DE1805081C3 - Einrichtung zur Herstellung von Hautaufnahmen - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung von HautaufnahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung
von Hautaufnahmen, vorzugsweise im Makrobereich, die eine fotografische Kamera und einen dem
Kameraobjektiv vorgesetzten, das Aufnahmeobjekt in der Schärfenebene haltenden Tubus Umfaßt.
Hautaufnahmen, insbesondere Makroaufnahmen, wie sie beispielsweise für die Untersuchung der Bart-Konsliiution
zur Entwicklung von leistungsfähigen und hautschonenden Geräten und Apparaten für die Naßoder
Trockenrasur erforderlich sind, lassen sieh nach dem derzeitigen Stand der Technik nur mit außerordentüchem
Aufwand herstellen. Wegen der bei Makroaufnahmen äußerst geringen Tiefenschärfe muß der
Aufnahmeabstand genau festgelegt werden. Dies geschieht durch feste Montage der Aufnahmekamera
und durch ein im vorgegebenen Abstand von dieser angeordnetes Gestell, in das der Kopf der Te·, !person
eingespannt wird. Abgesehen von der hierdurch erzielten negativen physiologischen Wirkung auf die
Testperson, die — beispielsweise bei Schweißausbruch — das Aufnahmeergebnis beeinflußt, ist eine solche
Aufnahmepraxis für ein rationelles Arbeiten nicht geeignet. Denn zur Vorbereitung einer jeden Aufnahme
gehört neben der genauen Einstellung des Aufnahmeabstands noch eine ebenso genaue Ausleuchtung der
Testperson, wobei die Lichtquelle möglichst nah an die aufzunehmende Hautfläche herangerückt werden muß.
Dies hat zur Folge, daß die Lichtquelle jeweils erst nach dem Festlegen des Kopfes der Testperson, also immer
von neuem justiert werden muß. Danach müssen die Belichtungswerte gemessen und die im allgemeinen bei
>5 Makroaufnahmen zu berücksichtigenden Verlängerungsfaktoren
errechnet werden. Eine solche Vielzahl von vorbereitenden Arbeiten vor jeder Aufnahme läßt
bisher innerhalb ein-or Stunde maximal nur vier bis fünf
Aufnahmen zu.
JO Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu
schaffen, mit der ohne aufwendige Vorbereitungen und unter Vermeidung von die Testperson belastenden
Manipulationen in wesentlich kürzerer Zeit als bisher Hautaufnahmen im Makrobereich hergestellt werden
können.
Dieser Aufgabe wird die eine fotografische Kamera mit einem dem Kameraobjektiv vorgesetzten, das
Aufnahmeobjekt in der Schärfenebene haltenden Tubus umfassende Einrichtung zur Herstellung von Hautauf-
AO nahmen gernäß der Erfindung dadurch gerecht, daß der
Tubus sich in Aufnahmerichtung verjungt und objektseitig durch eine Planglasplatte oder durch ein in
Druckrichtung formstarres Gitter zum Abstützen der aufzunehmenden Hautfläche in der Aufnahmeebene
abgeschlossen ist, und daß in ihn eine Lichtquelle zur Ausleuchtung der aufzunehmenden Hautfläche eingebaut
ist.
Bei dieser Einrichtung ist der Aufnahmeabstand durch den dein Aufnahmeobjektiv vorgesetzten festen
so Tubus festgelegt, womit eine gegenseitige Fixierung der aufzunehmenden Hautfläche und des Aufnahmeobjektivs
erzielt wird.
Für den Gebrauch wird der Tubus mit dem ihn trontseitig abschließenden Stützmittel auf die Haut —
im Falle der Untersuchung der Bartkonsiiiuiion also auf
die Wange der Testperson — unter leichtem Druck aufgelegt. Da die Wange sehr weich ist, wird schon bei
geringem Druck ein völlig planes Aufliegen erreicht, ohne daß sich die Barthaare umlegen oder die einzelnen
Hauterhebungen plattgedrückt werden.
Die vorstehend genannten Mittel zum Abstützen der aufzunehmenden Hautfläche sind vorzugsweise in einer
den Tubus objektseitig abschließenden Halterung austauschbar angeordnet
Das den Tubus objektseitig abschließende Gitter kann aus schmalen, in Druckrichtung formstarren
Stegen gebildet sein. Das Gitter ist dabei so dicht zu halten, daß die von den Stegen eingeschlossene
Hautfläche nicht aus der Schärfenebene heraustreten kann.
Durch die in den Tubus zur Beleuchtung der aufzunehmenden Hautfläche eingebaute Lichtquelle
wird für jede Aufnahme eine stets gleiche Ausleuchtung der Aufnahmeebene erzielt.
Um eine möglichst optimale Lichtausbeute zu erzielen, ist dem sich in Aufnahmerichtung verjüngenden
Tubus die Lichtquelle seinem rückwärtigen erweiterten Bereich zugeordnet Die Lichtquelle ist
vorzugsweise eine konzentrisch zur optischen Achse der Kamera angeordnete Ringblitzleuchte. Zur Erhöhung
der Lichtausbeute können den Innenflächen des Tubus Lichtleitmittel zugeordnet sein, die das Streulicht
der Lichtquelle der Aufnahmeebene zuführen.
Zur fotografischen Aufnahme der vom Tubus in der Aufnahmeebene gehaltenen Hautfläche findet vorteilhaft
eine Kamera mit selbsttätiger Fortschaltung des Aufnahmcmaterials nach jeder Belichtung Verwendung,
die mit der Ringblitzleuchte synchron geschaltet ist An diese Kamera sind gegeneinander austauschbare Magazine
mit unterschiedlichem Aufnahmematerial ansetzbar.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch Reihenuntersuchungen, also die Ermittlung der Bartkonstitution
einer großen Anzahl von Personen zu ermöglichen, ist ihr ein Registriergerät zugeordnet
durch das eine in das Gerät einsteckbare Lochkarte durchleuchtet und mittels einer gesonderten Optik in
das Aufnahmebildfeld der fotografischen Kamera eingespiegelt wird. Als Ort der Einspiegelung dient eine
Ecke des Aufnahmebildes, das durch ein unmittelbar vor der Bildebene der Kamera angeordnetes Zählgitter in
gleiche, vorzugsweise quadratische Felder zur Erleichterung der Auswertung unterteilt ist.
Die gesamte Einrichtung mit allen ihren Geräten und Bauteilen ist von einer Montagebrücke aufgenommen,
die an einer Deckenaufhängung lösbar befestigt sein kann. Die Montagebrücke weist an ihren beiden Enden
je einen Handgriff auf, mit denen die Aufnahmeeinrichtung an die aufzunehmende Person herangeführt
werden kann. Zumindest an einem der beiden Handgriffe ist eine tastenartige Handhabe vorgesehen,
die zum Auslösen der für Aufnahme und Registrierung erforderlichen Vorgänge dient Ein der Aufnahmeeinrichtung
zugeordneter Stufenschalter dient zur phasengerechten Steuerung der fotografischen Kamera und
des Registriergerätes.
Mit der so ausgestalteten Aufnahmeeinrichtung benötigt man für fünf Aufnahmen pro Testperson
lediglich etwa fünfzehn Sekunden, so daß mit ihr ohne Schwierigkeiten Reihenbild-Untersuchungen an einer
großen Anzahl von Testpersonen ermöglicht werden.
Die Einrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Ansicht der unterhalb der Montagebrücke angeordneten A ufnahmeeinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Aufnahmeeinrichtung in Aufnahmerichtung.
F i g. 3 das Aufnahmebildfeld der Kamera und
F i g. 4 die an der Objektseite des Tubus vorgesehene Halterung für die die Hautfläche in der Aufnahmeebene
haltenden Stützmittel.
Unterhalb einer die gesamte Aufnahmeeinrichtung tragenden Montagebrücke 1 ist eine Kamera 2
engeordnet, vor der in Aufnahmerichtung ein pyramidenai'tiger
Tubus 3 konzentrisch zu dem nicht sichtbaren, mit der Kamera durch Zwischenringe 4
verbundenen Aufnahmeobjektiv befestigt ist. Die Länge des Tubus 3 ist auf den Aufnahmeabstand zwischen
Hautfläche und Aufnahmeobjektiv abgestimmt.
Der hier mit der Kamera 2 durch eine ringförmige Kupplung 5 lösbar verbundene Tubus 3 schützt den
Raum zwischen dem Aufnahmeobjektiv und dem Aufnahmeobjekt sowohl gegen den Einfall des Außenlichtes
als auch gegen das Eindringen von Schmutz und Staub. Er kann bei Verwendung von — gegebenenfalls
weiteren — Zwischenringen zwischen Aufnahmeobjektiv und Kamera zwecks Vergrößerung des Abbildungsmaßstabes
bzw. beim Einsatz von Objektiven unterschiedlicher Brennweiten gegen Tuben ausgetauscht
werden, deren Länge einem anderen, jeweils geeigneten Aufnahmeabstand entspricht.
Die ringförmige Kupplung 5 ist — wie Fig.2 erkennen läßt — Teil einer zentralen Halterung 6, die
sowohl die Kamera 2 als auch den Tubus 3 trägt und durch ein Scharniergelenk 7 bei 8 mit der Montagebrükke
verbunden ist. Das Scharniergelenk 7 kann durch Anziehen eines Schraubenbolzens '. oder 7.2 festgelegt
werden.
Der Tubus 3 ist objektseitig durch eine Planglasplatte 9 abgeschlossen, dessen plan geschliffene Vorderfläche sich genau in der Aufnahmeebene befindet Für jede Aufnahme wird diese Planglasplatte auf die aufzunehmende Haut der Testperson unter leichtem Druck aufgelegt, womit die zu fotografierende Hautfläche völlig plan in der Aufnahmeebene liegt, so daß das gesamte Aufnahmebildfeld, also auch sein Randbereich konturenscharf abgebildet wird.
Der Tubus 3 ist objektseitig durch eine Planglasplatte 9 abgeschlossen, dessen plan geschliffene Vorderfläche sich genau in der Aufnahmeebene befindet Für jede Aufnahme wird diese Planglasplatte auf die aufzunehmende Haut der Testperson unter leichtem Druck aufgelegt, womit die zu fotografierende Hautfläche völlig plan in der Aufnahmeebene liegt, so daß das gesamte Aufnahmebildfeld, also auch sein Randbereich konturenscharf abgebildet wird.
Die Planglasplatte 9 ist gemäß Fig.4 vorteilhaft in
einer den Tubus 3 objektseitig abschließenden Halterung 10 austauschbar angeordnet. Sie kann dadurch bei
Bedarf gegen ein die aufzunehmende Hautfläche in der Aufnahmeebene flächig abstützendes Gitter mit schmalen,
in Druckrichtung formstarren Stegen ausgewechselt werden. Ebenso ist es möglich, beispielsweise zur
Kontraststeigerung eine eingefärbte Planglaspliute an
den Tubus anzusetzen.
Die Halterung 10 besteht aus einem den Tubus objektseitig abschließenden Rahmen mit u-förmigem
Querschnitt, in den die Planglasplatte 9 oder das Stützgitter eingeschoben wird. Eine an dpr oberen
Tubuswandung angeordnete Blattfeder 11 (oder ein verschiebbarer Riegel) sichert die Planglasplatte in ihrer
Gebrauchsstellung. Um die plangeschliffene Vorderfläche der Glasplatte 9 genau in der Aufnahmeebene zu
halten, sind ihre den Rahmen 10 berührenden Flächenteile gegenüber der Vorderfläche um ein
mindestens der Rnhmendicke entsprechendes Maß zurückgesetzt. Die die Aufnahmeebene festlegende
Vorderfläche 9.1 der Pbnglasplatte tritt somit um ein
g«irir.oet, zum Anlegen an die aufzunehmende Hautfläche
jedoch ausreichendes Maß aus der Rahmenebene hervor.
In den rückwärtigen Teil des Tubus 3 ist eine Ringblitzleuchte 12 zur gleichmäßigen Ausleuchtung
der aufzunehmenden Hautfläche eingebaut. Sie ist Teil eines mit der zentralen Halterung 6 verbundenen
Elektronenblitzgerätes 13, das über ein Kabel 14 mit der Blitzanschlußbuchse 15 und über ein Kabel *,6 mit der
Stromversorgungseinheit der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist. Die Innenflächen des Tubus 3 können
beispielsweise aus Prismen oder reflektierenden Flächen gebildete Lichtleitmittel zugeordnet sein, die das
Streulicht der Lichtquelle 12 der Aufnahmeebene
zuleiten.
Die Kamera 2 hat motorisch angetriebenen Filmtransport, der nach dem Belichten eines Bildes
selbsttätig in Gang gesetzt wird. Im Hinblick auf die Durchführung von Reihenbild-Untersuchungen an einer
großen Anzahl von Testpersonen ist an die Kamera 2 ein Filmmagazin 17 ansetzbar, das gegen andere
Magazine leicht austauschbar ist und eine für mehrere hundert Aufnahmen ausreichende Filmlänge aufnimmt.
Das Filmmagazin 17 wird — in an sich bekannter Weise — an die Rückseite der Kamera 2 angesetzt und durch
eine mechanische Sicherung 18 in der Gebrauchslage festgelegt.
An der Montagebrücke 1 der Aufnahmeeinrichlung ist bei 19 ein Registriergerät 20 befestigt, das im
wesentlichen aus einem die Beleuchtungsoptik enthaltenden Gehäuseteil 20.1 und einer davor befindlichen
Bühne 20.2 zum Einstecken von gelochten Registrierkarten 21 besteh). Ein Kabel 203 verbindet die
Lichtquelle der Beleuchtungsoptik mit der Stromversorgungseinheit der Aufnahmeeinrichtung. Die Bühne 20.2
weist ein rechtwinklig zur Zeichnungsebene stehendes Bildfenster auf, in dem ein Ausschnitt der eingeschobenen
Registrierkarte erscheint. Jede Registrierkarte wird vor der Aufnahme gelocht und enthält die persönlichen
sowie die für die jeweilige Untersuchung interessierenden Daten der Testperson. Die Spalten der Registrierkarten
sind so angeordnet, daß die wichtigsten Daten in der Bildbühne des Registriergerätes erscheinen. Diese
Spalten werden bei jeder Hautaufnahme durchleuchtet und mittels eines Spiegels 2- uiid einer gesonderten
Optik 23 in das Aufnahmebildfeld der Kamera 2 eingespiegelt, so daß jede Hautaufnahme mit der
Testperson identifiziert werden kann.
■> Unmittelbar vor der Bildebene der Kamera 2 ist ein sogenanntes Zählgitter 24 angeordnet, das das Hautbild in gleiche, hier quadratische Felder aufteilt und damit das Auswerten der Hautaufnahme erleichtert. Der bei jeder Aufnahme eingespiegelte Ausschnitt der Registrierkarte 21 erscheint in dem mit 25 bezeichneten Eckfeld des Zählgitters 24.
■> Unmittelbar vor der Bildebene der Kamera 2 ist ein sogenanntes Zählgitter 24 angeordnet, das das Hautbild in gleiche, hier quadratische Felder aufteilt und damit das Auswerten der Hautaufnahme erleichtert. Der bei jeder Aufnahme eingespiegelte Ausschnitt der Registrierkarte 21 erscheint in dem mit 25 bezeichneten Eckfeld des Zählgitters 24.
Die Montagebrücke 1 ist mittels zweier symmetrisch zum Schwerpunkt der Aufnahmeeinrichtung angeordneter
ösen 26 aufhängbär. Sie läßt sich dann zur Aufnahme mittels der ihr zugeordneten Handgriffe 27
und 28 leicht an die Testperson heranführen.
Wenigstens an einem der Handgriffe — hier am Handgriff 28 — befindet sich eine Taste 29, mit der die
für die Hautaufnahme erforderlichen Vorgänge ausgelöst werden. Durch das Drücken der Auslösetaste 29
wird der Stromkreis eines Elektromagneten 30 geschlossen, dessen Anker 31 über einen um die Achse 32
schwenkenden Hebeltrieb 33,34 auf das bei 35 geführte Auslösegestänge 36 der Aufnahmeeinrichtung derart
einwirkt, daß zunächst die Lichtquelle des Registriergerätes 20 eingeschaltet, danach synchron zur Auslösung
des Elektroenblitzes 12,13 der Verschluß der Kamera 2
geöffnet und schließlich — nach der Aufnahme — der im Magazin befindliche Film um eine Bildteilung
fortgeschaltet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zur Herstellung von Hautaufnahmen, vorzugsweise im Makrobereich, die eine
fotogrnfische Kamera und einen dem Kameraobjektiv vorgesetzten, das Aufnahmeobjekt in der
Schärfenebene haltenden Tubus umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tubus (3) sich in Aufnahmerichtung verjüngt und objektseitig durch
eine Planglasplatte (9) oder durch ein in Druckrichtung
formstarres Gitter zum Abstüteen der aufzunehmenden Hautfläche in der Aufnahmeebene
abgeschlossen ist, und daß in ihn eine Lichtquelle (12) zur Ausleuchtung der aufzunehmenden Hautfläche
eingebaut ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abstützen der
aufzunehmenden Hautfläche in einer den Tubus (3) objektseitig abschließenden Halterung (10) austauschbar
angeordnet sind.
3. EinricV.ung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur fotografischen Aufnahme
der vom Tubus (3) in der Aufnahmeebene gehaltenen Hautfläche eine Kamera (2) mit selbsttätiger
Fortschaltung des Aufnahmematerials nach jeder Belichtung Verwendung findet, die mit einer
Ringblitzleuchte (12) synchron geschaltet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kamera (2) gegeneinander
austauschbare Magazine (17) mit unterschiedlichem Aufnahmematerial ansetzbar sind.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche Ί bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
ein Registriergerät (2J) zugeordnet ist, durch das eine in das Gerät einsteekbare gelochte Registrierkarte
(21) durchleuchtet und mi .els einer gesonderten Optik (23) in das Aufnahmebildfeld der
fotografischen Kamera (2) eingespiegelt wird.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Bildebene der Kamera (2) ein auf der belichteten Aufnahme abgebildetes Zählgitter (24) zur Erleichterung
der Auswertung des aufgenommenen Hauendes vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle ihre Bauteile von einer vorzugsweise mit Aufhängeösen (26) versehenen Montagebrücke
(1) aufgenommen sind und an beiden Enden der Montagebrücke je ein Handgriff (27, 28) zum
Heranführen der Aufnahmeeinrichtung an die aufzunehmende Testperson vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der beiden
Handgriffe (27) eine Taste (29) zum Auslösen der für Aufnahme und Registrierung erforderlichen Vorgänge
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805081 DE1805081C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Einrichtung zur Herstellung von Hautaufnahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805081 DE1805081C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Einrichtung zur Herstellung von Hautaufnahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805081A1 DE1805081A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1805081B2 DE1805081B2 (de) | 1978-07-06 |
DE1805081C3 true DE1805081C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5711462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681805081 Expired DE1805081C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Einrichtung zur Herstellung von Hautaufnahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1805081C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512772C2 (de) * | 1995-04-05 | 1999-09-02 | Teach Screen Software Gmbh | Vorrichtung, System und Verfahren zur Aufzeichnung von flächigen Objekten |
-
1968
- 1968-10-25 DE DE19681805081 patent/DE1805081C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805081A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1805081B2 (de) | 1978-07-06 |
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Legal Events
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