DE7936201U1 - Handgriff, insbesondere fuer handgeraete - Google Patents
Handgriff, insbesondere fuer handgeraeteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F5/00—Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
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Description
Dft.BIRG D I PL.-I N Q. STA P F
DIPL-INQ. 80HWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE ■ BOMOUEN 80 · MAUERK1RCHER8TR.4S
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Handgriff , insbesondere für Handgeräte
Die Erfindung betrifft einen Handgriff/ insbesondere für Handgeräte wie beispielsweise Bohrmaschinen.
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Handgeräte weisen in der Regel zumindest einen Handgriff
auf, an den der Handhabende das Gerät im Arbeitseinsatz
fegen das ßearbeitungswerkstüek führt. Bei Böhrmasehinen ist
zu diesem Zwecke vielfach nebst einem Spatenhandgriff auch ein Seitenhandgriff vorhanden·
Beim Führen des Handgerätes ist die den Handgriff fassende Hand womöglich über eine stundenlange Einsatadauer hoher
Druckbeanspruchung ausgesetzt« Extreme Beanspruchung tritt vor allem bei Bohrhämmern auf, die aufgrund der Schlagabgabe
an das Werkzeug sekundär auch dem Gerät Schläge vermitteln« Um zu verhindern, dass die besagte Druckbeanspruchung bereits frühzeitig zu Verletzungen (Blasenbildung) an der Hand
führt, ist man dazu übergegangen, die Handgriffe elastisch nachgiebig zu gestalten.
Dazu wurde bei bekannten Seitenhandgriffen beispielsweise auf einen metallenen rohrförmigen Träger ein manschattenartiger
üeberzug aus Gummi aufgestülpt, der im Kaltebereich
radial umlaufende Rippen trägt, welche nebst der durch den Gummi an sich gegebenen Elastizität ein weitergehendes
Anpassen des Handgriffes an die Hand ermöglichen sollen. Ferner wird durch diese Griffgestaltung bei Bohrhämmern aber
auch das Uebertragen der geräteseitigen Schlagimpulse auf den Handhabenden zu unterbinden versucht.
Da Handgeräte zumeist einer rauhen, nicht sonderlich pfleglichen
Behandlung ausgesetzt sind - man denke an Bohrmaschinen, die nach deren Einsatz unsanft auf rauhen Flächen, wie
Betonboden, abgelegt werden - hat sich bei solcherart gestalteten Handgriffen gezeigt, dass diese zumindest in deren
abstehenden Endabschnitt sehr stark verschleissen, was ein frühzeitiges Austauschen des gesamten Handgriffs oder
zumindest des üeberzuges erfordert.
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Um diesen Versehleiss mögliehst klein zu halten, werden die
bekannten üeberztige aus relativ hartem Gummi/ der sieh eben
dureh höhere Versehleissfestigkeit auszeichnet, gefertigt/
was andererseits aber den Naehtsil geringer Schonung der
tfandfläehen und nur unwesentlicher Sehlagdämefung mit sich
bringt«
Der Erfindung liegt die Aufgabe «ugrunde, einen Handgriff zu
schaffen/ der sich einerseits durch hohe mechanische Festigkeit auszeichnet und andererseits ein weiches, dämpfendes
Haltegefühl vermittelt«
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Träger aus
mechanisch vetschleissfestern Werkstoff und einem Halteteil
aus weichelastischem, stark dämpfendem Werkstoff gelöst.
Der Träger kann so wiederum rohrförmig gestaltet sein und beispielsweise aus Stahl oder verschleissfestem hartem
Kunststoff bestehen. Die Materialwahl für den Halteteil kann sich nun in erster Linie nach dem Gesichtspunkt hoher Dämpfwirkung
richten, weshalb sich weicheiastische Werkstoffe, wie entsprechende Gummimaterialien/ besonders eignen. Durch
die Verwendung an sich weicher Werkstoffe erübrigt sich eine zusätzlich dämpfend wirkende spezielle Formgebung, wie das
Ausbilden von Rippen.
Der beispielsweise hülsenförmige Halteteil wird zweckmässig
so =iuf dem Träger angebracht, dass letzterer den Halteteil
im abstehenden Endabschnitt überragt. Die in erster Linie mechanisch beanspruchte beziehungsweise gefährdete Zone des
Handgriffs ist so vom verschleissfesten Träger gebildet.
Zur Erzielung eines weitergehend wirkungsvollen Schutzes für den Halteteil ist dieser im Träger vorzugsweise derart in
einer Ausnehmung angeordnet, dass; die ausserhalb der Ausnehmung befindlichen Trägerteile die Oberfläche des Halteteiles
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überragen. Das Ueberragen ist in axialer und radialer
Hinsieht zu verstehen/ wobei einfaehheitshalber dureh die
Anordnung eines entsprechenden umlaufenden Wulstes am Träger
einerseits der erwähnte Sehufez erreieht als aueh andererseits
eine wirkungsvolle Abstützung für den Halteteil gegen
axiales Versehieben desselben geschaffen wird«
Zur Erleichterung des Austausches der Halteteile/ die aufgrund der einfachen konstruktiven Ausgestaltung und der
somit niederen Gestehungskosten als Verschleissteil konzi«
piert sein können, ist der Halteteil lösbar mit dem Träger verbunden. Die Austauschbarkeit wird dabei nach einem weiteren
Vorschlag besonders einfach, wenn der Halteteil mittels einer Schnappverbindung am Träger befestigt ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, und bei bestimmten
Gerätegattungen vorteilhaft sein kann, den Haiteteil auf dem
Träger bespielsweise durch Aufvulkanisieren fix anzuordnen, so ist es insbesondere bei Geräten, die einem hohen Einsatzverschleiss
ausgesetzt sind, von Vorteil, den Halteteü als den Träger ümschlingbaren, austauschbaren Mantel auszubilden.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenhandgriff in Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Seitenhandgriffs
gemäss Fig. 1, entsprechend dem Schnittverlauf
II-II.
Der in Fig. 1 dargestellte Seitenhandgriff besteht im wesentlichen
aus einem rohrförmigen Träger 1 aus mechanisch verschleissfestem Kunststoff, einem als Mantel 2 ausgebildeten
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aus weiehelastisöhem Gummi und einem im Träger 1
gefassten Gewindeeinsatz 3 aum Pestlegen des Handgriffe an
einem Zapfen eines hiei' nicht dargestellten Handgeräte*«.
Der fräger 1 weist am ttiasehinenseitigen Ende einen Sttitaring
4 und am gegenüberliegenden Ende einen als umlaufenden Wulst
5 auf. Zwischen dem stützring 4 und dem Wulst S umschliesst
der Mantel 2 den Träger 1 in einer Ausnehmung 6, wobei der
Stützring und der Wulst ein axiales Verschieben des Mantels 2 unterbinden. Der Wulst S hat jedoch die primäre Aufgabe/
den Mantel 2 vor mechanischer Beschädigung zu schützen/ indem der Handgriff bei abgelegtem Gerät sich stets am Wulst
5 und nicht etwa am Mantel 2 abstützen wird.
Zum Befestigen des Mantels 2 am Träger 1 sind im Bereich der parallel zur Achsrichtung des Handgriffs längs verlaufenden
Stosskanten des Mantels 2 Schnappleisten 7 spritztechnisch verankert/ die ihrerseits mit Stegen 7a in entsprechende
Einschnitte 8 im Träger 1 eingreifen.
Claims (5)
1. Handgriff insbesondere für Handgeräte, gekennzeichnet durch einen Träger (1) aus mechanisch
verschlexssf estern Werkstoff und einem Halteteil (2) aus weichelastischem, stark dämpfendem Werkstoff.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Halteteil (2) im Träger (1) eine Ausnehmung (6)
derart vorgesehen ist, dass die ausserhalb der Ausnehmung befindlichen Trägerteile (5) die Oberfläche des
B?lteteiles überragen.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (2) lösbar mit dem Träger (1)
verbunden ist.
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (2) mittels einer Schnappverbindung (7/8)
am Träger (1) befestigt ist,
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der·Halteteil als den Träger (1) umschlingbarer
Mantel (2) ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797936201U DE7936201U1 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Handgriff, insbesondere fuer handgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797936201U DE7936201U1 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Handgriff, insbesondere fuer handgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936201U1 true DE7936201U1 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6710167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797936201U Expired DE7936201U1 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Handgriff, insbesondere fuer handgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936201U1 (de) |
-
1979
- 1979-12-21 DE DE19797936201U patent/DE7936201U1/de not_active Expired
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