DE8001814U1 - Dichtungsringanordnung - Google Patents

Dichtungsringanordnung

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DE8001814U1
DE8001814U1 DE19808001814U DE8001814U DE8001814U1 DE 8001814 U1 DE8001814 U1 DE 8001814U1 DE 19808001814 U DE19808001814 U DE 19808001814U DE 8001814 U DE8001814 U DE 8001814U DE 8001814 U1 DE8001814 U1 DE 8001814U1
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sealing ring
diameter
edge
pipe
jacket
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Ermeto Armaturen 4800 Bielefeld GmbH
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Description

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Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsringanordnüng mit einem Dichtungsring für Röhrverbindungen mit außen und innen konisch verlaufendem Vorderteil Und zwei oder mehreren am Innenmantel vorgesehenen Schneidkanten mit Unterschiedlichen lichten Durchs fe? mensern im Anlieferungszustand, der zwischen einem
mit Tnnenkonus versehenen AnschluGritück und einer als Anpreßstück ausgebildeten Überwurfmutter einlege bar ist. Beim Anziehen des Anpreßsfcückes axial auf dem feststehenden Anschl Ui? rohrende wird der Dichtungsring vorgeschoben und schneidet dnbei mit seinen Schneidkanten in den Rohrmantel unter Materialaufv/urf ein*
Ein bekannter Dichtungsring dieser Art weist zwei oder mehrere hintereinander liegende im Durchmesser unterschiedliche Ringschneiden auf. wobei die in Bewegungsrichtung zurückliegende Schneide an der Rückenfläche einen kegeligen Übergang zum zylindrischen Innenmantel des rückwärtigen Teiles des Dichtungsringes aufweist, der sich in der letzten Phase des Montagevorganges plastisch an das Rohr anlegt, jedoch keinen exakten Anschlag der durchgeführten Montage spürbar macht. Dadurch ist die Gefahr gegeben, daß bei der Montage ein Überziehen der Verschraubung bewirkt wird.
Ein bekannter Dichtungsring dieser Art weist zwei oder mehrere hintereinander liegende im Durchmesser
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese "'
Mängel zu beseitigen und eine Schneidringanordnung vorzuschlagen, welche bei Aufrechterhaltung der erforderlichen Festigkeitswerte bei der Montage eine progressive Steigerung des Schneidwiderstandes aufweist und gleichzeitig schwingungsdämpfend wirkt, so daß ein Bruch im Bereich der Dichtungsanordnung durch auftretende mechanische Schwingungen verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der , eingangs aufgeführten Dichtungsringanordnung der
Dichtungsring - im Anlieferungszustand - im Bereich hinter dem konisch verlaufenden Vorderteil und in Bewegungsrichtung hinter den Schneidkanten am Innenmantel eine Begrenzungskante aufweist, deren Stirnfläche senkrecht zum Mantel des Rohres verläuft und daß sich der Begrenzungskante ein zylindrischer Innenmantel anschließt, der in eine konvex geformte Wölbung mit' zunehmendem Ringdurchmesser übergeht.
Die Begrenzungskante nach der Erfindung wirkt in der letzten Riase des Montagevorgänges und stellt dadurch sicher, daß die konvex geformte Wölbung mit ihrem zu-
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ördnung vermieden werden«
Der Ringdurchmesser der iiweiten Schneide des Dichtungsringes ist in vorteilhafter Weise größer als derjenige der ersten Schneide. Dadurch wird eine progressive Zunähme des Schneidwiderstandes erzeugt i woraufhin die Begrenzungskante zur Wirkung kommt und einen steilen
Anstieg des Schneidwiderstandes hervorruft. Die Dicke des Dichtungsringes unmittelbar vor der Stirnfläche der Begrenzungskante entspricht in vorteilhafter Weise der Hälfte der Durchmesserdifferenz zwischen dem größten Durchmesser des Konus des Anschlußstückes und des Außendurchraessers des Rohres. Durch diese Bemessungsregel wird eine maximale Wirkung der Begrenzungskante erzielt.
Der Innendurchmesser des als Überwurfmutter ausgebildeten Anpreßstückes ist im Bereich des gewindefreien Anpreßkopfes größer als der Außendurchmesser des l&? Rohrmantels und der gewindefreie Teil des Anpreßkopfes
ist mit einer zylindrischen oder trichterförmigen Aussenkung versehen. Durch diese Maßnahme nach der Erfindung ist im Endzustand der Montage eine Auslenkung des Rohres möglich, so daß dadurch eine hervorragende Schwingungsdämpfung erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Teil der Rohrverbindung mit dem
Dichtungsring nach der Erfindung vor der
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Montage im Längsschnitt und
Figur 2 die gleiche Rohrverbindung nach Beendigung der Montage im Längsschnitt.
Die Figur 1 zeigt ein Anschlußstück 1 mit ihrem Innenkonus 2 zum Aufnehmen des Dichtungsringes 3* der auf das anzuschließende Rohr 4 aufgeschoben ist* Das Rohrende findet seinen Anschlag an der ausgedrehten Stufe 5 des Anschlußstückes 1. Beim Herstellen der Verbindung wird die als Anpreßstück ausgebildete Überwurfmutter angezogen und schiebt den Dichtungsring 3 über die schräge Fläche 12 in Achsrichtung des Rohres in der Zeichenbildebene nach links. Der Dichtungsring 3 Weist zwei hintereinanäerliegende unterschliedlich ausgebildete Schneiden 7 und 8 auf und im Anlieferungszustand, der in Figur 1 dargestellt ist, weist die an der Stirnseite befindliche Schneide 7 einen kleineren lichten Durchmesser auf als die Schneie" ϊ 8, so daß die Schneide 7 zuerst in den Rohrmantel einschneidet. Schnittiefe und Abstand der Schneiden voneinander stehen in einem bestimmten Verhältnis.
Der Schneidkante 8 schließt sich die Begrenzungskante 11 an, deren Stirnfläche senkrecht zum Mantel des ftohres 4- verläuft. Von der Begreunzungskante 11 verläuft der Innenmantel des Dichtungsringes 3 zylindrisch^ Wob'ei im Endbereich des Innenmantels eine konvex geformte Wölbung 10 folgt, und der Ringdurchmesser im weiteren Verlauf zunimmt, so daß ein trompetenförmiger Ausgang 13 entsteht.
Durch den axialen Vorschub des Hinges 3 und der daraus resultierenden Durchmesserverengung durch den Konus ist die Schneide 7 unter Aufwurf des Rohrmaterials in den Rohrmantel 4 eingedrungen, ihr folgt in einem bestimmten Verhältnis die Schneide 8. In dieser Phase erzeugt die Begrenzungskante Heine blockierende Wirkung zwischen Konus 2 im Teil 1 und dem Rohr 4·, so daß kein weiterer axialer Vorschub mehr erfolgen kann. In diesem Zustand liegt die Begrenzungskante 11 im Bereich des größten Konusdurchmessers 16, so daß dadurch eine starke Anpressung an das Rohr erfolgt. Die Begrenzungskante 11 bewirkt in der letzten Phase des Montagevorganges somit für den Montierenden einen deutlich spürbaren Kraftanstieg, so daß ein weiteres Anziehen der Überwurfmutter nur noch unter Aufbringung sehr hoher Kräfte möglich ist. Somit erhält der Monteur einen ausgezeichneten Hinweis für das Ende des Montagevorganges. Pie geometrische Ausbildung der Begrenzungskante 11 stellt sicher, daß die konvexe Wölbung und damit der trompetenförmige Ausgang am Ende 12 des Dichtungsringes 5 erhalten bleibt. Auf diese Weise wird das Rohr durch den Anpreßdruck über die 90° Schräge 12 sowohl des Dichtungsringes 3 als auch der Überwurfmutter 6 weich, Jedoch feet manschettenartig umspannt« Der Rohrmantel 4 kann dabei Auslenkungen erfahren, die durch den Winkel 17 dargestellt sind. Auftretende Schwingungen können auf diese Weise derartig gedämpft werden, daß ein Bruch der Verbindung Im Dichtungsringbereich verhindert wird.

Claims (1)

  1. ) ί - ϊ S S
    l^nsprüche
    Dichtungsringanordnung mit einem Dichtungsring für RohrverMndungen mit außen und innen konisch verlaufendem Vorderteil und zwei oder mehreren am Innenmantel vorgesehenen Schneidkanten mit unterschiedlichen lichten Durchmessern im Anlieferungszustand, der zwischen einem mit Innenkonus versehenen Anschlußstück und einer als An-
    preßstück ausgebildeten Überwurfmutter einlegbar irt, dadurch p;ekennzeichn e c , daß der Dichtungsring - im Anlieferungszustand - im Bereich hinter dem konisch verlaufenden Vorderteil (2) und in Bewegungsrichtung hinter den Schneidkanten (7i3) aai Innenmantel eine Begrenzungskante (11) aufweist, deren Stirnfläche senkrecht zum Mantel des Rohres (4) verläuft und daß sich der Begrenzungskante (11) ein zylindrischer Innenmantel (14)ansdiließt, der in eine konvex geformte Wölbung (10) mit zunehmendem Ringdurchmesser (9) übergeht.
    Dichtungsringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringdurchmesser der zweiten Schneide (S) des Dichtungsringes größer ist als derjenige der ersten Schneide (7).
    - 2
    3. Diditungsringanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Dichtungsringes (3) unmittelbar hinter der Stirnfläche der Begrenzungskante(11) der Hälfte der Durchmesserdifferenz zwischen dem größten Durchmesser des Konus (16) des Anrchluß-Stückes (Ό und äes Außendurchmessers des Rohres (4) entspricht.
    4-. Dichtungsringanordnung nach Anspruch Λ , 2 oder dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des als Überwurfmutter ausgebildeten Anpreßstückes im Bereich des gewindefreien Anpreßkopfes größer als der Außendurchmesser des Eokrmantels ist, wobei der gewindefreie Teil des Anpreßkopfes eine zylindrische oder trichterförmige Aussenkung aufweist.
DE19808001814U 1979-10-31 1980-01-24 Dichtungsringanordnung Expired DE8001814U1 (de)

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JP13997879A JPS5666586A (en) 1979-10-31 1979-10-31 Safety pipe joint

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ID=15258090

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DE19808001814U Expired DE8001814U1 (de) 1979-10-31 1980-01-24 Dichtungsringanordnung

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AU (1) AU538412B2 (de)
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YU (1) YU42327B (de)
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AR219444A1 (es) 1980-08-15
MX149936A (es) 1984-02-09
AU538412B2 (en) 1984-08-16
YU42327B (en) 1988-08-31
CA1122624A (en) 1982-04-27
YU52080A (en) 1983-02-28
ES249442Y (es) 1982-06-16
ZA801768B (en) 1981-07-29
AU5590380A (en) 1981-05-07
PT70920A (en) 1980-04-01
JPS5666586A (en) 1981-06-05
ES249442U (es) 1980-09-01

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