DE8001379U1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE8001379U1
DE8001379U1 DE19808001379 DE8001379U DE8001379U1 DE 8001379 U1 DE8001379 U1 DE 8001379U1 DE 19808001379 DE19808001379 DE 19808001379 DE 8001379 U DE8001379 U DE 8001379U DE 8001379 U1 DE8001379 U1 DE 8001379U1
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Description

R.5993
19-12.1979 Sa/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt, bei der das Zahnrad fest mit einer Welle verbunden ist, die in der Gehäusewand drehbar gelagert ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das von der Fertigung und der Funktion der Vorrichtung hier unvermeidbare Lagerspiel neben der Drehebene des Zahnrads liegt, wodurch im Betrieb der Wischvorrichtung der Arbeitsdruck der miteinander kämmenden Zahnräder über den konstruktionsbedingten Hebel als ein den Lagerdruck verstärkendes Moment auf die Wellenlagerung einwirkt. Dadurch wird die Wellenlagerung einem erhöhten Verschleiß unterworfen, der eine Überdimensionierung der Lagerung erfordert.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Lagerung des Zahnrades innerhalb der Drehebene des Zahnrads liegt, so daß lediglich die von der zu "übertragenden Kraft abhängige Lagerbelastung auftritt.
till IUI
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Sa/Sm
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Ss zeigen Figur 1 einen Teilschnitt durch das Ge- i .triebe, das gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ausgestaltet ist und Figur 2 einen Schnitt durch ein Getriebe gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein in Figur 1 teilweise dargestelltes Pendelgetriebe 10 ist in einem Getriebegehäuse 12 angeordnet. Zu dem Pendelgetriebe 10 gehören ein· Schneckenrad 14, das mit einer strichpunktiert dargestellten Getriebeschnecke 16 in Eingriff ist. Das Schneckenrad 14 ist mit einer Zentralbohrung 18 drehbar auf einem Zapfen 20 gelagert, der Bestandteil eines Bolzens 22 ist. Das eine Ende 24 des Bolzens 22 ·* ist fest in eine Bohrung 26 eingepreßt, welche in einem an das Getriebegehäuse angeformten Lagerauge 28 angeordnet ist. Das andere Ende des Bolzens 22 bildet den in das Getriebegehäuse 12 ragenden Zapfen 20. Um einen festen Sitz des Bolzens in der Bohrung 26 zu erzielen, ist ein dem Zapfen 22 zugewandter Abschnitt des einen Er""es 24 mit einer Rändelung 30 versehen. Auf der von dem Lagerauge 28 abgewandten Stirnfläche 32 weist das Schneckenrad 14 eine Lagerbohrung 34 auf, in der ein fest mit einer Schubstange 36 verbundener Schubstangenzapfen 38 aufgenommen ist. Das von dem Lagerauge 28 abgewandte Ende des Schubstangenzapfens stützt sich über ein Gleitstück 40 an einem zu dem Getriebe-
1 ■ · · · It
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Sa/Sm
gehäuse 12 gehörenden Deckel 42 ab. Durch die in Bezug auf die Drehachse des Schneckenrads 14 exzentrische Anordnung der Lagerbohrung 34 für den Schubstangenzapfen 38 wird die Drehbewegung des Schneckenrads 14 über die Schubstange 16 in eine hin- und hergehende Bewegung umgewandelt.
Die Ausführung gemäß Figur 2 entspricht weitgehend der oben beschriebenen Ausführung. Deshalb sind die zur Ausführung gemäß Figur 2 gehörenden Teile, welche mit den entsprechenden (O -Teilen der Ausführung gemäß Figur 1 völlig übereinstimmen,· mit der dort gewählten Bezugsziffer versehen. Abweichend von der Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist bei dem Getriebegehäuse 112 gemäß der Ausführung nach Figur 2 der Lagerzapfen 120 für das Schneckenrad 14 an den Boden des Getriebegehäuses 112 angeformt. Ebenso ist der -Schubstangenzapfen 138 einstückig mit der Schubstange I36 verbunden. Der Lagerzapfen 120 für das Schneckenrad 14 ist an den Boden des Getriebegehäuses 112 angeformt und sitzt im Zentrum eines sich zum Zahnrad 14 erstreckenden Bodenansatzes 50, dessen freie Stirnfläche 52 eine Anlaufschulter für das Zahnrad 14 bildet.
Die Funktion der Anlaufschulter wird bei der Ausführung gemäß ■'■' Figur 1 durch einen in das Getriebegehäuse hineinragenden Ringbund 54 gebildet, der praktisch eine Verlängerung des Lagerauges 28 darstellt. Die freie Stirnfläche 56 des Ringbunds 54 dient ebenfalls als Anlaufschulter für das Zahnrad 14.
Weiter ist noch erwähnenswert, daß wenigstens der den Zapfen 120 tragende Boden des Gehäuses 112 aus einem Leichtmetall besteht und das Zahnrad 14 aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus "Delrin" gefertigt ist.
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- H - R. 5993
Sa/Sm
Den beiden Ausführungen der Erfindung gemäß den Figuren 1 und 2 ist gemeinsam, daß die Gehäusewand einen fest mit ihr verbundenen, zapfenartigen Vorsprung 20 bzw. 120 aufweist, auf dem das Zahnrad 14 mit einer Zentralbohrung 18 drehbar gelagert ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Lagerung des Zahnrad 14 innerhalb seiner Drehebene liegt, so daß Lagerbelastungen vermieden werden, welche auf ein Kippmoment zurückzuführen ist, wie dies bei einer Anordnung gemäß dem Stand der Technik unvermeidbar ist.
R- 5S9 3
19.12.1979 Sa/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Zusammenfassung
Es wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben dient. Die Wischvorrichtung umfaßt ein Pendelgetriebe, in dessen Getriebegehäuse ein Zahnrad drehbar gelagert ist. Zur Lagerung des Zahnrades weist eine Wand des Getriebegehäuses einen in das Gehäuse ragenden, fest mit der Gehäusewand verbundenen zapfenartigen Vorsprung auf, auf dem das Zahnrad mit einer Zentralbohrung drehbar gelagert ist. Durch die Anordnung der Lagerstelle im Bereich der Drehebene des Zahnrads werden unerwünschte Belastungen der Lagerstelle vermieden.

Claims (5)

• Il I · · Ii it • IM Jl · lilt • I Ii ι · ιιι· ' · · · · II) · f · II ■■ R. 5993 19.12.1979 Sa/Sm ROBERT BOSCH GMBH5 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem zu einem Pendelgetriebe gehörenden, in einem Getriebegehäuse angeordneten, an der Gehäusewand gelagerten Zahnrad, an dem eine Schubstange exzentrisch angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (12 bzw. 112) einen fest mit ihr verbundenen zapfenartigen Vorsprung (20 bzw. 120) aufweist, auf dem das Zahnrad (Ik) mit einer Zentralbohrung (18) drehbar gelagert ist.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen in einer Bohrung (26) sitzenden Zapfen (20) gebildet ist.
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Sa/Sm
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (120) an die Gehäusewand (112) angeformt ist.
4. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Vorsprung (20 .bzw. 120) innerhalb eines sich zum Zahnrad (14) erstreckenden Ansatzes (50 bzw. 54) der Gehäusewand (112 bzw. 12) angeordnet ist, dessen freie Stirnfläche (52 bzw. 56) eine Anlaufschulter für das Zahnrad (14) bildet.
5. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,■daß die Gehäusewand (112) und der zapfenartige Vorsprung (120) aus einem Leichtmetall bestehen und das Zahnrad (14) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
DE19808001379 1980-01-19 1980-01-19 Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen Expired DE8001379U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247421A1 (de) * 1982-12-22 1984-07-05 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer von kraftfahrzeugen
US5848553A (en) * 1996-02-16 1998-12-15 Asmo Co., Ltd. Motor device
US5855140A (en) * 1996-02-19 1999-01-05 Asmo Co. Ltd. Motor device
DE102015226648A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-29 Robert Bosch Gmbh Antriebseinrichtung für eine Scheibenwischvorrichtung in einem Fahrzeug

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