DE8009932U1 - Klappetui - Google Patents
KlappetuiInfo
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- DE8009932U1 DE8009932U1 DE19808009932 DE8009932U DE8009932U1 DE 8009932 U1 DE8009932 U1 DE 8009932U1 DE 19808009932 DE19808009932 DE 19808009932 DE 8009932 U DE8009932 U DE 8009932U DE 8009932 U1 DE8009932 U1 DE 8009932U1
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Links
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Description
4 ]
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappetui aus Kunststoff, |
insbesondere für Schreib- und Zeichenutensilien, bestehend aus einem Behälterunterteil und einem in Schließstellung
verrasteten und um das Klappscharnier durch eine Feder in die Öffnungsstellung vorgespannten Deckel.
Derartige Etuis, beispielsweise für Füllfederhalter, Kugel- \
schreiber oder dgl. sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Hierbei dient die Vorspannfeder dazu, nach Lösen
einer Arretierung oder einer Riegelsperre oder einer Verklinkung
den Deckel um einen gewissen Betrag zu öffnen, damit er für die Vollendung der Öffnungsbewegung griffgünstig in Bereitstellung
gehalten wird. Als Vorspannfeder wurden dabei beispielsweise Torsionsschraubenfedern benutzt, die auf eine Scharnierachse
aufgezogen waren und sich am Deckel bzw. Unterteil abstützten, und die beiden Teile gegeneinander zu spreizen suchten. Es
ist auch bekannt, durch Einlegen von Blattfedern die gewünschte Vorspannung herbeizuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Federanordnung zu vereinfachen, um die Herstellung des gesamten
Klappetuis zu verbilligen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß die Feder bereits beim Herstellungsgang an einem der Teile (oder auch an beiden Teilen) angespritzt wird, erübrigt
sich das mühsame manuelle Einlegen und Justieren der Federn, was früher unerläßlich war,und eine zeitraubende Handarbeit
darstellte. Außerdem werden die sonst erforderlichen
Kosten für die getrennten Federn eingespart.
Dadurch, daß die Federfortsätze gemäß den Ansprüchen 2 bis
4 im Bereich des Schwenkgelenkes angeordnet und die Gelenkzapfen ebenfalls einteilig mit dem Deckel gespritzt sind,
ergibt sich ein äußerst einfacher Zusammenbau des Etuis, weil nach Spreizung der Unterteil-Seitenwände nur die Schwenkzapfen
der Seitenwände des Deckels in die dafür vorgesehenen Löcher eingerastet werden müssen.
Durch die Verrastungs- und Entriegelungsanordnung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 wird erreicht, daß der Deckel einfach
durch Schließen in die Raststellung überführt werden kann, weil die Rastwarzen selbsttätig in die für sie vorgesehenen
Vertiefungen eingreifen, während das öffnen bequem durch seitliches Spreizen der Seitenwände oder durch Anheben des
Deckels erfolgen kann.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Etuis in öffnungsstellungj
Fig. 2 eine Teilansicht des geschlossenen Etuis mit Federgelenkanordnungj
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht in Öffnungsstellung.
Das Etui besteht aus Unterteil 10 und Deckel 12. Die Seitenwände 14 des Deckels 12 weisen nach außen vorstehende angespritzte
Schwenkzapfen 16 auf, die in Löcher 18 der Seitenwände 20 des Unterteils eingreifen. Deckel und Unterteil sind
• · · C
aus elastischem Kunststoff hergestellt, so daß durch
Spreizen der Seitenwände 20 die Schwenkzapfen 16 in die j Löcher 18 eingesteckt werden können. Ira Bereich des Schwenkzapfens
weist die Seitenwand 14 des Deckels 12 einen Ausschnitt 22 auf, der so geformt ist, daß ein bogenförmiger
Pederfortsatz 24 verbleibt, der mit geringem radialen Abstand im wesentlichen konzentrisch über eine Bogenlänge von
etwa 90° um den Schwenkzapfen 16 verläuft. Dieser Federfortsatz 26 weist einen im wesentlichen rechtwinklig bzw. radial
nach außen verlaufenden Ansatz 26 auf, der sich auf dem Kopf eines im Unterteil angespritzten Stiftes 28 abstützt. Fig.
3 zeigt die Ruhestellung der Feder 24, wobei der Deckel 14 in einem bestimmten Winkelbereich aus dem Unterteil herausgeschwenkt
ist, so daß der Deckel leicht ergriffen und vollends geöffnet werden kann. Ih der Schließstellung gemäß Fig. 2
ist der Federfortsatz 24 radial nach innen auf den Schwenkzapfen 16 hin deformiert und demgemäß in die Öffnungsstellung
vorgespannt. Die Verrastung des Deckels im Unterteil erfolgt durch auf der Außenseite der Deckelseitenwande 14 angeordneten
Warzen 30, die in Vertiefungen 32 auf der Innenseite der Unterteilseitenwände
20 angebracht sind.
Zum öffnen des Etuis ist es lediglich erforderlich, den
Deckel leicht anzuheben, um die Warzen 30 aus den Vertiefungen
32 auszuheben und sodann springt der Deckel unter der Wirkung der Kraft der Feder 24 in die teilweise geöffnete Stellung
gemäß Fig. 3 und 1. Um das öffnen weiter zu erleichtern, weisen die Deckelseitenwande 14 an ihrem der Klappachse gegenüberliegenden
Ende Einschnitte 34 auf, durch die die Ecken 36 der Unterteilseitenwände für die Finger zugänglich sind, so daß
die Seitenwände 20 leicht nach außen deformiert werden können, was eine Lösung der Verrastung und ein Aufspringen des Deckels
zur Folge hat. Die Warzen 30 sind so gestaltet, daß beim
Niederdrücken des Deckels die Seitenwände 20 etwas gespreizt werden, bis die Warze in die Vertiefungen 32 einfällt, so daß
beim Zuklappen des Deckels die Seitenwände nicht gesondert gespreizt zu werden brauchen.
Die beschriebene Federanordnung wird zweckmäßigerweise an beiden Seiten, d.h. im Bereich beider Schwenkzapfen 16 angeordnet,
so daß sich eine symmetrische Öffnungsvorspannung ergibt und ein Verklemmen verhindert ist.
Claims (7)
1. Klappetui aus elastischem Kunststoff, insbesondere
für Schreib- und Zeichenutensilien, bestehend aus einem Behälterunterteil und einem in Schließstellung
verrasteten und um das Klappscharnier durch eine Feder in die Öffnungsstellung vorgespannten Deckel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) einen Fortsatz von Deckel (12) oder Unterteil (10) bildet.
2. Klappetui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federfortsatz (24) über einen Bogenabschnitt im wesentlichen konzentrisch mit Abstand zu den Klappscharnierzapfen (16) verläuft und mit seinem freien Ende (26) an einem Widerlager (28) des anderen Teils abgestützt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Federfortsatz (24) über einen Bogenabschnitt im wesentlichen konzentrisch mit Abstand zu den Klappscharnierzapfen (16) verläuft und mit seinem freien Ende (26) an einem Widerlager (28) des anderen Teils abgestützt ist.
j5. Klappetui nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Deckelseitenwände (14) nach außen vorstehende Schwenkzapfen (16) angeformt sind, die in
Löcher (18) der Unterteilseitenwände (20) eingreifen, und daß die Deckelseitenwände (14) im Bereich der
Schwenkzapfen (16) einen Ausschnitt (22) aufweisen, der den Federfortsatz (24) bildet, welcher im radialen
Abstand zum Schwenkzapfen (16) im wesentlichen konzentrisch zu diesem verläuft.
4. Klappetui nach den Ansprüchen 1 und 3>
dadurch gekennzeichne t, daß der bogenförmige Pederfortsatz (24) einen radial
nach außen vorstehenden Ansatz (26) aufweist, der am Kopf eines Widerlagerstiftes (28) abgestützt ist,
welcher vom Behälterunterteil (10) vorsteht.
5. Klappetui nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze i c h η e t,
daß die Deckelseitenwände an dem dem Klappscharnier gegenüberliegenden Ende mit nach außen vorstehenden
Warzen (j50) ausgestattet sind, die in Vertiefungen (32) der Innenseite der Unterteil-Seitenwände (20)
einrastbar sind.
6. Klappetui nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (30) in Schließrichtung abgeflacht ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (30) in Schließrichtung abgeflacht ausgebildet sind.
7. Klappetui nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelseitenwände (14) Eckausschnitte (34) aufweisen, die in Schließstellung vor den vorderen
oberen Ecken (36) der Unterteilseitenwände (20) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808009932 DE8009932U1 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Klappetui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808009932 DE8009932U1 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Klappetui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8009932U1 true DE8009932U1 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=6714615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808009932 Expired DE8009932U1 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Klappetui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8009932U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060927B3 (de) * | 2004-12-17 | 2006-02-16 | Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Kg | Behälter für mindestens einen länglichen Gegenstand |
-
1980
- 1980-04-11 DE DE19808009932 patent/DE8009932U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060927B3 (de) * | 2004-12-17 | 2006-02-16 | Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Kg | Behälter für mindestens einen länglichen Gegenstand |
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