DE7932613U1 - Bissanzeige fuer handangeln, insbesondere fuer tages- und nachtfischerei - Google Patents

Bissanzeige fuer handangeln, insbesondere fuer tages- und nachtfischerei

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DE7932613U1 DE19797932613 DE7932613U DE7932613U1 DE 7932613 U1 DE7932613 U1 DE 7932613U1 DE 19797932613 DE19797932613 DE 19797932613 DE 7932613 U DE7932613 U DE 7932613U DE 7932613 U1 DE7932613 U1 DE 7932613U1
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Description

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Mefrn Heinriäh Käykä, Gäfteristii. 2, 4690 Hefne 2
Bißanzeige für Handangeln, insbesondere für Tagesund Nachtfischerei
Die Erfindung betrifft eine Bißanzeige für Handangeln, insbeson- I
deire für Tages- und Nachtfischerei. |
Es sind derartige Handangeln bekannt, bei denen ein Schwimmer |
Verwendung findet, der als Boje ausgebildet ist und - im Wasser |
schwimmend - mit einem Teil seiner Länge über die Oberfläche |
des Wassers herausragt. Beim Biß wird der Schwimmer unter die 1
Wasseroberfläche gezogen; dies bildet im allgemeinen die für |
den Angler erforderliche Bißanzeiger J
Der über die Wasseroberfläche hinausragende Teil des Schwimmers |
ist bei bekannten Bißanzeigen besonders markiert. Schwimmer bzw. |
Bojen für die Tagesfischerei sind dabei mit einer besonderen Sig- |
nälfärbe markiert; Schwimmer bzw. Bojen für die Nachtfischerei | in aller Regfel mit einem phöphörisierenäsn überzug versehen.
-2-
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im Händel sind auch beifeit-s Schwimmer· erMltliöh, die äUfgifUnd öhemisähei? Reaktion über1 einen äüsfeiöhefld lan= gefi Zeitraum sehr1 stärk leUöhten, ϊη den bekannten Fällen geht dieses Leuchtsignäl jedööh immer" Vöffi im Wasser tr'eibenden Schwimmer aus,' d< h*/ die Bißänzeige ist aus der äicht des Anglers gesehen verhältnismäßig Weit Von ihm entfernt*
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bißanzeige der eingangs genannten Gattung zu schaffen/ die sich sowohl für die Tages^ als auch für die Nachtfischerei eignet. Dabei ist es weiter Aufgabe der Erfindung/ insbesondere bei den während der Nacht sehr stark eingeschränkten Sichtverhältnissen die Bißanzeige in die Nahe des Anglers zu verlegen *
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Bißanzeige für· Handangeln dadurch/ daß die Bißanzeige durch einen wahlwej.se als Boje oder als Leuchtpendel einsetzbaren Schwimmer gebildet ist. In der Praxis bedeutet dies, daß der Schwimmer so ausgebildet ist, daß er in der gebräuchlichen Weise bei der Tagesfischerei benutzt werden kann. Bei der Nachtfischerei erfolgt die Anzeige des Bisses durch eine vom Angler leicht zu kontrollierende Pendelbewegung des Schwimmers unmittelbar in seinem Sichtbereich, d. h. vorzugsweise direkt an der Angelrute^ Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist deshalb der Schwimmer als Leuchtpendel ausgebildet, d. h. er schwimmt nicht im Wasser, sondern wird im unmittelbaren Sichtbereich des Anglers frei hängend an der Angelrute befestigt. In Ausgestaltung der Erfirldung weist der Schwimmer an seinem unteren Ende eine öse zur Verbindung mit einer die Angelrute wenigstens teilweise umfassenden Klemmschelle auf, so daß die von der Rolle kommende Angelschnur durch eine öse der vorgenannten Klemmschelle verlaufend und weiter eine oder mehrere ösen am Schwimmer durchlaufend über die üblichen ösen der Angelrute zum Haken geführt ist. im Fall eines Bisses strafft sich die Schnur, so daß dem Schwimmer eine pendelnde Bewegung vermittelt wird, die dem Angler als Bißanzeige dient. Wenn dabei nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Schwimmer an seinem oberen Ende ein aufsteckbares, phophorizieren scs Leuchtteil aufweist t ist für den Angler die Bewegung des Schwimmers und damit der Biß besonders deutlich zu erkennen.
-3-
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Bine Veränderung der Läge des äöhwimme'ifä kann leiöht dlitfdh AfileUähten mit einer taschenlampe öder dgl, festgestellt Werden* Für die Verwendung zur Tägesfischetfei kann irrt iibfi^ gen Ms älifsteckbär-e, phöphöfizierende Lellöhtteil äil seinem oberen freien Ende einen signälfäfbefien/ VÖrzügswäise verdickten Ansatz als Sißänzeige tragen* Darüber hinaus kann das äufsteckbare phophorizierende LeüChtteil mittels einer elastischen Gummihülse oder dgl* auf den Schwimmer aufsteckbar sein*
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung verläuft die von der Rolle kommende Angelschnur - Unabhängig davon, ob sich der Schwimmer als Pendelanzeige im Bereich der Angelrute oder als Schwimmer im Wasser befindet - im griffnahen Bereich der Angelrute durch eine Bremse* Diese Bremse blockiert praktisch den freien Lauf der Angelschnur; sie besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei mit einstellbarem Druck aneinander liegenden Plättchen, zwischen denen die Angelschnur festlegbar ist. Die Bremse stellt eine Vervollkommnung der Bißanzeige dar, weil im Augenblick des Bisses die Angelschnur aus der Bremse herausläuft, so daß der Fisch zunächst keinen Widerstand spürt. Die Bremse ist insbesondere vorteilhaft beim Angeln in strömenden Gewässern; hier ist eine Einstellung derart möglich, daß die Angelrolle auf freien Ablauf eingestellt ist, ein Abtreiben des Schwimmers bzw. des Hakens durch die Bremse jedoch vermieden wird. Erst im Augenblick des Bisses wird der Ablauf der Angelschnur freigegeben.
Die beiden Plättchen der Bremse sind an ihren freien schmalen Stirnkanten zur Bildung einer Einfädelungsöffnung voneinander wegreisend abgebogen; diese Ausführungsform soll insbesondere das: Einfädeln bei der Nächtfischerei erleichtern.
-4-
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die EiffiiidUng Wiifd riäöhf-ölg"efiid anhand eines" beispieles" nähei? eirläuteiffe*
Figur" 1 zeigt- eine Händängel- Mit im Wasser" treibenden Schwimmer,
Figur 2 zeigt die Einzelheit A gemäß figur" 1 , wobei die Bißäna zeige als Leüchtpendel ausgebildet ist«
Figur 3 zeigt ein Aüsführüngsbeispiel eines Leuchtteiles j
Figur 1 zeigt eine Handangel 1, wobei die Bißanzeige 2 als im Wasser 20 treibende Boje 3 ausgebildet ist*
Die Angelschnur 12 ist von der Rolle 21 kommend über eine Klemmschelle 9 (s. auch Figur 3), eine Bremse 13 (s. auch Figur 2) über weitere ösen 22 bis 25 zur Boje 3 und weiter zum Haken 26 geführt. Diese Ausbildung eignet sich für die Tagesangelei, wobei in aus Figur 3 ersichtlicher Weise auf das obere freie Ende der Boje 3 mittels einer Gummihülse 19 ein aufsteckbares Leuchtteü aufgesetzt sein kann, das einen verdickten Ansatz 18 aufweist, der eine entsprechende Signalfarbe aufweist.
Für die Nachtfischerei wird der im Prinzip gleiche Schwimmer verwendet, wie er in Figur 2 in vergrößerter Ansicht dargestellt ist. Am unteren Ende 6 des Schwimmers 5 ist eine öse 7 angeordnet, die in eine kleine öse 27 der Klemmschelle 9 einhängbar ist. Am oberen Ende 10, das vorzugsweise phophorizierend ausgebildet ist, weist der Schwimmer 5 ein mittels einer Gummihülse aufgestecktes, stark phophorizierendes Leuchtteil 11 auf.
Die Angelschnur 12 verläuft in Pfeilrichtung 33 von der in Figur nicht dargestellten Rolle 21' kommend durch die größere öse der Klemmschelle 9 über entsprechende ösen 29 und 30 am Schwimmer durch eine untere öse 32 an der Angelrute, weiter über die Bremse und die ösen 22 bis 25 an der Angelrute zum Haken. Die Bremse besteht aus zwei definiert gegeneinander verspannbaren Plättchen 14 und 15, die durch eine nicht dargestellte Schraubverbindung
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gegeneinander verspannbar sind. An einer der beiden einander
zugewandten Flächen der Plättchen 14 und 15 kann ein Nocken 31
vorgesehen sein, der die Angelschnur 12 am leichten Hinausgleiten hindert. Die Stirnkanten 16 und 17 der Plättchen 14 und 15
sind entsprechend nach außen aufgebogen F damit das Einfädeln
der Angelschnur erleichtert wird,.
Wenn bei der in Figur 2 dargestellten Bißanzeige ein Biß erfolgt, f
erfolgt ein Zug in der Angelschnur in Pfeilrichtung 33, was eine |
pendelnde Bewegung des Schwimmers 5 zur Folge hat. Der Angler er- §
kennt an dieser'pendelnden Bewegung unmittelbar in seinem Sicht- |:
bereich, daß ein Biß erfolgt ist. |
Die Bremse 13 hat die Aufgabe, das Auslaufen der Angelschnur insbesondere in strömenden Gewässern zu verhindern. Im Falle eines = Bisses kann sich die Angelschnur aus der Bremse lösen und frei i ablaufen. Auch hieraus erkennt der Angler, daß ein Biß erfolgt § ist. ■ J

Claims (6)

Ansprüche;
1. Bißanzeige für Handangeln, insbesondere für Tagesund Nachtfischerei, dadurch gekennzeichnet, daß die Bißanzeige (2) durch einen wahlweise als Boje (3) oder als Leuchtpendel (4) einsetzbaren Schwimmer(5) gebildet ist.
2. Bißanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (5) an seinem unteren Ende (6) eine öse (7) zur Verbindung mit einer die Angelrute(8) wenigstens teilweise umfassenden Klemmschelle(9) aufweist.
3. Bißanzeige nach Ansp^ch 1 und 2, dadurch gekennzeichne daß der Schwimmer (5) an seinem oberen Ende (10) ein aufsteckbares, phophorizierendes Leuchtteil (11) aufweist.
4. Bißanzeige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare, phophorizierende Leuchtteil (11) an seinem oberen freien Ende einen signalfarbenen, vorzugsweise verdickten Ansatz (18) für die Tagesfischerei trägt.
5. Bißanzeige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare, phophorizierende Leuchtteil (11) mittels einer elastischen Gummihülse (19) öder dgl. auf den Schwimmer (5) aufsteckbar ist.
6. Bißanzeige nach'Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichne daß die vom Schwimmer kommende oder zum Schwimmer gehende Angelschnur (12) eine an der Angelrute (8) befest te Bremse (13) durchläuft.
1. Bißanzeige nach Ansprueh 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Bremse (13) aus zwei mit einstellbarem Druck aneinander!legenden Plättchen (14, 15) besteht/ zwischen denen die ÄngeisdhnUi? (12) festlegfaar ist*
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Bißanzeige nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (14 f 15) an ihren freieren schmaleren Stirnkanten {~\6r 17) zur Bildung einer Einfädelungsöffnung voneinander wegweisend abgebogen sind.
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