DE7936261U1 - Bandkassette fuer streifen- oder bandfoermige aufzeichnungstraeger, insbesondere magnetbaender, sowie kassettengehaeuse und schutz-/haltehuelle fuer aufgewickelte aufzeichnungstraeger - Google Patents
Bandkassette fuer streifen- oder bandfoermige aufzeichnungstraeger, insbesondere magnetbaender, sowie kassettengehaeuse und schutz-/haltehuelle fuer aufgewickelte aufzeichnungstraegerInfo
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Description
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'"Bandkassette für streifen- oder bandförmige Aufzeiöhnungsträger,
insbesondere Magnetbänder, sowie Kassettengehäuse und Schut2-/Häitehülle für aufgewickelte Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft eine Sandkassette für streifen-
oder bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder,
bestehend aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse mit öffnungen zum Eintritt geräteseitiger Antriebsuiiö
Abtastorgane und zum Ine ing riff kommen der Abtast-
K) organe mit dem im Gehäuse befindlichen, zumindest auf einer
Bandrolle aufgewickelten Aufzeichnungsträger, der im Gehäuse mittels iHihrurtgseinrichtungen geführt ist und
mittels der Antriebsorgane angetrieben wird, sowie ein Kassettengehäuse und eine Schutz-/Haltehülle für aufge-
Jg wickelte Aufzeichnungsträger.
Es ist bekannt, Bandkassetten für bandförmige Aufzeichnungsträger wie Film und Magnetband für die Signalspeicherung
in entsprechenden Aufnahme und/oder Wiedergabe- -Kassettengeräten zu verwenden. Zu speichernde/gespeicherte
Signale, sind dabei Analog- oder Digitalsignale, die
Audio-, Video-, Daten- oder Instrumentations-Information oder Kombinationen davon enthalten.
Solche Bandkassetten sind in vielfältigen Ausführungen bekannt und auf den Audio-, Video-, Daten- und Instrumentations-Kassetten-Märkten
im Einsatz. Im folgenden werden einige Beispiele für derartige Kassetten kurz
erläutert.
Die Kompakt-Kassette hat sich auf dem Audio-Markt weltweit
durchgesetzt, es sind jedoch auch Sonderformen für die Daten- und Video-Aufzeichnung bekanntgeworden, wobei
letztere jedoch aufwendig - meist in Einzelfertigung
hergestellt werden.
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BASF Aktiengesellschaft - 2 - O-Z. 0050/034204
""Kompakt-Kassetten als Billigkassetten sind Gehäuse mit
relativ großen Toleranzen und fehlerhaft, insbesondere im
Hinblick auf die Bandführungseigenschaften hergestellt, so daß schon unabhängig von der Qualität des darin untergebrachten
Magnetbandes nur eine schlechte Aufnähme/Wiedergabequalität
erreichbar ist.
Es ist eine, die Form der Kompakt-Kassette besitzende
sogenannte Metallrahnen-Kassette bekanntgeworden. Darin sind die üblichen Bandführungselemente, Kassetteninnenwände,
Bandwickelkernlagerung und Bandführungsrollen mit großer Präzision, jedoch nur sehr aufwendig herstellbar.
Als Material wurde Aluminium verwendet.
Es ist gemäß DE-PS 20 41 977 auch bekannt, die Bandführungselemente
zumindest weitgehend aus der Kassette wieder in das Gerät zu verlegen, so daß die Kassette zu einem reinen
Behälter für die Bandwickel wird, in den durch geeignete öffnungen die geräteseltigen Bandführungselemente an das
Band und die Bandwickel eintreten, so daß ein Bandlauf höchster Präzision weltgehend unabhängig vom Kassettengehäuse
erreicht wird. Dieser Kassettentyp ist für Daten-, Video- und Audio-Signalaufzeichnungen gleichermaßen gut
geeignet und außerdem in automatischen Kassettenabspielanlagen vorteilhaft einsetzbar. Bei auf dem Markt befindlichen
Kassetten besteht das Gehäuse aus Kunststoffmaterial, z.B. Polystyrol, enthält Jedoch Metallteile wie Bremsplatten
und Bandführungsrollen und ist deshalb in der Herstellung
z.Zt. nicht sehr wirtschaftlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik auf dem Bandkasset tengebiet hat eich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine
hochwertige Bandkassette, inibesondere eine Magnetband kassette mit hoher Präzision hinsichtlich Bandlaufeigen-
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BASF Aktiengesellschaft - 3 - O. Z. 0050/034204
'"schäften und mit Austauschmöglichkeit des Bandes bereitzustellen.
Die Aufgabe wird mit einer Bandkassette für streifen- oder
bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder,
bestehend aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse mit
Öffnungen z.um Eintritt geräteseitiger Antriebs- und Abtas^-
organe und zum Ineingriffkommen der Abtastorgane mit dem
im Gehäuse befindlichen, zumindest auf einer Bandrolle aufgewickelten Aufzeichnungsträger, der im Gehäuse mittels
Führungseinrichtungen geführt ist und mittels der Antriebsorgane angetrieben wird, gelöst, wenn die Bandrolle(n) und
das Gehäuse getrennte Einheiten sind, die zum Betrieb zusammensetzbar sind, wobei die Bandrolle!!n) zumindest
außerhalb des Gehäuses in einer Schutz-/Haltehülle angeordnet ist (sind), die ein lagerichtiges Einbringen der
Bandrolle(n) und des Aufzeichnungsträgers in das Gehäuse
gestattet, und daß das Gehäuse mit Einrichtungen zum lagerichtigen Einsetzen der Bandrolle(n) und des Aufzeichnungsträgers
ausgebildet und zu öffnen ist.
Dadurch wird die volle Bandaustauschbarkelt erreicht, da
beide Einheiten - Gehäuse und Schutz-/Hal'tehülle getrennte Handelsprodukte sein können. Es ergibt sich außer der Wahl
zwischen verschiedenen Bandlängen, unterschiedlichen Bandeigenschaften (fotografisch oder magnetisch) auch die
Möglichkeit Produkte verschiedener Hersteller optimal zu kombinieren, z.B. um besondere Audio- oder Videoeffekte zu
erreichen oder besonderen Anforderungen biiji der Daten-
oder Instrumentationssignalspeicherung zu genügen.
Es ergibt sieh für den Amateur- und Profimarkt aller
Signalarten außer einer Qualitätsverbesserung bei Aufzeichnungs/Wiedergabe
eine höhere Aufzeichnungsdichte was digitale Signalkodierungen erleichtert und größere
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BASF Aktiengesellschaft - 4 - O. Z. 0050/03^204
'"Speicherkapazitäten bereitstellt. Die Schutz-/Haltehülle
ist insbesondere durch Amateure einfach handhabbar und kann zweckmäßig archivierbar sein und besteht aus geeignetem
Material und hat eine geeignete Fo^-m für ausreichenden
Schutz des Bandmaterials gegen äußere Beschädigungen.
Das Gehäuse ist zweckmäßig aus formstabilerem Material hergestellt bei ebenfalls einfacher Handhabbarkeit, besonders
im Hinblick auf den Amateur, bei hoher weitgehend unveränderlicher Präzision seiner Bandlaufeigenschaften
wenn es zusammen mit einem Aufzeichnungsband innerhalb
einer Schutz-/Haltehülle oder einem Aufzeichnungsband das
aus einer Schutz-/Haltehülle entnommen ist, in einem Gerät betrieben wird.
Es kann das Kasse etengehäuse auch aus heute handelsüblichen
Geräten herausgenommenen Teilen neben einer reinen Kassettenhülle bestehen, da das Gehäuse im wesentlichen
2Q Präzisionseigenschaften besitzen soll, das Jedoch vorteilhafterweise
auch wirtschaftlich in Serienfertigung herstellbar sein soll.
Die Verwendung von Filmen als Bandmaterial kann außer der Filmart auch die Sensibilität des Filmmaterials wie auch
ein spezieller Kontrast- oder Farbeffekt das Kriterium für einen Filmwechsel sein.
Bei Magnetband ist es möglich, außer der Bandart (Audio-
oder Videoband usw.) auch die Aussteuerbarkeit oder EmpfindlichKeit
des Magnetmaterials oder auch die Art des Bandmaterials oder spezielle Meß- und Prüfeigenschaften
von Magnetbändern zum Kriterium für ein Bandaustausch zu machen·
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rIm folgenden werden Detailmerkmale des Erfindungsgegenstands
diskutiert. Die Bandrolle(n) ist (sind) vorteilhaft in einer Schutz-/Haitehülle untergebracht, das vorzugsweise
flach und im wesentlichen allseitig geschlossen sein soll.
Eine solche Hülle ist wirtschaftlich aus Kunststoff
und/oder Papiermaterial herstellbar, zweckmäßig im Tiefziehverfahren, Im Spritzguß oder in vergleichbarem Verfahren
für die Massenherstellung, z.B. im Preßverfahren. Die
Form der Hülle soll ein einfaches Konfektionieren (Bestücken mit Bandmaterial) auf möglichst automatischem Wege
ermöglichen.
^ Ein Gehäuse für eine solche Hülle oder den daraus entnommenen
Aufzeichnungsträger allein kann aus zwei verriegelbar
miteinander verbundenen oder verbindbaren Bodenoder Deckelteilen bestehen. Dadurch ist ein Einlegen und
Herausnehmen der Schutz-/Haltehülle einfach möglich und eine einwandfreie Punktion der Bandkassette ist bei verriegeltem
Gehäuse sichergestellt.
Zweckmäßig können die Boden- und Deckelteile schwenkbar miteinander verbunden oder verbindbar sein, wobei die
Schwenkachse horizontal oder vertikal angeordnet sein kann.
Bandführungseinrichtungen können an beiden Boden- und
Deckelteilen, insbesondere Jedoch auch an einem der felle
vorgesehen sein.
Xn sehr vorteilhafter Ausgestaltung sind die Bandausführungseinrichtungen
im wesentlichen ausschließlich am Gehäuse vorgesehen. Dadurch können so extrem gute Band-Iaufv«rausset7ungen
geschaffen werden, daß mit kleineren
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pKöpfepaltiängen/Spurbreiten größere Aufzelohnungsdichten
ohne weiteres erreichbar sind.
Die Bandführungseinriehtungen umfassen Führungsrollen oder
-zapfen« die ÄWeökmäßig in der Nähe der Eintrittsöffnungen
für die Abtaetorgane angeordnet sind.
Im weiteren kann praktisch der Boden- öder Deckelteil mit
Einrichtungen zur Aufnahme und/oder Führung der Schutz-/Haltehülle versehen sein, wodurch ein leichtes
Einlegen in eine vorbestimmte Position und/oder ein problemloses Einführen erreichbar ist.
Praktisch können zwischen Deckel- und Bodenteil Verriege~
jg lungseinrichtungen vorgesehen sein, die die Sollage der
Teile für die funktion der Kassette sichern.
In weiterer Ausbildung kann die SchufczVHaltehülle mit
einem Fortsatz versehen sein, der von außerhalb des Ge- 2Q häuses von Hand zugänglich ist, insbesondere ist die Schutz-/Haltehülle breiter als die Qehäusebreite dimensionierbar.
In einer Variante kann die Schutz-/Haltehülle mit Führungsschlitzen
für die Bandrollen und/oder für gehäuseseitige
Führungseinrichtungen vorgesehen sein.
Zweckmäßig kann die Schutz-/Haltehülle mit Einrichtungen zum zumindest teilweisen Trennen von den Bandrollen ausgebildet
sein.
Es kann das Gehäuse auch mit einer gegebenenfalls verschließbaren öffnung zur Entnahme/zum Einführen der
Schutz-ZHaltehülle ausgebildet sein.
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'"Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schutz-/Haltehülle und
des Gehäuses der Vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
vorstehenden Merkmalen wie folgt.
Dabei umfaßt die Söhutz«/Haitehülle für mindestens einen
Bandwickel mindestens einen Hohlraum mit einer dem maximalen Sandrollenduröhffiesser angepaßten Größe und Form. Eine
•Söhut WHaIt ehülle für zwei Bandwickel kann auch einen
zweimal dem halben Bandrollendurehmesser entsprechenden
Hohlraum aufweisen. Vorteilhaft herstellbar ist die
SchutzVHaltehülle aus geeignetem Kunststoffmaterial wie etwa Hart-Polyvinylchlorid-Fölle als zumindest ein Tiefzieh-
oder Spritzteil ausgebildet.
Das Gehäuse besteht wie bereits bekannt aus einem etwa quaderförmigen Hohlkörper mit Deckel- und Bodenteil und
diese verbindenden Seitenteilen", die einen oder mehrere Bandrollen umschließen, wobei geräteseitige Antriebseinrichtungen
den oder die Bandrollen innerhalb des Hohlkörpers zum Bandtransport antreiben und geräteseitige Abtastorgane.,
mit dem transportierten Band in kontakt stehen/in Kontakt bringbar sind zur Aufzeichnung/Wiedergabe
von Signalen auf das bzw. von dem Band, wobei erfindungsgemäß die Boden- und Deckelteile bewegbar miteinander
verbunden oder verbindbar, sowie verriegelbar miteinander sind.
Vorteilhaft kann das Gehäuse aus einem Leichtmetall, einer Leichtmetallegierung oder aus Polystyrol bestehen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bandkassette sind im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
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Pig. 1 A eine erste Schutz-/Hältehülle für zwei 'Bandwickel
Fig. 1 B die Sohutz-/Hältehülle nach Figur 1 A teilweise
Fig. 1 B die Sohutz-/Hältehülle nach Figur 1 A teilweise
eingesetzt in ein Gehäuse mit der Außenform einer Kompakt-Kassette
Fig. 1 C die Außenartsiöht des gescghlossenen Gehäuses mit
Fig. 1 C die Außenartsiöht des gescghlossenen Gehäuses mit
eingesetzten Bandwickeln
Fig. 2 A eine zweite Schutz-/Haltehülle für zwei Bandwickeln
Fig. 2 B eine Ansicht eines Schnitteiis der Schutz-/Hal-
Fig. 2 B eine Ansicht eines Schnitteiis der Schutz-/Hal-
tehülle nach Fig. 2 A
Fig. 2 C die Schutz*-/Haltehülle nach Fig. 2 A teilweise
Ig eingesetzt in ein Gehäuse einer Bandkassette Fig. 3 A eine dritte Schutz-ZHaltehülle für zwei Bandwickel
Fig. 3 a eine Schnittansicht durch einen Eckteil der Hülle der Fig. 3 A
Fig. 3 B die Schutz-/Haltehülle aus Fig. 3 A eingesetzt in
Fig. 3 a eine Schnittansicht durch einen Eckteil der Hülle der Fig. 3 A
Fig. 3 B die Schutz-/Haltehülle aus Fig. 3 A eingesetzt in
ein teilweise geöffnetes Gehäuse
Fig. 3 b eine Einzelheit, Vertikalgelenk der Fig. 3 B Fig. 3 C das geschlossene Gehäuse der Fig. 3 B mit der
eingesetzten Schutzhülle von rückwärts gesehen Fig. 4 eine geöffnete Schachtel als Schutz-/ Haltehülle
und ein Spulenpaar dafür
Figur 1 C zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kompaktkassette,
die ihren Abmessungen nach der DIN-Norm 45 516 entsprechen und dieselben Funktionen wie eine
übliche Komptakt-Kassette erfüllen soll.
Unterschiedlich zu üblichen Kompakt-Kassetten ist jedoch,
daß das Gehäuse 10 ein Präzisionsgehäuse ist, das zur Aufnahme einer Schutz-ZHaltehülle 11 ("Hülle") (Fig. 1 B)
unit zwei Bandrollen oder -wickeln eingerichtet ist.
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*"Das Gehäuse 10 (Fig· 1 C bzw. 1 B) besteht Vorzugsweise
aus einem Material, das serienmäßig verarbeitbar ist und
formstabil auoh in breiten Ttemperaturbereiöhen bleibt. Das
Gehäuse 10 besteht aus zwei Teilen, dem Bodenteil 12 und
S dem Deekelteil 13* die hier bewegbar über ein Gelenk 14
miteinander verbunden sind. Die Gelenke 14 sind an der Rückwand des kastenartigen Bodenteils 12 sowie am Rand des
flachen Deckelteiis 13 befestigt. In die Aufnahme- und
iJhrungsschienen 15 an der Deckelunterseite teilweise
K) eingeschoben ist eine Ausführung der Hülle 11 dargestellt. Nach erfolgtem Einschieben der Hülle 11 und Zuklappen des
Deckelteils 13 treten Bandführungsrollen oder Zapfen 16 in
die Aussparungen 17 der Hülle 11 ein, über die das Band mittels Haltestiften 19 gespannt ist. Am Ende der rechts
und links außen gelegenen Aussparungen 17 sind Zapfen oder Rollen 20 an der Hülle 11 und HA vorgesehen. Zweckmäßig
ist die Hülle 11 von diesen Stollen abgeschlossen ausgebildet, wie in Figur 1 A dargestellt zum Schutz vor Staub und
Schmutz.
Die Größe und Form der Hülle 11 ist hier z.B. durch den
maximalen Bandwickeldurchmesser bestimmt, wenn die Hülle beim Betrieb mit dem Gehäuse 10, in diesem befindlich
bleiben soll. Für diesen Fall kann die Hülle 11 einstückig oder aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen aus
geeignetem Material hergestellt sein.
Wenn die Hülle 11 jedoch nach Einlegen in das Gehäuse 10 teilweise oder völlig entfernt werden soll - z.B. um
nachteilige Einflüsse auf die Bandführung von vornherein zu vermeiden - kann die Größe der Hüllenform auch durch
den Durchmesser des halbvollen Bandwickels bestimmt sein. In diesem Fall ist mindestens eine Hälfte der Hülle abnehmbar
ausgebildet, und beide Hüllenhälften können schachtelartig
zusammensteckbar ausgebildet sein. Die Bandwickel-
BASF Aktiengesellschaft - 10 - O-Z- 0050/034204
'"hülle HA in Fig. 1 A kann mit einem z.B. lösbar anbringbaren
Euchrückenteil 21 ausgebildet sein, dessen Länge der
Hüllenlänge entspricht, so daß ein Aufstellen ermöglicht wird. Der Buchrücken kann beschriftbar für Archivierzwecke
sein.
In einem Ausführungsbeispiel kann die Hülle 11, HA aus
zwei Teilen bestehen, die zur Mittelebene der Hülle 11 symmetrisch oder unsymmetrisch ausgebildet sein können,
wobei die symmetrische Form die Herstellung in Serie stark erleichtert. Die Hülle 11, Ha besteht zweckmäßigerweise
aus Kunststoff, z.B. aus Folienmaterial aus Polystyrol, Polyäthylen, vorzugsweise Hart-PVC (Polyvinylchlorid)
ggfs. in Verbindung mit Papier- oder Kartonmaterial, wobei
J5 die Teile in geeigneter Weise z.B. durch Schweißen verbunden
sein können. Die Haltestifte 19 und/oder Zapfen oder Achsen für Bandrollen 20 können entweder an einem der
Hüllenteile geeignet angebracht werden, z.B. durch Einschießen. Stifte 19, Zapfen und Rollen 20 sollten aus
antimagnetischem und statisch möglichst nicht aufladbarem Material bestehen. Beim Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang
werden ein oder mehrere Magnetköpfe gegen die freien Bandabschnitte über den Aussparungen 17 angedrückt, wobei
die Andruckkraft den Umschlingungswickel am Kopf bestimmt.
Dabei befindet sich die Hülle H4 Ha bereits in dem
Qehause 10« Der Antrieb der Bandwickel innerhalb der
Hülle 11 oder teilweise oder völlig ohne Hülle 11 erfolgt über geräteseitige Antriebsspindeln die in die öffnungen
22 der Bandwickelkerne eintreten.
In Figuren 1 B und 1 C sind an einer Schmalseite des Gehäuses Betätigungsknöpfe 23 für eine Verriegelungseinrichtung
für die Deckel- und Bodenteile 12 und 13 erkennbar· Die Verriegelungseinrichtung ist in weiteren Figuren genftuer erkennbar und weiter unten erläutert.
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""Pig. 2 A bis 2 C zeigen eine weitere Ausgestaltung einer
Hülle, Bandwickelhülle 24, die aus vorstehend aufgeführten Materialien in Serienherstellung, z.B. durch Tiefziehen
günstig herstellbar sein soll und die Bandwickel vor "taub oder anderen mechanischen Beschädigungen schützen soll.
Bei der Herstellung werden ringförmige Einbuchtungen 25 mit angeformt, die in die Mitnehmeröffnungen 22 der Wickelkerne
eingreifen und die Bandwickel so in der Horizontalebene fixieren. Es ist weiterhin möglich, Schlitze 26 und
27 quer in der Hülle 24 vorzusehen, die mit Führungselementen im Gehäuse 32 beim Einschieben und Herausnehmen
zusammenwirken können.
Beim Herstellen und Konfektionieren der Hülle 24 können
IS die Bandwickel 28 und 29 in die offene Seite der Hülle
eingeschoben werden bis die Wickelkerne an den Einbuchtungen 25 fixiert und zentriert werden. Das Band 18 kann dann
über Bandspannstifte oder -rollen 30 gelegt werden, die
aus der gezeigten senkrechten Stellung in eine waagrechte Lage schwenkbar oder besser gegen Federkraft umklappbar
ausgebildet sind. Die Schwenklager sind als Blöcke 31 für eine nicht dargestellte Schwenkachse in Fig. 2 B gezeigt.
Nach dem überlegen des Bandes 18 über die Bandspannstifte
30 kann das Hüllenunterteil gemäß Fig. 2 B durch Aufsetzen eines Oberteils oder durch geeignetes anderartiges
Verbinden mit einem Oberteil vervollständigt werden und 1st komplett zur Benutzung mit einem Gehäuse. Fig. 2 C
zeigt ein für die Hülle 24 modifiziertes Gehäuse 32, das geringfügige Abweichungen vom Gehäuse 10 in Fig. 1 B aufweist.
Das Gehäuse 32 ist aus geeignetem thermisch und mechanisch stabilen Material herstellbar, z.B. aus Metall,
einer Metallegierung, einem Kunststoffmaterial ggfs. glasfaserverstärkt,
oder kombiniert aus Kunststoffteilen und
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•"Metallteilen. Zweckmäßig besteht das Gehäuse 32 aus zwei
Teilen 33 und 34, die wie Teile 12 und 13 des Gehäuses 10
über ein Horizontalgelenk miteinander verbunden 'sind, so
daß ebenfalls ein Schwenken des Deckelteils 34 in eine
Vertikalebene ermöglicht wird. Unterschiedlich zum Gehäuse 10 sind Führungsrippen 35 und 36, deren Länge von der
Maximalgrö&e der Wickel abhängt, und deren Höhe von der
Innenhöhe des Gehäuses 32 bestimmt wird. Die Hülle 24 ist in noch nicht völlig eingeschobener Lage in -Führungsschienen
37 am Deckelteil 34 in Fig. 2 C dargestellt. Ist der Einschiebevorgang bis zum Anschlag 38 erfolgt und der
Deckelteil 34 heruntergeschwenkt, so treten die Rippen 35
und 36 in die Schlitze 26 der Hülle 24 ein und ermöglichen somit ein sehr genaues Ausrichten der Hülle 24 im Gehäuse
32. Die Rippen 36 tauchen beim Schließen des Deckelteils 34 in die außenliegenden Schlitze 26 und betätigen
die Bandspannstifte 30, so daß-1 -·3β umklappen (Pfeilrichtung
in Fig. 2 B ist Umklapprichtung). über einen hier nicht dargestellten Fortsatz an der Hülle (vgl. z.B.
Fig. 3 C) oder einen über das Format des Gehäuses 32
herausragenden Hüllenteil (vgl. z.B. Fig. 3 B oder 3 C) ist eine Entnahme der Hülle 24 aus dem Gehäuse 32 möglich.
Zum Zwecke der Herausnahme der Hülle 24 nach vorn ist die Frontseite des Gehäuses 32 gegenüber derjenigen des Gehäuses
10 mit einer verlängerten öffnung ausgebildet, wie es an den stark verkürzten Wandteilen erkennbar 1st.
Es wird an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, daß im Gegensatz zur Ausführung der Figuren 1 A bis 1 C hier die
Hülle 24 mit der offenen Seite .In die Führungsschienen 37
eingeführt wird, so daß sie beim Herausziehen aus der Vorderseite des Gehäuses 32 heraustritt. Funktionsmäßig
wird bei vorliegenden Ausführung erreicht, daß beim Zuklappen das Magnetband 18 ohne Schwierigkeiten über die
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rBandführungselemente, hier Rippen 35 und 36, die jedoch
auch Rollen umfassen können, gelegt wird. Die klappbaren Spannstifte 30 müssen deshalb geeignet angeordnet sein.
Nach dem Umklappen der Spannstifte 30 kommt das Band 18
frei von der Hülle 2 4 und wird, ggfs. vorübergehend, Teil
des Gehäuses 32, mit dem ein hochgenauer Betrieb auf einem üblichen Kassettengerät durchführbar wird. Nach Betrieb
ist es außerdem einfach möglich, die Hülle 24 wieder in
das Gehäuse 32 einzusetzen und das Band 18 und die Bandwickel 28 und 29 zu befreien und aus dem Gehäuse 32 zu
entnehmen. Bei diesem Entnahmevorgang sind die Spannstifte oder -rollen 30 wieder senkrecht gestellt, so daß
sie das Band 18 von den Bandführungselementen des Gehäuses 32 abheben können.
Im einzelnen läuft der Entnahmevorgang wie folgt ab:
In das Gehäuse 32 wird die Hülle 24, die Pührungsschlitze
26 und 27 dem Bodenteil 33 zugewandt, mit der offenen Seite zuerst eingeschoben bis der Anschlag 38 erreicht
vfird. Die Bandwickel 28 und 29 schieben sich dabei in die
Hülle 24 und werden durch Einrasten der Wickelkerne an den Einbuchtungen 25 fixiert. Zu diesem Zeitpunkt ist auch das
Band 18 bereits an den Spannstiften 30 befindlich. Nach Betätigen des Verriegelungamechanismus wird das Gehäuse
geöffnet und die Hülle 24 ist, ggfs. zu Archivierzwecken, entnehmbi»r.
Außer den Einbuchtungen 25 können auch weitere Wandteile der Hülle 24 zum Kontakt mit den Wickelkernen und Bandwickeln vorgesehen sein, so kann z«B« eine Einwölbung der
großen Hüllenwände in Richtung auf' die bandwickel 28 und
29 vorgesehen sein, wie dies z.B. bei Kompakt-Kassetten durch Beilagefolien auch erreichbar iet. In praktischer
Ausführung ist es selbstverständlich auch möglich, die
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''Schlitze 2β und 27 aus sehutzgründen für das Band als
Prägenuten auszubilden, die in den Innenraum hineinragen und funktionsfnäßlg aid Sicken die Wickelkerne und die Bandwickel
halten« Solche Prägenuten 26 müßten nur im Bereich
S der Spannetifte 30 Durchbrechungen haben, damit durch Eintritt
von Geräteteilen das Stiftumklappen erreicht werden
kann. Grundsätzlich können die Schlitze oder Muten auch durch nebeneinanderliegende, erhaben ausgebildete Rippen
auf der Hüllenaußenseite ersetzt sein, wobei Durchbreohungen
gleichfalls erforderlieh wären.
Als Vefriegelungseinrichtungen am Gehäuse 32 sind in
Fig. 2 C folgende erkennbar: Mindestens ein beweglicher Pederteil 39 ist einseitig befestigt, trägt einen nach
IS innen ragenden Kopfteil 40 und eine durch einen Seitenschlitz
41 in der Gehäusewand von außen per Finger zugänglichen Betätigungstaste 23« in einer oder beiden Führungsschienen
37 ist ein Ausschnitt 42 zur Aufnahme des Kopfteils 40 vorgesehen.
Ein Eindrücken eines oder beider Tasten 23 von außen bewegt den Federteil 39 nach innen und gestattet danach
ein Einrasten des Kopfteils 40 in den Ausschnitt 42. Die Verriegelung erfolgt mit Loslassen der Tasten 23· Die Entriegelung
erfolgt durch Trennen des Kopfteils 40 aus dem Ausschnitt 42.
Eine dritte Ausführung einer Hülle ist mit 43 bezeichnet (Fig. 3 A bis 3 C) und dient zum Betrieb mit einem Gehäuse
4M, dessen Deckelteil 45 um eine senkrecht angeordnete Gelenkachse 46 in Horizontalebene schwenkbar ist.
Im wesentlichen entsprechen Hülle 43 und Gehäuse 44 den vorher beschriebenen mit folgenden Unterschieden.
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•"Die Gelenkachse 46 besteht aus einem Zapfen 47 und einer **
Buchse 48 mit Axialarretierfeder 49. Der Gehäusedeckelteil
45 weist eine rückwärtige, aweckmäßig in Schließrichtung
vorgespannte flelenkklappe 50 auf, die wiederum die Verwendung einer von außen herausnehmbaren Hülle 43
gestattet· Entweder ist ein geeigneter Fortsatz 51 an der Mülle oder eine gegenüber der Gehäusebreite verbreiterte
Müllenform vorgesehen zur Entnahme von Hand. Durch Ziehen
am Fortsatz 51 oder am herausragenden Müllenteil ist die Mülle 43 nach rückwärts aus dem Gehäuse 44 entnehmbar, die
Gelenkklappe 50 schließt selbsttätig. Die Bandwickel liegen nunmehr betriebsbereit im Gehäuse 44, wobei Bandführungsrahmen
56 und Führungsrollen 57 das Band 18 seitlich
vom Bandandruckelement 58 führen. Das Einsetzen der
IS Hülle 43 erfolgt von oben in den Bodenteil 64, wobei das
Band 18 einen langen Ausschnitt 52 an der Hülle 43 überspannt, durch den die Bandführüngselemente des Gehäuses
44, hinter das Band 18 gelangen können. In den Eckbereichen der Hülle 43 sind Halteelemtne für das Band 18
vorgesehen, damit es nicht in den Innenraum der Hülle 43 hineinrutsehen kann, wonach nur noch ein umständliches
Einsetzen in das Gehäuse 44 möglich wäre. Die Haltelemente müssen vielmehr im Hinblick auf die Entnahme der Hülle
aus dem Gehäuse so ausgebildet und angeordnet sein, daß das Band 18 durch zweckmäßig an Unter- und Oberteil angebrachten
Haltezapfenstümpfen 53 und 54 hirtdurchrutschen kann. Ein Wiedereinsetzen der Bandwickel in die Hülle 43
kann hier nur nach öffnen des Gehäuses 44 Einschieben des Hüllenunterteils und Aufsetzen des Hüllenoberteils erfolgen.
Die Hülle 43 ist zweckmäßig an drei Seiten geschlossen ausgebildet
und die Bandwickel treten durch die Öffnung 55, die an den Ausschnitt 52 angrenzt, aus der Hülle 43
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''heraus. Zweckmäßig ist die Hülle 43 schachteiartig z.B.
sytnmtätriech in ihrer Mittelebene teilbar ausgebildet.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsförm einer Hülle, die
fflit 59 bezeichnet ist. Die oben mehrfach erwähnte schachtelartige
Form einer Hülle ist damit beispielsweise dargestellt. Ein Unterteil 60 besitzt eine etwa der halben
Größe der Bandwickel 61 und 62 entsprechende Form, so daß ein oder beide.Bandwickel zwischen den aufreehtstehenden
Seitenwandungen des Unterteils 60 leicht einklemrabar und
somit rutschfest unterbringbar sind.
Das Oberteil 63 paßt gerade, zweckmäßig dicht abschließend, über das Unterteil 60, so daß die Band-
J5 wickel 61 und 62 staubdicht und beschädigungssicher aufbewahrt
sind* Ein Einlegen in eine beliebige Gehäuseausführung erfolgt nach Abziehen desOberteils 63 durch Aufsetzen
der Bandwickel 61 und 62 mit dem Unterteil 60 in einen Teil des Gehäuses, der vorzugsweise bereits auf dem
Gerät befindlich ist, so daß die Antriebsspindeln durch
die öffnungen ins Gehäuseinnere eintreten. Die Mitnehmeröffnungen der Bandwickelkerne kommen beim Aufsetzen sofort
mit den Antriebsspindeln in Eingriff und das Unterteil 60 der Hülle 59 ist vorsichtig abziehbar. Vor Inbetriebnahne
des Geräts ist es nunmehr nur noch notwendig, das zwischen den Wickeln liegende Band 18 per Hand oder mittels Hilfswerkzeugs,
wie z.B. eine Pinzette, über die Bandführungselemente des Geräts oder des Gehäuseteils zu legen und das
Gehäuse oder das Gerät zu verschließen.
Es ist grundsätzlich auch möglich, eines der Hüllenteile
im Gehäuse oder Gerät zu lassen und nur das andere Hüllenteil zu entfernen. In diesem Fall muß der im Gehäuse oder
Gerät bleibende Hüllenteil Durchtrittsöffnungen für entsprechende Führungs- und Antriebselemente enthalten. IM
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BASF Aktiengesellschaft - 17 - 0.2. 0050/034204
^ dann auch Staubsicherheit bei geschlossener Hülle zu
erreichen, sind die öffnungen geeignet abzudecken*
Die Hülle 59 ist als einfachstes Tiefziehteil, z.B. nach
5 Art eines Blister-Verpackungs-Höhlkörpers, aus geeignetem
Kunststoffmaterial herstellbar.
Eeichn.
Claims (1)
- rSehutzansprüche1. Bandkassette für streifen- oder bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder, bestehend aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse mit öffnungen zum Eintritt geräteseitiger Antriebs- und Abtastcrgane und zum Ineingriffkommen der Abtastorgane mit dem im Gehäuse befindlichen, zumindest auf einer Bandrolle «aufgewickelten Aufzeichnungsträger, der im Gehäuse^Q ' mittels Führungseinrichtungen geführt ist und mittels der Antriebsorgane angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandrolle(n) (28, 29; 61, 62) und das Gehäuse (10, 32, 44) getrennte Einheiten sind, die zum Betrieb zusammensetzbar sind, wobei die Bandrolle(n) (28, 29] 61, 62) zumindest außerhalb des Gehäuses In einer Schutz-/^"1 tehülle (11, 11a, 24, 43, 59) angeordnet ist (sind), uxe ein lagerichtiges Einbringen der Bandrolle(n) (28, 29; 61, 62) und des Aufzeichnungsträgers (18) in das Gehäuse (10, 32, 44) gestattet, und daß das Gehäuse (10, 32, 44) mit Einrichtungen (15, 14, 35, 36, 37, 44, 50) zum lagerichtigen Einsetzen der Banarolle(n) (28, 29; 6l, 62) und des Aufzeichnungsträgers (18) und zum öffnen ausgebildet ist.2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrolle(n) in einer flachen, mit Ausnahme einer Schmalseite im wesentlichen allseitig geschlossenen Schutz-/Haltehülle (11, 11a, 24, 43) vorgesehen ist (sind).1071/79 De/ro 20.12.1979I * «IIIBASF Aktiengesellschaft - 2 - O. Z. 0050/034204r?. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 32, 44) aus zwei verriegelbar miteinander verbundenen oder verbindbaren Boden- und Deckelteilen (12, 13 bzw. 33, 34 bzw. 64, 45) besteht.4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus mindestens zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen, insbesondere aus Boden- u.ud Deckel teilen (12, 13 'jzw. 23, 24 bzw. 64, 45) besteht.5· Kassette nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, 13, 33, 34) um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar sind.6. Kassette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile ("64, 45) um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar sind.7· Kassette nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Boden- und Deckelteile (12, 33, 64) des Gehäuses (10, 32, 44) mit Bandführungseinrichtungen (16 bzw. 35 bzw. 56) für den Aufzeichnungsträger (18) versehen ist.8. Kassette nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Boden- und Deckelteile mit Bandführungseinrichtungen versehen ist, die nach dem Schließen der Boden- und Deekelteile gemeinsam dei Führung des Aufzeichnungsträgers dienen.9. Kassette nach Ansprüchen 1 bis' 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BandfUhrungseinrichtungen im wesentlichen ausschließlich am Gehäuse (10, 32, 44) vorge- sahen sind.(I 41< I I I I I Iι a << .4 *BASF Ak1l#fig«#lliiheft - 3 - 0,2, 0050/034204ΊΟ. Kassette naöh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die führungseinriohtungen ftthrungsrollen oder -zapfen (16, 35, 56) umfassen, dAe in der· Nähe der Eintrittsöffnungen für die Abtastorgane angeordnet sind«11. Kassette nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- oder Deekelteil mit Einrichtungen (15, 37, 38, 36) zur Aufnahme- und/oder Führung der Sehut2-/Haltehülle (11, 11a, 24, 43)Φ versehen ist.12. Kassette nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß Verriegelungseinrichtungen (23, 39, 42) zwischen Boden- und Deckelteilen (12, 13 bzw. 33, 34Ig bzw. 64, 45) vorgesehen sind.13· Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz-/Haltehülle mit einem Portsatz (51) zum Ergreifen ausgebildet ist, der über dieDraufsiehtkontur des Gehäuses (44) vorsceht.14. Kassette nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet« daß die Schutz^/Haltehülle mit Pührungsschlltzen (26) zum Eingreifen von gehäuseseitigen Führungseinrichtungen (35, 36) versehen ist.15· Kassette nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz-/Haltehülle (11, 11a, 24, 43, 59) von den Bandrollen (28, 29; 6l, 62) lösbar ausgebildet ist.16. Kassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (44) mit einer zum Verschließen einer öffnung zur Entnahme/zum Einführen der Schutz-ZHalte-ti «I I * t #.«·««II«! ill· I < «I |i ; lit <t·• > jilIfIIlIl I I # I . * * *BASF Akii*ng#e«Usehaft . 4 . 0.2. 0050/0^4204hülle (43) dienenden Deckelklappe (50) ausgebildet ist·17. Schutz-/Haltehülle für eine Bandkassette nach An-Sprüchen 1 bis 16, für mindestens eine Bandrolle aufmindestens einem Rollenkern, gekennzeichnet durch mindestens einen Hohlraum mit einer dem maximalen Bandrollendurchtaesser angepaßten Größe und Form (HA1 24, 43).
1018. Sehutz-/Haltehülle nach Ansprüchen 1 bis 16 für eine Bandkassette mit zwei Bandwiokeln, gekenngel ohne t durch einen zweimal dem halben Bandrollendurchmesser in Größe und Form angepaßten Hohlraum (Figur* 4).19. Schutz-/Haltehülle nach Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hohlraum in zumindest einem Tiefziehteil ausgebildet ist.20. Schutz-/Haltehülle nach Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Hart-PVC-Foliermaterial besteht.21. Gehäuse für eine Bandkassette nach Ansprüchen 1 bis 16, bestehend aus einem etwa quaderförmigen Hohlkörper mit Deckel- und Bodenteilen und diese verbindenden Seitenteilen, die einen oder mehrere Bandrollen umschließen, wobei geräteseitige Antriebseinrichtungen die Bandrolle(n) innerhalb des Hohlkörpers zum Bandtransport antreiben und geräteseitige Abtastorgane mit dem transportierten Band in Kontakt stehen/in Kontakt bririgbar sind zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Signalen auf das bzw. von dem Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und Deckelteile (12, 13; 33, 34; 64, 45) bewegbar miteinan-I ■ t I ι I 4 » · »Il , i · « II ι , tit · « <I I I I I I I I Uli » <·SASP Aktiengesellschaft - 5 - ■ Q ^ 0050/034204der verbunden oder verbindbar, sowie verriegelbar miteinander sind.22. Gehäuse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- oder Deckeltteil mit Einrichtungen (15» 37, 38, 36) zur Aufnahme und/oder Führung der eingesetzten SchutzVHaltehülle (I1I1 llaj 24, 43) in der bzw. in die Betriebslage der Bandrollen ausgebildet ist.23« Gehäuse nach Ansprüchen 21 und 22, dadurch...gekenn» zeichnet, daß es aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung besteht.24. Gehäuse nach Anspruch 21 und 22, dadurch IS net, daß es aus Polystyrol besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797936261 DE7936261U1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Bandkassette fuer streifen- oder bandfoermige aufzeichnungstraeger, insbesondere magnetbaender, sowie kassettengehaeuse und schutz-/haltehuelle fuer aufgewickelte aufzeichnungstraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797936261 DE7936261U1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Bandkassette fuer streifen- oder bandfoermige aufzeichnungstraeger, insbesondere magnetbaender, sowie kassettengehaeuse und schutz-/haltehuelle fuer aufgewickelte aufzeichnungstraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936261U1 true DE7936261U1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6710188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797936261 Expired DE7936261U1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Bandkassette fuer streifen- oder bandfoermige aufzeichnungstraeger, insbesondere magnetbaender, sowie kassettengehaeuse und schutz-/haltehuelle fuer aufgewickelte aufzeichnungstraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936261U1 (de) |
-
1979
- 1979-12-22 DE DE19797936261 patent/DE7936261U1/de not_active Expired
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