DE7930693U1 - Kunststoffbehaelter - Google Patents
KunststoffbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/34—Trays or like shallow containers
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- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
- B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
- B65D43/162—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container, the lid and the hinge being made of one piece
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
- B65D2251/10—Details of hinged closures
- B65D2251/1016—Means for locking the closure in closed position
- B65D2251/1025—Integral locking elements penetrating in an opening, e.g. a flap through a slit, a hook in an opening
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Description
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• · I
• · I
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Kunststoffbehälter, insbesondere einen Einwegbehälter aus geschäumten Kunststoff, einstückig
bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil mit einem zwischen beiden angeformten Biegescharnier, mit jeweils
im Randbereich des Ober- bzw. Unterteiles angeordneten Erhöhungen bzw. Vertiefungen, die bei geschlossenem Behälter
mit wenigstens Jeweils einer Fläche dichtend aneinanderliegen.
Bei bekannten Behältern dieser Art erstrecken sich die Vertiefungen
bzw. Erhöhungen nur über Teilbereiche der Behälter. In diesen Bereichen ergibt sich bei geschlossenen; Behälter
durch die aneinanderliegenden Flächen der Erhöhungen und Vertiefungen sowohl eine Fixierung zwischen Ober- und Unterteil
in ihrer Lage zueinander, ferner eine Dichtwirkung, die insbesondere zur Erhaltung der Temperatur des Behälterinhaltes
erwünscht ist. Die bekannten Behälter weisen an den nicht mit Erhöhungen bzw. Vertiefungen versehenen Handbereichen im wesentlichen
ebene Handflächen auf, die sich bei geschlossenem Behälter mehr oder weniger gleichmäßig aufeinander abstützen.
Solche ebenen Handflächen finden sich bei den bekannten Behältern insbesondere an den :an das Biegescharnier und damit
den anderen Behälterteil anschließenden Seiten. Zwangsläufig ist in diesen Handbereichen die Dichtung nur unvollkommen, so
daß die wärmeerhaltende Wirkung der Verpackung nur unvollkommen ist und, bei Füllung mit flüssige . Bestandteile aufweisenden
Speisen der Behälter sehr vorsichtig getragen werden muß, damit keine Flüssigkeit austreten kann.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der die oben aufgeführten Nachteile vermeidet.
- Ii. ·-
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß am Oberteil
und am Unterteil jeweils die Vertiefungen und Erhöhungen über den scharnierseitigen Eandbereich durchgeführt sind,
so daß eine ringsum laufende geschlossene Dichtfläche entsteht.
Der Behälter nach der Neuerung ist allseitig dicht, so daß weder Flüssigkeit aus- noch Fremdkörper eintreten können.
Außerdem gewährleistet er eine lang dauernde Temperaturerhaltung. Der Transport des gefüllten Behälters wird unproblematisch,
da nichts auslaufen kann.
Vorteilhaft ist die Erhöhung als am Rand des Oberteils umlaufender
Wulst und die Vertiefung als am Rand des Unterteils umlaufende Stufe zum Behälterinneren hin ausgebildet. Der Rand
jedes Behälterteiles erhält auf die Weise eine zusätzliche Steifigkeit. Andererseits weist der umlaufende Wulst bei Behältern
aus geschäumten Kunststoff eine ausreichende Elastizität auf, die bei entsprechender Abmessung gegenüber dem Unterteil
eine rundum sichere, dichtende Anlage gewährleistet. Der Wulst im oberen Teil des geschlossenen Behälters erhöht die
Sicherheit gegen ausschwappende Flüssigkeit noch dadurch, daß er dieser einen weiteren Umweg aufzwingt.
Für Behälter mit einem angeformten Verschluß kann der Verschluß in an sich bekannter Weise aus einer geschlitzten Lasche
an einem Behälterteil und einer in den Schlitz einsteckbaren.
Zunge am anderen Behälterteil bestehen, wobei die Lasche und die Zunge sich außerhalb der Dichtfläche befinden.
Die ringsum laufende Dichtfläche wirkt damit auch sicher im Bereich des Verschlusses.
Für Behälter, deren Innenraum zusätzlich mit aligeformten, den Innenraum des Ober- und Unterteiles in Abteile unterteilenden
Stegen versehen ist, deren Oberflächen sich bei geschlossenem
··■··■
·.,
III
Behälter aufeinander abstützen, ist für den Transport unterschiedlicher,
ein Menü bildender Lebensmittel ebenfalls eine sichere Dichtung zwischen den einzelnen Abteilen erwünscht.
Eine solche Dichtung können aufeinander abgestützte Behälter mit·vorwiegend flacher Oberfläche, wie sie bekannt
sind, nicht bringen. Vorteilhaft können die Oberkanten der Stege eines Behälterteiles als Nut und die des anderen Oberteiles als in die Nut greifende Feder ausgebildet
sein. Auch dadurch wird die Handhabung eines solchen unterteilten Behälters unproblematischer, da in den Speisen vorhandene
Flüssigkeiten nicht nur nicht nach außen, sondern auch nicht in das Nachbarabteil gelangen können. Der Behälter
kann ohne Gefahr für den Inhalt sogar an der Lasche getragen werden.
In einfacher Weise kann die Nut an einer Stegoberfläche dadurch ausgebildet werden, daß jedes Abteil des die Nut-Stege
aufweisenden Behälterteiles von seinen Stegrändern umlaufendenWülsten
umgeben ist und zwischen den Wulsten benachbarter Abteile eine Nut verläuft. Damit greifen die Wülste jedes Abteils
in die Wandung des Abteils des Unterteiles in gleicher Weise dichtend ein, wie dies der Randwulst des Oberteiles in
geschilderter Weise beim gesamten Unterteil tut. Zusätzlich wird die Dichtwirkung zwischen den Abteilen dadurch erhöht,
daß der Steg des Unterteiles zwischen die benachbarten Wülste in die Nut eingreifen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar-1-gestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen offenen Kunststoffbehälter gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 1 entsprechend der Schnii&inie II-II
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines neuerungsgemäßen
Behälters offen in Draufsicht,
Pig. 4- einen Schnitt entsprechend der Schittlinie IV-IV
in Fig. 3»
Fig. 5 ein vergrößertes Detail.
Der in Fig. 1 offen von oben gesehen dargestellte Behälter besteht einstückig aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten
Unterteil und einem als Ganzes mit 2 bezeichneten Oberteil. Beide Behälterteile sind durch ein aageformtes Biegescharnier
3 verbunden und bestehen aus geschäumtem Kunststoff. Von den Böden 1a bzw. 2a der Behälterteile steigen umlauf ende
Wandungen 1b bzw. 2b jeweils nach oben außen geneigt auf. Der Rand 4- des Unterteiles 1 weist dabei eine zum Behälterinneren hin umlaufende Stufe 5 auf. An seiner dem Biegescharnier
3 gegenüberliegenden Außenkante weist er eine durch eine Verbreiterung gebildete Zunge 6 mit einer parallel zur Eehälterseite
laufenden Versteifungssicke 7 auf.
Das Behälteroberteil 2 weist an seinem Rand 8 einen umlaufenden
Wulst 9 auf. An der äußeren Längsseite ist eine Lasche
abstehend angeformt. Sie weist einen Längsschlitz 11 auf, dessen Länge der Zunge 6 derart entspricht, daß die Zunge 6 durch
den Schlitz 11 gesteckt werden kann.
Wird der Behälter geschlossen, d.h.. das Oberteil 2 um das
Biege scharnier 3 geschwenkt, so greift der Wulst 9 zwischen den Innenrand der Stufe 5 am Unterteil 1, die entsprechenden
Flächen legen sich dichtend aneinander an, wie in Fig. 5 im Bereich des Scharniers 3 dargestellt- Der Behälter ist rundum
dicht. Zur Sicherung wird die Zunge 6 in den Schlitz 11 der Lasche 10 gesteckt. Die durch das Zusammenwirken des
Wulstes 9 mit der Stufe 5 erzielte Dichtigkeit ermöglicht
es; gegebenenfalls sogar die Lasche 10 als Traghenkel für
den Behälter zu benutzen.
In den Figuren 3 und 4 ist ein im wesentlichen dem Behälter nach Fig. 1 entsprechend aufgebauter Behälter dargestellt.
Infolgedessen werden für im wesentlichen gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen mit einem Indexstrich
verwendet. Bei dem Behälter nach Fig. 3 ist der Innenraum
des Unterteiles 1' und des Oberteiles 2' jeweils durch hoch-
gezogene Stege 12 bzw. 13 in ein großes Abteil 14a bzw. 14b
und zwei kleine Abteile 15a bzw. 15b unterteilt. Me Abteile
14b und 15b des Oberteiles 2' weisen dabei jeweils an ihrem oberen Sand einen rundum! auf enden Wulst 16 auf- Dadurch entsteht
auf der Oberfläche der Stege 13 zwischen den benachbarten Wülsten 16 jeweils eine Nut 17- Die Oberfläche der
Stege 12 am unterteil 1 · ist so beimessen, daß sie zwischen
den Wülsten 16 in die Nut 17 nach Art einer lut-Federverbindung
dichtend eingreift. Bei geschlossenem Behälter sind damit auch die Abteile 14 und 15 gegeneinander dicht, die darin
enthaltenen Speisen bzw. deren flüssige Bestandteile können sich beim Transport auch bei unachtsamer Handhabung nicht
vermischen·
Die Neuerung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Eahmen der Erfindung können die Behälter verschiedene Größen,
Umrißformen und Unterteilungen aufweisen.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Kunststoffbehälter, insbesondere Einwegbehälter aus geschäumtem Kunststoff, einstückig bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil mit einem zwischen beiden angeformten Biegescharnier, mit jeweils im Randbereich des Ober- bzw. Unterteiles angeordneten Erhöhungen bzw. Vertiefungen, die bei geschlossenem Behälter mit wenigstens jeweils einer Fläche dichtend aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet , daß am Oberteil (2) und am Unterteil (1) jeweils die Erhöhungen (9) und die Vertiefungen (5) über den scharnierseitigen Randbereich durchgeführt sind, so daß eine ringsum..lauf ende geschlossene Dichtfläche entsteht.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ebnet, daß dde Erhöhung als am Rand (8) des Oberteils (2) umlaufender(OBS) aageea · rsLcxβ'β-aeaa'a.' ..telg^ramms monapat telekopierbb,Wulst (9) und die Vertief ring als am Rand (4) des Unterteils (1) umlaufende Stufe (5) zum Behälterinneren hin ausgebildet sind.$. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 mit einem angeformten Verscnluß, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß i.a.s.d.W. aus einer geschlitzten Lasche(10) an einem Behälterteil (2) und einer in den Schlitz(11) einrastbaren Zunge (6) am anderen Behälterteil (i) besteht, wobei die Lasche (10) und die Zunge <6) sich außerhalb der Dichtfläche befinden.4. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 mit angeformten, den Innenraum des Ober- und Unterteiles in Abteile unterteilenden Stegen, deren Oberflächen sich bei geschlossenem Behälter aufeinander abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Stege (13) eines Behälterteiles (21) als Nut (17) und die Stege (12) des anderen Behälterteiles (1') als in die Nut (17) greifende Feder ausgebildet sind.5· Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abteil (14b und 15b) des die Nut-Stege (15) aufweisenden Behälterteiles (21) von an seinen Stegrändern umlaufenden Wulsten (16) umgeben ist und zwischen den Wülsten (16) benachbarter Abteile die Nut (17) verlünft6. Behälter nach Anspruch 4 und 5i dadurch gekennzeichnet , daß di3 liut (17) an den Stegen (13) des Oberteils (21) verläuft.
Priority Applications (3)
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CH803980A CH649260A5 (de) | 1979-10-30 | 1980-10-29 | Einwegbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19797930693 DE7930693U1 (de) | 1979-10-30 | 1979-10-30 | Kunststoffbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7930693U1 true DE7930693U1 (de) | 1980-02-21 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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Families Citing this family (8)
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-
1980
- 1980-10-16 GB GB8033429A patent/GB2061880A/en not_active Withdrawn
- 1980-10-29 CH CH803980A patent/CH649260A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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