DE7933201U1 - Enthaertungseinrichtung, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Enthaertungseinrichtung, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen

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DE7933201U1 DE19797933201 DE7933201U DE7933201U1 DE 7933201 U1 DE7933201 U1 DE 7933201U1 DE 19797933201 DE19797933201 DE 19797933201 DE 7933201 U DE7933201 U DE 7933201U DE 7933201 U1 DE7933201 U1 DE 7933201U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

I I f « ·
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, 22.11.1979 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unsere Zeichen: TZP 79/334 Ka/Kp
Enthärtungseinrichtung,
•insbesondere für Geschirrspülmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einem Ionenaustauscher, in dessen Frischwasser-Zulrufleitung ein programmgesteuertes Wassereinlaufventil angeordnet ist, sowie mit einem aus der Zulaufleitung gespeisten Wasservorratsbehälter, von dem eine Ablauf leitung zu einem unterhalb de.-3 Vorratsbehälters angeordneten Salzbehälter führt, der über eine ventilgesteuerte Soleleitung mit dem ionenaustauscher in Verbindung: steht.
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Bei eitler derartigen Enthärtungaeinrichtung für Geschirrspülmaschinen fängt der oben offen ausgebildete Vorratsbehälter das beim Zufluß von nicht enthärtetem Frischwasser zum Ionenaustauscher in einer dem Wassereinlaufventil in Fließrichtung nachgeschalteten freien Fließstrecke anfallende Leckwasser auf (DE-OS 25 Ol 269). Das Aufnahmevolumen des Vorratsbehälters ist durch eine Überlaufleitung bestimmt, welche den Überschuß an Leckwasser in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine ableitet. Das im Vorratsbehälter gespeicherte Wasser wird so lange zurückgehalten, bis die Maschinensteuerung zum Einleiten des Regeneriervorgangs des Ionenaustauschers das in der Soleleitung sitzende Ventil öffnet. Unter Schwerkräfteinfluß fließt nun das Wasser aus dem Vorratsbehälter in den Salzbehälter und fördert aus diesem Sole in den Ionenaustauscher. Nach ausreichender Verweilzeit wird die verbrauchte Sole aus dem Ionenaustauscher ausgestoßen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, zum einen den Vorratsbehälter rasch und zuverlässig mit Wasser zu füllen, zum andern jedoch kein nichtenthärtetes Wasser aus dem Vorratsbehälter in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine gelangen zu lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,.daß in der Frischwasser-Zulaufleitung in Fließrichtung nach dem Wassereinlaufventil eine Leitungsunterbrechung vorgesehen ist, wtlche der allseits geschlossene Wasservorratsbehälter mit seinem oberen Endabschnitt umhüllt. Dies ist insofern vorteilhaft, als hiermit auf besonders einfache Weise beim Zufluß von Frischwasser zum Ionenaustauscher das aus der Leitungsunter-, brechung austretende Wasser zunächst den Wasservorratsbehälter füllt, bevor es seinen Weg zum Ionenaustauscher nimmt. Da der Wasservorratsbehälter allseits geschlossen ist, tritt außerdem
t I t * t
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine bei einer Geschirrspülmaschine eingesetzte Enthärtungseinrichtung schematisch dargestellt.
Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine mit einem Spülbe; halter 11 weist eine netzgespeiste Frischwasser-Zulaufleitung 12 auf, in der ein vom nicht dargestellten Steuergerät der
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in der Frisehwasser-Zulaufleitung kein Druckverlust auf.
Auch bei einer Enthärtungseinrichtung dieser Art mit einer in der Frischwasser-Zulaufleitung in Fließrichtung nach dem Wassereinlaufventil angeordneten freien Fließstrecke werden die vorgenannten Vorteile dadurch erzielt, daß die Leitungs- :< unterbrechung in der Zulaufleitung zwischen dem Einlaufventil | und der freien Fließstrecke vorgesehen ist. Darüber hinaus wird hierdurch eine Belüftung des Wasservorratsbehälters beim Abgeben seines Wasservorrats in den Salzbehälter durch die Zufuhr von Luft von der freien Fließstrecke her erreicht. Außerdem wird beim Auftreten von Unterdruck im Wasserleitungsnetz ein Zurücksaugen des Wassers aus dem Vorratsbehälter verhindert, da die Frisehwasser-Zulaufleitung aus der freien Fließstrecke Luft anzusaugen vermag.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß der einlaufventilseitige Auslaß der Frischwasser-Zulaufleitung oberhalb des nach der Leitungsunterbrechung folgenden Einlasses der Zulaufleitung liegt. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Einlaß der Zulaufleitung eine Überlaufschwelle für das im Vorratsbehälter gesammelte Wasser bildet, so daß sich das darüber befindliche Luftpolster rücksaugverhindernd auswirkt. \
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Maschine gesteuertes Wassereinlaufventil 13 angeordnet ist. Nach dem Einlaufventil 13 ist itn weiteren Verlauf der Frischwasser-Zulaufleitung 12 eine Leitungsunterbrechung 14 vorgesehen. Von dieser ausgehend führt die Frischwasser-Zulaufleitung 12 in Fließrichtung des Wassers über eine Düse 15, •ine freie Fiießstrecke 16 sowie einen Diffusor 17 zu einem unterhalb des Spülbehälters 11 der Geschirrspülmaschine angeordneten Ionenaustauscher 18 mit einem in den Spülbehälter •inmündenden Auslaßrohr 19. Mit der freien Fließstrecke 16 wird die Zulaufleitung 12 beim Auftreten von Unterdruck im Wassernetz belüftet, während der Diffusor 17 zum Wiederanheben des in der freien Fließstrecke abgesunkenen Fließdrucks des Frischwassers dient. Beim Zufluß von Frischwasser in der freien Fließstrecke 16 anfallendes Leckwasser wird von einer Leckwasserleitung 20 in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine lO abgeleitet. Um die vorgenannten Funktionen zu erfüllen sowie ein Zuleiten nichtenthärteten Wassers in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10 zu unterbinden, kann anstelle der freien Fließstrecke 16 und der zugeordneten Elemente auch ein Rückschlag- und Leitungsbelüftungsventil vorgesehen werden.
Außerdem weist die Geschirrspülmaschine 10 einen Behälter 21 zum Bevorraten einer festgesetzten Wassermenge auf, welche - wie weiter unten erläutert - zum Bereiten der für die Regenerierung des Ionenaustauschers 18 erforderlichen Sole dient. Dieser Wasservorratsbehälter 21 ist allseits geschlossen ausgebildet und umhüllt mit seinem oberen Endabschnitt 22 die Leitungsunterbrechung 14 der Frischwasser-Zulaufleitung 12. Bodenseitig führt von dem in der oberen Zone der Geschirrspül- „ maschine 10 angeordneten Wasservorratsbehälter 21 eine Ablauf-, leitung 23 mit einem Regenerierventil 24 zu einem Salzbehälter 25, der ebenso wie der Ionenaustauscher 18 unterhalb des
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Spülbehälters 11 in der unteren Zone der Geschirrspülmaschine Io angeordnet ist. Der Salzsbehälter 25 und der Ionenaustauscher 18, die beide im wesentlichen die Enthärtungseinrichtung 26 der Geschirrspülmaschine 10 bilden, stehen durch eine Soleleitung 27 mit einem Ventil 28 in Verbindung.
Beim Ablauf eines Spülprogramms der Geschirrspülmaschine 10 wird während jedes Programmabschnitts zum Reinigen oder Spülen von Geschirr das vom Programtnsteuergerät gesteuerte Wassereinlaufventil 13 geöffnet, so daß dem Spülbehälter 11 - wie die Pfeile mit durchgezogenem Schaft zeigen - im Ionenaustauscher 18 enthärtetes Frischwasser zufließt. Durch optimale Gestaltung der Düse 15 und des Diffusors 17 sowie durch entsprechende Bemessung der freien Fließstrecke 16 fällt in dieser beim Zufluß von Frischwasser zum Ionenaustauscher 18 nur eine sehr geringe Menge nicht enthärtetes Leckwasser an, welches entlang dem Pfeil mit gestricheltem Schaft durch die Leckwasserleitung 20 in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine Io fließt.
Zugleich mit dem Zufluß von Frischwasser wird der Wasservorratsbehälter 21 aufgrund der einerseits durch einen AusMß und andererseits durch einen Einlaß 3O der Frischwasser-Zulaufleitung 12 begrenzten Unterbrechung 14 in einer sehr kurzen Zeitspanne gefüllt, da ein Teil des Wassers vom Auslaß 29 entsprechend dem Pfeil 31 seinen Weg in den Vorratsbehälter nimmt. Die im Vorratsbehälter 21 durch das Wasser verdrängte Luft gelangt - wie Pfeil 32 zeigt - zur freien Fließstrecke 16, wo sie entweichen kann. Bei gefülltem Wasservorratsbehälter 21 wird das gesamte weiterhin zufließende Frischwasser vom Einlaß der Zulaufleitung 12 aufgenommen und dem Ionenaustauscher 18 zugeführt.
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Ein Ablaufen der im Wasservorratsbehälter 21 gespeicherten Wassermenge ist ausgeschlossen, weil das in der Ablaufleitung 23 angeordnete Ventil 24 vom Programmsteuergerät der Geschirrspülmaschine 10 geschlossen gehalten wird. Das genaue Aufnahmevolumen bzw. die Füllhöhe des Wasservorratsbehälters
21 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Lage des die Leitungsunterbrechung 14 in Fließrichtung begrenzenden Einlasses 30 der Zulaufleitung 12 gegeben. Dieser Einlaß 30 wirkt als Überlaufschwelle, so daß sich bei Beendigung der Wasserzufuhr zum Ionenaustauscher 18 der Wasserspiegel im Vorratsbehälter 21 aufgrund der Belüftung über die freie Fließstrecke 16 ir. Höhe der Markierung 33 im oberen Behälterabschnitt
22 einstellt. Da der Auslaß 29 oberhalb des Einlasses 30 und somit über dem Wasserspiegel liegt, wird bei Unterdruck im Wasserleitungsnetz kein Wasser aus dem Vorratsbehälter 21 gesaugt .
Im weiteren Verlauf des Spülprogramms folgt diesen den Zufluß von Frischwasser zum Ionenaustauscher 18 einschließenden Spülprogrammabschnitten ein weiterer Abschnitt zum Regenerieren des Ionenaustauschers. Nur während dieses Programmabschnitts werden die vom Programmsteuergerät der Geschirrspülmaschine 10 gesteuerten Ventile 24 und 28 gleichzeitig geöffnet. Unter dem Einfluß der Schwerkraft fließt das im Vorratsbehälter 21 gesammelte Wasser durch die Ablauf leitung 23 in den Salzbehälter 25. Hierbei erfolgt die Belüftung des Behälters 21 durch die freie Fließstrecke 16 sowie die zwischen der Düse 15 und der Leitungsunterbrechung 14 gelegene Zulauf leitung 12. Aue» dem Salsbehälter 25 wird Sole verdrängt, welche durch die Soleleitung 27 'n den Ionenaustauscher 18 fließt (Pfeile mit strichpunktiertem Schaft im Verlauf der Leitungen 23 und 27).. Die abgestimmte Wassermenge aus dem Vorratsbehälter 21 stellt elcher, daß der Ionenaustauscher 18 vollständig mit Sole gefüllt
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ist. Nach ausreichender Verweilzeit der Sole im Ionenaustauscher 18 öffnet das Programmsteuergerat das Wassereinlaufventil 13, während die Ventile 24 und 28 geschlossen sind, so daß Frischwasser durch die Zulaufleitung 12 in den Ionenaustauscher 18 fließt und die verbrauchte Sole durch das Auslaßrohr 19 in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine 10 verdrängt.
3 Ansprüche
1 Figur
Mil Il

Claims (3)

Ml ti TZP 79/334 Ansprüche
1. Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einem Ionenaustauscher, in dessen Frischwasser-Zulauf leitung ein programmgesteuertes Wassereinlaufventil angeordnet ist, sowie mit einem aus der Zulaufleitung gespeisten Wasservorratsbehälter, von dem eine Ablauf leitung zu einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Salzbehälter führt, der über eine ventilgesteuerte Soleleitung mit dem Ionenaustauscher in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet f daß in der Frischwasser-Zulaufleitung (12) in Fließrichtung nach dem Wassereinlaufventil (13) eine Leitungsunterbrechung (14) vorgesehen ist, welche der allseits geschlossene Wasservorratshehälter (21) mit seinem oberen Endabschnitt (22) umhüllt.
2. Enthärtungüeinrichtung nach Anspruch 1, mit einer in der Frischwasser-Zulaufleitung in Fließrichtung nach dem Wasser-
einlaufventil angeordneten freien Fließstrecke, d a -
■V durch gekennzeichnet, daß die Lei-
',, tung3unterbrechung (14) in der Zulauf leitung (12) zwischen
ί dem Einlaufventil (13) und der freien Fließstrecke (16)
\: vorgesehen ist .
'a
3. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der einlaufventil-
seitige Auslaß (29) der Frischwasser-Zulaufleitung (12) oberhalb des nach der Leitungsunterbrechung (14) folgenden Einlasses (30) der Zulaufleitung liegt.
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