DE7930513U1 - Hitzeschild fuer giesspfannenschieber - Google Patents

Hitzeschild fuer giesspfannenschieber

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DE7930513U1 DE19797930513 DE7930513U DE7930513U1 DE 7930513 U1 DE7930513 U1 DE 7930513U1 DE 19797930513 DE19797930513 DE 19797930513 DE 7930513 U DE7930513 U DE 7930513U DE 7930513 U1 DE7930513 U1 DE 7930513U1
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G. Stromberg
SchUtzenstr. 19a
4030 Ratingen 1
Hitzeschild für Gießpfannenschieber
Die Erfindung betrifft einen Hitzeschild für die Unterseite von Gießpfannenschiebern, die der Strahlungshitze des ausfließenden und ausgeflossenen Metalls ausgesetzt sind, mit einem waagerechten Blech, das mindestens eine Ausgußöffnung umgibt und an dessen Unterseite ein feuerfestes Material befestigt ist.
Es ist bekannt, an der Unterseite eines Gießpfannenschiebers einen waagerechten Hitzeschild anzuordnen, der von einer feuerfesten Vergußmasse ausgefüllt ist. Dieser bekannte Hitzeschild ist der hohen Wärmestrahlung nicht genügend gewachsen, so daß er nur eine geringe Lebensdauer besitzt. Insbesondere verwirft er sich nach mehrmaligem Gebrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hitzeschild mit einer hohen Lebensdauer zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an der Unterseite des waagerechten Bleches ein Wabenrost befestigt ist, das von einer feuerfesten erhärtenden Vergußmasse ausgefüllt ist.
Dieser Hitzeschild ist in hohem Maße beständig gegen Wärmestrahlen hoher Temperaturen und bleibt auch nach längerem Gebrauch formstabil.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Hitzeschild für einen Gießpfannendrehschieber
( kreisförmig ausgebildet ist. Ferner wird vorgeschlagen,
daß zwischen dem Wabenrost und dem Blech Abstandhalter aus senkrecht angeordnetem Bandstahl angeschweißt sind. Dabei können die Abstandhalter radial angeordnet sein.
Eine Stabilitätserhöhung und ein glatter Abschluß werden dadurch erreicht, daß die Vergußmasse an den Rändern innen und außen von senkrechten Stahlbändern umgeben ist, die an dem Blech angeschweißt sind. Dabei können die senkrechten Stahlbänder kreisförmig angeordnet sein.
Eine einfache Herstellung bei hoher Stabilität wird dadurch erreicht, daß der Wabenrost an die Stahlbänder angeschweißt ist. Ferner wird vorgeschlagen, daß ein innerer kreisförmiger Einsatz vorgesehen ist, in dessen Bereich das Blech zum Schieber hin parallel versetzt zur Bildung einer Ausnehmung angeordnet ist, in die der Einsatz seitlich bündig einliegt.
Eine hitzegeschützte Befestigung und eine ebene Unterseite bei geringer Bauhöhe wird dadurch erreicht, daß
die Ausnehmung eine größere Höhe aufweist als die des inneren Einsatzes und in dem Zwischenraum zwischen mittlerem Blech und Einsatz Befestigungsmittel für den Hitzeschild an der Pfanne bzw. am Schiebergehäuse einbringbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Hitzeschild mit angedeutetem Gießpfannenschieber und Einsatz;
Fig. 2 eine Untersicht des Hitzeschildes;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Einsatz entlang der Schnittlinie A-F in Fig. 4, in größerem Maßstab als Fig. 1;
Fig. 4 eine Untersicht des Einsatzes/ in größerem Maßstab als Fig. 2.
Der scheibenförmige Hitzeschild 1 weist einen scheibenförmigen waagerechten Ring 2 aus 3mm-Stahlblech auf, an dessen innerem und äußerem kreisförmigem Rand jeweils ein senkrechter Bandstahl (Blechstreifen) 3, 4 von einander gleicher Höhe und 3 mm Stärke angeschweißt ist. Der Ring 2 und damit der Hitzeschild 1 besitzen einen größeren Durchmesser als der darüber befindliche Gießpfannendrehschieber 5, und der Ring 2 ist etwa in der Mitte oder etwas unterhalb der Mitte an den Stahl-
bändern 3, 4 befestigt, so daß eine obere und eine untere waagerechte ringförmige Ausnehmung 6, 7 von den Stahlbändern 3, 4 und dem waagerechten Ring 2 gebildetwerden. In der unteren Ausnehmung 7 liegt ein waagerechter Wabenrost 8 von gleicher Form und Größe wie der Ring 2 ein, dessen Höhe geringer ist als die der Ausnehmung 7, und dessen Unterseite mit der Unterseite der Stahlbänder 3, 4 abschließt, so daß zwischen der Oberseite des Wabenrostes 8 und dem Ring 2 ein Spalt 9 verbleibt, in dem Abstandshalter 1Oa für den Rost 8 radial einliegen, die am Blech 2 und am Rost 8 angeschweißt sind. Der Rost 8 ist aus senkrecht angeordnetem 2 mm starkem Bandstahl (Blechstreifen) gefertigt, der zur Bildung sechseckförmiger Waben entsprechend häufig abgekantet oder abgebogen ist und an den Berührungsflächen mit benachbarten Stahlbändern ausgestanzte öffnungen und Zungen aufweist,- die durch die öffnungen hindurchgesteckt sind und hinter diesen abgebogen werden, um die Stahlbänder aneinander zu befestigen.
Am oberen Rand des Stahlbandes 4 ist innen eine waagerechte kreisförmige Scheibe 10 aus 5mm-Stahlblech angeschweißt, die diametral eine große ovale Öffnung 30 und in der Nähe des äußeren Randes zwei diametral gegenüberliegende kleinere am Rand verstärkte Öffnungen 11, 12 aufweist. Durch die öffnungen 11, 12 ist je ein Schraubenbolzen 13 eingesteckt, der in der Unterseite des Gießpfannenschiebers 5 eingeschraubt ist und unterhalb der Scheibe 10 je eine Mutter 14 zur Befestigung des Hitzeschildes 1 am Schieber trägt. Unterhalb der Mutter 14 ist auf den Bolzen 13 eine Mutter 15 aufgeschraubt, die einen Einsatz 16 trägt, der mit öffnungen
21, 22 auch auf den Bolzen aufgesteckt ist. Die öffnungen 21, 22 fluchten mit den Öffnungen 11, 12. Der Ein:atz 16 ist in Fig. 1 nur teilweise und gestrichelt und in Fig. 3, 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Der Einsatz 16 weist ein äußeres senkrechtes und ringförmiges 3 mm starkes Stahlband 17 auf, dessen Außendurchmesser nur wenig geringer ist als der Innendurchmesser des Stahlbandes 4. An der Oberseite des Stahlbandes 17 ist innen eine 5 mm starke Stahlblechscheibe ( 18 angeschweißt, die außermittig zwei kreisförmige,
diametral angeordnete öffnungen 19, 20 aufweist, die im gleichen Abstand zum Scheibenrand liegen. Die Öffnungen 19, 20 liegen unterhalb der öffnung 3O, die diese vollständig überdeckt. Die Breite der öffnung 30 entspricht dem Durchmesser der öffnungen 19, 20. Die Scheibe 18 ist aufgrund ihrer drehsymmetrischen Ausführung in zwei um 180 unterschiedliche Drehstellungen mit den öffnungen 21, 22 an dem Bolzen 13 und in der Ausnehmung 23 unterhalb der Scheibe 10 befestigbar, so daß je nach Stellung eine der beiden öffnungen 19, mit der Ausgußöffnung des Gießpfannenschiebers 5 und
mit einer Hälfte der öffnung 30 fluchtet. ( ^
Ah der Unterseite der Scheibe 18 ist ein beide öffnungen 19, 20 umgebender senkrechter, zu einer etwa ovalen Form gebogener 3mm-Bandstahl 24 gleicher oder um die Stärke der Scheibe 18 verminderter Höhe wie der Bandstahl 17 und um die öffnungen 21, 22 sind U-förmig gebogene, senkrechte Stahlbänder 26, 27 angeschweißt. Zwischen dem Bandstahl 17 und dem Bandstahl 24 ist ein Wabenrost 25 von geringerer Höhe als der Bandstahlstreifer
24 an den Bandstählen und der Scheibe 18 angeschweißt. Der Wabenrost 25 ist im Aufbau und in den Abmessungen der Waben mit dem Wabenrost 8 identisch.
In beide Wabenroste 8, 25 ist ein Feuerbeton 28, 29 eingespritzt, der die Wabenroste und den Spalt 9 vollständig ausfüllt und mit der Unterseite der Bandstahlstreifen 3, 4, 17, 24 bündig abschließt. Dieser hitzebeständige Beton besteht aus feuerfesten Zuschlagstoffen, wie Schamotte, Quarzit oder Sintermagnesit mit einem Tonerdeschmelzzement als Bindemittel.

Claims (1)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    . PATENTANWALTSBÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF I
    Κ Telefon (02 Hi 68 33 46 Te*. 0656 65:3 :oc C
    PATENTANWÄLTE r. Οψι-lng W COHAUSZ CM-Ing R KNAUF OpI -Ing H B TOHAUSZ D-Di -Ing O H WERNER
    Γ.
    3.11.81
    Ansprüche
    , 1. Hitzeschild für die Unterseite von drehbaren Gieß-
    F pfannenschiebern, die der Strahlungshitze des aus-
    fließenden und ausgeflossenen Metalls ausgesetzt sind,
    ! mit einem waagerechten Blech, das ninSestens eine Aus-
    10 gußöffnung umgibt und an dessen Unterseite feuerfestes C Material befestigt ist, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß an der Unterseite des waagerechten Bleches (2, 18) ein Wabenrost (8, 25) befestigt, insbesondere angeschweißt ist, das von einer feuerfesten erhärtenden Vergußmasse (28, 29) ausgefüllt ist, daß ein innerer kreisförmiger Einsatz (16> befestigt ist, in dessen Bereich das Blech (10) zum Schieber (5) hin parallel versetzt zur Bildung einer Ausnehmung (23) befestigt ist, in die der Einsatz (16) seitlich bündig einliegt, daß die Ausnehmung (23) eine größere Höhe aufweist als die des inneren Einsatzes (16), und daß ein Zwischenraum zwischen mittlerem Blech (10) und Einsatz (16) besteht für Befestigungsmittel (14) für das Hitzeschild an der Pfanne bzw. am Schiebergehäuse.
    2. Hitzeschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß das
    33 387
    HC/Be
    Hitzeschild für einen Gießpfannenärehscr.ieber (Ξ) kreisförmig ist.
    3. Hitzeschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß zwischen den Walzenrost (8) und dein Blech (2) Abstandhalter (10a) aus senkrecht angeordnetem Eandstahl angeschweißt sind.
    4. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Abstandhalter (1Oa) radial befestigt sind.
    5. Hitzeschild nach einem der Einsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (28, 29) an den Rändern innen und außen von senkrechten Stahlbändern (3, 4, 17, 24) umgeben ist, die an dem Blech (2, 18) angeschweißt sind.
    6. Hitzeschild nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die senkrechten Stahlbänder (3, 4, 17) kreisförmig befestigt sind.
    7. Hitzeschild nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Wabenrost (8,
    25) an die Stahlbänder (3, 4, 17, 24) angeschweißt ist.
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