DE8000913U1 - Haltevorrichtung fuer eine dusche, insbesondere eine munddusche - Google Patents

Haltevorrichtung fuer eine dusche, insbesondere eine munddusche

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DE8000913U1 DE19808000913 DE8000913U DE8000913U1 DE 8000913 U1 DE8000913 U1 DE 8000913U1 DE 19808000913 DE19808000913 DE 19808000913 DE 8000913 U DE8000913 U DE 8000913U DE 8000913 U1 DE8000913 U1 DE 8000913U1
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Knorr-Bremse Bowles
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1 Haltevorrichtung Fluidics GmbH eine Munddusche
5 eine Dusche, insbesondere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Dusche, insbesondere eine Munddusche.
Es sind stabförmige Handgriffe für Mundduschen bekannt. Derartige Handgriffe sind an ihren hinteren Enden jeweils an einen Wasserschlauch angeschlossen und sind an ihren vorderen Enden jeweils mit einem Röhrchen kuppelbar, das in einer Düse endet bzw. einen Duschkopf trägt. Solche Handgriffe sind nicht handgerecht, d.h., der umgreifenden Hand nicht besonders angepaßt. Handgerechte Handgriffe sind jedoch in der Regel nicht zylindrisch und lassen sich daher nicht ohne weiteres einstückig herstellen. Ein aus zwei Längsteilen zusammengesetzter, handgerechter Handgriff weist jedoch vor allem die Schwierigkeit auf,daß er entlang seinen Längskanten nicht in einfacher Weise flüssigkeitsdicht zu bekommen ist.
Außerdem eignet sich ein solcher Handgriff nicht ohne weiteres zum Einsetzen von im Wasserstrom löslichen Stoffen, wie z.B. langzeitlöslichen Tabletten oder Stäbchen, die an das vorbei strömende Wasser aus geschmacklichen und/oder medizinischen Gründen geringe Lösungsmengen abgeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen handgerechten Handgriff für eine Dusche, insbesondere eine Munddusche anzugeben, der sich leicht herstellen und montieren läßt, wobei Dichtungsprobleme vermieden werden und eine einfache Möglichkeit zum Einsetzen von langzeitlöslichen
Stoffen besteht,
35
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus
den Merkmalen der Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Hierin zeigt:
5
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. la einen Querschnitt nach den Linien I-I in Fig. 1,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
und
Fig. 2a einen Querschnitt nach den Linien 11—II,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel
und
Fig. 3a einen Querschnitt nach den Linien III-III.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Handgriff 1 für eine Munddusche. Wie aus Fig. la zu erkennen ist, besteht die Haltevorrichtung aus zwei Kunststoffhalbschalen 2 und 3, die entlang Längsrändern mit einer Nut- Wulstverbindung oder dergleichen sich gegenseitig über- bzw. untergreifen und zur Bildung des Handgriffes durch einen Schnappeffekt fest aneinander gehalten sind. Es.ist klar, daß die Kunststoffhalbschalen 2 und 3 auch miteinander verklebt oder verschweißt sein können.
In dem Handgriff 1 ist ein' Einsatzkörper 4 gehalten, an dessen hinterem Ende ein Wasserschlauch 5 angeschlossen ist, der durch das hintere Ende des Handgriffes 1 nach außen geführt ist. Das vordere Ende des Handgriffes 1 ist mit einem zylindrischen Kupplungsteil 6 lösbar verbunden, das als Steckkupplung für ein nicht dargestelltes Röhrchen dient, dessen Ende in eine Düsenöffnung ausläuft oder das einen fluidischen Oszillator trägt. Das Kupplungsteil 6 besitzt einen
äußeren ringförmigen Flächenansatz 7, der kappenartig an die vordere Stirnfläche des,Handgriffes 1 anschließt, wobei die Außenfläche des Flächenansatzes stufenlos an die Außenflächen der beiden Kunststoffhalbschalen 2 und 3 des Handgriffes angrenzt. 5
Mehr im einzelnen besteht das Kupplungsteil aus einem Rohrabschnitt 8, der an seinem hinteren Ende ein Außengewinde 9 aufweist, das zum Anschluß an den hohlen Einsatzkörper 4 im Handgriff 1 in ein Innengewinde am vorderen Ende des Einsatzkörpers 4 eingreift. Die hintere Stirnfläche des Kupplungsteiles 6 ist von einem Sieb 19 abgedeckt.
An der äußeren Fläche 10 des Einsatzkörpers 4 befindet sich ein Wulst 10' der hinter einen Ansatz 22 an der vorderen Stirnfläche des Handgriffes 1 greift. Der äußere ringförmige Flächenansatz 7 am Kupplungsteil 6 bildet mit seinem in den Einsatzkörper 4 eingreifenden zylindrischen Abschnitt eine Ringnut 11 in die ein Dichtungsring 12 eingelegt ist. In der angeschraubten Stellung des Kupplungsteiles 6 an den Einsatzkörper 4 greift dieser mit seiner vorderen abgeschrägten Stirnfläche in den Ringspalt 11 ein, wobei durch den Dichtungsring 12 zwischen der Stirnfläche des Einsatzkörpers 4 und dem Kupplungsteil 6 beide Teile dicht aneinander geschlossen sind. Gleichzeitig übergreift der vordere Rand des Flächenansatzes 7 am Kupplungsteil 6 den Ansatz 22 an der Stirnseite des Handgriffes 1, wodurch die Außenfläche des Kupplungsteiles 6 an die Außenfläche des Handgriffes kappenartig anschließt und zwischen beiden Teilen eine Schnappverbindung gebildet ist.
Innerhalb des Kupplungsteil 6 liegt in einer inneren Ringnut ein Dichtungsring 13 zum dichten Anschluß des schon erwähnten, nicht ^ dargestellen Röhrchen, das entweder in eine Düse ausläuft oder einen fluidisehen Oszillator trägt. Das Anschlußteil 6 kann aber auch eine konische öffnung zum Einstecken eines entsprechenden Konus an dem Röhrchen aufweisen.
Die Kunststoffhalbschalen 2 und 3 besitzen innenseitig quer verlaufende Rippen 14, 14' und 16 zur Versteifung des Handgriffes 1
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und zur Lagerfixierung des Einsatzkörpers 4, der im Beispielsfalle sich nach hinten.konisch etwas verjüngt. Eine solche konische V«rjUngung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr kann der Einsatzkörper 4 auch zylindrisch ausgebildet sein. Außerdem besitzt der Einsatzkörper 4 eine geriffelte Oberfläche 17. Zum drehfesten Halten des Einsatzkörpers 4 in dem Handgriff 1 ist ein flacher Ringkörper 15 vorgesehen, dessen innere Kontur entsprechend der geriffelten Oberfläche 17 ausgebildet ist, so daß der Ringkörper 15 auf den Einsatzkörper 4 aufgeschoben werden kann und dort gegenüber dem Einsatzkörper 4 einen drehfesten Sitz findet. Der Ringkörper ist derart gestaltet, daß er an gegenüberliegenden Innenwandabschnitten des Handgriffes zur Anlage kommt und außerdem in die Spalten zwischen den Rippen 14, 14' eingreift, wie es in Fig. 1 gezeigt wird.
An das hintere Ende des Handgriffes 1 ist ein kappenartiges Abschlußteil IS angesetzt, das eine zentrale öffnung zum Durchtritt des Wasserschlauches 5 aufweist. In der Anschlußstellung über- bzw. hintergreifen sich die beiderseitigen stirnseitigen Anschlußränder an den zweiteiligen Handgriff 1 und an den Abschlußteil 18 mit einer Nut- Wulstverbindung, wobei auch hier das Anschlußteil durch einen Schnapp effekt fest an der hinteren Stirnfläche des Handgriffes gehalten ist.
Innerhalb des Einsatzkörpers 4 befindet sich nahe seinem hinteren Ende ein in Fig. 1 nicht sichtbares Sieb, entsprechend dem Sieb 19, so daß ein in den Einsatzkörper 4 eingesetztes langzeitlösliches Stäbchen 20 aus einem Material zur Abgabe von Geschmacksstoffen oder medizinisch wirksamen Stoffen in das an dem Stäbchen 20 vorbei strömende Wasser zwischen den beiden Sieben eingesperrt ist. Durch die beiden Siebe ist sichergestellt, daß auch im teilweise aufgelöstem Zustand das eingesetzte Stäbchen nicht nach vorne oder nach hinten aus dem Einsatzkörper heraustritt und zu Verstopfungen Anlaß gibt.
Der Einsatzkörper 4 kann innerhalb des Handgriffes in Abhängigkeit von dem einzusetzenden langzeitlöslichen Stäbchen jede Länge aufweisen. Insbesondere kann der Einsatzkörper 4 auch wesentlich kurzer sein als er in Fig. 1 dargestellt ist. Wichtig ist, daß eine feste
Schraubverbindung bzw. eine entsprechende Verbindung zwischen dem Kupplungsteil 6 und dem Einsatzkörper 4 einerseits und zwischen dem Kupplungsteil 6 und dem Handgriff andererseits besteht. Es ist klar, daß das Kupplungsteil 6 hierzu nicht mit dem Einsatzkörper 4 verschraubt sein muß. Statt einer Schraubverbindung sind auch elastische Schnappverbindungen geeignet. Wird der Kupplungsteil 6 zum Einsetzen eines Stäbchens 20 oder dergleichen von dem Einsatzteil 4 abgeschraubt, so ist sichergestellt, daß dabei das Einsatzteil 4 nicht aus dem Handgriff 1 herausgezogen werden kann. Hierzu greift die Wulst 10' am Ein-Satzteil 4 sperrend hinter einen Anschlag an dem Ansatz 22 am Handgriff 1.
Der Wasserschlauch 5, der an dem hinteren Ende des Einsatzkörpers 4 fest ist, ist durch eine öffnung 21 in dem kappenartigen Abschlußteil 18 geführt. Dabei sind die Öffnungsränder vorteilhafterweise so aus-. gebildet, daß sie sich elastisch an den Wasserschlauch 5 anlegen. Da die Anschlußstelle des Schlauches 5 an dem Einsatzkörper 4 innerhalb des Handgriffes 1 verdeckt ist, kann der Schlauch 5 mit einer einfachen Klemmverbindung an den Einsatzkörper angeschlossen sein. Damit der Schnappverschluß zwischen dem ringförmigen Wandansatz 7 an dem Kupplungsteil 6 und der vorderen Stirnfläche des Handgriffes 1 einen festen Halt findet, stützt sich die Stirnseite des Griffes mit dem Ansatz 22 an der zylindrischen Außenfläche des vorderen Endes des Einsatzkörpers 4 ab. Dabei wird dieser Ansatz 22 von je einer Ring hälfte an den Kunststoffhalbschalen 2 und 3 gebildet.
Es ist klar, daß der Einsatzkörper 4 in Verbindung mit dem Kupplungsteil 6 schon für sich als Griff verwendet werden kann, der jedoch dann nicht so sicher und bequehm in der Hand liegt, wie der in Fig. dargestellte Handgriff.
Fig. 2 zeigt eine. Variante nach der Erfindung, in der das kappenartige Abschlußteil 18 entsprechend dem Kupplungsteil 6 in Fig. 1 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Einsatzkörper 4 beidseitig mit Kupplungsteilen 6 bzw.6' versehen, die jeder als Steckkupplung
ausgebildet sind. Dabei bietet ein Handgriff nach Fig. 2 den Vorteil, daß der Schlauch.5 über einen Stecker mit dem Teil 6' gekuppelt bzw. von dem Teil 61 entkuppelt werden kann. Letzteres ist besonders wichtig, wenn sicherzustellen ist, daß nach einer Benutzung der Munddusche kein Restwasser in dem Einsatzkörper stehen bleibt, in dem sich ein Geschmacks- oder Medikamentenstäbchen rasch auflösen würde. Das Leerlaufen des Hohlkörpers von Wasser nach einer Benutzung der Munddusche läßt sich auf verschiedene Weise sicherstellen. Ein Weg hierfür besteht darin, daß der Schlauch 5 am hinteren Ende des Handgriffes von dem Abschlußteil 61 abgezogen wird.
Das Leerlaufen von Restwasser aus dem Hohlkörper 4 ist weiterhin auch wichtig, wenn der Schlauch 5 an eine Membranpumpe angeschlossen ist. Andernfalls würde die Membranpumpe mit Wasser in Kontakt kommen, in dem gelöste Anteile des Stäbchens 20 enthalten sind, die auf die Membranpumpe schädigend einwirken. Das ist besonders dann der Fall, wenn sich durch längeres Ablegen des Handgriffes in einer unbenutzten Stellung das Stäbchen in dem mit Wasser angefüllten Einsatzkörper stärker aufgelöst hat, so daß sich ein Lösungskonzentrat bilden konnte, das dann über den Schlauch 5 unmittelbar auf die Membranpumpe zur Einwirkung kommen würde.
Ist das hintere Abschlußteil 6' als Steckkupplung zum An und Abkuppeln des Schlauches 5 ausgebildet , wie Fig. 2 zeigt, so kann es vorteilhaft sein, das nach Fig. 1 im Einsatzkörper 4 vorgesehene Sieb entsprechend wie bei dem Kupplungsteil 6 im Abschlußteil 61 vorzusehen. Es besteht dann die Möglichkeit, das Geschmacks- oder Medikamentenstäbchen auch von hinten in den Einsatzkörper einzusetzen. Zweckmäßigerweise wird dann nur das vordere Kupplungsteil 6
ou oder nur das hintere Abschlußteil 61 vom Griff lösbar ausgebildet.
Fig. 3 und 3a zeigen eine weitere Variante nach der Erfindung. Hierbei ist der Einsatzkörper 4 mit der einen Halbschale 2 des Handgriffes einstückig ausgebildet. Die andere Halbschale 3 des Hand-
griffes 1 ist in Fig. 3a gestrichelt dargestellt.
Der Einsatzkörper 4, der in Fig. 3 wesentlich kürzer ausgebildet ist, als in Fig. 1 und 2, dient auch hier zur Aufnahme eines Geschmacksoder Medikamentenstäbchens 20. Zum Anschluß des Schlauches 5 weist der Einsatzkörper 4 an seinem hinteren Ende einen Ansatz 41 auf. Die 5. Rippen 14 und 16 in der Halbschale 2 des Handgriffes 1 dienen zu seiner Versteifung und weisen Vertiefungen 23, 24 zum Einlegen des Schlauches 5 auf. Das kappenartige Abschlußteil 18 mit der öffnung 21 zum Durchtritt des Schlauches 5 entspricht dem kappenartigen Abschlußteil 18 in Fig. 1.
Das Kupplungsteil 6 und das vordere Ende des Einsatzkörpers 4 mit dem Gewinde zum dichten Anschluß des Kupplungsteiles 6 sind entsprechend Fig. 1 und 2 ausgebildet. In dem Ansatz 4' oder vor dem Ansatz 41 ist | ein weiteres hier nicht dargestelltes Sieb eingesetzt. |
1
Der Schlauch 5 kann durch eine einfache Schelle 25 an dem Ansatz 41 |
dicht und fest angebracht sein. Es ist klar, daß der Ansatz 41 bis J
über die öffnung 21 in dem Abschlußteil 18 hinaus verlängert sein I
kann, damit der Schlauch 5 nach dem Gebrauch der Munddusche von dem |'
Ansatz 41 abgezogen bzw. zum Gebrauch wieder angesteckt werden kann. | Hierzu bieten sich dem Fachmann eine Reihe von selbstverständlichen £ Lösungsmöglichkeiten an, die keiner näheren Erläuterung bedürfen. · Es ist klar, daß die Ausführung nach Fig. 2 mit dem hier gezeigten 'f:
zylindrischen Einsatzkörper 4 entsprechend Fig. 3 ausgebildet sein ci
kann, wobei dann der zylindrische Einsatzkörper einstückig ist mit ';
einer der beiden Halbschalen 2 oder 3 des Handgriffes 1. An die bei- K
den Enden des Einsatzkörpers 4 sind dann die beiden Kupplungsteile 6, ;
6' aufschraubbar, wie Fig. 2 zeigt. ί
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Claims (1)

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    Knorr-Brernse Bowles Fluidics GmbH München, 11.1.1980
    Moosacher Straße 80 TPl-pd/si
    8000 MUnchen 40 '
    Ansprüche
    1. Haltevorrichtung für einen Duschkopf, insbesondere für eine Munddusche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus zwei länglichen Kunststoffhalbschalen besteht, die entlang ihren längsverlaufenden Rändern zu einem hohlen Handgriff zusammengesetzt sind, der an seinem vorderen und seinem hinteren Ende je eine runde öffnung bildet, daß ein hohles Kupplungsteil vorgesehen ist, das mit seinem hinteren Ende durch die vordere öffnung des Handgriffes ragt und dessen vorderes, aus dem Handgriff herausragendes Ende an den Handgriff anschließt, daß durch die hintere öffnung des Handgriffes eine mit einer Druckwasserquelle in Verbindung stehende Leitung geführt ist, die mit dem hinteren Ende des Kupplungsteiles in Verbindung steht und daß ein den Duschkopf tragendes hohles Halterungsteil mit dem aus dem Handgriff herausragenden vorderen Ende des Kupplungsteiles kuppelbar ist.
    2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem im inneren des Handgriffes liegenden hinteren Ende des Kupplungsteiles und der Leitung ein behälterartiger Einsatzkörper vorgesehen ist, der zur Aufnahme von im Wasserstrom löslichen Stoffen
    mit dem Kupplungsteil lösbar verbunden ist. 35
    3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper aus einem Rohrkörper besteht, dessen vorderes Ende im montierten Zustand der Haltevorrichtung an das hintere Ende des Kupplungsteiles dicht angeschlossen ist und daß die Leitung aus einem flexiblen Schlauch besteht, der an das hintere Ende des Einsatzkörpers dicht angeschlossen ist.
    4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ;: Verbindung zwischen dem Kupplungsteil und dem Einsatzkörper zum
    j 10 Einsatz des löslichen Stoffes in den Einsatzkörper lösbar ausgebildet ist.
    5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Kupplungsteiles mit einem Gewinde versehen ist, das zum lösbaren Anschluß an den Einsatzkörper in ein Gewinde am Einsatzkörper eingreift.
    6. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzkörper eine vorspringende Fläche vorhanden ist, die beim Anschluß des Kupplungsteiles an den Einsatzkörper hinter eine vorspringende Gegenfläche im Handgriff greift, wobei ein äußerer ringförmiger Ansatz am vorderen aus dem Handgriff herausragenden Ende.des Kupplungsteiles an den Rand der vorderen öffnung des Kupplungsgriffes anschließt.
    25
    ■ 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ringförmige Ansatz mit der äußeren Wandfläche des hinteren Endes des Kupplungsteiles eine Ringnut bildet, in die ein Dichtungsring eingesetzt ist, gegen den zum dichten Anschluß des Kupplungsteiles
    on
    ου an den Einsatzkörper eine vordere Stirnfläche des Einsatzkörpers in seiner Anschlußstellung an das Kupplungsteil gedrückt ist.
    8. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Kupplungsteiles ein Sieb aufweist.
    ' 9. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper in dem Handgriff drehfest gehalten ist.
    ; 5 ίο. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der v■ Einsatzkörper ein Rohrkörper ist, der an seiner Außenseite mit einem Profil versehen ist, daß in eine Ringscheibe mit einer entsprechenden Profilausnehmung eingreift, wobei die Ringscheibe gegenüber dem Rohrkörper drehfest gehalten 1st und die stirnseitig an Innenwänden der zu dem hohlen Handgriff zusammengesetzten Halbschalen anliegt.
    11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rir.gscheibe mit einem äußeren Abschnitt in eine Nut an Innenwandungen der Halbschalen eingreift.
    15
    12. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Einsatzkörpers ein Sieb angeordnet ist.
    20
    25
    13, Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die hintere öffnung des Handgriffes von einem kappenartigen Abschlußteil abgeschlossen ist, daß eine zentrale öffnung zum Durchtritt des Wasserschlauches aufweist.
    30
    14. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Abschlußteil am hinteren Ende des Angriffes entsprechend dem Kupplungsteil am vorderen Ende des Handgriffes ausgebildet ist und daß zwischen diesen beiden Teilen innerhalb des Handgriffes der rohrförmige Einsatzkörper angeordnet ist, der mit seinem einen Ende an das vordere Kupplungsteil und mit seinem anderen Ende
    an das hintere Kupplungsteil (Abschlußteil) dicht anschließt und daß das vordere, Kupplungsteil zum Ankuppeln der Duschkopfhalterung bzw. der Diisenhalterung und das hintere Kupplungsteil zum Ankuppeln eines Schlauchendes dient. S
    15. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Kunststoffhalbschalen an ihrer Innenseite einstückig ist mit dem runden behälterartigen Einsatzkörper, der an seinem hinteren Ende einen Anschluß für die
    Wasserleitung (Wasserschlauch) und an seinem vorderen Ende einen
    ι Anschluß für das Kupplungsteil aufweist.
    1& Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit dem vorderen Anschluß des Einsatzkörpers verschraubt ist .
    V7K Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit dem Einsatzkörper einstückig ist.
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