DE8000846U1 - Halbzeug fuer die herstellung eines umlaufenden rahmens fuer tueren von duschabtrennungen u.dgl. - Google Patents

Description

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Halbzeug für die Herstellung eines umlaufenden Rahmens für Türen von Duschabtrennungen u. dgl.

Halbzeuge für die Herstellung eines umlaufenden Rahmens für Türen von Duschabtrer.nungen, Badewannenabtrennungen u. ä. sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt. So beschreibt z. B. die DE-Gebrauchsmusterschrift 74 27 D39 ein Halbzeug, das zur Herstellung sämtlicher vier Rahmenteile einES umlaufenden Rahmens für das bzu. die beweglichen Türelemente einer Duschabtrennung o. dgl. verwendet werden kann. Ein aus diesem Halbzeug hergestellter Rahmen erfüllt jedoch nicht mehr die heutzutage an eine Duschabtrennung, insbesondere an den Rahmen für die beweglichen Türelemente gestellten unterschiedlichen Anforderungen. Diese Anforderungen bestehen in hygienisch einwandfreier Gestaltung insbesondere des unteren Rahmenteils, also des Badenteils des Rahmens mit der Möglichkeit leichter Reinigung dieses Bodenteils und auch der übrigen Rahmenteile, weiterhin in der Möglichkeit, einen gewissen Ausgleich zwischen einem seitlichen Rahmenteil und einer feststehenden Wand herstellen zu könn en zum Zweck der Abdichtung von Rahmen und LJand, darüberhinaus in der Möglichkeit, unbewegliche Trennwände mit der Möglichkeit eines gewissen Ausgleichs quer zur Ebene des Rahmens in diesen einsetzen

bzuj. an diesen ansetzen zu können und schließlich im Vorhandensein von Möglichkeiten für die Lagerung verschiebbarer bzw. verschwenkbarer Türelemente im Bereich des Rahmens.

Um die vorstehend erwähnten Anforderungen zu erfüllen, sind verschiedene Rahmen für bewegliche Türelemente von Duschabtrennungen u. dgl. bekanntgeworden, bei denen zur Herstellung des umlaufenden Rahmens zumeist drei im Querschnitt gesehen erheblich voneinander abweichende Halbzeuge verwendet werden . Dieser Tatbestand verursacht demgemäß hohe Lagerkosten und selbstverständlich auch eine verhältnismäßig kostspieliege Fertigung.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Halbzeug zu schaffen, das zur Herstellung eines umlaufenden bzw. geschlossenen Rahmens für die beweglichen Türelemente einer Duschabtrennung o. dgl. geeignet ist und welches den vorerwähnten Anforderungen gerecht wird.

Die vorstehend genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Halbzeug gelöst, welches im Querschnitt gesehen im wesentlichen aus einer winkelförmigen Wandung besteht, deren den Dinkel einschließende Uandungsschenkel Fortsätze tragen zum Bilden einer Führung bzw. zum Bilden einer Ausnehmung für die Aufnahme einer Seitenkante der Trennwand einer Duschabtrennung bzw. für die Aufnahme einer Dichtungsleiste zum Abdichten des Rahmens gegenüber einer feststehenden Wand.

Insbesondere im Hinblick auf das Bodenteil eines aus dem erfindungsgemäßen Halbzeug hergestellten Rahmens werden die an den Rahmen zu stellende Anforderungen im Hinblick auf ausreichende Hygiene bestens erfüllt. Denn durch die winkelförmig aufeinander anschließenden Wandungsteile werden zwei im wesentlichen glatte Flächen geschaffen, von denen die

Spritzwasser ausgESEtzte, dem Innenraum der DuschE ο. dgl. zugekehrte Fläche wegen ihrer Neigung zur Horizontalen Spritztuasser vollkommen abfließen läßt und uegen ihrer Gestaltung äußerst leicht zu reinigen ist. Unzugängliche Schlitze oder ähnliches wie bei anderen bekannten Rahmen meist ein aus dem erfindungsgemäßen Halbzeug hergestelltes Bodenteil nicht auf.

Darüberhinaus bietet das mit verhältnismäßig geringem Materialauf uand herstellbare erfindungsgemäße Halbzeug die Möglichkeit des Einsetzens sowohl einer feststehend anzuordnenden Trennwand für die Duschabtrennung o. dgl. als auch die Möglichkeit des Einsetzens einer Dichtungsleiste, insbesondere einer verschiebbaren Dichtungsleiste.

Es ist möglich, an einen aus dem erfindungsgemäßen Halbzeug hergestellten Rahmen ein einziges, beispielsweise schwenkbares Türelement im Beieich der Enden eines seitlichen Rahmenteils anzuschlagen. Zu diesem Zweck können im seitlichen Rahmenteil Bohrungen angebracht werden, in die die Beschläge eingesetzt werden. Auch eine Verbindung der Beschläge des beweglichen Türelementes mit dem Rahmenteil durch Kleben ist möglich.

Da moderne Duschabtrennungen jedoch zumeist Türen aufweisen, die aus mehreren Türelementen bestehen und von denen wenigstens eines in Führungen verschiebbar im Rahmen gelagert ist, ist das Halbzeug zweckmäßig entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 2 weitergebildet, wonach dieses weitere Fortsätze aufweist zum Bilden von Führungen für Rollen Dder Gleiter für wenigstens ein Schiebetürelement der Duschabtrennung. Diese Fortsätze befinden sich im Bereich des freien Endes desjenigen Uandungschenkels des Halbzeugs, der im Fall der

Verwendung als Bodenschiene dem Ablaufen des Spritzmasaers in die Duschwanne hinein dient, wobei diese Fortsätze selbstverständlich im Raum zwischen den beiden lüandungsschenkeln liegen .

In Weiterbildung des Erfindungsgedankens nach Anspruch 1
schlägt Anspruch 3 vor, daß die Führung zur Aufnahme der
Seitenkante einer Trennwand der Duschabtrennung von einem
Fortsatz gebildet ist, der etwa im Bereich des freien Endes · des einen LJandungschenkels von diesem ausgehend in ein etwa
U-förmig gestaltetes Ende mündet. Dieser Lösungsvorschlag
bietet ausreichende Stabilität der Führung und genügend feste Verbindung mit den beiden lilandungsschenkeln des Halbzeugs bei gleichzeitig verhältnismäßig geringem Materialverbrauch.

Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung des Halbzeugs besteht
nach Anspruch k darin, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der
Dichtungsleiste von Fortsätzen begrenzt ist, die an dem lilandungsschenkelansetzen, der auch den Fortsatz zum 3ilden der
Führung für eine Trennwand der Duschabtrennung trägt. Dies
führt zu einer entsprechenden Versteifung von Kopf- und Bodenschiene des Rahmens in einer zur Ebene des Rahmens parallelen Richtung.

In weiterer Ausgestaltung der Lösungsvorschläge nach Anspruch 3 und k ist es nach Anspruch 5 vorteilhaft, daß die seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung für die Dichtungsleiste einerseits von einem an das freie Ende des anderen Ulandungsschenkels
unter einem rechten Dinkel anschließenden Fortsatz und ande rerseits von einem Wandungsteil des U-förmig gestalteten Endes des zum Bilden der Führung für eine Trennwand vorgesehenen
Fortsatzes gebildet sind.

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Zum Bilden einer geeigneten Auflagefläche der Bodenschiene auf dem Rand der Duachuianne ader dgl. liegt entsprechend defn Vorschlag nach Anspruch S der an das freie Ende des anderen üJandungsschenkela unter einem rechten Winkel anschließende Fortsatz mit dem freien Schenkel des U-förmig gestalteten Endes des zum Bilden der Führung für eine Trennwand vorgesehenden Fortsatzes in einer Flucht.

Auf diese Weise ' uiird auch schon ohne Verwendung einer zusätzlichen, in die betreffende Ausnehmung eingesetzten Dichtungsleiste eine genügend große, zum anderen Uandungsschenkel rechtwinklig liegende Auflagefläche geschaffen.

Zum Bilden einer Führung für Rollen oder Gleiter eines Schiebetürelementes der Duschabtrennung weist das Halbzeug nach Anspruch 7 zweckmäßig am freien Ende des einen LJandungsschenkels einen verhältnismäßig kurzen, etwa in Richtung des anderen Ulandungsschenkels von diesem einen Uandungsschenkel wegweisenden.Fortsatz auf, dem zum Bilden der erwähnten Führung ein Bereich des zum Bilden der Führung für eine Trennwand vorgesehenen Fortsatzes zugeordnet ist.

Eine besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halbzeuges besteht nach Anspruch B darin, daß die Uandungsschenkel im Bereich ihrer benachbarten Enden in eine etwa U-förmige Erweiterung auslaufen, deren einer Schenkel an den einen und deren anderer Schenkel an den anderen Uandungsschenkel des Halbzeugs anschließt und die um ein vorbestimmtes Maß in Richtung des anderen Uandungsschenke]s über den einen Llandungsschenkel hinausragen.

Um eine befriedigende Dichtung zwischen beweglichem Türelement und Rahmen zu erzielen, ist gemäß Anspruch 9 in der U-förmigen Erweiterung zwischen den beiden Wandungsschenkeln

Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtungsleiste vorgesehen

Darüber-hinaus weist das erfindungsgemäße Halbzeug nach Anspruch 1D in an sich bekannter lileise im Querschnitt gesehen etwa kreisfb'rmige Kanäle auf, in die zum Zwecke der Verbindung van senkrecht aufeinanderstehenden Rahmenteilen geeignete Verbindungsmittel, insbesondere Schrauben einführbar sind.

Schließlich trifft die Erfindung auch einen aus dem Halbzeug hergestellten Rahmen für die Tür einer Ouschabtrennung ader dgl.,der dadurch gekennzeichnet ist, daß in die zur Aufnahme einer Dichtungsleiste vorgesehene Ausnehmung des Halbzeugs ein weiteres, im Querschnitt etwa U-förmiges Halbzeug eingesetzt ist. Dieses Halbzeug dient der Abdichtung bzw. dem Abschluß des sonst im Bereich der erwähnten Ausnehmung hier "offenen" Seitenbereiches des Halbzeugs.

Anstelle der-vorerwähnten Ausgestaltung eines Rahmens nach Anspruch 11 kann der Rahmen gemäß Anspruch 12 auch derart beschaffen sein, daß in die zur Aufnahme einer Dichtungsleiste vorgesehene Ausnehmung des Halbzeugs ein weiteres, im Querschnitt etwa rechteckiges Halbzeug eingesetzt ist, mit Mitteln zum Verstellen bzw. Verschieben der Dichtungsleiste etwa parallel zur Ebene des anderen Uandungsteils des Halbzeugs. Diese Ergänzung des erfindungsgemäßen Halbzeugs mit dem weiteren, rechteckigen Halbzeug ermöglicht im Zusammenhang mit der Verwendung als seitliches Rahmenteil die Funktion des Abdichtens eines zwischen dem Rahmenteil und einer feststehenden Wand möglicherweise bestehenden geringen Zwischenraumes. Als Mittel zum Verstellen bzw. Verschieben der Dichtungsleiste sind gemäß Anspruch 13 zweckmäßig Schraubenbolzen vorgesehen, die in im Wsiteren, im Querschnitt rechteckigen Halbzeug vorgesehene Gewindebohrungen

eingreifen und die sich über eine Ringnut an den sinen Kanal bildenden Enden der zur Begrenzung der Ausnehmung für die Dichtungsleiste vorgesehenen Fortsätze abstützt und wobei an wenigstens zwei Stellen eines derartigen, seitlichen Rahmenteils des Rahmens den Köpfen der Schraubenbolzen gegenüberliegende Bohrungen in dem einen Wandungsschenkel vorgesehen sind.

^Anstelle der Lösung nach Anspruch 12 bzw. 12 und 13 ist gemäß Anspruch ^k auch eine Lösung möglich und im Hinblick auf Materialersparnis vorteilhaft, nach der mit dem weiteren, U-förmigen Halbzeug für die Dichtungsleiste an vorbestimmten Stellen etwa U-förmige Führungsstücke fest verbunden sind, die im Mittelteil eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens aufweisen.

In Verbindung mit zu verwendenden Türelementen wird gemäß

. Anspruch 15 eine Ausgestaltung des Rahmens aus dem erfindungsgemäßen Halbzeug vorgeschlagen, bei der dem Rahmen zwei Türelemente zugeordnet sind, von denen eines als Schiebetürelement mit Rollen ausgeführt ist, während das andere an einem seitlichen Rahmenteil des Rahmens verschwenkbar gelagert ist und Führungen zur Aufnahme von weiteren, am Schiebetürelement gelagerten Rollen aufweist und daß in den die Führungen für die Rollen bildenden Fortsätzen der einen Wandungsschenkel Ausnehmungen vorgesehen sind, die eine Ein- und Ausschwenkbewegung der Rollen des Schiebetürelementes in die bzw. aus der betreffenden Führung ermöglichen.

Anhand der Figuren 1 bis 7 der Zeichnung werden das erfindungsgemäße Halbzeug und ein aus diesem Halbzeug hergestellter Rahmen für die Tür einer Duschabtrennung oder dgl. näher erläutert.

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Es zeigen

Fig. 1 das erfindungsgemäße Halbzeug im Querschnitt,

Fig. 2 eine Duschabtrennung in perspektivischer Darstellung, mit einem aus dem Halbzeug nach Fig. hergestellten Rahmen für die Tür der Duschabtrennung und mit einer feststehenden Trennwand,

Fig. 3 die Duschabtrennung nach Fig. 2 in der Draufsicht ,

Fig. k eine Einzelheit der Darstellung in Fig. 3 in größerem Maßstab,

Fig. 5 eine weitere Einzelheit der Darstellung in Fig. in größerem Maßstab,

Fig. 6 den Rahmen für die Tür der Duschabtrennung nach Fig. 2 im Schnitt entsprechend Schnittlinie 6-6 in Fig. 2 und

Fig. 7 den Rahmen für die Tür der Duschabtrennung nach Fig. 2 im Schnitt entsprechend Schnittlinie 7-7 in Fig. 2.

Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Halbzeug im Querschnitt. Das mit 1 bezeichnete Halbzeug besteht im Querschnitt gesehen im wesentlichen aus einer ioinkelförmigen Wandung 2. Die Wandung 2 wird van Wandungsschenkeln θ und 9 gebildet, die einen Winkel 3 einschließen, der beispielsweise in der Größenordnung van 75 Grad lisgt.

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Der eins LJandungsschenkEl B weist Fortsätze 1G und 12 auf, die vom Uandungsschenkel B meg in den Raum zwischen den beiden lilandungsschenkel B und 9 weisen. Am Fortsatz 10 befindet sich Bin weiterer, in den Zwischenraum zwischen den beiden Llandungsschenkeln B und 9 weisender Fortsatz 11.

Das freie Ende des Lüandungsschenkels 9 läuft in einen Fortsatz 13 aus, der unter einem etwa rächten UJinkel vorn LJandungsschenkel 9 wegweist und etwa in Richtung des Uandungsschenkels B verläuft.

Der am UandungsschenkelB liegende Fortsatz 12 läuft in ein Ende 14 aus, WElches in einer Flucht mit dem Fortsatz 11 liEgt. Zwischen Fortsatz 11 und Ende 14 bEsteht ein gewisser freier Abstand, wodurch ein Kanal hk im Halbzeug 1 gebildst ist.

Das frsiB Ends das üJandungsschEnkelsB läuft in einen verhältnismäßig "kurzen Fortsatz 15 aus, der ebenso wie die Fortsätze 1G und 12 zum Raum zwischsn den beiden bJandungsschenkeln 8 und 9 hin weist und der etwa parallel zum üJandungsschenkel 9 verläuft. Dem Fortsatz 15 liegt ein Bereich 16 des Fortsatzes 1D gegenüber, wodurch eine Führung 17 für Rollen 2S eines SchiebBtürElBmentes 27 gebildet ist.

Der Fortsatz 1G läuft in ein U-förmiges Ende 2B aus, wodurch eine Führung, Rille, Nut o. dgl. 1B gebildet ist, die zur Aufnahme der Seitenkantß 2D der Trennwand 21 einer Duschabtrsnnung 22 diEnt bzw. diEnsn kann(s. Fig. 2).

Fortsatz 11, dem Fortsatz 12 mit Ende 14, dem Fortsatz 13 und dem üJandungsteil 29 des U-förmigen Endss 2B dss Fortsatzes 1D wird eine Ausnehmung 19 im Halbzeug 1 gebildet und gleichzeitig begrenzt, die zur Aufnahme einer Dichtungs-

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1D

leiste 23 (s. ζ. B. Fig. k) dient. Die Dichtungsleiste 23 kann z. B. aus Gummi, Metall oder aber auch aus einer Kombination solcher lilerkstoffe bestehen und verstellbar bzui. verschiebbar Dder auch nicht verstellbar im aus dem Halbzeug 1 hergestellten Rahmenteil 1 angeordnet sein. - Fortsatz 11 und Ende 14 begrenzen die Ausnehmung 19 in einer parallel zum lüandungsschenkel 9 liegenden Richtung, Fortsatz 13, Wandungsteil 29 und ein Ende 52 des Fortsatzes 12 begrenzen die Ausnehmung 19 in zum Ldandungsschenkel 9 senkrecht liegenden Richtungen.

Die einander benachbarten Enden der Wandungsschenkel B und münden in eine U-fürmige Erweiterung 30, deren einer Schenkel 31 in den LJandungsschenkel B und deren anderer Schenkel 32 in den ldandungsschenkel 9 ausläuft. Schenkel 32 und Wandungsschenkel 9 liegen in einer Ebene, mährend der Schenkel 31 der U-förmigen Erweiterung 3D mit dem Wandungsschenkel 8 einen Winkel einschließt, beispielsweise in der Größenordnung von 1D5 Grad. - Im Bereich des Schenkels 31 der U-förmigen Erweiterung 3D ist eine Ausnehmung 33 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Dichtungsleiste 32 (s. Fig. 6 und 7) aus Gummi, Weich-PVC o. ä. Material dient.

Schließlich sind im Halbzeug 1 Kanäle 35 und 36 mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die in an sich bekannter Weise als Gegenpart einer Schraubverbindung beim Verbinden von zwei einander benachbarten Rahmenteilen eines Rahmens dienen. - Werden Rahmenteile aus dem Halbzeug 1 in bekannter Weise auf Gärung zugeschnitten bzw. gearbeitet, dann müßten zum Zweck der Verbindung der beiden Rahmenteile im einen Rahmenteil Bohrungen angebracht werden, die in der Verbindungsposition der beiden Rahmenteile mit den Kanälen 35 und 35 des anderen Rahmenteils fluchten, so daß diese beiden Rahmenteile mittels geeigneter Schrauben dann miteinander verschraubt werden können.

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Fig. 2 zeigt eine Duschabtrennung 22 in perspektivischer Darstellung, während die Duschabtrennung nach Fig. 2 in Fig. 3 in der Draufsicht gezeigt ist. Die Duschabtrennung besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 24, an bzw. in dem die Türelemente, nämlich ein Schiebetürelement 27 und ein weiteres, verschwenkbares Türelement 48 gelagert sind, sowie aus einer Trennwand 21. Der Rahmen 24 besteht aus Rahmenteilen 37, 38, 39 und 40. Die Rahmenteile 37 bis 40 sind aus dem Halbzeug 1 nach Fig. 1 hergestellt und vorzugsweise durch Schrauben fest miteinander verbunden. - Eine im Rahmenteil verstellbar angeordnete Dichtungsleiste 23 ermöglicht einen dichtenden Anschluß des Rahmens 24 bzw. des Rahmenteils 39 an eine feststehende Wand 25 für den Fall, daß z. B. die feststehende Wand 25 nicht lotrecht verläuft, während das Rahmenteil 39 lotrecht auf dsm nicht näher bezeichneten Rand der Duschwanne o. dgl. steht. Zum Zweck des Ausgleichs bzw. zum Erzielen eines dichtenden Abschlusses zwischen Idand und Rahmenteil 39 ist die Dichtungsleiste 23 vorzugsweise mittels zweier Stellschrauben bzw. Schraubenbolzen 42 parallel zur Ebene des Rahmens 24 verstellbar (s.Fig. 4 und 6). - In das Rahmenteil 40 greift die Seitenkante 20 der Trennwand ein. Im Rahmen der durch die Führung 18 des Halbzeugs 1 gegebenen Möglichkeiten kann die Seitenkante 20 der Trennwand im Raum dieser Führung 18 unterschiedliche Positionen einnehmen, so daß ein gewisser Ausgleich und dichtender Anschluß zu der bzw. an die mit 53 bezeichnete feststehende Wand möglich ist.

Die Darstellungen in Fig. 4 und 5 zeigen die mit 4 bzw. 5 bezeichneten Teilbereiche in der Darstellung nach Fig. 3 in größerem Maßstab und mit weiteren Einzelheiten. In Fig. 4 ist schematisch die Zuordnung von Rahmenteil 37 und Dichtungsleiste 23 sowie der zur Verstellung der Dichtungsleiste dienenden Stellschraube bzw. des Schraubenbolzens 42 darge-

gestellt, wobei die Dichtungsleiste 23 um ein gewisses Maß aus der Ausnehmung 19 im Rahmenteil 37 herausbewegt ist.-Fig. 5 zeigt die Zuordnung der Seitenkante 20 der Trennwand 21 zum Rahmenteil 40 des Rahmens 24 der Duschabtrennung nach Fig. 2. Im Fall der in Fig. 5 dargestellten Zuordnung von Trennwand 21 und Rahmen 24 bzw. Rahmenteil 40 besteht zwischen der Seitenkante 20 der Trennwand 21 und der innEiren Begrenzung der Führung 1B ein gewisser Abstand als Folge des Ausgleichs zwischen Trennwand 21 und feststehender Wand 53.

Fig. G zeigO einen Schnitt durch den Rahmen 24 nach Fig. 2 i

bei Llahl eines größeren Maßstabs für die dargestellten Ein- |

zelheiten. Die sich gegenüberliegenden, seitlichen Rahmen- I

teile 39 und 40 weisen in den Ausnehmungen 19 des Halbzeugs f

bzw. der Rahmenteile befindliche Dichtungsleisten 23 auf, |

die jeweils mittels eines Schraubenbolzens 42 parallel bzw. |

etwa parallel zur Ausdehnung der LJandungsschenkel 9 (s.Fig.1) i

des Halbzeugs verstellbar in den Rahmenteilen 39 bzw. 40 ge- |

silagert sind. Die Dichtungsleisten 23 bestehen aus einem im | Querschnitt U-för mig gestalteten Halbzeug 41, die an zwei |j voneinander entfernten Stellen Führungsstücke 46 zur Führung jf der Schraubenbolzen 42 aufweisen. Die Führungsstücke 46 sind f_s mit den Dichtungsleisten 23 bzw. Halbzeugen 41 beispiels- ;;

weise - wie dargestellt - durch !Mieten fest miteinander ver- ^: bunden. Die Führungsstücke 46, deren Ausdehnung in Längsrichtung der Dichtungsleiäten 23 bzw. der Halbzeuge 42 etwa

ihrer Ausdehnung in der Breite entspricht, weisen im Mittelteil jeweils eine Gewindebohrung 47 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Schaftes des Schraubenbolzens 42 auf. Ferner weist der Schraubenbolzen 42 direkt unterhalb des Kopfes eine Ringnut 43 auf, die sich im weiter oben schon erwähnten Kanal 44 des betreffenden Rahmenteils 39 bzw. 40 führt. Schließlich sind an vorbestimmten Stellen in den Wandungsschenkeln B der Rahmenteile 39 und 40 zusätzliche Bohrungen

45 - zwei Bohrungen für jedes Rahmenteil - vorgesehen, so daß die in diesem Bereich der Rahmenteile bztu. der Dichtungsleiaten befindlichen Köpfe der Schraubenbolzen 42 zum Zweck der Verstellung mittels eines Schraubendrehers o. dgl. leicht zugänglich sind. Die Bohrungen 45 sind mittels Abdeckkappen 54 wasserdicht abdeckbar.

Fig. 6 zeigt für den Rahmenteil 39 in gestrichelter Darstellung eine durch entsprechende Betätigung des Schraubenbolzens 42 erzielbare, mögliche Position der Dichtungsleiste 23, wie sie beispielsweise dem für Fig. 2 dargestellten Fall entspricht.

Ferner zeigt Fig. 6 deutlich, wie die Seitenkante 2D der Trennwand 21 in die Führung 18 (s. Fig. 1) des Rahmenteils 4G bzw. des Halbzeugs 1 eingesetzt sein kann. In Richtung senkrecht zur Längsausdehnung des Rahmenteils 4D sind entsprechend den Abmessungen dieser Führung 1B unterschiedliche Einstellungen der Trennwand 21 gegenüber dem Rahmenteil 40 in ausreichendem Maß möglich, so daß ein dichtender Abschluß zwischen Trennwand 21 bzw. der betreffenden Seitenkante der Trennwand 21 und der feststehenden Wand 53 erzielt werden kann ohne Beeinträchtigung der Eckverbindung zwischen Trennwand 21 und Rahmen 24.

Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den Rahmen 24 nach Fig. 2 bei Wahl eines größeren Maßstabes für die dargestellten Einzelheiten. - Im Rahmen 24 sind Türelemente gelagert, von denen das Türelement 4Θ schwenkbar im Bereich des Rahmenteils 39 gelagert ist, während das Schiebetürelement 27 über die Rollen 26 in den Führungen 17 der Rahmenteile 37 und 38 geführt ist. Am Schiebetürelement 27 sind ferner noch

Rollen 5D gelagert, die in Führungen kB laufen, welche Führungen kB am Tüielement ^B vorgesehen sind.

An nicht näher bezeichneten Stellen meist das Türelement kB in der Nähe des Rahmenteils 39 und parallel zu diesem in einer Flucht liegende Lagerzapfen auf, die in entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Lager im Rahmenteil 37 bzuj. 3S eingreifen. Ferner sind im Fortsatz 15 der Rahmenteile 37 und 39 an vorbestimmten Stellen Ausnehmungen 51 vorgesehen, die derart bemessen und gegeneinander ausgerichtet sind, daß das Türelement kB zusammen mit dem Schiebatürelement 27 dann aus der Ebene des Rahmens 2k in den Raum der Duschabtrennung 22 hinein geschwenkt werden kann, wenn sich Schiebetürelement 27 und Türelement kB ueitestgehend bzw. in vorbestimmtem MaB überlappen. Die Ausnehmungen 51 in den Fortsätzen 15 der Rahmenteile 37 und 3B ermöglichen also die zusammen mit dem Türelement kB vorzunehmende Verschwenkung des Schiebetürelementes 27. Im aus der Ebene des Rahmens 2k herausgeschwenkten Zustand der beiden Türelemente wird das Schiebetürelement über die Rollen 50 vom Tüielement kB getragen.

Degen des symmetrischen Aufbaus des Rahmens 2k mit den Türelementen 27 und kB ist es möglich, entweder das Rahmenteil 37 oder das Rahmenteil 3B als Boden - bzw. Kopfschiene des Rahmens 2k zu verwenden - so daß im einen Fall das Türelement kB links angeschlagen ist, während es im anderen Fall rechts am Rahmen 2k angeschlagen ist.

Die in der Ausnehmung 33 des Halbzeugs 1 angeordnete Dichtungsleiste 3k sorgt für dichten Anschluß des Türelementes ^B an die Rahmenteile 37 bis kü.

Claims (1)

1. - -/Snhutzansprüche

   .^ Halbzeug für die Herstellung eines umlaufenden Rahmens für Türen von Duschabtrsnnungen und dgl., dadurch gekennzeichnet , daß das Halbzeug (1) im Querschnitt gesehen im wesentlichen aus einer winkelförmigen Wandung (2) . besteht, deren den Winkel (3) einschließende Wandungsschenkel (B und 9) Fortsätze (10,11,12 und 13) tragen zum Bilden einer Führung (18) bzw. zum Bilden einer Ausnehmung (19) für die Aufnahme einer Seitenkante (2G) der Trennwand (21) einer Duschabtrennung (22) bzw. für die Aufnahme einer Dichtungsleiste (23) zum Abdichten des Rahmens (24) gegenüber einer feststehenden Wand (25).

   2. Halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (1) weitere Fortsätze (15) aufweist zum Bilden von Führungen (17) für Rollen oder Gleiter (26) für wenigstens ein Schiebetürelement (27) der Duschabtrennung (22) .

   3. Halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) zur Aufnahme der Seitenkante (20) einer Trennwand (21) der Duschabtrennung (22) von einem Fortsatz (10) gebildet ist, der etwa irn Bereich des freien Endes des einen Uandungsschenkels (B) von diesem ausgehend in ein etwa U-förmig gestaltetes Ende mündet.

   k. Halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmung (19) zur Aufnahme der Dichtungsleiste (23) von Fortsätzen (11,12,14) begrenzt ist, die an dem üJandungsschenkel (8) ansetzen, der auch den Fortsatz (10) zum Bilden der Führung (18) für eine Trennwand (21) der Duschabtrennung (22) trägt.

   Halbzeug nach Anspruch 3 und k, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Begrenzungen der Ausnehmung (19) für die Dichtungsleiste (23) einerseits von einem an das freie Ende des anderen Llandungsschenkels (9) unter einem rechten Winkel anschließenden Fortsatz (13) und andererseits wen einem Wandungsteil (29) des U-förmig gestalteten Endes (28) des zum Bilden der Führung (Iß) für eine Trennwand (21) vorgesehenen Fortsatzes gebildet sind.

   Halbzeug nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an das freie Ende des anderen lilandungsschenkels (9) unter einem rechten Dinkel anschließende Fortsatz (13) mit dem freien Schenkel des U-förmig gestalteten Endes(28) des zum Bilden der Führung (1B) für eine Trennwand (21) vorgesehenen Fortsatzes (1D) in einer Flucht liegt.

   Halbzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden einer Führung (17) für Rollen oder Gleiter ("26) eines Schiebetürelementes (27) der Duschabtrennung (22) das freie Ende des einen üJandungsschenkels (8) in einen verhältnismäßig kurzen, etuia in Richtung des anderen ÜJandungsschenkels (9) vnn diesem Lüandungsschenkel (8) wegweisenden Fortsatz (15) ausläuft, dem zum Bilden der erwähnten Führung (17) ein Bereich (16) des zum Bilden der Führung (18) für eine Trennwand (21) vorgesehenen Fortsatzes (1D) zugeordnet ist.

   Halbzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsschenkel (B und 9) im Bereich ihrer benachbarten Enden in eine etwa U-förmige Erweiterung (3D) auslaufen, deren einer Schenkel (31) an den einen und deren anderer Schenkel (32) an den anderen lüandungsschenkel (8 bzw. 9) des Halbzeugs (1) anschließt und die um ein vorbestimmtes

   Maß in Richtung des anderen LJandungsschenksls (9) über den einen hJandungsschenkel (B) hinausragen.

   9. Halbzeug nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erweiterung (3D) eine Ausnehmung (33) zur Aufnahme einer Dichtungsleiste (34) vorgesehen ist.

   10. Halbzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Querschnitt gesehen etwa kreisförmige Kanäle (35 und 36) im Halbzeug (1) vorgesehen sind, in die zum Zweck der Verbindung von senkrecht aufeinanderstehenden Rahmenteilen (z.B. 37 und 4G) geeignete Verbindungsmittel, insbesondere Schrauben einführbar sind.