DE8002569U1 - Tuerschloss mit schlossnuss - Google Patents

Tuerschloss mit schlossnuss

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DE8002569U1 DE19808002569 DE8002569U DE8002569U1 DE 8002569 U1 DE8002569 U1 DE 8002569U1 DE 19808002569 DE19808002569 DE 19808002569 DE 8002569 U DE8002569 U DE 8002569U DE 8002569 U1 DE8002569 U1 DE 8002569U1
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Femuk Labortechnik 7107 Bad Friedrichshall GmbH
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Willi Eigemeier, D 71Ö7 Bad FriedrichshäÜ
Türschloss und Schlossnuss
Die Neuerung betrifft eine Schlossnuss, bei welcher der Grundkörper frei von Haken ist, die normalerweise zur Einhängung von Federn oder Federgliedern dienen .
Eine Anzahl Elementes die vorspannungsfrei in dem Grundkörper der Schlossnuss ein-oder anliegen und sich an Stellen im Schlossgehäuse abstützen, dienen als Federung der Schlossnuss.
Bei den bekannten Türschlössern, insbesondere bei den sogenannten Stapelschlössern, die leider auch bei hochwertigen Türen eingebaut werdens ist die Qualität absolut ungenügend, zwangsläufig zwar durch den starken Wettbewerb und den Preisverfäil begründet* aber trotzdem nicht zu rechtfertigen * Diese mangelhafte Qualität wirkt sich besonders auf die Schlossnussfeder aus.
Die Ideenarmut in der Schlossbranche hat bis jetzt nur dazu geführt, am Herkömmlichen festzuhalten, und statt neue Konstruktionen zu suchen, verwendet man immer weniger und schlechteres Material.
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< ' ' it tit*
Nicht nur, dass die Türschlösser frühzeitig Unbraucb> bar· Werden , auch der" beste sichtbare Türbeschlag kömmt zwangsläufig in Misskredit.
Es ist doch zwingend notwendig, endlich neue Konstruktionen zu schaffen, um dem immer stärkeren Absinken der Qualität der Türschlösser zu begegnen«
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde4 auch bei dem normalen Türschloss bei den funktionswichtigen Teilen eine Konstruktionslösung zu schaffen, die garantiert, dass auch das einfache Türschloss wieder ein anzuerkennendes Qualitatsniveau aufweist*
Die Neuerung wird im wesentlichen durch die Ansprüche gekennzeichnet und löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass eine Anzahl federartig wirkender Leisten im oder am Grundkörper der Schlossnuss angeordnet sind.
Die wesentlichen Vorteile der Neuerung sind darin zu sehen, dass die Leisten vorspannungsfrei einmal mit den freien Enden in Aussparungen des Grundkörpers der Schlossnusü eingebettet sind und mit den anderen freien Enden an Vorsprüngen anliegen und in Ruhestellung vorspannungsfrei im Schlossgehäuse angeordnet sind.
Da die Gestaltung der Leisten verschiedenartig sein kann, und diese Leisten keiner Dauerbelastüng ausgesetzt sind, ist praktisch eine Unbegrenzte Lebensdauer gewährleistet,
Der Gegenstand der Neuörung ist in AuSfühiungsbei-Spielen dargestellt und wird anhand dei* Zeichnungen näher erläutert«
Is zeigen:
ig* 1 eine Teilansichtszeichnung eines Türschlosses mit entfernter Schlossdecke j
ig* 2 eine Teilquerschnittszeichnung gernäss Schnitt ä-a,
Fig, 3 Fig. k eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt a-a in einer anderen Ausführung,
eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt b-b,
Fig* 5 Fig. 6
Fig. 7 Fig. 8 eine Teilansichtszeichnung eines Türschlosses mit Schlossdecke ,
eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt c-c,
eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt c-c einer anderen Gestaltungsmöglichkeit,
eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt d-d.
nil ;
' ' t ί! ί
FIg1 1 zeigt einen Teilbeieich des Türschlossest ait der Schiossfälle 1, dem Schlösshusskörper 2 Und dein dehäuseboden 3·
ßie hebelartige Körperpartie 1» bewegt bei radialer Bewegung die Schlossfalle 1, wobei sich die Körperpartie h an dem Böckcheh 9 begrenzend abstützte Der Grundkörper 2 weist Aussparungen 5 auf j in die Leisten 6 eingeführt werden, sobald die Schlossnuss im Gehäuseboden montiert ist. Gleichzeitig legen sich die Leisten 6 zwischen Bolzen 7 oder Lappen 8 und sind gleichzeitig Btirnseitig gegen Verschiebung durch Bolzen oder Lappen gesichert»
!Die Leisten 6 können flach ausgeführt sein* IEs ist neuerungsgeraäss möglich, die Leisten in den Verschiedensten Querschnittsprofilen auszubilden. Ebenso können diese Leisten in der Höhe bis zur Bchlossdecke 10 reichen,aber ,auch niedriger sein. Bei der zweiten Möglichkeit werden dann die Leisten durch Börtelungen 9 in der Schlossdecke 10 in der gewünschten Lage gehalten.
Die neue Konstruktion bietet auch bei Bewegung der Schlossnuss bei den vertikalen und horizontalen Flächen im näheren Bereich der Schlossnuss wesentlich mehr Möglichkeiten, Durchbrüche zur Befestigung von Türschildern o.dgl. zu schaffen.

Claims (1)

  1. \ % · I ι ■■·
    - 1
    Schutzansprüche
    1. Türschloss und Schlossnuss, wobei die Schlossnuss im Schlossgehäuse drehbar gelagert ist und mit einer Körperpariie die Schlossfallenbewegung auslöst und in einer bestimmten Lage radial fixiert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schlossnuss eine Anzahl Leisten (6) aufweist, die mit einem freien Ende sich im oder am Grundkörper (2) einfügen und mit den anderen freien Enden an Bolzen (7) oder Vorsprüngen (8) im Schlossgehäuse anliegen, dass sich die Leisten (6) in Ruhestellung der Schlossnuss vorspannungsfrei einbetten und sich bei radialer Bewegung der Schlossnuss sich federnd aufbiegen und dadurch einen Federeffekt auf die Schlossnuss übertragen.
    2* Türschloss und Schlossnuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schlossnuss ganz oder teilweise aus thermoplastischem Kunststoff als Spritzteil hergestellt ist,
    dass als thermoplastischer Kunststoff eine PoIyacetaltype verwendet wird.
    3. Türschloss und Schlossnuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Leisten (6) aus Federstahl hergestellt sind oder als thermoplastische Kunststoffspritzteile aus
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    If. Türschloss und Schlossnuss nach Anspruch und 3 ,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (6) in ihrer Höhe verschiedenartig sein können.
    5. Türschloss und Schlossnuss nach Anspruch 1, 3 und h,
    dadurch gekennzeichnet, dass sowohl zur Begrenzung der Leisten (6) im Schlossgehäuse Eolzen (7) oder Vorsprünge (8) angeordnet sind.
    6. Türschloss und Schlossnuss nach Anspruch und 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) durch Stanzvorgang im Gehäuseboden (3) und auch in der Schlossdecke gebildet werden.
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