CH684709A5 - Verbindungsnippel. - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
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Description
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CH 684 709 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsnippel mit zylindrischer Bohrung zum dichtenden Anschluss eines Rohres aus elastomerem Material an einem eine Umfangsbohrung aufweisenden Rohr grösseren Durchmessers, insbesondere zum Anschluss eines Rohres einer Wärmetauschermatte an ein Sammelrohr.
Ein derartiger Verbindungsnippel ist beispielweise der DE-PS 3 050 690 zu entnehmen. Er besteht aus einem zylindrischen Röhrchen, das in den Endabschnitt des elastomeren Rohres eingeschoben wird, wobei sich dieser aufweitet. Der mit dem eingesetzten Röhrchen versehene Endabschnitt des elastomeren Rohres wird anschliessend in die Bohrung des grösseren Rohres eingeschoben, wobei im Bereich der Wandung das elastomere Rohr komprimiert wird, sodass dieses dichtend im grösseren Rohr eingesetzt ist. Der zylindrische Verbindungsnippel wird im elastomeren Rohr ausschliesslich durch Reibung fixiert, wobei diese aufgrund der glatten, zylindrischen Aussenfläche nicht besonders gross ist. Es kann daher vorkommen, dass sich der Verbindungsnippel ins elastomere Rohr so weit hineinverschiebt, wenn dieses in die Bohrung des grösseren Rohres eingedrückt wird, dass keine Klemmung erzielt wird, oder dass, da die richtige Einschubtiefe nicht erkennbar ist, nur der Endabschnitt des Verbindungsnippels gerade noch in der Rohrwandung greift, sich jedoch auch wieder lösen kann.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Verbindungsnippel der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine höhere Montagesicherheit aufweist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass sich die beiden Endbereiche des Verbindungsnippels zum Ende hin konisch verjüngen, und ein mittlerer Bereich unter Ausbildung zweier Ringschultern eine Nut aufweist. Durch die Ausbildung der konischen Endabschnitte wird einerseits das Einschieben des Verbindungsnippels in das elastomere Rohr und andererseits das Einschieben des elastomeren Rohres in die Bohrung des grösseren Rohres erleichtert. Die Nut und die beiden zueinander weisenden, durch die Nutseitenflächen gebildeten Ringschultern bewirken einen elastischen Halt des Verbindungsnippels im elastomeren Rohr, in das sich die Ränder der Ringschultern eindrücken, sodass der Rohranschluss nach allen Seiten begrenzt beanspruchbar ist, ohne die Dichtheit zu verlieren. Beim Einschieben des elastomeren Rohres in die Bohrung ergibt sich weiters ein erkennbarer bzw. spürbarer Rastwiderstand für die richtige Stellung des Verbindungsnippels.
Wird, wie bevorzugt vorgesehen, der Boden der Nut gewellt, so ist die Klemmung des elastomeren Rohres noch verbessert, da durch die Wellung Bereiche mit mehr und weniger Kompression des elastomeren Rohres einander abwechseln. Scherkräfte werden somit nicht nur über die Ränder der Bohrung und die Ränder der beiden Ringschultern, sondern auch über die Wellenscheitel in das elastomere Rohr eingeleitet. Die Bohrungsränder und die Ränder der Ringschultern können dadurch auch gerundet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, dass zwischen der Ringschulter und dem konischen Endbereich ein zylindrischer Abschnitt vorgesehen ist. Ein derartiger zylindrischer Abschnitt kann an einer oder an beiden Seiten vorgesehen sein und erlaubt eine bessere Anschmiegung des elastomeren Rohres im Übergang zwischen dem konischen Endbereich und der Nut. Wird ein zylindrischer Abschnitt in einer entsprechenden Länge gewählt, so kann der erfindungsgemässe Nippel auch als Anschlussstutzen in das grössere Rohr eingeklemmt werden und auf dem längeren zylindrischen Abschnitt kann ein anschliessendes elastomeres Rohr, ein Schlauch oder dergleichen, beispielsweise mittels einer Schiauchklemme fixiert werden. Der längere zylindrische Abschnitt kann gegebenenfalls auch eine Zahnung, Rippen oder dergleichen aufweisen. In diesem Fall wird nur ein kurzes Stück des elastomeren Rohres verwendet, aus dem der zylindrische Abschnitt teilweise vorsteht.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die beiden Figuren zeigen Axialschnitte durch Anschlussstellen mit Verbindungsnippel, wobei Fig. 1 eine unmittelbare und Fig. 2 eine mittelbare Verbindung des elastomeren Rohres darstellt.
Zum Anschluss eines Rohres 8 aus elastomerem Material an ein Rohr 9 grösseren Durchmessers weist letzteres eine Bohrung in seiner Wandung auf. Ein Verbindungsnippel 1 mit zylindrischer Bohrung umfasst beidseitig einen sich konisch zum Ende hin verjüngenden Endbereich 2, wobei der Aussendurchmesser am Ende etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des elastomeren Rohres 0, und einen mittleren Bereich, in dem eine Nut 3 vorgesehen ist. Der Boden 5 der Nut 3 ist gewellt ausgebildet, wobei die Wellen 6 in Umfangsrichtung verlaufen. Die beiden Seitenwände der Nut 3 bilden je eine Ringschulter 4. Zwischen den Ringschultern 4 und den Endbereichen 2 ist jeweils ein zylindrischer Abschnitt 7 vorgesehen. Gemäss Fig. 1 ist die Nut 3 mittig angeordnet und der Verbindungsnippel 1 somit symmetrisch ausgebildet. In der Ausführung nach Fig. 2 ist einer der beiden zylindrischen Abschnitte 7 wesentlich verlängert.
Für den Anschluss eines elastomeren Rohres 8 wird gemäss Fig. 1 der Verbindungsnippel 1 in das Rohr eingeschoben, wobei sich dieses aufweitet und dank der sich in das Rohr eindrückenden Ränder der Ringschulter 4 ein guter Halt des Verbindungsnippels 1 im elastomeren Rohr 8 erzielt wird. Der Verbindungsnippel 1 ist somit gegen eine Längsverschiebung wesentlich besser gesichert als dies bei einer zylindrischen Aussenfläche erzielbar wäre. Das mit dem Verbindungsnippel 1 versehene Ende des elastomeren Rohres 8 wird nun in die Bohrung des grösseren Rohres 9 eingeschoben. Deren Durchmesser liegt über dem Durchmesser der zylindrischen Abschnitte 7, jedoch unter dem des durch die zylindrischen Abschnitte 7 aufgeweiteten elastomeren Rohres 8. Sobald die in Einschubrichtung vordere Ringschulter 4 des Verbin-
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dungsnippels 1 den inneren Bohrungen erreicht hat, übergreift die in der Breite über der Wandstärke des Rohres 9 liegende Nut 3 die Rohrwand, sodass der Einschubwiderstand spürbar verringert wird, und der Verbindungsnippel 1 in der Bohrung des Rohres 9 verrastet. Das geklemmte elastomere Rohr 8 wird geringfügig entspannt, wobei jedoch durch die Wellen 6 am Boden 5 der Nut 3 die dichtende Klemmung sichergestellt wird. Ein weiterer, zu tiefer Einschub wird durch die äussere Ringschulter 4 sehr erschwert, sodass eine definierte Einschubposition gegeben ist.
In der Ausführung nach Fig. 2 ist eine spätere Anschlussmöglichkeit für das elastomere Rohr 8 gezeigt, sodass in einem ersten Arbeitsgang nur der Verbindungsnippel 1 am Rohr 9 dichtend fixiert wird. Für die dichtende Klemmung des Verbindungsnippels 1 in der Wandung des Rohres 9 wird in dieser Ausführung ein kurzes Stück 11 eines elastomeren Rohres oder Schlauches verwendet. Dieses wird auf jenen konischen Endbereich 2 des Verbindungsnippels 1 aufgeschoben, an den der kürzere zylindrische Abschnitt 7 anschliesst. Die Länge des Stückes 11 wird dabei so gewählt, dass es in der aufgeschobenen Position einen geringeren Teil des längeren zylindrischen Abschnittes 7 übergreift. Der Verbindungsnippel 1 kann somit in der gleichen beschriebenen Weise gesetzt werden, wobei ebenfalls seine dichtende Klemmung erzielt wird. Auf dem verbleibenden, wesentlichen Teil des längeren zylindrischen Abschnittes 7, der nunmehr als Anschlussstutzen nach aussen ragt, kann das elastomere Rohr 8 in bekannter Weise aufgeschoben und beispielsweise mittels einer Schlauchklemme 10 gesichert werden. Am längeren zylindrischen Abschnitt 7 können gegebenenfalls auch eine Zahnung, Rippen oder dergleichen vorgesehen werden.
Claims (3)
1. Verbindungsnippel mit zylindrischer Bohrung zum dichtenden Anschluss eines Rohres aus elastomerem Material an einem eine Umfangsbohrung aufweisenden Rohr grösseren Durchmessers, insbesondere zum Anschluss eines Rohres einer Wärmetauschermatte an ein Sammelrohr, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Endbreiche (2) des Verbindungsnippels (1) zum Ende hin konisch verjüngen, und ein mittlerer Bereich unter Ausbildung zweier Ringschultern (4) eine Nut (3) aufweist.
2. Verbindungsnippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) der Nut (3) gewellt ist.
3. Verbindungsnippel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ringschulter (4) und dem konischen Endbreich (2) ein zylindrischer Abschnitt (7) vorgesehen ist.
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Publications (1)
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CH684709A5 true CH684709A5 (de) | 1994-11-30 |
Family
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Family Applications (1)
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CH75391A CH684709A5 (de) | 1990-03-13 | 1991-03-13 | Verbindungsnippel. |
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
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Legal Events
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