DE7936201U1 - Handgriff, insbesondere fuer handgeraete - Google Patents

Handgriff, insbesondere fuer handgeraete

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DE7936201U1
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iii
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Hilti AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F2200/00Details not otherwise provided for in A45F
    • A45F2200/05Holder or carrier for specific articles
    • A45F2200/0516Portable handheld communication devices, e.g. mobile phone, pager, beeper, PDA, smart phone

Description

Dft.BIRG D I PL.-I N Q. STA P F DIPL-INQ. 80HWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE ■ BOMOUEN 80 · MAUERK1RCHER8TR.4S
Anwaltsakte 30 649 21. Dez. 1979
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Handgriff , insbesondere für Handgeräte
Die Erfindung betrifft einen Handgriff/ insbesondere für Handgeräte wie beispielsweise Bohrmaschinen.
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Handgeräte weisen in der Regel zumindest einen Handgriff auf, an den der Handhabende das Gerät im Arbeitseinsatz fegen das ßearbeitungswerkstüek führt. Bei Böhrmasehinen ist zu diesem Zwecke vielfach nebst einem Spatenhandgriff auch ein Seitenhandgriff vorhanden·
Beim Führen des Handgerätes ist die den Handgriff fassende Hand womöglich über eine stundenlange Einsatadauer hoher Druckbeanspruchung ausgesetzt« Extreme Beanspruchung tritt vor allem bei Bohrhämmern auf, die aufgrund der Schlagabgabe an das Werkzeug sekundär auch dem Gerät Schläge vermitteln« Um zu verhindern, dass die besagte Druckbeanspruchung bereits frühzeitig zu Verletzungen (Blasenbildung) an der Hand führt, ist man dazu übergegangen, die Handgriffe elastisch nachgiebig zu gestalten.
Dazu wurde bei bekannten Seitenhandgriffen beispielsweise auf einen metallenen rohrförmigen Träger ein manschattenartiger üeberzug aus Gummi aufgestülpt, der im Kaltebereich radial umlaufende Rippen trägt, welche nebst der durch den Gummi an sich gegebenen Elastizität ein weitergehendes Anpassen des Handgriffes an die Hand ermöglichen sollen. Ferner wird durch diese Griffgestaltung bei Bohrhämmern aber auch das Uebertragen der geräteseitigen Schlagimpulse auf den Handhabenden zu unterbinden versucht.
Da Handgeräte zumeist einer rauhen, nicht sonderlich pfleglichen Behandlung ausgesetzt sind - man denke an Bohrmaschinen, die nach deren Einsatz unsanft auf rauhen Flächen, wie Betonboden, abgelegt werden - hat sich bei solcherart gestalteten Handgriffen gezeigt, dass diese zumindest in deren abstehenden Endabschnitt sehr stark verschleissen, was ein frühzeitiges Austauschen des gesamten Handgriffs oder zumindest des üeberzuges erfordert.
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Um diesen Versehleiss mögliehst klein zu halten, werden die bekannten üeberztige aus relativ hartem Gummi/ der sieh eben dureh höhere Versehleissfestigkeit auszeichnet, gefertigt/ was andererseits aber den Naehtsil geringer Schonung der tfandfläehen und nur unwesentlicher Sehlagdämefung mit sich bringt«
Der Erfindung liegt die Aufgabe «ugrunde, einen Handgriff zu schaffen/ der sich einerseits durch hohe mechanische Festigkeit auszeichnet und andererseits ein weiches, dämpfendes Haltegefühl vermittelt«
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Träger aus mechanisch vetschleissfestern Werkstoff und einem Halteteil aus weichelastischem, stark dämpfendem Werkstoff gelöst.
Der Träger kann so wiederum rohrförmig gestaltet sein und beispielsweise aus Stahl oder verschleissfestem hartem Kunststoff bestehen. Die Materialwahl für den Halteteil kann sich nun in erster Linie nach dem Gesichtspunkt hoher Dämpfwirkung richten, weshalb sich weicheiastische Werkstoffe, wie entsprechende Gummimaterialien/ besonders eignen. Durch die Verwendung an sich weicher Werkstoffe erübrigt sich eine zusätzlich dämpfend wirkende spezielle Formgebung, wie das Ausbilden von Rippen.
Der beispielsweise hülsenförmige Halteteil wird zweckmässig so =iuf dem Träger angebracht, dass letzterer den Halteteil im abstehenden Endabschnitt überragt. Die in erster Linie mechanisch beanspruchte beziehungsweise gefährdete Zone des Handgriffs ist so vom verschleissfesten Träger gebildet.
Zur Erzielung eines weitergehend wirkungsvollen Schutzes für den Halteteil ist dieser im Träger vorzugsweise derart in einer Ausnehmung angeordnet, dass; die ausserhalb der Ausnehmung befindlichen Trägerteile die Oberfläche des Halteteiles
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überragen. Das Ueberragen ist in axialer und radialer Hinsieht zu verstehen/ wobei einfaehheitshalber dureh die Anordnung eines entsprechenden umlaufenden Wulstes am Träger einerseits der erwähnte Sehufez erreieht als aueh andererseits eine wirkungsvolle Abstützung für den Halteteil gegen axiales Versehieben desselben geschaffen wird«
Zur Erleichterung des Austausches der Halteteile/ die aufgrund der einfachen konstruktiven Ausgestaltung und der somit niederen Gestehungskosten als Verschleissteil konzi« piert sein können, ist der Halteteil lösbar mit dem Träger verbunden. Die Austauschbarkeit wird dabei nach einem weiteren Vorschlag besonders einfach, wenn der Halteteil mittels einer Schnappverbindung am Träger befestigt ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, und bei bestimmten Gerätegattungen vorteilhaft sein kann, den Haiteteil auf dem Träger bespielsweise durch Aufvulkanisieren fix anzuordnen, so ist es insbesondere bei Geräten, die einem hohen Einsatzverschleiss ausgesetzt sind, von Vorteil, den Halteteü als den Träger ümschlingbaren, austauschbaren Mantel auszubilden.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenhandgriff in Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Seitenhandgriffs
gemäss Fig. 1, entsprechend dem Schnittverlauf II-II.
Der in Fig. 1 dargestellte Seitenhandgriff besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Träger 1 aus mechanisch verschleissfestem Kunststoff, einem als Mantel 2 ausgebildeten
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aus weiehelastisöhem Gummi und einem im Träger 1 gefassten Gewindeeinsatz 3 aum Pestlegen des Handgriffe an einem Zapfen eines hiei' nicht dargestellten Handgeräte*«.
Der fräger 1 weist am ttiasehinenseitigen Ende einen Sttitaring
4 und am gegenüberliegenden Ende einen als umlaufenden Wulst
5 auf. Zwischen dem stützring 4 und dem Wulst S umschliesst der Mantel 2 den Träger 1 in einer Ausnehmung 6, wobei der Stützring und der Wulst ein axiales Verschieben des Mantels 2 unterbinden. Der Wulst S hat jedoch die primäre Aufgabe/ den Mantel 2 vor mechanischer Beschädigung zu schützen/ indem der Handgriff bei abgelegtem Gerät sich stets am Wulst 5 und nicht etwa am Mantel 2 abstützen wird.
Zum Befestigen des Mantels 2 am Träger 1 sind im Bereich der parallel zur Achsrichtung des Handgriffs längs verlaufenden Stosskanten des Mantels 2 Schnappleisten 7 spritztechnisch verankert/ die ihrerseits mit Stegen 7a in entsprechende Einschnitte 8 im Träger 1 eingreifen.

Claims (5)

ansprüche
1. Handgriff insbesondere für Handgeräte, gekennzeichnet durch einen Träger (1) aus mechanisch verschlexssf estern Werkstoff und einem Halteteil (2) aus weichelastischem, stark dämpfendem Werkstoff.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Halteteil (2) im Träger (1) eine Ausnehmung (6) derart vorgesehen ist, dass die ausserhalb der Ausnehmung befindlichen Trägerteile (5) die Oberfläche des B?lteteiles überragen.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (2) lösbar mit dem Träger (1) verbunden ist.
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (2) mittels einer Schnappverbindung (7/8) am Träger (1) befestigt ist,
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der·Halteteil als den Träger (1) umschlingbarer Mantel (2) ausgebildet ist.
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DE19797936201U 1979-12-21 1979-12-21 Handgriff, insbesondere fuer handgeraete Expired DE7936201U1 (de)

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