DE8001305U1 - Vergaser - Google Patents
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- DE8001305U1 DE8001305U1 DE19808001305U DE8001305U DE8001305U1 DE 8001305 U1 DE8001305 U1 DE 8001305U1 DE 19808001305 U DE19808001305 U DE 19808001305U DE 8001305 U DE8001305 U DE 8001305U DE 8001305 U1 DE8001305 U1 DE 8001305U1
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
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Description
Die Erfindung besieht sieh a»f Vergaser und betrifft insbesondere
einen Vergaser, bei den sieh eine Qualitätssicherung
leicht durchfahren last und der in Verbindung nit einer
Brennkraftmaschine einen niedrigen Kraftstoffrerbraueh sowie
einen guten Lauf der Brennkraftmaschine gewährleistet.
Bei Kraftstoffteilehen, die durch einen Vergaser einem Luftstrom
beigemischt werden, ist es erwünscht, eine Zerstäubung
derart durchzuführen, daft möglichst kleine Teilehen entstehen.
Bei den bis jetzt bekannten Vergasern läftt sich Jedoch eine vollkommene Zerstäubung des Kraftstoffs nur sehr schwer erreichen, und daher läftt es sieh nicht vermelden, daft ein
Teil des Kraftstoffs nicht in einem vollständig zerstäubten Zustand der Brennkraftmaschine bzv. dom Motor zugeführt wird.
Wird ein Kraftstoff-Luft-Gemisch von einem einzigen Vergaser
ans den verschiedenen Zylindern eines Motors mit mehrerer Zylindern zugeführt, wird vorzugsweise dafür gesorgt« daft der
Kraftstoff glolehaäftig auf die Zylinder vortollt wird. Jedoch
1st en bis Jetzt schwierig, ein gleichmäßiges Iraftstoff-Luft-Verhältnis
unter Idealer Zerstäubung dos Kraftstoffs zu or-
• tit lit I* ■·
Beugen und den Kraftstoff von einem einzigen Vergaser aus
auf sämtliche Zylinder eines Motors ait mehreren Zylindern su verteilen. Ferner ergeben sich bis Jetzt insbesondere
. verschiedene Schwierigkeiten, wenn zur Beschleunigung des Motors
dienender Kraftstoff zerstäubt wird und wenn dieser Kraftstoff glelchmäftig auf mehrere Zylinder verteilt werden
soll. Versucht «an, das Beschleunigungsverhalten des Motors
su verbessern, benötigt man ssu diesem Zweck gewöhnlich einen Vergaser von komplizierterer Konstruktion, so dafl sich höhere
Herstellungskosten nicht vermeiden lassen.
: ) Bei einem Vergaser, der ein verdünntes Kraftstoff-Luft-Gemisch
liefert, um die abgegebene Menge schädlicher Abgase su verringern, ist es bis jetzt erforderlich, für ein« ausreichende
Qualitätskontrolle, einwandfreie Bearbeitung der Bauteile und eine zuverlässige Wartung zu sorgen, damit der Motor
einwandfrei anspringt, bei langsamer Fahrt ruhig läuft und sich einwandfrei beschleunigen läftt. Infolgedessen benötigt
man Vergaser von komplizierterer Konstruktion, die in der Herstellung entsprechend teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser zu schaffen, der geeignet ist, die durch ihn erzeugten Kraftstoffteilchen
so zu zerstäuben, dafi ein homogenes Kraftstoff- - Lttft-Oemieeh entsteht. Ferner soll ein Vergaser geschaffen
werden, der es ermöglicht, den zugefahrton Kraftstoff gloiehaSdig
auf mehrere Zylinder eiaes neters sü verteilte, üb eise
vollständige Verbrennung des Kraftstoffs im Motor su gewähr· leisten und den Kraftstoffverbrauch su verringern. Weiterhin
soll ela Vergaser geschaffen werden, der es ermöglicht, den Geaalt der Abgase aa schädlichen Bestandteilen wie Kohlenwasserstoffen,
Kohlenmonoxid usw. au verringern und gleichzeitig verschiedene Merkmale des Motorbetriebs su verbessere,
s.B· das Verhaltea beim Aalassea, dea Betrieb bei niedriger
Drehzahl, das Ansprechen avf elae Beschleunigung uev. Schliea·
lieh soll ei· Vergaser geschaffen werden, der von einfacher
Koastruktion let uad eich alt Hilf· einfacher Geräte prüfen
lädt, im di· Erfüllung der genannten Forderungen ate gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Vergaser geschaffen worden, der mit einer Langsaalauf-Einspritaöffnung
versehen ist, Mittels welcher Kraftstoff für den Langaaslauf entsprechend de« Offnungsgrad einer Drosselklappe augeführt wird, wobei diese Öffnung in eine« Teil der
Seitenwand einea Anaaugkanala gegenüber der Drosselklappe
ausgebildet ist und wobei ein Uagehungskanal vorhanden ist, Ii) au de« eine Ansaugöffnung und eine aur Regelung dienende Bin»
aptitcöffnung gehören; hierbei ist die Ansaugöffnung in einea Teil der Seitenwand des Ansaugkanals in der Ströaungsrichtung
vor der Drosselklappe angeordnet, während die suletat genannte Einspritzöffnung in eines Teil der Seitenwand des Ansaugkanals in der Ströaungsrichtung jenseits der Drosselklappe
ausgebildet ist. Zn diesen Uagehungskanal ist eine Regeldüse eingeschaltet, die einen auf die sur Regelung dienende Äinspiitaöffnung
gerichteten Düsenstrahl erzeugt. Bei einer Auaführungsfora der Erfindung ist in des Uagehungakanal eine
Beaehleunigungakraftatoffdüae angeordnet, die in der Ströaungsriehtung
vor der Regeldüse in den Uagehungskanal attn-,
Λ det und mir Beachleunigung dienenden Kraftstoff in den Da-
■f gehuagakanal einapritat. Bei einer anderen Auaführvngsfors
der Erfindung weiat der Anaaugkanal auf der in die StröauagsriehtüBg
weisenden Seite der Drosselklappe eine Verteilerleitung auf, die daa Kraftatoff-Luft-Geaisch den VerbreanuagarAuaen
Mehrerer Zylinder einea Motors anführt, und die eingangs genannte zur Regelung dienende Einsprltsöffaung steht
alt Jedea Zylinder in der Mahe dea Austrittseadea der Verteilerleitung
des Ansaugkanala in Verbindung·
Ausführungsbeispiele dar Erfindung werden ia folgenden anhand
aeheaatiachor Zeichnungen näher erläutert. Ba aeigtt
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Fig· 1 ein·» senkrechten Schnitt der Hauptteile einer Aus«
fuhruagsfora eines erfiaduagsgeaaaea Vergasers;
Fig. 2 ein· graphisch· Darstellung des Luftdurchsatzes des
Uagehungskanals, wobei auf der Absslssenaehse das Verhältnis
«wischen de« Querschnitt der aur Regelung dienenden Binsprltsöffnung
und de« Querschnitt des den kleiasten Durchaesser aufweiseadea
Abschnitts der Regeldttse ia de« Uag«hungskanal aufgetragen
ist;
Fig, 3 eine graphische Darstellung der Verteilung des Kraft-
r Stoffs auf die verschiedenen Zylinder eines Motors, wobei
v auf der Absaisseaachse das Verhältais zwischen de« freigegebenen
Querschnitt der aur Regelung dienenden Einspritzöffnung und de« «axlaalea Querschnitt der Einspritzöffnung für
den Langsaalauf aufgetragen ist;
Pig. 4 und 5 Jeweils eine Mögliche Anordnung der Langsaalauf-Einspritzöffnung
und der aur Regelung dienenden Binsprltzöffaung;
und
Fig. β einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Motors
und einer zweiten Ausführungsfor« eines erfindungsge«äAen
Vergasers.
Oeaäft Fig. 1 gehört zu de« dargestellten Vergaser 1 ein Ansaugkanal
2 «it eiae« Venturirohrabschnitt 3, in welch letztere« eine Schnellauf-Einapritzöffnung «findet, aittels welcher
de« Motor während des Betriebs «it hoher Drehzahl Kraftstoff zugeführt wird. In de« Ansaugkanal 2 ist ia der Strö-■ungsrlehtung
äinter der Schnellauf-Einspritzöffnung 4 eiae Drosselklappe S angeordnet, und eine Langsaalauf-Einspritzöf
fnung β au« Zuführen von Kraftstoff für den Betrieb »it
niedriger Drehzahl eatspreehend de« Öffnungegrad der Drosselklappe
3 ist auf gleicher Höhe «it der Drosselklappe in der Seitenwand des Ansaugkanals 2 angeordnet.
In der Seitenwand des Aasaugkan&ls 2 mündet Ia der Strömungsrlehtung
vor de* Venturirohrabsehnitt 3 «in AjMaugkanal 7
•la·· Ujagehungskanals 8 ni Ansaugen von Luft, dl· vm dl·
, Drosselklappe 9 herumgeleitet wird» «ad aa der Seitenwand
d·· Ansaugkanals 2 mündet auf der la dl· Strömungarichtung weisenden Salt· der Broaavlklapp· 5 «la· anr R«g*loag di*^ad·
öffnung 11, dl· daa« dient, dl· veiter· Zerstäubung dar
, Krmftetofftellchen la dm Kraftstoff-Uft-OealscS» la der Str«
«ungsrlehtUBg J«aa«lta der Droaa*lklapp· 5 da4ureb au fttrddva
daA dl· über den üagebungskanal 8 angesaugte Luft la For«
■η- eines Bur Regeluag dienenden Stroms abgegeben wird·
c Ia elaee FOhruagakaaal 12, der den Austrlttsabsehnltt de»
r Okgebuagskaaals 8 bildet, alad ·1β· R*geldOse 9 und elae Kaa>■er
10 au« Einstellen des Luftstroas angeordnet. Die R«g«ldfise
9 dient daau, dl· ub«r d«a ttagehungskanal 8 angesaugte
Luft la Richtung auf die Abgabeöffnung 11 au beschleunigen, vfthrend die Kaamer 10 die Aufgabe hat, awlachea der Regeldttse
9 uad der Abgabeöffnung 11 die atur Regelung dienende Luft In
: einen turbulenten Luftstrom au verwandeln, der durch die öffnung
11 aa den Ansaugkanal 2 abgegeben wird·
OemlA FIg* 1 1st ferner elae Beschleunlgungskraftstoffdttse
13 vorhanden, die In dem Führungskanal 12 la der StröKungsrlehtung
vor der Regeldttse 9 mündet und ao ausgebildet 1st, da8 ale mit einem Kraftstoffbehälter 18 über oln Abgabeventil
14, eine Pumpenkammer 20 einer Beschleunigerpumpe 15, ein
Ansaugventil 16 und eine Kraftstoffleitung 17 In Verbindung
steht. Die Beschleunigerpumpe 15 1st als Membranpumpe ausgebildet, deren Membran 19 auf der eines Seite durch eine Rückstellfeder
21 vorgespannt 1st, während mit ihrer entgegengesetzten Seite eine Stoßstange 22 zusammenarbeitet, die la
einer Bohrung 23 gleitend geführt 1st. In der Bohrung 23 wirkt auf die Stoßstange 22 über eine Druckfeder 24 eine mittels
einer Druckaufnahmeatange 25 aufgebrachte Kraft; das
obere Ende der Druckaufnahmestange 25 ragt aus der Bohrung 23
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heraus «lid let ia ·1η·η »taubdlehten Faltenbalg 2· «lag·*
schlossen, OemtA Fig» 1 »tatst «lea dl···« Bad· d«r Dreckaufnehmestange
86 an einem Hebel 97 ab, der auf einer Achse
, 2β schwenkbar gelagert «ad alt der Drosselklappe 5 auf eine
nicht dargestellte V·!·· mechanisch gekuppelt !«t, so da»
die Druokaufnahaestange 25 bei« öffnen der Droeaelklappe 5
nach uaten bewegt wird·
Vlrd dl· Drosselklapp· 5 aehnell geöffnet, tut den Motor auf
•Ine höhere Drehzahl au bringen, bringt der Hebel 27 schnell
'■■ ·1β· Kraft auf dl· Druokattfaahaeatange 25 auf, ao daA dl···
(..) Kraft durch dl· Feder 24 «ad die Stoastaage 22 auf die Membran
19 übertragen vlrd· Hierbei vlrd der la der Puapeakaa-■er
20 vorhandene Xraftatoff eine« Druck aufgesetzt, so daft
er das Abgabeventil 14 öffnet uad der Besehleuaigaagskraft»
stoffdfise 13 sugefOhrt vlrd· Die Poapeakanaer 20 vlrd dadurch
■it Kraftstoff gefüllt gehalten, daß Kraftstoff aas de* Kraftstoffbehälter
18 au der Piimpeakaaaer aber das sialaAveatll
angesaugt vird, vena die Meabran 19 eine Saugwirkung hervorruft, vie es alt Hilfe der Rückstellkraft der Feder 21 geschieht,
sobald die Drosselklappe 5 geschlossen vird·
Der der Beschleunigerdüse 13 unter Druck ««geführte Kraft-/
. stoff vlrd an den den Führungskanal 12 passierenden Luftstrom
abgegeben. Der von der Regeldüse 9 abgegebene luftstrom vlrd der öffnung 11 über die Binstellkaaaer 10 zugeführt, wobei
die in dem Luftstrom enthaltenen Kraftstoffteilchen beia Passieren
der Regeldüse 9 veiter zerstäubt werden, während der voa der Düse 9 abgegebene Luftstrom in einen turbulenten
Luftstrom verwandelt vird, so daft In der Blasteilkammer 10
ein homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch entsteht.
Der Öffnungsgrad der Drosselklappe 5 1st am Beginn des Anlassens des Motors bzv. bei dem Betrieb des Motors mit niedriger
Drehsahl klein, so daft der in dem Ansaugkanal 2 Jen-
selts dor Drosselklappe β herrsaheade Druck erheblich niedriger
ist als dor Druck vor dor Drosselklappe. Bot diesem Betriebszustand wird Kraftstoff la orator Linie aber dlo Laagsemlauf-Xinspritzöffnung
β tibgegebea, dlo auf gleicher Höhe silt dor Drosselklappe angeordnet ist. Jedoch ist oa insbesondere
beim Anlassen dos Motor· und beim Betrieb mit niedriger Drehzahl schwierig, daa Kraftstoff-Luft-Oomisch au
veraalassen, sieh la olaom gleichmäftlg verteiltea Zustand
durch doa Ansaugkanal hindurch au bewegen; dies hat seinen Orund zum Toll darin» daft dlo Langsamlauf-Xlnsprltzöffnung 6
in der Seltenwand dos Ansaugkanals angeordnet lot,und zum
O Toll darin, daft dor von der Oberseite der Drosselklappe aus
zugeführte Luftstrom durch den Spalt zwiaehon der Drosselklappe und dor Wand dos Ansaugkanals strömt« Hierbei besteht
dlo Gefahr, daft sich die von dem Kraftstoff-Luft-Gemisch
mitgeführten Kraftstoffteilchen auf der Wand doa Ansaugkanals ablagern und daher nicht fein zerstäubt worden können*
Da jedoch gemaft der Erfindung die zur Regelung dienende Abgabeöffnung 11 jenseits der Drosselklappe 5 angeordnet ist,
bewirkt der von dieser öffnung abgegebene verwirbelte Luft» strom, daft der Strom des Kraftstoff-Luft-Gemisches jenseits
der Drosselklappe la einen turbulenten Strom vorwandelt wird, λ und daft dieser sich längs der Wand des Ansaugkanals 2 bewegende
Stroa veranlaftt wird, sich in Richtung auf den mittleren Teil dos Ansaugkanals au bewegen; hierdurch werden die
Kraftstoffteilchen in dem Gemisehstrom daran gehindert, sich
auf der Wand der Ansaugleituag abzulagern, so daft eine bessere
Zerstäubung dos Kraftstoffs erzielt wird, bei der sich die Gröfte der Kraftstoffteilchen weiter verringert·
Jo kleiner der Öffnungsgrad der Drosselklappe 5 ist, desto
größer wird die Kraft, mit der Luft über die öffnung 11 angesaugt
wird. Somit nimmt die gewünschte Wirkung «los über die öffnung 11 beim Anlassen des Motors und beim Betrieb mit niedriger
Drehzahl zugeführten Luftstroms entsprechend zu· Da
der sur Beschleunigung dienende Kraftstoff über die Düse 13
«!geführt und dann über die öffnung 11 an den Gemisehstroa
«!geführt und dann über die öffnung 11 an den Gemisehstroa
in des Ansaugkanal 2 abgegeben wird, ergibt sieh eine erheb- :
liehe Verbesserung des BeschleunigungSTerhaltens des Motors. ;
Fig· 2 ist eine graphische Darstellung der Xnderung des Luft-' ;
uengenstroas, in der auf der Abszissenaehse das Verhältnis
S1/S2 aufgetragen ist, bei dem Sl den Querschnitt der öffnung
S1/S2 aufgetragen ist, bei dem Sl den Querschnitt der öffnung
11 und S2 den Querschnitt des engsten Teils der Düse 9 be- I
zeichnet, vihrend auf der Ordinatenaehse der Luftdurchsats ι
der öffnung 11 Je Zeiteinheit aufgetragen ist· Aus Fig« 2 ':
s ist ersichtlich, dafl es our Gewährleistung der Abgabe einer \
ausreichenden Luftaenge über die öffnung 11 an den Ansaug- f
kanal 2 zweckaäAig ist, den Querschnitt Sl der Öffnung 11 '
und den Querschnitt S2 des engsten Teils der Düse 9 so au ;
wählen, daß die nachstehenden Beziehungen befriedigt werdent ~
S1/S2 £ 1,8 oder Sl ^ 1,8 S2 %
wird Kraftstoff in erster Linie Ober die Langsaalauf-Bln- ;
spsitsöffnung β zügeführt. Dk zu verhindern, daft sieh übe« |
die öffnung β zugeführte Kraftstoffteilehen auf der Wand des ■
( dieser Kraftstoffteilchen zu gewährleisten, sind die öffnung \
11 zua Zuführen eines Luftstroas und die Langsaalauf-Ein- |
spritzöffnung β vorzugsweise senkrecht übereinander bzw· in ·
einer geaeinsaaen senkrechten Ebene angeordnet. f
und einer Kraftstoff-Verteilungsgesehwindigkeit, wobei die I
(3r0Aen Vl und V2 der nachstehend anhand von Fig. 4 und 5 ge- '
gebenen Definition entsprechen. Die Ordne Vl repräsentiert
den öffaungsgrad bzw* die Breite der öffnung 11 as Ufcfang
des Ansaugkanals 2, der in der gleichen Richtung verläuft wi»
die LaugsaMlauf-Binspritzftffnmng β, während die Oröle V2 die
den öffaungsgrad bzw* die Breite der öffnung 11 as Ufcfang
des Ansaugkanals 2, der in der gleichen Richtung verläuft wi»
die LaugsaMlauf-Binspritzftffnmng β, während die Oröle V2 die
maximale Verteilungsbreite der Langsamlauf-EinspritzOffnung
β in der Umfangerichtung d·· Anaaugkanals 2 bezeichnet. Das Verhältnis W1/W2 1st auf der Abszissenaohse aufgetragen. Der
Ausdruck "Verteilungsgeschwindigkeit" baw. **Verteilungsgrad1*
repräsentiert den Orad der Verteilung des Kraftstoffs auf
■ehrere Zylinder und ist auf der Ordinatenaohse aufgetragen*
Somit ist Fig. 3 eine graphische Darstellung der Veränderung des Verteilungsgrades für den Fall, daft die Kraftstoffteilchen
in des Gemlaehstrom zerstäubt und gleichmäßig auf die
verschiedenen Zylinder verteilt vorden, In Fig. 3 bezeichnet
die waagerechte Linie a einen zulässigen kritischen Wert der
( ' Abweichung der Jedem Zylinder zugeführten Kraftstoffmenge,
Damit das Stromungsverhalten des Kraftstoff-Luft-Gemisches
so geregelt wird, daft das Ausmaß der Abweichung des auf die verschiedenen Zylinder zu verteilenden Kraftstoffs innerhalb:
der durch den zulässigen kritischen Wert gegebenen Grenze gehalten wird, ist es gtmäß Fig. 3 zweckmäßig, den öffnung*·
grad Vl der Öffnung 11 zum Zuführen des Luftstroms und die
maximale Verteilungsbreite V2 der Langsamlauf~Binspritzuffnung
β so zu wählen, daß die nachstehende Beziehung befriedigt wird}
V1/W2 - 0,45 - 4,0
( · Gemäß Fig. 1 1st die zur Regelung des Motorbetriebs dienende öffnung 11 so ausgebildet, daß ihre Mündung in der Vandflache
des Ansaugkanals 2 liegt. Om die Verteilung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
jenseits der Drosselklappe 5 la der se«
wünschten Welse zu beeinflussen, 1st es jedoch auch möglich,
die öffnung 11 als Mündung eines in den Ansaugkamal 2 hineinragenden
Rohrs oder dergl. auszubilden*
Venn bei Α·τ Anordnung nach Fig· 1 der Motor betrieben wird,
während die Drosselklappe 6 nur wenig geöffnet ist, nimmt der Druck im dem Ansauskanal 2 jenseits der Drosselklappe ab,
so daß Kraftstoff für den Betrieb mit niedriger Drehzahl über
-14-
dl· Langsaalauf-Einspritzöffnung β angesaugt wird; gleichzeitig
wird Luft über dl· Ansaugöffnung 7 von den Usgehungskanal
8 angesaugt; diese Luft wird dann des Ansaugkanal 2
jenseits der Drosselklappe 5 zugeführt* Wenn in diesem Fall
der zur Beschleunigung dienende Kraftstoff von der Düse 13
abgegeben wird, werden die Kraftstoffteilchen beim Passieren der Düse 9 und der Kammer 10 i:erstäubt, um dann in einem
gleichmäßig verteilten Zustand über die öffnung 11 an den Ansaugkanal 2 abgegeben zu werden«
Der Luftstrom, der durch den Spalt zwischen dem Rand der ( ) Drosselklappe 5 und der Innenwand des Ansaugkanals 2 zur
Unterseite der Drosselklappe strömt, wird ebenso wie das Gemisch, das die über die Langsamlauf-Einspritzöffnung β zügeführten
Kraftstoffteilchen enthält, veranlaßt, sich aus dem Bereich der Vandfläche des Ansaugkanals zum mittleren Teil
des Ansaugkanals zu bewegen; dies wird durch den von der öffnung 11 abgegebenen Luftstrom bewirkt, der die Turbulenz
des Gemischstroms verstärkt und die Zerstäubung fordert, so daß die Kraftstoffteilchen in dem Gemischstrom jenseits der
Drosselklappe weiter verkleinert werden«
Wird die Drosselklappe welter geöffnet, kann der über den
/ \ Ansaugkanal 2 der Oberseite der Drosselklappe zugeführt·
Luftstrom leichter zur Unterseite der Drosselklappe strömen,
und gleichseitig verkleinert sieh die auf die Öffnung 11 wirkende
Saugkraft* Daher wird jctst das Kraftstoff«Luft«eesisek,
das dl· über dl· Schnellauf-Blnsprltzöffnung 4 zugeführten
Kraftstoffteilchen enthält, in erster. Linie zur Unterseite
der Drosselklappe geleitet*
Zur überwachung der Q«ai»ehsjualltät ist es bei dem erflndungsgesäBen
Vergaser l n&oh FIg* 1 möglich, anstelle ein·»
Durchflute··*·*· für den Kraftstoff ein Meßverfahren su verwenden,
bei dem «in Luftdurchsatsmesser benutzt wird, «m eine
vorbestimmte Strömungsgeschwindigkeit <sötte) einzustellen,
bei dem der uffnungsgrad der Drosselklappe 3 so gewählt wird»
daß der Druck an der Langsamlauf-Einsprltsöffnung β einen bestimmten
Wert erreicht, and bei dee dann die Regeldüae 9 so
gewählt wird, daß die über den Ansaugkanal 2 angesaugte Luft-' menge einem vorbestimmten Wert entspricht. Dieses Meßverfahren
macht es möglich, die Heß- und Einstellarbeiten mit hoher Genauigkeit und bei einem äußerst geringen Zeitaufwand
durchzuführen, so daß sich Einsparungen an Herstellungskosten ergeben. Da nur von Luft und nicht von Irgendwelchen entflamm·*
baren Stoffen Gebrauch gemacht wird, lassen sich die Meß- und 'v Einsteilarbeiten gefahrlos durchführen.
j ist ein Venturirohr 3 in einem Ansaugkanal 2 eines Vergasers
■: 1 angeordnet, und in diesem Venturirohr mündet eine Schnell-
\: des Betriebs des Motors mit hoher Drehzahl. In dem Ansaug-
§ kanal 2 ist ferner eine Drosselklappe S in der Ströaungsrich-
j ist eine Langsamlauf-Einspritzöffnung 6 vorhanden, die dazu
.. dient, dem Motor beim Betrieb mit niedriger Drehzahl Kraft-
'.: stoff entsprechend dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 5 zu-
ί zuführen; die Öffnung β ist in der Wand des Ansaugkanals 2
,- \ auf gleicher Höhe mit der Drosselklappe ausgebildet. In der
,. Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe ist der Ansaug-
■■ kanal 2 mit einer Ansaugleitung 29 verbunden, die dazu dient,
Γ das Kraftstoff-Luft—««misch auf die Verbrennungsräume 31
mehrerer Zylinder 30 zu verteilen.
Die Seltenwand des Ansaugkanals 2 ist in der Strömungsrichtung vor dem Venturirohr 3 mit einer Ansaugöffnung 7 für einen Dmgehungskanal
8 versehen} die Ansaugöffnung 7, die in Verbindung mit dem Anaaugkanal 2 steht, dient sum Ansaugen von
I Luft, die um die Drosselklappe 5 herumgeleitet wird· Die Ab-
:'s zweigungen der Ansaugleitung 29 für dl· verschiedenen ZyIlB-
• Ii · · ) t · »„ a a
öffnung ll versehen; die Anzahl 4er Öffnungen 11 entspricht
der Zahl der Zylinder 30 des Motor·· Jede Rftgelöffnung 11
dient dazu, über den Umgehungskaiial 8 angesaugte Luft der
Ansaugleitung 29 Jenseits der Drosselklappe 9 zuzuführen, um die weitere Zerstäubung der Kraftstoffteilchen in dem "
Kraftstoff-Luft-Gemisch Jenseits der Drosselklappe in der
Ansaugleitung 29 zu fördern·
Sin Führungskanal 12, der den Austrittsabschnitt des Umgehungskanals
8 bildetf ist mit einer Regeldüse 9 und einer : Einstellkammer 10 versehen. Die Düse 9 dient dazu, die über
(j ; ;: den Umgehungskanal 8 angesaugte Luft in Richtung auf die
Einspritzöffnung 11 zu beschleunigen, und die Einstelkammer 9 hat die Aufgabe, zwischen der Düse 9 und der Einspritzöffnung
11 den von der Düse 9 abgegebenen Luftstrom An einen turbulenten Luftstrom zu verwandeln, der dann dem Ansaugkanal
2 über die Einspritzöffnung 11 zugeführt wird.
In dem Führungskanal 12 mündet in der Strömungsrichtung vor der Regeldüse 9 eine Beschleunigmngs-Kraftstoffdüse 13, die
mit einem Kraftstoffbehälter 18 über ein Abgabeventil 14, eine Pumpenkammer 20 einer Beschleunigerpumpe 15, ein Ansaugventil
16 und eine Kraftstoffleitung 17 in Verbindung steht. a , Bei der Beschleunigerpumpe 15 handelt es sich um eine Membranpumpe,
deren Membran 19 auf der einen Seite durch eine Rückstellfeder 21 vorgespannt ist, während mit ihrer entgegengesetzten
Seite eine Stoßstange 22 zusammenarbeitet, die in einer Bohrung 23 gleitend geführt ist. Auf die Stoßstange
in der Führungsbohrung 23 kann eine Druckkraft durch eine Druckaufnahmest£nge 25 über eine Druckfeder 24 aufgebracht
werden; gemäß Fig. β ragt das obere Ende der Druckaufnahmestange
25 aus der Bohrung 23 heraus, und es 1st in einen staubdichten Faltenbalg 26 eingeschlossen. Das äußere Ende
der Druckaufnahmestange 25 stützt sich an einem Hebel 27 ab, der auf einer Achse 28 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel
ist mit der Drosselklappe 5 durch eine in Fig. 6 nicht dar-
gestellt« mechanische Kinrlchtunf so gekuppelt, daft er bei«
USfMn der Drosselklappe S eine Druckkraft auf die Druck*ufnahmestange
28 aufbringt·
Vird die Drosselklappe 5 sobnell geöffnet, um den Motor «u
beschleunigen» vird durch den Hebel 27 sohneil eine Kraft auf die Druckaufnahmestange 25 aufgebracht! und diese Kraft wird
durch die Feder 24 und die Stoßstange 22 auf die Membran 19 übertragen, um die Puape 15 zu betätigen. Die Pumpenkaamer
wird bei« Ansaugen von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter
18 über das Ansaugventil 16 dadurch gefallt gehalten, daft die
O Membran 19 eine Saugwirkung ausübt, wenn diese beim Schließen
der Drosselklappe 5 durch die Rückstellfeder 21 betätigt vird·
der BesehleunigerdUse 16 zugeführte Kraftstoff vird an
den den Führungskanal 12 passierenden Luftstrom abgegeben·
Der dann die Regeldttse 9 passierende Luftstrom vird Jeder
der öffnungen 11 über die Einstellkaamer 10 zugeführt, so
daß die Kraftstoffteilchen in dem Luftstrom während des Passierens der Düse 9 veiter zerstaubt werden; gleichzeitig verwandelt
die Düse 9 den Luftstrom in einen turbulenten Strom, so daß der Einstellkammer 10 ein homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch
zugeführt vird· Da der Beschleunigungskraftstoff über / die Düse 13 zugeführt vird, um dann den verschiedenes Zylindern
30 über die betreffenden Öffnungen 11 zugeführt zu werden, werden alle Zylinder gleichmäßig mit dem Beschleunigungskraftstoff versorgt, wodurch das Beschleunigungsverhalten des
Motors erheblich verbessert vird· Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Regeldüsen 9 und die Abgabeöffnungen 11 in verbindung
mit einer einzigen Beschleunigungskraftstoffdüse 13 in einer Anzahl vorzusehen, die der Anzahl der Zylinder 30
entspricht; alternativ kann man die Abgabeöffnungen 11 tfür eine einzige Regeldüse 9 in einer der Zylinderzahl des Motors
entsprechenden Anzahl vorsehen*
-Ί-il1 »-
Vird bei dor Aueftthrungsiora nach Fig· 6 bei laufendem Motor
die Drosselklappe 5 etwas geöffnet, geht der Druek in
dem Ansaugkanal 9 in dor Strömungsriohtuag hinter dor ·*·*·.
selklappe 5 zurücfe, so daft Kraftstoff für don Betrieb mit
niedriger Drehsahl über die Langaamlauf-Einaprits&ffaung·.# ·
angeaaugt wird; gleichseitig vird Luft durch die Ansaug^ff*
BttBg 7 Über don Umgehungskanal 8 angeaaugt. Tob dor Ansaug»
öffnung 7 aus wird die Luft allen Abzweigungen der Ansaug-C
leitung 29 trog·führt. Vird die Drosselklappe 5 schnell geöffnet,
so daft die Besohleunigerdüse 13 Kraftstoff au* Beschleunigen doe Motors abgibt« werden die Kraftstoffteilchen iboip
() Passleren der Rogeldttse 9 und der Binstellkawaer 10 weiter ,
zerstäubt und Ober die verschiedenen öffnungen 11 in einem
gleichmäßig verteilten Zustand den Abzweigungen der Ansaugleitung zugeführt*
Wird die Drosselklappe 5 weiter geöffnet, kann die Luft von dem Ansaugkanal 2 aus leichter an der Drosselklappe vorbei
zu deren Unterseite strömen, und gleichzeitig verringert sieh die Saugkraft, die auf die Langsamlauf-EinspritzöffnuBg β
wirkt. Daher vird Jetzt dem Ansaugkanal 2 jenseits der Drosselklappe 5 im wesentlichen nur das Kraftstoff-Luft-Gemisch
zugeführt, das Kraftstoffteilchen enthält, die von der Schnell· lauf-Einspritzöffnung 4 abgegeben werden*
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avagasilaataa Aaaaafdffaaat uad aiaar Abgab·- uad ElaeprltB-uffaraag,
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dar Draaaaiktafpa aad dia Abgab·« aad EinaprltBuffiutag ia dar
f' ' strMaagariaataaf Jaaaaita dar Draaaalklaapa aagaardaat ist.
Dar üagahtuigaKmaal aafaAlt aiaa BagaXdttaa, dia dasa di<atf
aiaaa DttaaaatraBl auf dia Abgab·- aad Eiaapriteöffauag an
rieataa· Bai einer Aaatühruagafera dar Brfiadttag iat ia daa
UtegahttBgakaaal aaafttaliea aiaa Baaaalaaaigaagadaaa aagaard»
aat ι dia ia daa Qafaaaagakaaal ia dar Streamaaariehtaag r9it
dar Ragaldflaa aüadat aad daaa diaat« Baaealaaaigaagakraftstoff
ia daa üagaaaagakaaal aiaBuapritBaa· Bai aiaar aadaraa
Atteffiarvagafora dar Brfiadaag ist dar Aosaugfcaaal an aiaa
Aaaaäglaitaat aagaaoliloaaaa» Bit dar mdufrm su daa Tarbraa*
anagartaaaB aabrarar ftyliadar aiaar BraaaluraftaaeoBiaa führaada
AbBtraigaagaa gakdraa· Dar Oagahuagekanal ist ait asa»
( ) tmrmn Aagaaa· aad SiaspritBöffBaBgaa raraabaa, vaa daaaa Jada
In aiaar itug«herls«B Absvaigea« dar Aaaauglaitaag afladat·
Claims (10)
1. Vergaser, gekennzeichnet durch einen Ansaugkanal (2) ,
ein Drosselklappe(5) in dem Ansaugkanal (2), eine in der Seitenwand des Ansaugkanals (2) gegenüber
der Drosselklappe (5) ausgebildete Langsamlauf-Kraftstoff einspritzöffnung (6) für Betrieb mit niedriger
Drehzahl zum Zuführen von Kraftstoff entsprechend dem Öffnungsgrad der Drosselklappe (5),
einen Umgehungskanal (8) mit einer Ansaugöffnung (7) in der Seitenwand des Ansaugkanals (2) stromauf der
Drosselklappe (5) und mit einer Abgabe- und Einspritzöffnung (11) in der Seitenwand des Ansaugkanals (2)
stromab der Drosselklappe (5), und eine in dem Umgehungskanal (8) so angeordnete Regeldüse
(9), daß der durch sie erzeugte Düsenstrahl auf die Abgabe- und Einspritzöffnung (11) gerichtet ist.
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2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß
die Abgabe- und Einspritzöffnung (11) in der Seitenwand
des Ansaugkanals (2) in der gleichen axialen Schnittebene des Ansaugkanals (2) wie die Einspritzöffnung (6) ausge-
5 bildet ist.
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabe- und Einspritzöffnung (11) so ausgebildet
ist, daß ihre Mündung in den Ansaugkanal (2) hin-
10 einragt.
4. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Umgehungskanal (8) zwischen
seiner Regeldüse (9) und der Abgabe- und Einspritzöffnung (11) eine Düsenstrahl-Einstellkammer (10) so angeordnet
ist, daß der von der Abgabe- und Einspritzöffnung (11) abgegebene Düsenstrahl geregelte Strömung aufweist.
5. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche S1 der Abgabe- und Einspritzöffnung
(11) und die Querschnittsfläche S2 des engsten Teils der Regeldüse (9) die Beziehung S1 =1,8 S2 erfüllen.
6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbreite W1 der Abgabe- und Einspritzöffnung
(11) in Umfangsrichtung des Ansaugkanals (2) und die maximale Verteilungsbreite W2 der Langsamlauf-Einspritzöffnung
(6) in Umfangsrichtung des Ansaugkanals (2) die Beziehung W1/W2 = 0,45 bis 4,0 erfüllen.
30
7. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Beschleunigungskraftstoffdüse (13), die in
den Umgehungskanal (8) stromauf der Regeldüse (9) mündet.
8. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die zugehörige Brennkraftmaschine mehrere Zylinder
(30) und eine an den Ansaugkanal (2) angeschlossene Ansaugleitung (29) mit zu den Verbrennungsräumen (31) der
verschiedenen Zylinder (30) führende Abzweigungen aufweist, daß in jede Abzweigung jeweils eine Abgabe- und Einspritzöffnung
(11) mündet, der jeweils eine Regeldüse (9) sowie
gegebenenfalls eine Düsenstrahl-Einstellkammer (10) und/oder eine Beschleunigungskraftstoffdüse (13) zugeordnet
ist.
1520253035
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