der aber das Antriebsmittel entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Schraubenkopf gedreht wurde, um die Flächen des Antriebsmittels und der Ausnehmung zum Anliegen zu bringen.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • 1 stellt ein beispielhaftes Befestigungsmittel 10 mit einem Gewinde dar, das einen Schaft 12 mit Gewindegängen 14 an einem Ende und einen Kopf 16 mit einer Ausnehmung 18, die an dem anderen Ende gebildet ist, aufweist. Der Kopf 16 kann in einer herkömmlichen Zweischlag-Kopfmaschine gebildet werden, in der das Ende des Drahtes oder eines anderen Materials, aus dem das Befestigungsmitteln hergestellt wird, in einem Gesenk der Kopfmaschine gehalten wird und sein Kopfende zuerst durch einen Stempel, der den Kopf teilweise verformt, und dann durch einen Nachbearbeitungsstempel getroffen wird, der den Kopf nachbearbeitet und die mit einem Antriebsmittel in Eingriff zu bringende Ausnehmung ausbildet. Die Ausnehmung 18 wird mit einem mittleren Abschnitt 20 und einer Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden Bögen (Flügeln) 22 dargestellt. Die Ausnehmung in der Ausführungsform aus 1 ist so ausgebildet, das jede ihrer Flügel 22 eine Einbauwand 24 (unter Voraussetzung eines Rechtsgewindes 14) und eine Ausbauwand 26 aufweist. Die Einbauwand 24 und die Ausbauwand 26 sind vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgebildet, wobei in deutlicher Annäherung eine zylindrische Fläche parallel zur Längsachse der Schraube definiert wird. Die Einbau- und Ausbauwände und andere Flächen der Ausnehmung können so ausgebildet sein, dass sie eine leichte, positive Steigung aufweisen, das heißt, sie können leicht in eine Richtung von Boden zum Kopf der Ausnehmung auseinander laufen. Zum Beispiel sollte eine positive Steigung von ungefähr 6° die Eigenschaft des Systems, ein Drehmoment zu übertragen, für viele Anwendungen nicht negativ beeinflussen. Der Boden der Ausnehmung kann durch eine konische Bodenwand 28 definiert werden. Die radial äußeren Enden jedes Flügels können mit einer solchen Kontur versehen sein, dass ein glatter, gekrümmter Übergang zwischen der Einbauwand 24 und der Ausbauwand 26 des Flügels geschaffen wird. Die Ausnehmung kann ferner eine innere Übergangswand 32 zwischen der Einbauwand 24 eines Flügels 22 und der Ausbauwand 26 des nächsten benachbarten Flügels 22 aufweisen. Dabei sollte klar sein, dass die Erfindung bei Befestigungsmitteln mit Gewinden in einer großen Vielzahl von Ausgestaltungen verwendet werden kann, einschließlich Ausnehmungen mit einem oder mehreren Flügeln, bei denen nur die Einbau- oder Ausbauwände 24, 26 mit einem Segment mit einer spiralförmigen Kontur versehen sind.
  • 2 zeigt ein Antriebsmittel 34, das für einen Eingriff mit der mehrflügeligen Spiralausnehmung, die in 1 dargestellt ist, gestaltet ist. Das Antriebsmittel 34 kann als einen Schaft 36 und eine mehrflügelige Nase 38, die an dem Ende des Schaftes 36 gebildet ist, aufweisend angesehen werden. Die Nase 38 weist einen zentralen Bereich 42 auf, von dem aus mehrere Flügel 40 radial verlaufen. Die Endfläche 42 des Antriebsmittels kann konisch oder anders gestaltet sein. Vorzugsweise ist die Endwand 42 so gestaltet, dass ein gewisser Abstand zwischen einem Abschnitt der Endwand 42 und der Bodenwand 28 der Ausnehmung verbleibt, wenn das Antriebsmittel 34 ganz in die Ausnehmung 18 eingesetzt ist. Jeder der Flügel kann so betrachtet werden, als habe er eine Einbauwand 46 und eine Ausbauwand 48.
  • Obwohl genau genommen bei den meisten, aber nicht notwendigerweise bei allen Anwendungen Ausnehmung und Antriebsmittel mit mehreren Flügeln eingesetzt werden, kann die Erfindung in einer vereinfachten, einbogigen Ausführungsform, verkörpert werden, welche diagrammartig und in Übertreibung in 3 und 4 gezeigt ist. Der Schraubenkopf 16, welcher in Draufsicht gezeigt ist, ist mit einer einbogigen Ausnehmung 18A versehen, welche eine Einbauwand 24A und eine Ausbauwand 26A (unter Annahme eines Befestigungsmittels mit einem Rechtsgewinde) definiert. Zur Vereinfachung der Erklärung ist die Ausbauwand 26 mit einer spiralartigen Gestaltung ausgebildet, bei der ihr Schnitt mit einer auf die Achse des Befestigungsmittels 44 senkrechten Ebene eine Spirale definiert. Die Einbauwand 24A ist dargestellt, als wäre sie im Wesentlichen flach und erstrecke sich in einer im Wesentlichen radialen Richtung vom Anfangspunkt des äußeren Endes der Spirale. Das Antriebsmittel 34A wird in einem Schnitt dargestellt, der entlang der auf die Achse 44 des Befestigungsmittels senkrechten Ebene an der oberen Fläche des Kopfes 16 des Befestigungsmittels verläuft. Das vereinfachte einbogige Antriebsmittel 34A kann angesehen werden, als habe es eine Einbauwand 46A und eine Ausbauwand 48A, die beide in ihrer geometrischen Querschnittsform im Wesentlichen identisch zu der Einbauwand 24A und der Ausbauwand 26A der Ausnehmung 18A sind. Die Ausbauwand 48A des Antriebsmittels 34A ist so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen die gleiche Spirale definiert, wie die der Ausnehmungswand 26A. Zumindest der Bereich der Nase des Antriebsmittels 34A, der in der Hülle aufgenommen wird, die durch die Ausnehmung definiert wird, weist Wände auf, die so ausgerichtet sind, das sie parallel zu korrespondierenden Wänden der Ausnehmung sind. Das Antriebsmittel ist in Bezug auf die Ausnehmung so bemessen, dass, wenn es sich in der Ausnehmung befindet, ein im Wesentlichen einheitlicher Abstand 50 zwischen den korrespondierenden Antriebswänden des Antriebsmittels und der Ausnehmung besteht. Der Abstand 50 zwischen der Ausnehmung und dem Antriebsmittel ist großzügig und sollte so gewählt sein, dass das Antriebsmittel in vielen Anwendungsbereichen einfach in die Ausnehmung eingeführt und aus dieser entfernt werden kann, wie etwa bei Anwesenheit von Verschmutzungen, Korrosion oder ähnlichem innerhalb der Ausnehmung.
  • 4 ist eine diagrammartige Darstellung des Antriebsmittels und der Ausnehmung aus 3, bei der das Antriebsmittel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wurde, so dass die spiralartige Ausbauwand 48A des Antriebsmittels an der im Wesentlichen parallelen spiralartigen Wand 26A der Ausnehmung angreift. Aus 4 kann ersehen werden, dass, wenn das Antriebsmittel so gedreht wurde, dass seine spiralartige Oberfläche an der Ausnehmung angreift, der Zwischenraum 50 zwischen den spiralartigen Ausbauwänden des Antriebsmittels und der Ausnehmung gänzlich ausgefüllt ist, wogegen der Zwischenraum 52 zwischen den Einbauwänden des Antriebsmittels und der Ausnehmung derart vergrößert ist, dass ein Winkel Θ, der mit dem Betrag der Drehung korrespondiert, die notwendig ist, um das Antriebsmittel voll in Eingriff mit der Ausnehmung zu bringen, definiert wird. Demnach verschwindet der Abstand 50, und die Spiralflächen greifen über einen breiten Bereich der Fläche gänzlich aneinander an, wenn das Antriebsmittel in einer Richtung, in der der Spiralradius abnimmt, gedreht wird. Die Spiralkurve wird so ausgewählt und ausgerichtet, dass eine Übertragung eines hohen Drehmoments ermöglicht wird. Idealerweise greift die ganze Spiralfläche des Antriebsmittels an der gesamten Spiralfläche der Ausnehmung über im Wesentlichen den gesamten Bereich der Oberfläche gleichzeitig an. Ein solcher Eingriff vermeidet die Entwicklung von Punkten mit hoher Spannungskonzentration, wobei die eingebrachte Belastung breit und gleichmäßig verteilt wird.
  • Selbstverständlich verläuft die Spirale bei der übertriebenen, diagrammartigen, einbogigen Darstellung aus 3 und 4 von ihrem Anfangspunkt, der bei 54 in 4 dargestellt ist, zu ihrem Endpunkt, der bei 56 in 4 dargestellt ist. In Übereinstimmung mit der Erfindung sind gepaarte Flächen des Antriebsmittels und der Ausnehmung so angepasst, dass sie eher den weiter innen liegenden Bereichen der Spirale als den weiter außen liegenden Bereichen entsprechen, da die weiter innen liegenden Bereiche einen größeren Teil der eingebrachten Kraft als Drehmoment übertragen können als eine radial nach außen gerichtete Kraft, die keinen Beitrag zum Antrieb des Befestigungsmittels leistet. Demnach kann aus 4 ersehen werden, dass der radial weiter innen liegende Bereich der Spirale, der beispielhaft an der Stelle 58 vorgeschlagen wird, einen größeren Teil der eingebrachten Kraft überträgt, um ein Drehmoment auf das Befestigungsmittel zu übertragen, als der radial weiter außen liegende Bereich der Spirale an der Stelle 60, bei dem eine wesentlich größere Komponente der eingebrachten Kraft in eine radial nach außen gerichtete Richtung und deutlich weniger in Drehrichtung gerichtet ist. Vorteilhafter Weise sind die spiralartig gestalteten Wände so angeordnet, dass ihre radial weiter innen gelegenen Bereiche verwendet werden. Demnach würde in der Praxis ein Befestigungsmittel, das in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt wird, das Segment der Spirale, das an der Stelle 58 dargestellt ist, aufweisen, wogegen der Bereich, der durch das Segment 60 repräsentiert wird, nicht verwendet werden sollte. Wie weiter unten detaillierter beschrieben wird sind die spiralartigen Flächen in Bezug auf die Längsachse 44 der Schraube so ausgerichtet, dass der Großteil des Drehmomentes, das durch das Antriebsmittel auf das Befestigungsmittel übertragen wird, dazu dient, das Befestigungsmittel zu drehen, und nicht in Form der radial nach außen gerichteten Kraft einbracht wird. Wie gezeigt, wäre die Übertragung des Drehmomentes in einer Ausbaurichtung größer als die, die in einer Einbaurichtung (in Uhrzeigerrichtung) übertragen würde. Die Ausrichtung der Spiralflächen kann variiert werden, um das gewünschte Verhältnis zwischen den Drehmomentübertragungs-Eigenschaften beim Einbau und Ausbau in Abhängigkeit der jeweiligen Anwendung für das Befestigungsmittel zu schaffen.
  • 5 stellt eine ideale Spirale in Polarkoordinaten dar, welche dadurch, dass sie in Bezug auf die Drehachse, die der Längsachse eines Befestigungsmittels mit einem Gewinde entspricht, ausgerichtet werden kann, und dass sie, wenn sie so über einen Winkel Θ gedreht wird, zu der ungedrehten Spirale parallel und von dieser beabstandet bleibt, die gewünschten Eigenschaften zum Gebrauch im Rahmen der Erfindung aufweist. Wie in 5 gezeigt ist, wird die ideale Spirale, die in Position A dargestellt ist, wenn sie über einen Winkel Θ in die bei B dargestellte Position gedreht wird, parallel zu der in Position A bleiben, wird aber zu der in Position A durch einen Zwischenraum, der durch C dargestellt ist, beabstandet sein. Obwohl die Größe des Zwischenraums C zunehmen wird, wenn der Drehwinkel Θ vergrößert wird, bleibt der Zwischenraum 10 für jeden beliebigen Winkel Θ über die Spirallänge konstant. Die Geometrie der Spirale mit konstantem Zwischenraum wird durch die folgende, in Polarkoordinaten formulierte Gleichung definiert:
  • Figure 00160001
  • In der:
    Θ der Drehwinkel (im Bogenmaß) eines Strahls ist, der die Kurve in einer Entfernung r von der Drehachse schneidet,
    Ri der anfängliche Radius, gemessen von der Drehachse zum anfänglichen Punkt der Spirale, ist, und
    R der Radius der Spirale in einem ebenfalls von der Drehachse aus gemessenen Drehwinkel Θ, ist.
  • Anhand des Vorstehenden ist es ersichtlich, dass, wenn das Antriebsmittel mit Antriebswänden gebildet ist, welche die Spirale mit konstantem Zwischenraum verkörpern, und so angetrieben wird, dass es an den Spiralwänden der Ausnehmung angreift, die spiralartige Antriebswand des Antriebsmittels gänzlich und gleichzeitig an der korrespondierenden, spiralartigen Antriebswand der Ausnehmung angreift. Selbstverständlich ist der Graph in Polarkoordinaten in 5, wie oben in Zusammenhang mit 4 beschrieben, lediglich zur Darstellung einer idealen Spirale gedacht, bei welcher der Zwischenraum zwischen verdrehten Stellungen der Spirale konstant ist, so dass die Spiralen als parallel zueinander betrachtet werden können.
  • Die Spiralfläche(n) der Antriebswand eines Flügels in der Ausnehmung ist so angeordnet, dass der Anfangspunkt 54 der Spirale radial von der Mittelachse 44 der Ausnehmung durch einen Radius Ri beabstandet ist. Die Bereiche der Spiralflächen, die näher an dem Anfangspunkt 54 liegen, übertragen einen größeren Teil des eingebrachten Drehmoments in einer Richtung, in der die Schraube gedreht wird, als weiter außen liegende Bereiche. Die spiralartigen Antriebsflächen und die Ausnehmung, in die das Antriebsmittel eingreifen kann, werden dann am effektivsten zu Übertragung eines Drehmomentes sein, wenn diese Flächen so gestaltet werden, dass sie mit den Bereichen der Spirale übereinstimmen, die näher an dem Anfangspunkt 54 liegen. Die Kraft übertragenden Wände sollten so gekrümmt sein, dass sie mit dem Bereich der Spirale übereinstimmen, der sich von R = 1 in 5 nicht weiter als R = 3,5 (in Punkt 62 dargestellt) erstreckt, und sich noch besser innerhalb des Bereichs von R = 1 bis ungefähr R = 2 befindet. Betrachtet man den Winkel des Kreisbogens, der durch den gewünschten inneren Bereich der Spirale begrenzt wird, beträgt der Winkel maximal 125°, besser ungefähr 90° oder weniger und am besten ungefähr 45° oder weniger.
  • 6 und 7 sind Kraftdiagramme, welche die Kraftkomponenten zeigen, die an einem beliebigen Punkt entlang einer gekrümmten Fläche der Wände von einem Antriebsmittel und einer Ausnehmung, die sich in Eingriff befinden, wirken. 6 stellt ein Kraftdiagramm dar, das hilfreich zur Einschätzung der vorliegenden Erfindung ist. 6 zeigt ein Antriebsmittel 34B mit einer Ausbau-Antriebswand 48B, die sich entlang der gekrümmten Schnittstelle 68 mit der Ausbauwand 26B eines Kopfes 16B eines Befestigungsmittels mit einer Ausnehmung in direktem Eingriff befindet. 6 stellt diagrammartig die Kraftvektoren dar, wenn ein Drehmoment um die Achse 44B der Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn, wie an der Stelle 70 vorgeschlagen, eingebracht wird. An einem gewählten Punkt 72, dem das Interesse gilt, beaufschlagt das Antriebsmittel 34B die Fläche 26B der Ausnehmung mit einer Kraft 74 in einer auf die Schnittstelle 68 senkrechten Richtung. Die Normalkraft 74 zerfällt in eine Komponente 76, die nur ein Drehmoment auf die Schraube überträgt und eine andere Komponente 78, die eine radial nach außen gerichtete Druckbeanspruchung erzeugt, aber kein Drehmoment. Außerdem resultiert aus der Normalkraft 74 die Entwicklung einer Reibkraft 80, die in Richtung einer Tangente 82 zur Schnittstelle 68 gerichtet ist. Die Reibkraft 80 zerfällt wiederum in eine zur Drehmomentkomponente 76 additiven Komponente 84, und eine andere Komponente 86, die zu der radial nach außen gerichteten Komponente 78 entgegengesetzt ist und von dieser subtrahiert wird. Die Größe der Reibkraft 80 relativ zur Normalkraft 74 hängt vom Reibkoeffizienten ab, der sich natürlich zusammen mit der Oberflächenglätte, Gleiteigenschaften und dem Material der Schraube ändern wird. Der Reibkoeffizient kann zum Beispiel zwischen ungefähr 0,1 und 0,4 liegen, wobei ein Reibkoeffizient von 0,4 für die Entwicklung der Kraftdiagramme aus 6 und 7 gewählt wurde. Demnach stellt 6 dar, dass bei der Geometrie der antreibenden und angetriebenen Wände der vorliegenden Erfindung, selbst bei einem hohen Reibkoeffizienten, der aus Zwecken der Darstellung zu Grunde gelegt wurde, das Drehmoment in erster Linie durch die Komponente 108 der Normalkraft erzeugt wird. Die Drehmoment-Übertragungseigenschaften eines die Erfindung verkörpernden Befestigungsmittels hängt nicht in signifikantem Maß von der Vektorkomponente 84 der Reibkraft ab.
  • 7 ist ein Kraftdiagramm ähnlich dem aus 6, das allerdings den Effekt an einer gekrümmten Schnittstelle 68' einer Antriebsmittel-Ausnehmung darstellt, die so ausgerichtet ist, dass eine Tangente 82' an der gekrümmten Schnittstelle 68' an einem Punkt 72' mehr als zuvor und annähernd senkrecht auf einen Radius ausgerichtet ist, der von der Schraubenachse 44B' auf den Punkt 72' gezogen wird. Ein Beispiel für eine solche Anordnung wird durch jene, in der US-A-2,248,695 von Bradshaw beschriebene, gegeben. Aus einem Vergleich von 7 mit 6 ist ersichtlich, dass die Gestaltung nach dem Stand der Technik in einer deutlich größeren, radial nach außen gerichteten Belastung des Schraubenkopfes resultiert, wie durch die unterschiedlichen Längen der Vektorkomponenten 78' und 86' bewiesen wird, und was in erster Linie von variablen und oft unvorhersehbaren Reibphänomenen bei der Erzeugung eines Drehmoments abhängig ist. Die Abhängigkeit von Reibung beim Stand der Technik wird durch einen Vergleich des relativen Beitrags der Reibkomponente 84' mit der Komponente 76' ersichtlich. Aus dem Vorangegangenen kann ersehen werden, dass eine auf eine Tangente des Spiralsegmentes senkrechte Linie mit einem Radius von der Längsachse zum Punkt der Tangente einen Winkel bildet, der repräsentativ für das Verhältnis ist, in dem die Kraft, die durch das Antriebsmittel eingebracht wird, als Drehmoment auf das Befestigungsmittel übertragen wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, wenn der Winkel nicht kleiner als 17° ist, noch besser ist es, wenn er deutlich größer als 17° ist. Die vorliegende Erfindung kann ein Antriebssystem bereitstellen, durch das bei verringertem Risiko, dass der Schraubenkopf verbogen wird oder ausreißt, und ohne eine signifikante Abhängigkeit von Reibeigenschaften ein hohes Drehmoment von einem Antriebsmittel auf das Befestigungsmittel übertragen werden kann.
  • 8A bis 8E stellen diagrammartig Befestigungsmittel mit Köpfen mit Ausnehmungen dar, welche die Erfindung verkörpern und zwei bis sechs Flügel 22A22E aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen sind die Ausnehmungen so gestaltet, dass sie die spiralförmigen Konturen an den Ausbauwänden zu Gunsten einer höheren Drehmomenteinbringung in eine Ausbaurichtung als in Einbaurichtung aufweisen. Bei diesen diagrammartigen Darstellungen sind die Einbauwände im Wesentlichen flach dargestellt, obwohl das so verstanden werden sollte, dass die Einbauwände jede gewünschte Form haben können, einschließlich einer Spiralform, wie hier definiert.
  • 9A bis 9B stellen den Gebrauch der Erfindung bei einem Antriebssystem mit bidirektionalen Spiralen dar, welches so angepasst ist, dass im Wesentlichen das gleiche Drehmoment sowohl in Ausbau- als auch in Einbaurichtung entwickelt wird. Bei diesen Ausführungsformen sind die Ausbauwände und die Einbauwände eines oder mehrerer der Flügel jeweils mit Spiralkonturen versehen, die in gegenüberliegende Richtungen ausgerichtet sind, um sowohl die Einbau- als auch die Ausbaurichtung mit den einer Antriebswand mit der Spiralkontur innewohnenden Charakteristiken zu versehen. Bei den Ausführungsformen, die in 9A9D dargestellt sind, können die Einbau- und Ausbauwände eines Flügels gespiegelte Abbilder voneinander sein.
  • 10A und 10B stellen ein Antriebssystem mit mehreren Flügeln dar, bei dem die Flügel (3 sind zur Erläuterung gezeigt) spiralartige Antriebswände sowohl in der Einbau- als auch der Ausbaurichtung aufweisen, bei der aber eine der Antriebswände in jedem Flügel eine größere Drehmomentkapazität aufweist als die andere. Die Ausführungsformen, die in 10A und 10B dargestellt sind, weisen eine größere Drehmomentkapazität in der Ausbaurichtung auf, weil die Ausbau-Antriebswände eine größere Bogenlänge und die damit korrespondierende Fläche aufweisen, als das bei den Einbau-Antriebswänden der Fall ist. Da die Kräfte über eine größere Oberfläche in der Ausbaurichtung eingebracht werden, kann ein höheres Drehmoment in diese Richtung eingebracht werden.
  • Obwohl die Erfindung am effektivsten mit der Spirale mit konstantem Zwischenraum, die oben beschrieben wurde, ausgeführt werden kann, können Systeme vorgesehen werden, die Spiralen einbeziehen, die ein wenig von der vorzugswürdigsten Spirale mit im Wesentlichen konstanten Zwischenraum abweichen, wobei diese immer noch gegenüber dem Stand der Technik eindeutige Vorteile aufweisen. 11A und 11B stellen ein Beispiel einer solchen Ausnehmung und eines Antriebsmittels 34F dar, bei welchem die Ausnehmung vier Flügel 22F aufweist, die jeweils eine Ausbau-Antriebswand 26F aufweisen, die mit einer Spirale mit konstanten Zwischenraum gestaltet ist, und eine Einbau-Antriebswand 24F mit einer anderen Spiralgestaltung, die so ausgerichtet ist, dass der Großteil der Kraft vom Antriebsmittel auf die Ausnehmung in einer Drehmoment erzeugenden Richtung gerichtet wird. Die Übergänge 90, 90', 92 und 92' der Einbau- und Ausbauflächen an jedem der Antriebs- und Ausnehmungsflügel kann mit einer bogenförmigen Kontur geformt sein. Für jede der Ausführungsformen ist es wünschenswert, dass ein ausreichender Abstand zwischen den Antriebsflächen des Antriebsmittels und denen der Ausnehmung vorgesehen wird, der für die jeweilige Anwendung geeignet ist. Im Gegensatz zu Systemen nach dem Stand der Technik, bei denen ein deutlicher Abstand zwischen der Hüllkurve, die durch die Antriebsfläche definiert wird, und der Hüllkurve der Ausnehmung dazu führt, dass die hohe Spannungskonzentration an einem Punkt oder einer Kontaktlinie verstärkt wird, werden Befestigungsmittel der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen nicht durch großzügige Abstände beeinflusst, weil der Abstand einheitlich ausgefüllt wird, wenn die Antriebsflächen, die spiralartig gestaltet sind, über den Abstandswinkel Θ so gedreht werden, dass sie an den gepaarten Flächen der spiralartigen Ausnehmung angreifen. Zum Beispiel sollte ein Abstand im Bereich von ungefähr 50 μm bis ungefähr 100 μm (0,002 bis ungefähr 0,004 inches) vollständig um die Hülle des Antriebsmittels und zwischen diesem und der Hülle der Ausnehmung die Drehmomentübertragungs-Eigenschaften des Systems nicht deutlich nachteilig beeinflussen.
  • Die Tiefe der Ausnehmung kann von der Form und den Abmessungen des Schraubenkopfes und des Schaftes abhängen, genauso wie vom Material, aus dem das Befestigungsmittel hergestellt ist, oder den anderen Abmessungen der Ausnehmung. Die Tiefe sollte so gewählt werden, dass eine geeignete Festigkeit des Schraubenkopfes erhalten wird, insbesondere bei Schrauben 71 mit 100° Flachköpfen, bei denen der verhältnismäßig flache Flachkopf typischerweise wenig Material übrig lässt, in das die Ausnehmung eingebracht werden kann, bevor die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kopf und dem Schaft beeinträchtigt wird. Um den Vorteil der vorliegenden Erfindung zu nutzen, um eine verbesserte Drehmomentübertragungs-Eigenschaft bereit zu stellen, die aus einem breitflächigen Kontakt zwischen dem Antriebsmittel und der Ausnehmung resultiert, können selbst bei niedrigen Ausnehmungstiefen hohe Antriebsdrehmomente ermöglicht werden, ohne dass die Festigkeit des Schraubenkopfes beeinträchtigt wird, selbst bei solchen Flachkopfschrauben.
  • Die Antriebsmittel und Ausnehmungen der vorliegenden Erfindung können in einer herkömmlichen Zweischlag-Kopfmaschine hergestellt werden. Der Stempel ist üblicherweise so ausgebildet, dass er einen Körper und eine Nase aufweist, die im Wesentlichen der Geometrie des Antriebsmittels, das in 2 dargestellt ist, entspricht. Wegen der bei der Herstellung von Ausnehmungen mit genau senkrechten Wänden auftretenden Schwierigkeiten kann eine leichte positive Neigung der Ausnehmungswände z. B. im Bereich von einem Grad die Folge sein, selbst wenn angestrebt wurde, genau senkrechte Wände herzustellen. Eine solche leichte Schräge sollte die Leistungsfähigkeit des Antriebssystems mit der spiralartigen Kontur nicht deutlich beeinträchtigen. Es könnte sogar wünschenswert sein, die Ausnehmung so auszubilden, dass sie absichtlich eine größere positive Neigung aufweist; zum Beispiel könnte die Neigung der Wand von der Vertikalen aus auf ungefähr 5° bis 6° vergrößert werden, ohne die Vorteile der Erfindung deutlich zu verringern. Die Stempel können durch herkömmliche Techniken zur Stempelherstellung, wie etwa der Verwendung von Gesenkwerkzeugen, hergestellt werden. Genauso können Antriebsmittel in Übereinstimmung mit der Erfindung unter Verwendung herkömmlicher Techniken hergestellt werden, wie etwa durch Prägen eines Rohlings eines Antriebsmittels durch einen oder mehrere geformte Stempel, um die gewünschten Flügelformen auszubilden, oder durch Fräsen des Antriebsbits unter Verwendung speziell geformter Fräser.

Claims (32)

  1. Befestigungsmittel mit einem Gewinde, das eine Längsachse und einen Kopf aufweist, wobei der Kopf so geformt ist, dass er Flächen aufweist, die mit einem Antriebsmittel in Eingriff zu bringen sind, die um die Längsachse herum angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest eine der Flächen so gestaltet ist, dass sie ein Segment einer Spirale definiert, die einen Anfangspunkt (54) hat, der von der Längsachse (44) des Befestigungsmittels durch einen anfänglichen Radius (Ri) beabstandet ist und sich zu einem äußeren Endpunkt bei einem Radius erstreckt, der nicht größer ist als das 3,5-fache des anfänglichen Radius.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, mit einer mit einem Antriebsmittel in Eingriff zu bringenden Ausnehmung (18) an einem Ende des Befestigungsmittels, wobei die Ausnehmung einen zentralen Bereich (20) aufweist, mehreren Flügeln (22), die sich von dem zentralen Bereich radial nach außen erstrecken, wobei die Flügel jeweils durch ein Paar Seitenwände (24, 26) definiert sind, wobei zumindest eine der Seitenwände so gestaltet ist, dass sie das Segment einer Spirale definiert.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem kein Bereich des Spiralsegmentes eine Tangente besitzt, bei der eine auf diese rechtwinklige Linie mit einem Radius von der Längsachse zu dem Punkt der Tangente einen Winkel bildet, der kleiner als 17° ist.
  4. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Spirale eine Spirale mit konstantem Zwischenraum aufweist.
  5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, wobei die Spirale durch die Gleichung
    Figure 00250001
    definiert wird, wobei: θ = der Drehwinkel (im Bogenmaß) eines Strahls, der die Kurve in einer Entfernung R von der Drehachse schneidet; Ri = der anfängliche Radius gemessen von der Drehachse zum anfänglichen Punkt der Spirale; und R = der Radius der Spirale in einem Drehwinkel θ ebenfalls von der Drehachse gemessen.
  6. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, wobei das durch die Antriebswand definierte Spiralsegment sich von dem anfänglichen Punkt zu einem äußeren Endpunkt erstreckt, der bei einem Radius liegt, der ungefähr das dreifache des anfänglichen Radius beträgt.
  7. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, wobei das durch die Antriebswand definierte Spiralsegment sich von dem anfänglichen Punkt zu einem äußeren Endpunkt erstreckt, der bei einem Radius liegt, der ungefähr das zweifache des anfänglichen Radius beträgt.
  8. Befestigungsmittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Bogen, der durch die Spiralantriebswand umschrieben wird, nicht mehr als ungefähr als 125° beträgt.
  9. Befestigungsmittel nach Anspruch 8, wobei der Bogen, der durch Spiralantriebswand umschrieben wird, nicht mehr als ungefähr 90° beträgt.
  10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, wobei der Bogen, der durch die Spiralantriebswand umschrieben wird, nicht mehr als ungefähr 45° beträgt.
  11. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder nach einem der von Anspruch 2 abhängigen Ansprüche 3 bis 10, wobei jede der Flügel eine Einbauwand (24) und eine Ausbauwand (26) hat, und wobei die Ausbauwand die Spiralgestaltung aufweist.
  12. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder nach einem der von Anspruch 2 abhängigen Ansprüche 3 bis 10, wobei jeder der Flügel eine Einbauwand (24) und eine Ausbauwand (26) aufweist, und wobei die Einbauwand so gestaltet ist, dass sie die Spirale einschließt.
  13. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder nach einem der von Anspruch 2 abhängigen Ansprüche 3 bis 10, wobei jeder der Flügel (24) eine Einbauwand (26) und eine Ausbauwand aufweist, und wobei sowohl die Einbau- als auch die Ausbauwände die Spiralgestaltung aufweisen.
  14. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei eine der Wände so gestaltet ist, dass sie eine größere Drehmomentaufnahmefähigkeit als die andere hat.
  15. Befestigungsmittel nach Anspruch 14, wobei die Seitenwand mit der größeren Drehmomentaufnahmefähigkeit die Ausbauwand (26) beinhaltet.
  16. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei jede der Einbau- und Ausbauwände mit einer im wesentlich gleichen Drehmomentaufnahmefähigkeit gestaltet ist.
  17. Befestigungsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wände des Flügels symmetrisch sind bezogen auf eine radiale Fläche, die sich von der Längsachse des Befestigungsmittels durch den Flügel erstreckt.
  18. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Wände des Flügels symmetrisch angeordnet sind bezogen auf eine radiale Fläche, die sich von der Längsachse des Befestigungsmittels durch den Flügel erstreckt.
  19. Befestigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche in Kombination zusammen mit einem Antriebswerkzeug dazu, wobei das Antriebswerkzeug Antriebsflächen aufweist, die mit den mit dem Antriebsmittel in Eingriff zu bringenden Flächen des Befestigungsmittels in Eingriff zu bringen sind, wobei die Antriebsflächen des Antriebswerkzeugs im wesentlichen mit denen des Befestigungsmittels parallel sind aber eine andere Größe im querlaufenden Querschnitt haben, um dem Antriebsmittel zu ermöglichen, mit dem Kopf des Befestigungsmittels in Eingriff zu kommen, so dass deren jeweilige antreibende und antreibbare Oberflächen voneinander durch einen Abstand getrennt sein können, der so angepasst ist, dass eine begrenzte Drehung des Antriebsmittels in Bezug auf das Befestigungsmittel ermöglicht wird, wobei die Spiralflächen des Antriebsmittels und des Befestigungsmittels so gestaltet sind, dass ein wesentlicher und gleichzeitiger Kontakt von Fläche zu Fläche möglich ist, wenn das Antriebsmittel über den Abstandswinkel hinweg in Eingriff mit den korrespondierenden Flächen des Befestigungsmittels gedreht wird.
  20. Befestigungsmittel und Antriebsmittel dazu nach Anspruch 19, wobei das Antriebsmittel einen Schaft aufweist und eine Spitze, die an dem Ende des Schaftes gebildet ist.
  21. Befestigungsmittel und Antriebsmittel nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Antriebsmittel spiralförmige Antriebsflächen aufweist, die durch eine Spirale mit konstantem Abstand definiert ist.
  22. Befestigungsmittel und Antriebsmittel nach Anspruch 21, wobei die Spirale der Antriebsflächen durch folgende Gleichung
    Figure 00280001
    definiert wird, wobei: θ = der Drehwinkel (im Bogenmaß) eines Strahls, der die Kurve in einer Entfernung R von der Drehachse schneidet; Ri = der anfängliche Radius gemessen von der Drehachse zum anfänglichen Punkt der Spirale; und R = der Radius der Spirale in einem Drehwinkel θ ebenfalls von der Drehachse gemessen.
  23. Befestigungsmittel und Antriebsmittel nach Anspruch 22, wobei der Endpunkt sich bei einem Radius befindet, der nicht größer als das Dreifache des anfänglichen Radius ist.
  24. Befestigungsmittel und Antriebsmittel nach Anspruch 23, wobei der Endpunkt sich in einem Radius befindet, der nicht größer als das Zweifache des anfänglichen Radius ist.
  25. Ein Antriebsmittel zum Antreiben eines Befestigungsmittels mit einer Ausnehmung im Kopf, wobei das Antriebsmittel einen Schaft aufweist, eine Nase, die an dem Ende des Schaftes gebildet ist, wobei die Nase einen zentralen Bereich aufweist und mehrere Flügel, die sich von dem zentralen Bereich radial nach außen erstrecken, wobei jede der Flügel eine Einbauwand und eine Ausbauwand aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass die Flügel so gestaltet sind, dass zumindest eine der Einbau- oder Ausbauwände ein Segment einer Spirale definiert, die einen anfänglichen Punkt hat, der von der Längsachse des Befestigungsmittels durch einen anfänglichen Radius beabstandet ist und sich zu einem äußeren Endpunkt bei einem Radius erstreckt, der nicht mehr als 3,5-fache des anfänglichen Radius beträgt.
  26. Ein Antriebsmittel nach Anspruch 25, bei dem kein Bereich des Spiralsegments eine Tangente hat, bei der eine darauf senkrechte Linie einen Winkel mit einem Radius von der Längsachse zu dem Punkt der Tangente bildet, der kleiner als 17° ist.
  27. Ein Antriebsmittel nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Spirale eine Spirale mit konstantem Abstand aufweist.
  28. Ein Antriebsmittel nach Anspruch 25, 26 oder 27, wobei die Spirale durch die Gleichung:
    Figure 00290001
    definiert wird, wobei: θ = der Drehwinkel (im Bogenmaß) eines Strahls, der die Kurve in einer Entfernung R von der Drehachse schneidet; Ri = der anfängliche Radius gemessen von der Drehachse zum anfänglichen Punkt der Spirale; und R = der Radius der Spirale in einem Drehwinkel θ ebenfalls von der Drehachse gemessen.
  29. Ein Stempel zur Ausbildung des Kopfendes eines Befestigungsmittels mit einem Kopf mit einer Ausnehmung, wobei der Stempel einen Körper aufweist mit einer Fläche, die gestaltet ist, um die äußere Kontur des Kopfes auszubilden und zu definieren, einer mit dem Körper einstückigen Nase, die sich aus der Fläche erstreckt, wobei die Nase einen zentralen Bereich aufweist und mehrere Flügel, die sich von dem zentralen Bereich radial nach außen erstrecken, wobei jeder der Flügel eine Fläche aufweist, die so gestaltet ist, dass eine Einbauwand und eine Ausbauwand gebildet wird, gekennzeichnet dadurch, dass die Flügel derart gestaltet sind, dass zumindest eine der Einbau- oder Ausbauwände ein Spiralsegment einer Spirale definiert, die einen Anfangspunkt hat, der von der Längsachse des Befestigungsmittels in einem anfänglichen Radius beabstandet ist und sich zu einem äußeren Endpunkt erstreckt bei einem Radius, der nicht größer als das 3,5-fache des anfänglichen Radius ist.
  30. Ein Stempel nach Anspruch 29, wobei kein Bereich des Spiralsegments eine Tangente besitzt, bei der eine darauf senkrechte Linie einen Winkel mit einem Radius von der Längsachse zu dem Punkt der Tangente bildet, der kleiner als 17° ist.
  31. Ein Stempel nach Anspruch 30, wobei die Spirale eine Spirale mit konstantem Abstand aufweist.
  32. Ein Stempel nach Anspruch 29, 30 oder 31, wobei die Spirale durch die Gleichung
    Figure 00310001
    definiert wird, wobei: θ = der Drehwinkel (im Bogenmaß) eines Strahls, der die Kurve in einer Entfernung R von der Drehachse schneidet; Ri = der anfängliche Radius gemessen von der Drehachse zum anfänglichen Punkt der Spirale; und R = der Radius der Spirale in einem Drehwinkel θ ebenfalls von der Drehachse gemessen.
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