DE8005639U1

DE8005639U1 - Einbautisch fuer mehrsitzige personenkraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE8005639U1
Application number: DE19808005639
Authority: DE
Original assignee: ROOY J DE ZEIST (NIEDERLANDE)
Current assignee: ROOY J DE ZEIST (NIEDERLANDE)
Priority date: 1979-08-22
Filing date: 1980-03-01
Publication date: 1980-11-27
Also published as: FR2463699A3; FR2463699B3

Description

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22 853 h.mar G 80 05 639.9 29.02.1980 J. DE ROOY, NL - 3702 GL ZEIST / HOLLAND Einbautisch für mehrsitzige Personenkraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbautisch für mehrsitzige Personenkraftfahrzeuge. Der Tisch besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einer ebenen, in ihren, äußeren Umfangsabmessungen im wesentlichen rechteckigen Platte 1. An einer der beiden kurzen Stirnseiten la ist eine einseitig offene Ausnehmung 12 vorgesehen, die zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Auflage- und Befestigungselementen bestimmt ist, die an der Platte bzw. am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angebracht sind. Die tragenden Auflageflächen dieser Auflageelemente befinden sich etwa in der gleichen horizontalen Ebene, in der sich die Vorderkanten der Rücksitze des Kraftfahrzeuges befinden. Im Abstand von dieser Ausnehmung 12 ist in der Platte 1 eine weitere Ausnehmung 22 vorgesehen, durch die etwaige, nach oben ragende Bedienungselemente für das Kraftfahrzeug, z.B. der Schalthebel, geführt werden können. Seitlich des Bereiches dieser Ausnehmung 22 und auch hinter diesem sind Befestigungsanschläge und/oder Ausnehmungen und Bohrungen 33, 3¹* für das Pestlegen von Eß-, Arbeite- und Zubereitsgeräten angeordnet, z.B. Tassen- und Tellerhalter sowie Heizplatten und Flüssigkeitsbehälter. Im weiteren Abstand hiervon sind dann im Bereich der Rückenlehnen der Vordersitze des Kraftfahrzeuges, diesen angepaßte Ausnehmungen 4H vorgesehen, die sich im Normalfall als seitlich offene Ausnehmungen gegenüberliegen. Das an diese Ausnehmungen M4 anschließende Ende 55 der Platte 1 ist auf die Rücksitze selbst auflegbar.

Der aus dieser Platte gebildete Einbautisch läßt sich bei Nichtgebrauch im Kofferraum des Kraftfahrzeuges vorteilhafterweise auf dessen Boden unterbringen, da normalerweise keine über die Tischoberseite und die Tischunterseite ragende Kon-

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struktionelemente vorhanden sind. Bei Gebrauch liegt die vordere Stirnseite mit der Ausnehmung 12 auf dem Auflageelement des Armaturenbrettes auf und wird dort 30 befestigt, daß keine Rutschgefahr nach hinten besteht, wobei die etwaigen nach oben ragenden Bedienungselemente nicht stören, weil sie durch die Ausnehmung 22 geführt sind. Die mit Hilfe der Befestigungsanschläge, Ausnehmungen und Bohrungen 33, 3Ί rutschgesicherten Gerätschaften lassen sich von den Vordersitzen aus gut bedienen und handhaben. Der anschließende bis zu den Rückenlehnen der Vordersitze reichende Teil der Platte kann als Arbeite- oder Eßfläche benutzt werden. Die beiden, die einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückenlehnen der Vordersitze aufnehmenden Ausnehmungen M sichern die Platte 1 gegen seitliches Verschieben und der rückwärtige Teil 55, der auf den vorderen Kanten der Rücksitze aufliegt, bietet eine zusätzliche Arbeits- bzw. Eßfläche, Die Ausnehmungen können so bemessen werden, daß der Einbautisch für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Autotypen geeignet ist. Ee besteht weiter die Möglichkeit, an der Platte, insbesondere im Bereich der Ausnehmungen bzw. in den Ausnehmungen selbst, Haken oder Klemmen zum Halten von Abfallbehältern, Servietten, Tüchern oder anderem Gerät, vorzusehen.

Wie die Erfindung schließlich vorsieht, kann die Platte auch aus mehreren, miteinander verbind- und für das Einbringen in Gebrauchslage gegeneinander verriegelbaren Teilen bestehen oder aus Teilen, die aneinander gelenkt und verriegelbar sind. Eine solche Platte läßt sich auseinandergenommen bzw. zusammengelegt auf kleinstem Raum verstauen.

Schließlich kann die Teilung auch, wie in der Zeichnung angedeutet, so vorgenommen werden, daß der rückwärtige Teil 55 mit einem Ansatz 55a in eine Führungsausnehmung Ic der Platte 1 einschieb- und verbindbar ist (Darstellung in unterbrochenen Linien). Eine solche geteilte Platte 1 läßt; sich nicht nur besser den Raumverhältnissen des jeweiligen Kraftfahrzeuges an-

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passen, sondern zusammengeschoben oder in zwei Teile zerlegt, besser verstauen.

• ■ III ■

Claims

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GER[J MJJLt1I=Fl.- p. 5RlOSSF, •.P.'PQLLjMEIER 853 h.mar G 80 05 639.9 29 .02.1980 J. DE ROOY, NL - 3702 GL ZEIST / HOLLAND Schutzansprüche

1. Einbautisch für mehrsitzige Personenkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sine ebene, in ihren äußeren Umfangsabmessungen im wesentlichen rechteckige Platte (1) an einer der kurzen Stirnseiten (la) eine, einseitig offene Ausnehmung (12) für die Aufnahme von, an der Platte (11) selbst büw. am Armaturenbrett angeordnete Auflage- und Befestigungselemente und mit Abstand von dieser Ausnehmung (12) eine weitere, für die Durchführung nach oben ragender Bedienungselemente des Kraftfahrzeuges offene, deren Umfang angepaßte Ausnehmung (22) aufweist, daß seitlich des Bereichs dieser Ausnehmung (22) und hinter dieser Befestigungsanschläge oder -ausnehmungen (33,34) für das Festlegen von Eß-, Arbeits- bzw. Zubereitungsgeräten angeordnet sind, und daß im Bereich der Rückenlehnen der Vordersitze des Kraftfahrzeuges, diesen angepaßte einander gegenüberliegende, seitlich offene Ausnehmungen (44) angeordnet sind, und das an diese anschließende Ende (55) der Platte (1) auf die Rücksitze des Kraftfahrzeuges auflegbar ist.

2. Einbautisch nach Anspruch 1,
dadurch g el kennzeichnet, daß an den Seiten und vorzugsweise im Bereich der Ausnehmungen der Platte (1) bzw. in der Ausnehmung selbst Haken und Klemnian zum Festhalten von Behältern oder anderen Nutzgeräten angeordnet sind.

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3. Einbautisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus mehreren, miteinander verbind- und in Gebrauchslage gegeneinander verriegelbaren Teilen besteht.

4. Einbautisch nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Platte (1) aneinander angelenkt sind.

5. Einbautisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (55) der Platte (1) mit einem Ansatz (55a) in eine Führungsausnehmung (Ic) der Platte (1) einschieb- und mit dieser verbindbar ist.