DE7932248U1 - Vorrichtung, insbesondere zur durchfuehrung von nahaufnahmen von objekten - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere zur durchfuehrung von nahaufnahmen von objekten

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DE7932248U1 DE19797932248 DE7932248U DE7932248U1 DE 7932248 U1 DE7932248 U1 DE 7932248U1 DE 19797932248 DE19797932248 DE 19797932248 DE 7932248 U DE7932248 U DE 7932248U DE 7932248 U1 DE7932248 U1 DE 7932248U1
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Description

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tit tit «II (ti · .4 1
Patentanwalt
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RlCHARD-StnAÜSS-STR. Ei
D=eoöö MdNcHEN Bo
TEL «89)4 704(70 0
MEIN ZEICHEN:
MY FlLEi
GÖ19S
(Bitte tii der Antwort βϊβΐβ angeben} tPloäfle refer to |n your reply}
1978
Gemphoti Vertrieb optischer Gerate GmbH * Uettingen
Vorrichtung j insbesondere zur Durchführung Von Nahnaufnahmen von
Objekten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung von Nahaufnahmen von Objekten, mit einer phötographischen Einrichtung, die an einem Stativ befestigt ist, mit seitlich der photographischen Einrichtung angeordneten Beleuchtungselementen i einer der photographischen Einrichtung· gegenüberliegend angeordneten* festen Objektebene sowie geneigt zur Objektebene zwischen der Objektebene und der Beleuchtungsebene vorgesehenen Streuschirmen*
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits bekannt und verwendet eine Übliche Photokamerä, die in fester Distanz zu einer Öbjektebene an einem Stativ befestigt ist. Der ÖbjektiVring ist dabei auf die feste Distanz zur Objektebene fest eingestellt und vorzugsweise durch eine Sperreinrichtung gesperrt. Als Beleuchtüngselemente werden neben
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bekannten Strahlern El ekt^öHeübi i tze Verwendet j ch'ie" durch defi Verschluß der" eingesetzten Kamera ällf bekannte Weise ausgelöst Werden*
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist der Einsätz | üblicher" Photökämeras * die mit Objektiven für größte Brenn* weiten ausgerüstet sind* während für NähaUfrtähmeii lediglich ein Objektiv für eine bestimmtej feste Distant er forderlich wäre* Neben dem Aufwand infolge der verwendeten Phötokamerä und den verschiedenen Beleüchtungseleintenten besteht ein Weiterer Nächteil därin^ daß der beliclhtete PiIm der Photokämera möglichst vollständig belichtet Werden sollte, bevor er zur Entwicklung gebracht wird*
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunides eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffenj die einfach und mit geringem Aufwand aufgebaut ist und Sofortbilder von den zu photographierenden Objekten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß als photographische Einrichtung eine Sofortbildkamera eingesetzt ist*
Gemäß einer Ausflihrungsform der Neuerung trägt die Sofort^ bildkamera ein Wechselobjektiv fur zwei feste Entfijrnungseinstel1ungen, wobei vorzugsweise das Wechselobjektiv einen entfernbaren Abstandsring enthält, bei dessen Verwendung eine erste Entfernungseinstellung und bei dessen Entfernung eine zweite Entfernungseinstellung, also zwei feste Objekt-^ ebenen möglich sind.
Die Sofortbildkamera selbst ist fest an dem Stativ befestigt. Zur Durchführung von Nahaufnähmen mit den festen Eiitfernungseinsteilurigen Werden vorzugsweise Aufsätzelemente bestimmter Höhe eingesetzt, die vorzugsweise auf dem Sockel des Stativs aufgestellt werden oder in eine im Sockel des Stativs ausgebildete Aussparung eingesetzt werden können.
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Als BeleUchtUngseleniente Werden übliche Hälögerilämpen Vor* gesehan» die etwa in der FiimebeHe oef Söförtbi 1 dkänie^ä Und etWä symmetrisch zuy* optischen Achse de^ Sofortbild^ Vorgesehen sind*
Als Verschluß ist zwischen defti Wechselobjektiv und der fMimebene der Sofortbildkamera ein Vorzugsweise manuell betatigbärer Schieber Vorgesehen* Zur Ta'tigung einer Auf= nähme ist nach Einichaitert der BeleUchtungseiemente der Schieber über eine Vorbestimmte Zeitspännej Vorzugsweise eine Minute, zu offnen» so daß die Belichtung des eingelegten Filmes der Sofortbildkamera ausgeführt wird. Nach Ablauf der Belichtungszeit wird der Schieber wieder geschlossen*
Gemäß einer weiteren Abwandlung der Neuerung ist vorgesehen, daß eine Seite der Streuschirme am Sockel des Stativs befestigt ist, während dia andere Seite der Streu-^ schirme an der Sofortbildkamera befestigt ist.
Für die neuerungsgemäße Vorrichtung werden spezielle, einfache Objektive eingesetzt* die ohne Aufwand und kostengünstig herstellbar sind und auf die zwei möglichen Entfernungen zwischen der Objektebene und der Sofortbildkamera abgestimmt sind.
Im folgenden Wird eine bevorzugte Ausfiihrungsform der Neuerung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer .Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig; 1 eine Perspektivänsicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung eingesetzten Objektivs.
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, Die heUerungsgemäße Vorrichtung Weist ein Stativ bzw, einen stätivä'hnlicheh Körper 1 auf* an dessert FUß ein Sockel 2· \ Vorgesehen ist* Ah der Oberseite des Stativs 1 ist ein Quer« t träger 3 Vorgesehen* an dem mittig eine photögraphische Ein'= richtung 4 und an dessen Enden jeweils ein Beleuchtungselement S angeordnet sind. Die photogräphisGhe Einrichtung 4 ist in festem Abstand zum Sockel 2 befestigt und weist ein Wechselobjektiv 6 auf* dessen Aufbau unter Bezugnahme auf Mg, 2
erlb'utert wird*
(
( Neuerungsgemäß wird die photographische Einrichtung 4 durch
eine Sofortbildkamera bekannten Aufbaus gebildet* die neuerungsgemäß mit dem Objektiv bzw. Wechsel objektiv 6 für zwei vörbestimrnte Nahaufnahmeeinstellungen ausgerüstet ist* Seitlich der Sofort^ % bildkamera 4 sind in schräger Anordnung zum Sockel 2 Streu- * schirme 7 und 8 vorgesehen, die an ihrem einen Ende 7a bzw* I* 8a am Sockel 2 des Stativs 1 befestigt sind, während sie ι mit ihrem anderen Ende 7b bzw* 8b an der Sofortbildkamera 4 {-\ befestigt sind. Beispielsweise können an der Sofortbildkamera 4 oder an einem Schieber 17 Schienen 9- ausgebildet sein* die zur Befestigung der Streuschirme 7 und 8 mittels Schrauben dienen.
Der Sockel 2 ist vorzugsweise mit einer etwa rechteckige.*· oder quadratischen Aussparung 10 versehen, in die Aufsatzelemente 11 unterschiedlicher Höhe (in Fig. 1 mit dem Buchstaben H angedeutet) einsetzbar sind. Die rechteckigen oder quaderförmigen Aufsatzelemente 11 definieren nach ihrem Einsetzen in die Aussparung 11 die Objektebene auf der mit 11a
ύ -arigedeüteten'OberfTächew Somit ist es mit der rieiierungsgemäßen Vorrichtung möglich, auf der Oberfläche 11a aufzu^
j- legende Gegenstände in zumindest zwei unterschiedlichen Ent-^ fernungen gegenüber der Sofortbildkamera 4"zu photogräphieren, wobei lediglich das noch erläuterte Objektiv 6 auf die
y betreffende Entfernung abgestimmt sein muß.
Die Beleuchtungselemente 5 haben vorzugsweise die Form von | Halogenlampen und sind etwa in der Ebene der Filmebene der
Sofortbildkamera 4 an dem Träger 3 befestigt und mit etwa
rechtwinkeligen Reflektoren 12 versehen, welche eine gezielte Beleuchtung in Richtung auf die Aussparung 10 mittels
der Beleuchtungselemente 5 sicherstelen. Ein Schalter 13
dient zum Ein- und Ausschalten der Halogenlampen 5. Ersichtlicherweise wird das von den Halogenlampen 5 erzeugte Licht
auf die Streuschirme 7 und 8 gerichtet und nach der Streuung
zu Objekten geführt, die auf einem Aufsatzelement 11 aufge- |. legtsind. |
Das Wechselobjektiv 6 weist einen Abstandsring 14 auf, so | daß das Objektiv 6 mit eingesetztem Abstandsring 14 für ';
eine erste Entfernung zu einem Objekt auf einem Aufsatzelement 11 geeignet ist, während das Objektiv 6 nach Entfernung des Abstandsringes 14 zum Photographieren von j Gegenständen in einer zweiten Entfernung zur Sofortbild- | kamera verwendet werden kann. Ersichtlicherweise müssen ; das Objektiv 6 mit bzw. ohne Abstandsring 14 derart kon- | zipiert sein, daß zwei Aufsatzelemente 11 mit unterschied- | licher Höhe Einsatz finden können. Der Abstandsring 14 ist § beidseitig mit einem Gewinde versehen, so daß er einerseits | auf einen Tubusteil 15 und andererseits auf einen Tubusteil 16 \ aufschraubbar ist, während nach Entfernung des Abstandsringes ; 14 die Tubusteile 15 und 16 gegenseitig verschraubbar sind.
Das in Fig. 2 gezeigte Objektiv β enthält neben den erforderlichen Linsen gegebenenfalls auch ein Filter für das
von den Halogenlampen 5 erzeugte Licht.
Zwischen dem Objektiv 6 und der Filmebene der Sofortbildkamera 4
wird als Verschluß ein Schiebe»" 17 vorgesehen, der die Funktion eines Verschlusses hat. Durch den Einsatz dieses Sehne- ; bers 17 und des unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläuterten
Objektivs ergibt sich eine äußerst einfache und geringen
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Aufwand erfordernde Ausbildung der Sofortbildkamera 4.d.h. es ist kein automatischer Verschluß und kein Objektiv mit einem Ring zur Entfernungseinstellung erforderlich, was den Aufwand erheblich reduziert.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung hat somit einen stationären Aufbau, der keinerlei komplizierte Einstellungen für die Tätigung von Nahaufnahmen von Objekten erfordert. Die Sofortbildkamera 4 ist in fester Entfernung zum Sockel 2 befestigt und die Streuschirme 7 und 8 sind in schräg zur Oberfläche des Sockels 2 verlaufenden Anordnungen, etwa unter Einhaltung eines 45°-Winkels gegenüber der Horizontalen vorgesehen. Zur Durchführung von Nahaufnahmen ist es lediglich erforderlich, entsprechend dem Objektiv 6 mit bzw. ohne Abstandsring 14 ein Aufsatzelement 11 mit zugehöriger Höhe auf den Sockel 2 oder in die Aussparung 10 einzusetzen und hernach das zu photographierende Objekt auf die Oberfläche 11a des Aufsatzelementes 11 zu legen. Anschließend! sind mittels des Schalters 13 die Halogenlampen 5 einzuschalten, wonach der Schieber 17 herausgezogen wird, etwa eine Minute in der geöffneten Stellung verbleibt und anschl ießiend wieder hineingeschoben wird, was eine Belichtung des in dler Sofortbildkamera 4 befindlichen Filmes ermöglicht. Anschließend braucht - wie bei Sofirtbildkameras üblich - nur ncnch das Bild aus der Sofortbildkamera 4 herausgezogen und die Entwicklungszeit abgewartet werden.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung läßt "sich somit mit geringstmöglichem Aufwand ohne besondere Vorkehrungen und Einstellungen sofort die Tätigung von Nahaufnahmen beliebiger Gegenstände, wie Münzen, Schmuckgegenstände, elektronischer Bauteile usw., bewerkstelligen und es ist innerhalb von kürzester Zeit nach Tätigung cfe* Aufnahme erkennbar, ßib die Auf» nähme gelungen ist oder nicht. Durch den Einsatz des neuerungs-
gemäßen Objektivs 6 in Verbindung mit zwei Aufsatzalementen unterschiedlicher Höhe ist auf einfache Weise das Photographieren von Gegenständen in zwei unterschiedlichen Entfernungen zum Objektiv 6 möglich, d.h. es können auch Objekte unterschiedlicher Größe in zwei unterschiedlichen Entfernungen aufgenommen werden.
Einzelheiten des Objektivs 6 sind in Fig. 2 gezeigt. Der Tubusteil 15- ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform am Schieber 17 befestigt, vorzugsweise angeschraubt. Der Tubusteil 16 besteht entsprechend Fig. 2 aus mehreren Elementen 16.1 bis 16.5, von welchen die Elemente 16.1 und 16.2 unter Aufnahme der Elemente 16.3 bis 16.5 verschraubbar sind. Dabei wird insbesondere das Element 16.3, das normalerweise zur Scharfeinstellung dient, von den Elementen 16.1 und 16.2 fest aufgenommen und ist damit nach dem Verschrauben der Elemente 16.1 und 16.2 von außen nicht zugänglich.
Bezugszeicheniiste
1 Stativ
2 Sockel
"·■ 3 Querarm 4 Sofortbildkamera
;, 5 Halogenlampe 6 Wechselobjektiv
7 Streuschirm § 8 Streuschirm 7a Seite des Streuschirms 8a Seite des Streuschirms 9 Befestigungsleiste
10 Aussparung
11 Aufsatzelement
11a jbere Fläche ν ο Di
12 Reflektor
13 Schalter
14 Abstandsring
15 Tubusteil
16 Tubusteil
17 Schieber
» * · I t I , K Uli III'
* «Ι·4· t ·

Claims (9)

« it«* in id tr.a · J« Patentanwalt RICHARD-STRAUSS-STR, B D-BOOO MDNCHEN 80 TEL, C0B9) 4 70 4| 70 £> MEIN ZEICHEN: MY FILE: G0195 CBItte In dor Antwort stele angeb«n) (Please refer to In your reply) 15.HWW9 Gemphot, Vertrieb optischer Geräte GmbH, Uettingen Schutzansprüche
1. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung von Nahaufnahmen von Objekten, mit einer photographischen Einrichtung, die an einem Stativ befestigt ist, mit seitlich der photographischen Einrichtung angeordneten Beleuchtungselementen, einet1 der photographischen Einrichtung gegenüberliegend angeordneten, festen Objektebene, sowie geneigt zur Objektebene zwischen der Öbjektebene und den Beleuchtungselementen vorgesehenen Streuschi rmen,
dadurch gekennzeichnet, daß als photographische Einrichtung eine Sofortbildkamera
(4) eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sofortbildkamera (4) ein Wechselobjektiv (6) für zwei feste Entfernungseinstellungen trägt.
3. Vorrichrung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet! daß das Wechselobjektiv (6) einen entfernbaren Abstandsring (14) aufweist.
: 1*
au·
4· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Aufsatzelement (11)
.; zur Festlegung wenigstens zweier Objektebenen gegenüber der
Sofortbildkamera (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (11) auf dem Sockel (2) des Stativs (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung mit einer Aussparung im Sockel des Stativs, nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzelement (11) in die Aussparung (10)
ι im Sockel (2) des Stativs (1) einsetzbar ist.
jt
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungselemente (5)
Halogenlampen sind, die etwa in der Filmebene der Sofortig bildkamera (4) und etwa symmetrisch zur optischen Achse der /' Sofortbildkamera vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wechselobjektiv (6) und der Filmebene der Sofortbildkamera (4) als Verschluß ein Schieber (17) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Seite der Streuschirme jeweils am Sockel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ander'e Seite der Streuschirme (7, 8) jeweils an der Sofortbildkamera (4) befestigt ist.
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