DE8000834U1 - Norm-fenster bzw. -tuer in holzkonstruktion - Google Patents
Norm-fenster bzw. -tuer in holzkonstruktionInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Dr. Max Schneider t ^ 4
.: :■- .··. .: # .;;D.r:Alfred Eitel ap,..ina.
.::.!j'L= .1.' CjBifetCzowalla ZA.
Patentanwälte Peter Matschkur D.Pi..Ph»..
lugelassen beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - agrees pres !'Office europeen des brevets
85 Nürnberg 106, den 1 4 . Januar 1980 '
Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 3931
Q Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus Ad lerstraBe V
unser Zeichen:30 O69-26/Bae§
Hermann Gutmann Werke GmbH, Nürnberger Straße 57-81 8832 Weissenburg
Norm-Fenster bzw. -Tür in HoIzkonstruktion
Die Erfindung richtet sich auf ein Norm-Fenster bzw. -Tür in Holzkonstruktion mit einem den unteren Querholm des Blendrahmens
außenseitig abdeckenden, als Regenschutzschiene, Bodenschwelle od.dgl. dienenden Metallprofil.
Neben in Einzelfertigung oder Kleinserien hergestellten Holz-Fenstern
und -Türen der verschiedensten Art und Formate werden sogenannte Normfenster bzw. Norm-Türen in rationeller Weise in
großem Umfang gefertigt und in den verschiedenen Formaten einbaufertig auf Lager gehalten. Nach dem Einbau werden die Holzteile
in dem jeweils gewünschten Farbton eingelassen bzw. gestrichen. Bei dieser Oberflächenbehandlung bleibt jedoch die
untere Regenschutzschiene, Bodenschwelle od.dgl. ausgenommen, da ihre Oberfläche z.B. eine Lasur od.dgl. praktisch nicht annimmt.
Das hat zur Folge, daß bei einem solchen Norm-Fenster, wie sie überwiegend Verwendung finden, das Metallprofil seine
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 330-SM4 BLZ ^B(WpO1IE',-, «/poDaij« Nürnberg Nr. 1560274 601, BLZ 76020214
PO9t3check-Konto;«Amt JIQrjbergfMj. 38(105*055- Dvahj^rufhrlft: Norlspatent
ursprüngliche Farbe behält, auch wenn diese von der im Einzelfall gewünschten Tönung der Holzoberfläche abweicht. Dies wird
als außerordentlich störend empfunden und beeinträchtigt das Erscheinungsbild der Fassade eines Bauwerks mitunter erheblich.
Andererseits lassen aber Rationalisierungsgesichtspunkte und insbesondere Kostengründe eine Lagerhaltung von Norm-Fenstern
und -Türen mit oberflächlich unterschiedlich beschichteten Regenschutzschienen, Bodenschwellen od.dgl. nicht zu. Eine wirksame
Abhilfe hiergegen hat man bisher noch nicht finden können.
Die Erfindung nimmt sich dieser Problematik an in dem Bestreben,
eine Lösung der Aufgabe zu finden, bei in großer Stückzahl hergestellten Norm-Fenstern und-Türen dennoch eine den individuellen
Erfordernissen entsprechende Oberflächengestaltung dieser Metallprofile in einfachster Weise, d.h. unter geringstmöglichen
Kosten und Arbeitsaufwand zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß das die Regenschutzschiene, Bodenschwelle od.dgl. bildende Metallprofil
eine auf seine äußere Sichtfläche aufrastbare Blendleiste aufweist.
Eine solche Norm-Konstruktion kann in der bisherigen Weise in großen Stückzahlen, d.h. rationell hergestellt und auf Lager
gehalten werden. Nach dem Einbau in die jeweilige Bauwerksöffnung wird dann auf das im allgemeinen aus Leichtmetall bestehende
Profil diejenige Blendleiste aufgerastet, die eine der je-
wells gewünschten Farbtönung entsprechende Einfärbung oder Oberflächenbeschxchtung
aufweist. Es braucht also bei der erfindungsgemäßen Maßnahme lediglich eine in ihrer Profilgestaltung äußerst
einfach gehaltene Blendleiste in verschiedenen in Betracht kommenden Oberflächentönungen vorrätig gehalten zu werden, die dann
auf die Sichtfläche des Metallprofils aufgeschnappt wird. Zweckmäßig
kann die Blendleiste in größeren Längen vorrätig gehalten und jeweils eine Leiste in den erforderlichen Längenabmessungen
hiervon abgelängt werden. Der Vorteil einer der jeweilig gewünschten Farbgebung entsprechenden Regenschutzschiene, Bodenschwelle
od.dgl. wird auf diese Weise mit dem vergleichsweise geringen Mehraufwand einer zusätzlichen Blendleiste erreicht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Oberfläche der Blendleiste
eine der Holzfläche entsprechende Beschichtung aufweist. Wenn die Blendleiste, die im allgemeinen gleichfalls aus einem
Leichtmetallprofil besteht, nicht durch und durch eingefärbt ist, kann sie mit einem Eloxal-Überzug oder einer Kunststoffbeschichtung
versehen sein. Ggf.kann die Blendleiste natürlich auch aus einem Kunststoff bestehen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß in weiterer Ausgestaltung des allgemeinen Erfindungsgedankens die Blendleiste
an beiden Längskanten je einen gegen das Metallprofil gerichteten Schenkel aufweist,.die mit entsprechenden Gegengliedern des Metallprofils
eine Rastverbindung bilden. Der Profilgestaltung im einzelnen sind hier kaum Grenzen gesetzt. Es kommt im allgemeinen
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allein darauf an, eine federnde Rastverbindung bzw. ein federndes Einschnappen der Blendleiste gegenüber dem Metallprofil zu
erreichen.
erreichen.
Vorteilhaft greift der obere Schenkel der Blendleiste mit einer angewinkelten Nase in eine Nut des Metallprofils ein, während
nach einem anderen Merkmal der Erfindung der untere Schenkel
der Blendleiste eine Raste für den Eingriff eines Profilschenkels des Metallprofils aufweist. Selbstverständlich ist auch die Umkehrung dieser Anordnung in den Schutz einzubeziehen.
nach einem anderen Merkmal der Erfindung der untere Schenkel
der Blendleiste eine Raste für den Eingriff eines Profilschenkels des Metallprofils aufweist. Selbstverständlich ist auch die Umkehrung dieser Anordnung in den Schutz einzubeziehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Blendleiste
eine entlang der oberen Längskante verlaufende Wirbelkammer auf, die an sich von den Regenschutzschienen, Bodenschwellen her bekannt ist, aber durch die erfindungsgemäße Blendleiste abgedeckt werden würde. Diese Aufgabe übernimmt nun aber die Blendleiste.
eine entlang der oberen Längskante verlaufende Wirbelkammer auf, die an sich von den Regenschutzschienen, Bodenschwellen her bekannt ist, aber durch die erfindungsgemäße Blendleiste abgedeckt werden würde. Diese Aufgabe übernimmt nun aber die Blendleiste.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei
zeigen:
zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Fenster in Holzkonstruktion
und
Fig. 2 die Regenschutzschiene dieses Fensters in vergrößerter
Darstellung.
Darstellung.
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Der Blendrahmen 1, dessen unterer Querholm 2 dargestellt ist, dient zur Lagerung des Fensterflügels 3, der beim wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel eine Doppelverglasung 4 trägt, die unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils 5 von einer Glashalteleiste
6 gehalten ist. Mit dem Falz 7 schlägt der Flügel 3 an der Innenseite 8 des Blendrahmens 1 an. Zur weiteren Abdichtung dient
das in einer Nut des Flügels 3 befestigte Dichtungsprofil 9.
Das als Regenschutzschiene 11 dienende Metallprofil ist mit einer Rippe 12 in einer Nut 13 des Blendrahmens 1 verankert. Der aufrecht
stehende Schenkel 14 dient der Zunge 15 der Dichtung 9 als Anschlag.In dem Boden 16 dieses Metallprofils sind Bohrungen 17
angebracht, die dem sich hinter der Sichtfläche 18 sammelnden Wasser zum Abfluß verhelfen. Die Sichtfläche 18 weist einen über
den Boden 16 nach unten ragenden Steg 19 auf. Dagegen ist am oberen Ende der Sichtfläche 18 eine schulterartige Absetzung vorhanden,
die an ihrer Oberseite eine Nut 20 aufweist. Diese Regenschutzschiene 11 ist an ihrer äußeren Sichtfläche 18 mit einer
Blendleiste 21 aus Kunststoff oder Metall verkleidet, die einen oberen gegen das Metallprofil 11 gerichteten Schenkel 22 aufweist,
an den eine Nase 23 angeformt ist, die in die Nut 20 eingreift. Im Bereich ihres unteren Endes weist die Blendleiste 21
einen gleichfalls gegen die Regenschutzleiste 11 gerichteten
Schenkel 24 auf, der eine Raste 25 für den Eingriff des Profilstegs 19 des Metallprofils 11 aufweist. Die beiden Schenkel 22
u. 24 der Blendleiste 21 federn leicht, so daß die Blendleiste 21, wenn die Nase 23 in die Nut 20 eingehängt wird, um die Nase 23
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als Schwenkpunkt in Pfeilrichtung 26 an die Regenschutzschiene 11
herangeschwenkt werden kann, bis der Steg 19 in die Raste 25
einschnappt.
Die Außenfläche 27 der Blendleiste 21 kann eine Überzugschicht, beispielsweise einen Eloxal-Überzug oder eine Kunststoffbeschichtung
aufweisen.
Claims (6)
1. Norm-Fenster bzw. -Tür in Holzkonstruktion mit einem den
unteren Querholm des Blendrahmens außenseitig abdeckenden, als Regenschutzschiene, Eodenschwelle od.dgl. dienenden
Metallprofil, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (11) eine auf seine äußere Sichtfläche (18) aufrastbare
Blendleiste (21) aufweist.
2.Norm-Fenster od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (27) der Blendleiste (21) eine der Holzfläche entsprechende Beschichtung aufweist.
3. Norm-Fenster od.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendleiste (21) an beiden Längskanten je einen gegen das Metallprofil (11) gerichteten Schenkel
(22,24) aufweist, die mit entsprechenden Gegengliedern des Metallprofils (11) eine Rastverbindung bilden.
4. Norm-Fenster od.dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Schenkel (22) der Blendleiste (21) mit einer angewinkelten Nase (23) in eine Nut (20) des Metallprofils
(11) eingreift.
5. Norm-Fenster od.dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Schenkel (24) der Blendleiste (21) eine Raste (25) für den Eingriff eines Profilsteges (19) des Metall-
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profils (11) aufweist,
6. Norm-Fenster od.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blendleiste (21) eine entlang der oberen Längskante verlaufende Wirbelkammer (28)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000834U DE8000834U1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Norm-fenster bzw. -tuer in holzkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000834U DE8000834U1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Norm-fenster bzw. -tuer in holzkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8000834U1 true DE8000834U1 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=6711968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808000834U Expired DE8000834U1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Norm-fenster bzw. -tuer in holzkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8000834U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280081A2 (de) * | 1987-02-21 | 1988-08-31 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik GmbH | Wetterschutzschiene |
DE102016121124A1 (de) | 2016-11-04 | 2018-05-09 | G.S. Georg Stemeseder Gmbh | Fenster- oder Türkonstruktion sowie Regenschutzschiene hierfür |
-
1980
- 1980-01-15 DE DE19808000834U patent/DE8000834U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280081A2 (de) * | 1987-02-21 | 1988-08-31 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik GmbH | Wetterschutzschiene |
EP0280081A3 (en) * | 1987-02-21 | 1989-07-19 | Bug-Alutechnik Gmbh | Protection strip against weather protection strip against weather |
DE102016121124A1 (de) | 2016-11-04 | 2018-05-09 | G.S. Georg Stemeseder Gmbh | Fenster- oder Türkonstruktion sowie Regenschutzschiene hierfür |
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