DE8011067U1 - Zusammensetzbares regal - Google Patents

Zusammensetzbares regal

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein zusammensetzbares Regal. Derartige Regale werden aus Einzelteilen üblicherweise zusammengeschraubt oder zusammengeklemmt, und sie stehen dann unverrückbar fest an ihrem Platz. Das Zusammensetzen derartiger Regale ist aufwendig. Ebenso das Auseinandernehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regal anzugeben, das in einfacher Weise zusammensteckbar und trotzdem äußerst stabil ist, so daß es bei Anbringung von Rollen von einem Ort zum anderen verschoben werden kann. Außerdem soll das Regal aus· baufähig sein, insbesondere aufstockbar.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
•Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Regal für den Zusammenbau nur wenige unterschiedliche Einzelteile erfordert, so daß die einzelnen Teile des Regals in großen Mengen kostengünstig gefertigt werden können und darüber hinaus mit geringem maschinentechnischen Aufwand.
Insbesondere können die einzelnen Teile aus Strangpreßprofilen bestehen, die sich automatisch fertigen lassen.
Das Regal ist in erster Linie als Haushaltsregal gedacht, um bei beengtem Wohnraum Abstellflächen zu erhalten, beispielsweise für Werkzeuge, Vorräte und dergleichen. Darüber hinaus kann man auch das Regal an einen Arbeitsort fahren, so daß man dort, zum Beispiel wenn es als Werkzeugregal dient, stets sämtliche vorhandenen Werkzeuge griffbereit hat.
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Es sind aber auch andere Verwendungsmöglichkeiten denkbar, beispielsweise für Arztpraxen, für sportliche Zwecke usw.. In diesem Fall bedarf es nur der Wahl einer anderen größeren oder einer geänderten zweckmäßigeren Profilform. Mit Vorteil kann das Regal als Aufbau- und Transportsystem für Hobbyzwecke dienen, zum Beispiel für Chemie-, Foto-, Batikzwecke usw. .
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und ihrer Beschreibung entnommen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 das Regal in perspektivischer Darstellung mit unterschiedlicher Regalflächen-
. ausbildung, teilweise in zusammengesetz
ter Form und teilweise im halb zusammengesetzten Zustand;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht der Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles III;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2;
2 5 Fig. 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 die Teile der Fig. 7 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 9 die Ansicht eines Pfostenstückes (Distanzstückes) in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2;
Fig. 10 die Ansicht der Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XII;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 9;
Fig. 12 ein geändertes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 besteht das Regal aus Seitenpfosten 1, 2, 3 und 4 sowie Regalflächen 5, 6, 7 und einer noch nicht eingesetzten Regalfläche 8.
Die Seitenpfosten bestehen jeweils aus Distanzstücken 10, 11, 12 und 13, welche mit Hilfe von Eckstücken 20 zusammengehalten sind. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, besteht das Eckstück 20 aus einem Kern 21, welcher sich mit Auslegern 14, 15 an die Innenflächen der Distanzstücke 10 bis 13 anlegt, entwedsr flächenförmig, wie in Fig. 2 für die Ausleger 14 dargestellt oder linienförmig oder fast linienförmig, wie für den Ausleger 15 in Fig. 4 dargestellt.
Jeder Kern trägt rechtwinklig zueinander angeordnete Arme 23, welche Erhebungen 24, 25 aufweisen, mit denen sie sich an die Innenflächen von Profilleisten 30 anlegen. Die Profilleisten 30 werden auf die Arme 23 der Eckstücke geschoben, so daß ein Regalrahmen entsteht, auf oder in den ein Bodenbrett gelegt werden kann.
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Der Zusammenbau des Regals erfolgt derart, daß zunächst die einzelnen Regalflächen mit Hilfe der Eckstücke und Profilleisten gebildet werden, und dann die einzelnen Regalflächen durch Zwischenfügen der Distanzstücke auf den gewünschten Abstand zueinander gebracht werden.
Fig. 5 zeigt den Querschnitt einer solchen Profilleiste. Die Profilleiste weist einen Kanal 26 auf, der allseitig geschlossen sein kann. Im vorliegenden Fall ist er jedoch teilweise offen. Der Kanal 26 ist für die Aufnahme eines Armes 23 vorgesehen. Außerdem weist die Profilleiste eine Auflagefläche 31 auf, auf die beispielsweise eine Preßspanplatte als Bodenplatte gelegt werden kann oder, wie im Fall der Fig. 5, eine U-förmige Aufnahme 32, in die der Rand einer solchen Platte einschiebbar ist.
Die Profilleiste kann ferner eine U-förmige Aufnahme 33 "aufweisen, in die eine Seitenwand, welche in Fig. 1 mit 34 bezeichnet worden ist, einsteckbar ist.
Die Öffnung 35 im Kanal 26 ist aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehen.
Eine entsprechende Ausführung zeigt die Fig. 6.
Der Kanal 26 der Fig. 5 ist hier wiederum mit der Öffnung 35
versehen, und die U-förmige Aufnahme 33 legt sich vor diese Öffnung.
Die Arme 23 des Eckstückes brauchen nicht genau so hoch zu sein wie der Kern 21.
Gemäß Fig. 7 ist der Kanal 30 kleiner gehalten, und unterhalb des Kanales ist eine Gelenkpfanne 41 vorgesehen, in
die ein Gegenstück in Form eines kreisförmigen Profils 42, welches das Seitenbrett mit einer abgewinkelten Halterung 43 trägt, einlegbar ist. Bei dieser Ausbildung kann das Seitenbrett mit Hilfe der Gelenkpfanne in die waagerechte Lage heruntergeklappt werden, wie in Fig. 8 durch den Pfeil 44 angedeutet worden ist. Das kreisförmige Profil und die Halterung 43 bestehen vorteilhaft aus einem Stück. Die Arme 23 werden wiederum in den Kanal 30 beim Zusammenbau des Regales eingeschoben.
Fig. 9 zeigt ein Distanzstück in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2. Die Vorderfläche und die weitere Außenfläche dieses. Distanzstückes sind in sich geschlossen. Die in Richtung der Arme 23 des Eckstückes liegenden Seitenflächen tragen jedoch Aussparungen 50, wie in Fig. 10 dargestellt. Diese Aussparungen legen sich über die Arme 23 eines Eckstückes.
Die Aussparungen haben eine derartige Länge, daß sich beispielsweise das Distanzstück 11 und das Distanzstück 12 etwa in der Mittellinie A-A der Arme 23 berühren.
Das Profil der Distanzstücke kann rechtwinklig sein, wie in Fig. 11 dargestellt. Das Profil kann aber auch abgerundet sein, wie das Profil 12' in Fig. 12.
Zusätzlich weist das Distanzstück 12' der Fig. 12 Erhebungen 51 und 52 auf, über die Federn 53 eines Seitenbrettes 34 schnappen, wenn dieses hochgeklappt wird.
Der Kern 21 des Eckstückes 20 der Fig. 4 weist eine Profilierung 60 auf. Durch diese Profilierung ist ein nicht dargestellter Stift einer Rolle 61 steckbar und an dem Eckstück festschraubbar, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 10.
Sind Seitenbretter 34 vorgesehen, wird man aus fertigungstechnischen Gründen die Länge des Regals doppelt so lang wählen wie dessen Tiefe, so daß, wie in Fig. 1 dargestellt, auf der Vorderfläche zwei Seitenbretter 34 derselben Länge angeordnet werden können, wie sie in der Tiefe des Regales gebraucht werden.

Claims (19)

  1. Il Il
    Patentanwalt
    Dipl.-Math. S. Knefel
    633 Wetzlar
    r-mralJe 16 - Postfach 1924
    Ι ,Ψ:ΐοη CIH.44O 46330
    Albert ZAHNER, Auf der Lützelbach 34, 6290 Weilburg
    Zusammensetzbares Regal
    Schutzansprüche
    M.)Zusammensetzbares Regal, dadurch gekennzeichnet, daß jede Regalfläche aus vier Profilleisten (30) besteht, in deren Enden die um 90° versetzten Arme (23) eines Eckstückes ι (20) unter Reibungsschluß einsteckbar sind, und daß zwischen
    den Regalflächen (5, 6, 7) Pfostenstücke (Distanzstücke 10, 11, 12, 13) angeordnet sind, die auf die Eckstücke (20) steckbar sind, derart, daß sich jeweils zwei Pfostenstücke (10, 11; 11, 12; 12, 13) in der Regalebene berühren und daß die Profil-,:' j leisten (30) eine Auflagekante (31) für ein Bodenbrett oder
    dergleichen aufweisen.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekanten für die Bodenbretter als U-förmige Aufnahmen (32) für die Ränder der Bodenbretter ausgebildet sind.
  3. 3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten U-förmige Aufnahmen (33, 33') für Seitenbretter aufweisen.
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  4. 4. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge eine Gelenkpfanne (41) aufweisen.
  5. 5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbretter ein abgewinkeltes Gegenstück (42, 43) zur Gelenkpfanne tragen.
  6. 6. Regal nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbretter (34) und die Distanzstücke (12') die sich ergänzenden Teile (52, 53) eines Schnappver-Schlusses tragen.
  7. 7. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) einen allseitig geschlossenen Kanal (26) für die Aufnahme der Arme (23) der Eckstücke (20) aufweisen.
  8. -8. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) einen teilweise offenen Kanal (26') für die Aufnahme der Arme (23) der Eckstücke (20) aufweisen.
  9. 9. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23) der Eckstücke (20) dünner sind als der Aufnahmekanal (26) der Profilleisten (30), jedoch wenigstens zwei die lichte Öffnung des Kanals (26) mit Reibungsschluß berührende Erhebungen (24, 25) tragen.
  10. 10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23) der Eckstücke (20) elastisch sind.
  11. 11. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21) der Eckstücke mehrere sich an die Innenfläche eines jeden Distanzstückes (10 - 13) legende Ausleger (14, 15) aufweist.
  12. 12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (14, 15) elastisch sind.
  13. 13. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger die inneren Flächen der Pfostenstücke flächen förmig (14) oder linienförmig (15) berühren.
  14. 14. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die unteren Eckstücke eine Durchmesserprofilie-
    ί rung (60) aufweisen.
  15. 15. Regal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Bohrungen der unteren Distanzstücke sowie der unteren Eckstücke Haltestifte von Rollen oder dergleichen steckbar sind.
  16. 16. Regal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift der Rollen (61) als Gewindestift ausgebildet ist oder ein Gewinde trägt.
  17. 17. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (12·) nach außen hin abgerundet sind.
  18. 18. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Distanzstücke (13) eine oben plane oder abgerundete Fläche aufweisen.
  19. 19. Regal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Regalfläche doppelt so lang ist wie die Tiefe der Regalfläche, und daß in die Profilleisten jeder Regalfläche Seitenbretter (34) von derselben Länge einsetzbar sind.
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