DE8004456U1 - Fahrzeug mit einem Tank - Google Patents

Fahrzeug mit einem Tank

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DE8004456U1
DE8004456U1 DE8004456U DE8004456DU DE8004456U1 DE 8004456 U1 DE8004456 U1 DE 8004456U1 DE 8004456 U DE8004456 U DE 8004456U DE 8004456D U DE8004456D U DE 8004456DU DE 8004456 U1 DE8004456 U1 DE 8004456U1
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DE
Germany
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tank
flange
nozzle
connecting piece
vehicle according
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DE8004456U
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English (en)
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke 7900 Ulm GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke 7900 Ulm GmbH
Publication date
Publication of DE8004456U1 publication Critical patent/DE8004456U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/2245Adaptations for loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Tank für Fluide, die mit Hilfe eines im Bereich des Tankbodens angeordneten Auslaufes aus dem Tank entnehmbar sind, wobei der Auslauf ein Ventil und einen Stutzen für den Anschluß einer Leitung besitzt, der an einem Flansch des Tanks befestigt ist.
Ein Fahrzeug der eben genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Der Tank besitzt am 'Tankboden eine quer zur Längs erstreckung des Tanks ausgerichtete Sammelrinne, die sich von der Behältermitte zu einer der Längsseiten des Tanks erstreckt, wo ein im wesentlichen vertikal ausgerichteter Flansch für den Stutzen angeordnet ist. Die auf eine entsprechende Aussparung in der Tankwand aufgeschweißte Sammelrinne besitzt einen waagrechten Rinnengrund. Der Flansch ist so angeordnet, daß sein tiefster Bereich unter dem Rinnengrund liegt. Der Stutzen besitzt nach einer Umknickung um 90° ein parallel zur Tankachse verlaufendes Anschlußstück für die Leitung.
Die eben beschriebene Ausgestaltung des Auslaufes bringt einige Schwierigkeiten mit sich, da der Tank sich nicht leicht reinigen läßt. Die lange Saminelrinne und der seitlich angebrachte Flansch erschweren den Zutritt zum Tank und damit zur Reinigung desselben. Darüberhinaus weist die bekannte Lösung eine große Bauhöhe auf. Durch die vertikale Anordnung des Flansches muß die Sammelrinne soweit herausgeführt werden, bis der Flansch unter dem im Querschnitt kreisrunden Tankboden hineinpaßt. Dadurch geraten jedoch der Flansch und der Stutzen in den Randbereich des Tanks, wo üblicherweise die Kotflügel angebracht sind.
Durch die relativ lange Sammelrinne ist die vollständige Entleerung des Tanks schwierig und zeitraubend. Es verbleiben oft kleine Restmengen im Tank, vor allem wenn das Fahrzeug schräg steht.
Aus Sicherheitsgründen ist jedoch die vollständige Entleerung des Tanks notwendig, da man verhindern will, daß sich Restmengen eines zuvor transportierten Fluides mit einer neuen Füllung eines anderen Fluides vermengt und sich eventuell eine explosive Mischung einstellt. Tanks derartiger Art werden üblicherweise zum Transport von Benzin, öl, Schweröl, Chemikalien, Bitumen , Wasser, Wein und Ähnlichem "benutzt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Auslauf bei geringer Bauhöhe eine restliche Entleerung des Tanks auch bei schrägstehendem Fahrzeug ermöglicht. ■
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flansch! horizontal am tiefsten Bereich des Tanks angeordnet ist und der Stutzen unterhalb der Anflanschung vertikal verläuft und über ein Umlenkknie zu einer Seite des Tanks im wesentlichen horizontal herausgeführt ist.
Durch die Anordnung des Flansches am tiefsten Bereich des Tanks wird sichergestellt, daß der Tank vollständig geleer': werden kann, ohne daß Restmengen zurückbleiben würden. Dies gilt auch für den Fall, wo das Fahrzeug schrägsteht« Bei zylindrischen Tanks wird der Auslauf neuerungsgemäß unterhalb der Tankiängsachse angeordnet, da dort sich der tiefste Bereich des Tanks befindet.
Da der Flansch nunmehr waagrecht unterhalb des Tankbodens angeordnet ist, kann eine geringere Bauhöhe erzielt werden. Der Auslauf ist vom Kotflügelbereich weg in Richtung auf die Tankmitte hin gerückt, so daß sich Auslauf und Kotflügel weiter nicht mehr stören. Der waagrechte Teil des Stutzens kann zu jeder Seite des Tanks herausgeführt werden. Die Anordnung zweier getrennter Ausläufe nebeneinander ist deshalb möglich. Im Gegensatz zu der bekannten Lösung können dabei die Stutzen zweier
Ausläufe auch parallel nebeneinander zu einer der beiden Längsseiten geführt werden.
Durch die niedrigere Bauhöhe und günstigere Stutzen- und damit Leitungsanordnung ist ein besseres Gefälle zu erreichen. Das ist gleichbedeutend mit einer Reduzierung der Gesamthöhe und einem damit besseren Gesamtschwerpunkt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der horizontale Teil des Umlenkknies sich zum nicht angeflanschten Ende des Stutzens hin V-förmig verbreitert und mit einer breiten und gering hohen Querschnittsform am Flansch vorbeigeführt ist. Diese Form des horizontalen Teiles des Umlenkknies und des Stutzens ermöglicht eine relativ flache Vorbeiführung am Flansch des Tanks. Auf diese Weise wird vermieden, daß im Nachbarbereich des horizontalen Teiles des Umlenkknies und des Flansches die Bauhöhe des Auslaufes sich unnötig vergrößert.
Um dennoch einen üblichen Leitungsanschluß herstellen zu können, kann bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung vorgesehen werden, daß der Stutzen sich außerhalb des Flansches zu einem im Querschnitt kreisrunden Anschlußstück für die Leitung verjüngt.
Um einen im wesentlichen ungehinderten Durchfluß des Fluids durch den Auslauf zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn der Stutzen über seine gesamte Länge im wesentlichen die gleiche Strömungsquerschnittsfläche aufweist.
Mit Rücksicht auf die Bauhöhe ist es günstig, wenn der Stutzen vom tiefsten Punkt des Umlenkknies weg eine waagrechte Sohle besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend anhand einer Zeichnung "beschrieben; Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen neuerungsgemäßen Auslauf,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Auslauf und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Auslauf von Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Tanzboden 1 eines zylindrischen Tanks eines Fahrzeuges gezeigt. Der Tank liegt waagrecht auf dem Chassis des Fahrzeuges und erstreckt sich mit seiner Zylinderachse in Längsrichtung des Fahrzeuges. Am tiefsten Bereich 2 des Tanks ist ein Ventilauslauf 3 angeordnet, der einen waagrechten Flansch A-, einen Filter 5 und einen Stutzen 6 aufweist.
Der Flansch 4 ist in eine kreisrunde Öffnung des Tankbodens eingeschweißt und dient zur Befestigung des Stutzens 6. Derselbe besitzt einen Gegenflansch 7, mit Hilfe dessen er mit Schrauben 8 am Flansch des Tanks angeschraubt ist.
Im Bereich der Anflanschung verläuft der Stutzen 6 vertikal und besitzt einen insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen kreisrunden Strömungsquerschnitt mit dem Durchmesser D.
An diesen vertikalen Ast des Stutzens schließt sich ein Umlenkknie 9 an, das die Strömung des Fluides aus der vertikalen Richtung in die horizontale umlenkt. Der horizontale Teil des Umlenkknies verbreitert sich zum nicht angeflanschten Ende
des Stutzens 6 hin V-förmig. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Verbreiterung unmittelbar in der Längsmitte L-L des Auslauf es beginnt und bis zu' einem Bereich, wo der Stutzen direkt dem darüberliegenden Plansch 4 des Tanks benachbart ist, geführt ist. Dort wird die höchste Breite B. erreicht. Der Durchmesser D verhält sich zur Breite B ungefähr im Verhältnis 1:1,6.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich im Bereich des..horizontalen Teiles 10 des Umlenkknies die Durchtrittshöhe in Richtung auf : das nicht angeflanschte Ende 11 des Stutzens schrittweise bis zu der Stelle hin auf ein Maß h verringert, wo der Stutzen die größte Breite B besitzt. Es ist dies wiederum die Stelle, wo der Stutzen unterhalb des Flansches 4- des Tanks vorbeigeführt ist.
Dem Vorstehenden kann entnommen werden, daß der ursprünglich im Bereich der Anflanschung vorhandene zylindrische Strömungsraum des Stutzens in der Nachbarschaft des Flansches 4 zu einer im wesentlichen rechteckigen Form verändert wird, wobei die Höhe h sich zu der Breite B wie ungefähr 1:4 verhält.
Außerhalb des Flansches 4 verändert sich der Strom.ungsrs.um des Stutzens wiederum. Bei seinem freien Ende 11 besitzt der Stutzen nämlich ein kreisrundes Anschlußstück 12 für eine Leitung 13. Der Durchmesser am Anschlußstück 12 ist entweder genauso groß wie im Bereich der Anflanschung oder geringfügig kleiner als der Durchmesser D. Im wesentlichen gilt aber, daß der Stutzen 6 über seine gesamte Länge die gleiche Strömungsquerschnittsflache aufweist. Außerhalb des Flansches ist deshalb der Stutzen in seiner Breite V-förmig verjüngt, während er, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an Höhe zunimmt. Vom tiefsten Punkt des Umlenkknies 9 weg besitzt der Stutzen 6 eine waagrechte Sohle 14, in der lediglich zur Durchführung zweier Befestigungsschrauben und zur Aufnahme einer Entleerungsschraube insgesamt drei höckerartige Erhebungen 15 enthalten sind. Auf Wunsch kann das Anschlußstück 12 einen Flansch für den Leitungsanschluß aufweisen.

Claims (5)

1. Fahrzeug mit einem Tank für Fluide, die mit Hilfe eines im Bereich des Tankbodens angeordneten Auslaufes dem Tank entnehmbar sind, wobei der Auslauf ein Ventil und einen Stutzen für den Anschluß einer Leitung besitzt, der an einem Flansch des Tanks befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (4·) horizontal am tiefsten Bereich des Tanks (1) angeordnet ist und der Stutzen (6) unterhalb der Anflanschung vertikal verläuft und über ein Umlenkknie (9) zu einer Seite des Tanks im wesentlichen horizontal herausgeführt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil des Umlenkknies (10) zum nicht angeflanschten Ende (11) des Stutzens (6) hin V-förmig verbreitert
TELEFON (OBS) 33 28 OQ
TEJ-EX Öe-a»38Ö" " * * TEL£$RA}«tME MONAPAT
TELEKOPIERER
ist und mit einer "breiten (B) und gering hohen (h) Querschnittsform am Plansch (4) vorbeigeführt ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stutzen (6) außerhalb des Flansches sich (4) zu einem im Querschnitt kreisrunden Anschlußstück (12) für die Leitung (13) verjüngt.
4„ Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stutzen (6) über seine gesamte Länge im wesentlichen die gleiche Strömungsquerschnittsflache aufweist.
5. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stutzen (6) vom tiefsten Punkt des Umlenkknies (9) weg eine waagrechte Sohle (14) besitzt.
DE8004456U Fahrzeug mit einem Tank Expired DE8004456U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8004456U1 true DE8004456U1 (de) 1980-06-26

Family

ID=1326282

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8004456U Expired DE8004456U1 (de) Fahrzeug mit einem Tank

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DE (1) DE8004456U1 (de)

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