DE7934784U1 - Vorrichtung zum oeffnen eines schraubverschlusses - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen eines schraubverschlusses

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DE7934784U1 DE19797934784 DE7934784U DE7934784U1 DE 7934784 U1 DE7934784 U1 DE 7934784U1 DE 19797934784 DE19797934784 DE 19797934784 DE 7934784 U DE7934784 U DE 7934784U DE 7934784 U1 DE7934784 U1 DE 7934784U1
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Josef Sehöneberger
Heckenweg 19 ( 1215 )
7122 B e s 1 g h e 1 m
Vorrichtung zum öffnen eines Schraubverschiussas
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von Schraubverschlüssen, beispielsweise an Flaschen. Sol" ehe Verschlüsse lassen sich häufig nur sehr schwer von Hand öffnen. Es ist daher bekannt, für diesen Zweck zangenartige Geräte zu verwenden, die den Schraub· Verschluß umfassen und das öffnen durch Hebelwirkung ermöglichen, doch sind diese Geräte platzraubend; zudem besteht die Gefahr, daß durch zu starken Hebeldruck die Kapsel des Schraubverschlusses verformt wird und nicht mehr zum Verschließen der Flasche geeignet ist. Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrich-
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tung zum öffnen von Schraubverschlüssen so auszubilden, daß sie bei möglichst geringem Platzbedarf leicht, sicher und ohne Beschädigung der Kapsel des Schraubverschlusses zu handhaben und ohne großen Zelt- und Materialaufwand herzustellen 1st.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß derart ausgebildet» daß ein einseitig offener C-förmig profilierter Körper aus einem natürlichen oder künstlichen elastischen Werkstoff auf der der öffnung des C-förmigen Profils gegenüberliegenden Seite längs einer seiner Kanten mit einer rechtwinklig zu der C-förmig profilierten Seitenwandung angeordneten Abschlußwandung vorzugsweise einstückig verbunden ist derart, daß die freien Schenkel des C-förmigen Profils zwei bewegliche, symmetrisch angeordnete, zur öffnung hin gekrümmte Arme bilden.
Im folgenden soll die Neuerung anhand der beigefügten Zeichnung mit Hilfe einiger Beispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
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Figur 1ί eine Vorrichtung gemäß der Neuerung in Drauf'
sieht;
Figur 2ί die gleiche Vorrichtung im Aufriß, längs der strichpunktierten Linie Ii-II in Figur
geschnitten, in Richtung der Pfeile gesehen} Figur 3i die Anwendung der Vorrichtung; Figur 4: eine andere Ausführungsform der Vorrichtung
in Draufsicht;
Figur 5: die Vorrichtung gemäß Figur 4 im Aufriß, längs der strichpunktierten Linie V-V in Figur 4 geschnitten, in Richtung der Pfeile gesehen.
Die Vorrichtung 1 besteht aus dem C-förmig profilierten Körper 11, der die Seitenwandung der Vorrichtung Wldet und die nach außen führende öffnung 14 aufweist. Die eine (in der Figur 2 obere) Kante 15 des der öffnung 14 gegenüberliegenden Teils 111 der Seitenwandung 11 ist mit einer senkrecht zur Seitenwandung 11 verlaufenden Abschlußwandung 12 fest, vorzugsweise einstückig verbunden. Diese Abschlußwandung 12 hat in dem gewählten Beispiel eine etwa halbmondförmige Gestalt, deren konkav verlaufende Begrenzungslinie 12*
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zur Öffnung 14 des C-Profi1s weist. Die konkav ge« krllmmte Kante 12· der halbmondförmigen Abschlußwandung 12 endet beiderseits an den mit a bezeichneten Stellen der Kante 15 der Seitenwandung 11, die so gewählt sind, daß diehaibe Länge (in tangentiaier Rich' tung) des mit der Abschlußwandung 12 fest verbundenen Teils (111) der Seitenwandung nicht größer 1st als jeweils die Länge des anschließenden freien Schenkels 11" des C-förmigen Profils. Auf diese Weise bilden die beiden freien Schenke! 11" beiderseits jeweils einen elastisch beweglichen Arm. Am Ende jedes dieser beiden Arme 11" kann dann vorteilhafterweise ein Wulst 13 vorgesehen sein, der bei der Handhabung der Vorrichtung als Auflage für die Finger des Benutzers beim Zusammendrücken der Arme 11" dient.
Aus Figur 3 ist die Handhabung der Vorrichtung 1 zu erkennen. Mit 2 ist die zu öffnende Flasche bezeichnet, die durch den Schraubverschluß 3 geschlossen ist. turn öffnen des Schraubverschlusses wird die Vorrichtung 1 auf diesen aufgesetzt. Unter gleichzeitigem tusammendrücken der beiden frei beweglichen Arme 11"
kann dann der Schraubverschluß 3 leicht geöffnet werden, ohne daß die Gefahr eines Abgleitens der den
Verschluß umfassenden Finger besteht. Die frei beweglichen Arme 11" ermöglichen es außerdem, die Vorrichtung unterschiedlichen Durchmessern der Schraubverschlüsse anzupassen, indem die Enden der Arme 11" im Beispiel die Wülste 13 - mehr oder weniger weit
zusammengedrückt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung in gleicher Weise zum einwandfreien und festen Wiederverschließen der Flasche
dienen kann. Verletzungen der Hand durch scharfkantige oder beschädigte Kapseln von Schraubverschlüssen werden sicher vermieden.
Selbstverständlich ist die halbmondförmige Ausbildung der Abschlußwandung 12 nicht zwingend. Diese kann beispielsweise kreisförmig sein und in ihrer Begrenzung
dem Umfang der Seitenwandung 11 ungefähr entsprechen, vorausgesetzt* daß sie nur Über einen Teil, z.B. die
Hälfte Ihres Umfanges mit der Seltenwandung fest verbunden Ut, so daß auch bei dieser Ausfiihrungsform die beiden frei beweglichen Arme 11" vorhanden sind.
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Eine andere Ausführungsmöglichkeit für eine Vorrichtung gemäß der Neuerung ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Die Abschlußwandung 12, die ähnlich der in Figur 1 dargestellten Abschlußwandung an der Seifenwandung 11' ansetzt, ist mit einem Ansatz 16 versehen, der es ermöglicht,bei Anwendung der Vorrichtung gleichzeitig einen Druck von oben auf den Schraubverschluß auszuüben.
Vorteilhafterweise kann die Innenseite der C-förmig profilierten Seitenwandung 11 parallel zu der seitlichen öffnung 14 geriffelt oder mit einer Anzahl Rillen 17 versehen sein, wie dies in den Figuren 4 und 5 angedeutet ist. Auf diese Weise wird ein besonders guter Eingriff in die Riffelung der Kappe des Schraubverschlusses erreicht.
5.12.1979
Dr.Fh/VE
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Claims (5)

Josef Schöneberger "Vorrichtung zum öffnen eines Schraubverschlusses" Schutzansprliche
1. Vorrichtung zum öffnen eines Schraubverschlusses, beispielsweise an Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig offener C-förmig profilierter Körper (11) aus einem natürlichen oder künstlichen elastischen Werkstoff auf der der öffnung (14) des C-förmigen Profils (11) gegenüberliegenden Seite (111/ längs einer seiner Kanten (15) mit einer senkrecht zu der C-förmig profilierten Seitenwandung (11) angeordneten Abschlußwandung (12) vorzugsweise einstückig verbunden ist derart, daß die freien Schenkel (11") des C-förmigen Profils (11) zwei bewegliche, symmetrisch angeordnete, zur öffnung (14) hin gekrümmte Arme bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beweglichen Arme (11") mit einem Wulst (13) versehen sind.
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II· ι ·
II· it
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des C-förmigen Profils (11) parallel zu der Öffnung (14) geriffelt bzw. mit einer Anzahl Rillen (17) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwandung (12) einen in Richtung zur Öffnung (14) des C-förmigen Profils (11) weisenden Ansatz (16) besitzt.
5.12.1979
Dr.Fh/VE
DE19797934784 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum oeffnen eines schraubverschlusses Expired DE7934784U1 (de)

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