DE8005714U1 - Handbrause - Google Patents
HandbrauseInfo
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Description
DIPL-ING. LOTHAR DÖRNER
PATENTANWALT „_ , « ,-, „
29. Februar 1980
58 HAGEN, STRESEMANNSTRASSE 15
Telefon (02331) 28302 - 4 - Anwaltsakte 80014/Z
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Firma Heinrich Rüschenbaum Metallschlauchfabrik
Handbrause
Die Neuerung bezieht sich auf eine Handbrause für Dusch- und Badeeinrichtungen mit einem Handgriff, der einen in einer
Bohrung in einem Griffanschluß mündenden Wasserzufuhrkanal aufweist,
und mit einem am Griffanschluß um seine Längsachse drehbar
gelagerten Brausekopf, der in einer im wesentlichen kreisförmigen Ebene von innen nach außen einen Schäumstrahler,
einen den Schäumstrahler ringförmig umgebenden Siebstrahler und einen den Siebstrahler ringförmig umgebenden Düsenstrahler
aufweist, deren Versorgungsöffnungen durch Drehen des Brausekopfes
wahlweise einzeln abgedichtet an die Bohrung im Griffanschluß anschließbar sind.
Zunehmend werden neben einfachen Siebbrausen, deren Brausekopf eine Vielzahl von auf einer Kreisfläche angeordneten Strahlöffnungen
aufweist, die ohne Verstellmöglichkeit von dem Wasserstrahl gleichbleibend beaufschlagt werden, auch Handbrausen
verwendet, die auf unterschiedliche Strahlcharakteristiken einstellbar sind. So ist aus der DE-GMS 79 20 406
eine Handbrause bekannt, die durch Drehen des Brausekopfes wahlweise auf einen Schäumstrahler, einen Siebstrahler und
einen Düsenstrahler einstellbar ist. Bei der bekannten Handbrause weist der Griffanschluß auf der dem Verteilerstück zugewandten
Seite eine Kugelraste auf, die wahlweise in eine von
einem
mehreren Ausnehmungen iin/Deckel eingreift, die unter demselben
mehreren Ausnehmungen iin/Deckel eingreift, die unter demselben
Winkel wie die Versorgungsöffnungen auf einem Lochkreis angeordnet
sind. Außerdem weist der Griffanschluß eine Teilringnut auf, in die ein an dem Deckel angeformter Stift eingreift.
[■ Die bekannte Handbrause kann nur von einem zum anderen Anschlag
: verstellt werden. Die Ausgestaltung mit Versorgungsöffnung
einerseits und Kugelraste andererseits ist sowohl in der Kon- '■ struktion als auch in der Montage aufwendig.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Die in den Schutzansprüchen
beschriebene Neuerung löst die Aufgabe, eine Hand-
: brause zu schaffen, mit der nicht nur mehrere Strahlcharakteristiken
einstellbar sind, sondern die sich auch durch
f. einen einfachen konstruktiven Aufbau und einfache Montage
auszeichnet, und die eine sichere Bedienung bei beliebiger
Drehmöglichkeit von einer zu einer anderen Versorgungsöffnung ■ gestattet.
Drehmöglichkeit von einer zu einer anderen Versorgungsöffnung ■ gestattet.
!■ Bei der Neuerung ist die Abstrahlrichtung für alle Strahler
gleichbleibend. Aus dem Brausekopf tritt das Wasser stets in
; derselben Richtung aus, unabhängig davon, welcher der Strahler
'; an die Wasserzufuhr angeschlossen ist. Der Übergang von dem
ι einen zum anderen Strahler erfolgt durch Verstellung des Außen-
:·■ rings des Brausekopfes, und zwar kontinuierlich: Da immer in
' ! dieselbe Richtung gestrahlt wird, erfolgt ein gleitender Über-
; gang von einem zum nächsten Strahler, wodurch ein Wasser-Rück-
i- stau vermieden ist. Diese Vorteile werden mit einfachen Mitteln
{. erzielt: Der Ausgang, zu dem die verschiedenen Versorgungs-
'!'■;■ oder Eingangsöffnungen in dem Verteiler koaxial eingestellt
' werden, ist selbst als Kugelraste ausgebildet. Diese greift
in die Eingangsöffnungen sicher bei Einstellung einer neuen
Strahlcharakteristik ein. Es braucht um diese als Kugelraste ; ausgebildete Öffnung lediglich ein Dichtungsring vorgesehen
zu sein, der unter dem Druck der Feder in seiner Lage um die gewählte Eingangsöffnung gehalten ist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Im folgenden wird die Neuerung
anhand von lediglich zwei Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Handgriffs für eine
Handbrause mit Brausekopf in gesprengter Darstellung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Brause bei montiertem
Brausekopf;
Fig. 3 einen Teil eines Handgriffs für eine Handbrause mit einem gegenüber Fig. 1 geändertem
Griffanschluß in gesprengter Darstellung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die in Fig. 3
dargestellte Brause bei montiertem Brausekopf ;
Fig. 5 ein bei den Handbrausen nach Fig. 1 und 3
verwendetes Verteilerstück im Schnitt und in den beiden Stirnansichten;
Fig. 6 einen bei den Handbrausen nach Fig. 1 und 3 verwendeten Deckel im Schnitt und in den
beiden Stirnansichten;
Fig. 7 einen bei der Handbrause nach Fig. 1 verwendeten Griffanschluß im Schnitt und in
den beiden Stirnansichten;
Fig. 8 ein in den Griffanschluß nach Fig. 7 eingesetztes
federndes Durchflußstück;
Fig. 9 einen bei der Handbrause nach Fig. 3
verwendeten Griffanschluß im Schnitt und
in den beiden Stirnansichten.
Die als Ausführungsbeispiele gewählten Handbrausen weisen einen auch der Wasserzufuhr dienenden Handgriff 1 auf. Mit
dem Handgriff 1 verbunden ist ein Brausekopf, der mehrere
unterschiedliche Brausestrahlen erzeugende Strahler aufweist.
Als Strahler sind in einer im wesentlichen kreisförmigen Ebene
von innen nach außen ein Schäumstrahler 2, ein den Schäumstrahler 2 ringförmig umgebender Siebstrahler 3 und ein den
Siebstrahler 3 ringförmig umgebender Düsenstrahler 4 vorgesehen. Die vorgenannten Strahler 2, 3 und 4 werden in einem plattenförmigen
Verteilerstück 5 gebildet bzw. von ihm aufgenommen. Griffseitig ist das Verteilerstück 5 von einem Deckel 6 verschlossen.
Das Verteilerstück 5 ist mit einem Außenring 7 verbunden, der um seine Längsachse drehbar mittels eines Griffanschlusses
8 an dem Handgriff 1 befestigt ist.
In das plattenförmige Verteilerstück 5 ist an seinem Rand 51
der Düsenstrahler 4 eingearbeitet: Der Düsenstrahler 4 besteht aus Düsen 41, die ringförmig verteilt den Rand 51 des Verteilerstücks
in Axialrichtung durchsetzen. Im Anschluß an den Rand 51 weist das Verteilerstück 5 zur Mitte hin auf der dem
Handgriff 1 abgewandten Seite eine zylinderförmige Ausnehmung auf. Von der Ausnehmung 52 sind der Siebstrahler 3 und der
Schäumstrahler 2 aufgenommen: Der Siebstrahler 3 besteht aus zwei konzentrischen Siebringen 31, 32, von denen der Siebring
31 einen größeren Durchmesser aufweist, so daß er den Siebring 32 halten kann. Der Schäumstrahler 2 besteht aus einem
Luftsprudler 21, der konzentrisch in einem Luftsprudler-Einsatz 22 gehalten ist. Der Luftsprudler-Einsatz 22 hält neben
dem Luftsprudler 21 auch die Siebringe 31 und 32. Schäumstrahler 2 und Siebstrahler 3 sind gegeneinander durch einen
Dichtring 23 abgedichtet, der bei eingeschraubtem Luftsprudler-Einsatz 22 einerseits an dessen innerem Rand, andererseits
an dem Boden 53 der Ausnehmung 52 anliegt. Für die Befestigung des Luftsprudler-Einsatzes 22 und die Wasserzufuhr einerseits
zu dem Schäumstrahler 2, andererseits zu dem Siebstrahler 3
ist in der zylinderförmigen Ausnehmung 52 konzentrisch ein
mit einem Innengewinde 54 versehener, vom Boden 53 vorstehender Kragen 55 vorgesehen. Durch diesen Kragen 55 ist ein Mittelteil
56 der Ausnehmung 52 von einer Ringnut 57 getrennt. Der
Mittelteil 56 nimmt nach dem Einschrauben des Luftsprudler-Einsatzes
22 mit Hilfe seines Außengewindes 24 in das Innengewinde 54 den Schäumstrahler 2 auf. Dieser wird über einen
Durchbruch 58 im Mittelteil 56 mit Wasser versorgt, und zwar durch den Dichtring 23 gegenüber dem Siebstrahler 3
abgedichtet. In der Ringnut 57 sind am Boden Öffnungen 59 vorgesehen. Über diese Öffnungen 59 wird der Siebstrahler 3 mit
Wasser versorgt.
Das Verteilerstück 5 ist auf seiner dem Handgriff 1 zugewandten Seite in drei Kammern 42, 43 und 44 geteilt, die
in einer Ausnehmung 46 gebildet sind. Die Kammern 42, 43 und 44 sind auf einer Stirnseite von dem Boden 53 begrenzt, der
von den Düsen 41, dem Durchbruch 58 und den Öffnungen 59 durchsetzt ist. Auf der anderen Stirnseite sind die Kammern
42, 43, 44 von dem in das Verteilerstück 5 eingelegten Dekkel 6 begrenzt. Gegeneinander sind die Kammern 42, 43, 44
durch vom Boden 45 ausgehende rippenförmige VorSprünge 47
abgegrenzt. Die Kammer 42 ist mit den Düsen 41; die Kammer mit dem Durchbruch 58 und die Kammer 44 mit den Öffnungen
versehen.
Den Kammern 42, 43, 44 wird wahlweise Wasser durch eine von drei Zufuhröffnungen 62, 63, 64 zugeführt, die in dem
Deckel 6 vorgesehen sind. Von den Zufuhröffnungen im Deckel 6
ist die Öffnung 62 der Kammer 42, die Öffnung 63 der Kammer und die Öffnung 64 der Kammer 44 zugeordnet. Die Zufuhröffnungen
62, 63, 64 sind auf einem Lochkreis angeordnet und um etwa 120° gegeneinander versetzt angeordnet. Auf der dem
Verteilerstück 5 zugewandten Seite ist an den Deckel 6 etwa halbringförmig eine Rippe 65 angeformt. Diese Rippe 65 verlängert
einen Teil des Vorsprungs 47, der die Kammer 42 von der Kammer 44 trennt, zu einer vollständigen ringförmigen
Rippe. Die Rippe 65 ist nicht so hoch wie die Vorsprünge 47.
Sie gewährleistet das lagegerechte Einlegen des Deckels 6 in das Verteilerstück 5, bevor der Deckel, vorzugsweise in einem
Ultraschallverfahren, an das Verteilerstück 5 geschweißt ist.
Der Deckel 6 liegt auf der dem Handgriff 1 zugewandten Seite an dem Griffanschluß 8 an. Der Griffanschluß 8 ist als Hohlzylinder
ausgebildet. Eine der Stirnseiten des Griffanschlusses 8 ist durch einen Boden 84 verschlossen. Der Boden 84 weist eine
mit einem Wasserzufuhrkanal 11 im Handgriff 1 verbundene Bohrung 82 auf. Mit Hilfe eines am Griffanschluß 8 vorgesehenen
Außengewindes 85 wird unter Zwischenlage eines Dichtungsrings zwischen Stirnseite des Griffanschlußes 8 und Handgriff 1
der Außenring 7 drehbar an dem Handgriff 1 gehalten. Bei der Drehung des Außenrings 7 bleibt der Griffanschluß 8 bezogen
auf den Handgriff 1 fixiert. Mit dem Außenring 7 dreht sich jedoch das in ihn eingeschraubte Verteilerstück 5 und damit
die an dem Verteilerstück 5 befestigten Teile.
Die Bohrung 82 in dem Griffanschluß 8 weist einen als Kugelraste
ausgebildeten Ausgang 83 auf. Unter der Wirkung einer Feder 89 ist der als Kugelraste ausgebildete Ausgang 83 gegen
den Deckel 6 gedrückt. Die Zufuhröffnungen 62, 63, 64 in dem Deckel 6 sind als Aufnahmen für die Kugelraste des Ausgangs
ausgebildet. Bei Drehung des Außenrings 7 dreht sich auch der Deckel 6. Der Halbmesser des Kreises für die Zufuhröffnungen
62, 63, 64 ist gleich dem Abstand des Ausgangs 83 von der Mitte des Griffanschlusses 8. Beim Drehen des Außenrings 7
kann daher wahlweise der Ausgang 83 koaxial zu einer der Zufuhröffnungen 62, 63, 64 gebracht werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung bildet der Boden die Decke des Griffanschlusses 8 auf der dem Handgriff 1 zugewandten
Stirnseite. In dem Griffanschluß 8 ist eine mit der Bohrung 82 versehene Aufnahmekammer 91 für ein unter dem
Druck der Feder 89 stehendes Durchflußstück 9 vorgesehen. Das
Durchflußstück 9 ist aus einem Hohlzylinder 92 gebildet, an
dessen der Bohrung 82 zugewandter Seite ein an der Wandung
der Aufnahmekammer 91 anliegender Dichtungsring 93 vorgesehen ist. An der entgegengesetzten Stirnseite des Durchflußstücks
9 ist der von dem Dichtungsring 81 umgebene Ausgang angeformt. Der Ausgang 83 ist bei dieser Ausführung von einem
Ring 94 gebildet, der von an dem Hohlzylinder 92 befestigten, radial nach innen ragenden Stegen 95 gehalten ist. Bei dieser
Ausführung ist die Feder 89 zwischen der dem Handgriff 1 zugewandten Stirnseite des Durchflußstücks 9 und dem die Stirnseite
der Aufnahmekammer 91 mitbildenden Boden 84 vorgesehen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist der Boden auf der dem Handgriff 1 abgewandten Seite des Griffanschlusses
vorgesehen. In dem Boden 84 ist die Bohrung 82 mit dem als Kugelraste ausgebildeten Ausgang 83 vorgesehen. Bei dieser
Ausführung ist die Feder 89 um den gesamten Griffanschluß herumgelegt. Die Feder 89 stützt sich einerseits an dem Handgriff
1, andererseits an einem Flansch 88 am Griffanschluß ab.
Aus dem Wasserzufuhrkanal 11 gelangt das Wasser in den Griffanschluß
8, und zwar auch in den Bereich der Bohrung 82. Es sei angenommen, daß der Außenring 7 in der in allen Figuren
gezeichneten Lage ist. Dann ist die Bohrung 82 koaxial mit der Öffnung 62 in dem Deckel 6: Das Wasser tritt in die
Kammer 42 ein, von wo aus es über die Ausnehmung 46 an den Düsenstrahler 4 weitergegeben wird. Eine Drehung des Handgriffs
um 120° im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß - kontinuierlich - anstelle der Öffnung 62 die Öffnung 64 mit der Bohrung
in eine koaxiale Stellung kommt. Es wird dann die Kammer mit dem zufließenden Wasser beaufschlagt, welches aus den
Öffnungen 59 in den Siebstrahler 3 eintritt und aus diesem austreten kann. Wird aus der eingangs geschilderten Lage
dagegen der Außenring 7 und mit ihm das Verteilerstück 5 um 120° im Uhrzeigersinn gedreht - gegenüber der zuletzt genannten
Lage um 120 im Gegenuhrzeigersinn -, kommt die Öffnung 63
-limit der Bohrung 82 in eine koaxiale Lage, wodurch das Wasser in die Kammer 43 eintritt und aus ihr über den Schäumstrahler
austreten kann.
Die Ausgestaltung des Ausgangs 83 als Kugelraste mit dem Dichtungsring 81 gewährleistet die sichere Fixierung des Ausgangs
83 koaxial zu der jeweils gewünschten Zufuhröffnung 62,
63, 64. Der Übergang von der einen zur anderen Öffnung erfolgt stufenlos, wodurch Rückstau in der Handbrause vermieden
wird. Es ist möglich, den Griffanschluß 8 um Mehrfache von 360° zu drehen. Ein Anschlag ist nicht vorgesehen.
Claims (9)
1. Handbrause für Dusch- und Badeeinrichtungen mit einem
Handgriff, der einen in einer Bohrung in einem Griffanschluß mündenden Wasserzufuhrkanal aufweist, und mit einem
am Griffanschluß um seine Längsachse drehbar gelagerten Brausekopf, der in einer im wesentlichen kreisförmigen
Ebene von innen nach außen einen Schäumstrahler, einen den Schäum-strahier ringförmig umgebenden Siebstrahler und
einen den Siebstrahler ringförmig umgebenden Düsenstrahler aufweist, deren Versorgungsöffnungen durch Drehen des
Brausekopfes wahlweise einzeln abgedichtet an die Bohrung im Griffanschluß anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der die Dichtung (81) um den als Kugelraste ausgebildeten Ausgang (83) der Bohrung (82) enthaltende
Teil des Griffanschlusses (8) unter der Wirkung einer
Feder (89) gegen einen mit den als Aufnahmen für die Kugelraste ausgebildeten Zufuhröffnungen (62, 63, 64) versehenen,
mit dem Brausekopf drehbaren Deckel (6) gedrückt gehalten ist.
2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffanschluß (8) als an einer Stirnseite offener,
an der anderen Stirnseite verschlossener und von der Bohrung (82) durchsetzter Hohlzylinder ausgebildet ist.
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3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Handgriff (1) zugewandte Stirnseite des Griffanschlusses
(8) durch denBoden (84) verschlossen ist und in einem Hohlzylinder (92) im Griffanschluß eine mit der
Bohrung (82) versehene Aufnahmekammer (91) für ein unter d m Druck der Feder (89) stehendes Durchflußstück (9)
vorgesehen ist.
4. Handbrause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußstück (9) aus einem Hohlzylinder (92) gebildet
ist, an dessen der Bohrung (82) zugewandten Seite ein an der Wandung der Aufnahmekammer (91) anliegender
Dichtungsring (93) vorgesehen ist und an dessen entgegengesetzter Stirnseite der von dem Dichtungsring (81) umgebene
Ausgang (83) angeformt ist.
5. Handbrause nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Ausgang (83) versehener Ring (94) von an dem
Hohlzylinder (92) befestigten radial nach innen ragenden Stegen (95) gehalten ist.
6. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Handgriff (1) abgewandte Seite des Griffanschlusses (8) durch den Boden (84) verschlossen ist,
in dem die Bohrung (82) mit dem Ausgang (83) vorgesehen ist, und daß die Feder (89) um den Griffanschluß (8)
gelegt ist.
7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (89) einerseits an dem Handgriff (1), andererseits
um einen auf der dem Handgriff (1) abgewandten Seite des Griffanschlusses (8) vorgesehenen Flansch (88)
abgestützt ist.
— 3 -
8. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhröffnungen (62, 63, 64)
im Deckel (6) auf einem Lochkreis um je einen Winkel von etwa 120 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
9. Handbrause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges Verteilerstück (5) auf seiner dem
Handgriff (1) zugewandten Seite in drei Kammern geteilt ist, von denen die eine (42) mit dem Düsenstrahler (4)
eine weitere (43) mit dem Schäumstrahler (2) und die dritte (44) mit dem Siebstrahler (3) versehen ist,
und daß die Kammern (42, 43, 44) auf der dem Handgriff (1) zugewandten Seite durch den in das Verteilerstück (5]
eingelegten Deckel (6) mit den Zufuhröffnungen (62, 63, 64) begrenzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005714 DE8005714U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Handbrause |
IT3551581U IT8135515V0 (it) | 1980-03-01 | 1981-01-14 | Erogatore manuale per doccia |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005714 DE8005714U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Handbrause |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8005714U1 true DE8005714U1 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=6713381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808005714 Expired DE8005714U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Handbrause |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8005714U1 (de) |
IT (1) | IT8135515V0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509602A1 (de) * | 1985-03-16 | 1986-09-18 | Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart | Handbrause |
-
1980
- 1980-03-01 DE DE19808005714 patent/DE8005714U1/de not_active Expired
-
1981
- 1981-01-14 IT IT3551581U patent/IT8135515V0/it unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509602A1 (de) * | 1985-03-16 | 1986-09-18 | Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart | Handbrause |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8135515V0 (it) | 1981-01-14 |
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