DE7929838U1 - Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen

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DE7929838U1 DE19797929838 DE7929838U DE7929838U1 DE 7929838 U1 DE7929838 U1 DE 7929838U1 DE 19797929838 DE19797929838 DE 19797929838 DE 7929838 U DE7929838 U DE 7929838U DE 7929838 U1 DE7929838 U1 DE 7929838U1
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Description

Werner Schloz, Ing., 7317 Wendungen, Neuffenstr.
Vorrichtung zum motorischen Heben bzw» Schieben von Rohrpostbüchsen»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum motorischen Heben bzw. Schieben von Rohrpostbüchsen» Gekennzeichnet ist sie erfindungsgemäß durch eine ursprünglich gestreckt gewickelte, auf einer drehend angetriebenen Trommel aufgerollte und im Wickelzustand darin gespannt gefaßte Schraubenfeder, vorzugsweise in der Art, daß die lose Schraubenfeder auf Zug vorgespannt ist, so daß ihre Windungen auf Block aneinander anliegen und das freie Ende des Wickels vom Gehäuse vertikal geführt ist.
Bisher hat der Fachmann pneumatisch wirkende Teleskope (auch unter dem tarnen Arbeitszylinder bekannt) verwendet. Dies verlangte - deshalb, weil die .Buchse nicht über die Tresenplattenhöhe hinauf gestoßen werden sollen - das Durchbrechen der Fußböden der Bank. Demgegenüber spart der Erfindungsgegenstand so viel Bauhöhe, daß es oft allein von ihm abhängt, ob ein Geldj.nstitut baulich und preislich günstig ein Rohrpostsystem einbauen kann«
Sie Berufabezeichnung Bankkassier vertritt alle ähnlichen Berufe, die die Erfindung anwenden können·
Die Zeichnung zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß
Pig 1 mittels eines Einbauschemas (Vertikalschnitt), gemäß
Pig 2 mittels einer vergrößerten Barstellung der Fördervorrichtung naoh Fig 1 und gemäß
Pig 3 mittels eines Querschnittes dräu· Die
Pig 4 veranschaulicht eine Schraubenfeder im Zustand "ursprünglich gestreckt gewickelt" aus der Werkstatt der Federfabrik.
Die Hauptteile der Vorrichtung sind
das G-ehäuse 1,
sein Deckel 2,
der Rotor 3,
die Schraubenfeder 4,
ihren Kopf 5,
ihren Anker 6 und
das Vorgelege 7, 8, 9·
Zur Vorrichtung gehüren
der Fußboden 10 (Geβohoßdecke)
die Tresenplatte 11 (Tischplatte des Bankkassiers),
das dmran angeschraubte Gefach. 12, die Druckluftleitung 13 und
der BU.chsenkanal 14-·
Eine der Rohrpostbüchsen 15 befindet sich im Schlitten 16, welcher in Richtung A oder 1 verfahrbar ist. Die Fahrstationen sind mit 0, S und E bezeichnet. Sie Mittel zum manuellen Hin- und Herbewegen des Schlittens zwischen den Fahrstationen C, D, B durch den Bankkassier sind bekannt und deshalb nioht veranschaulicht. Nicht dargestellt ist auch der Elektromotorantrieb für das Vorgelegerad 7, welcher den auf der Welle 17 gelagerten Rotor 3 nach Bedarf entweder in Richtung F oder in Richtung G dreht und zwar zwischen Endstellungen hin und zurück in einem Winkelbereich von ca 300 · Der Elektromotorantrieb wird ebenfalls vom Bankkassier ein- bzw· aus— und umsteuernd umgeschaltet. Sie Hubhöhe der Schraubenfeder entspricht ungefähr dem Durchmesser der Schraubenfederwieklung·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in folgender Weise bedient:
ti ·· · ·· t t · ♦ · t
t I · · t · · t
1 Il ·■··· · · φ
'■i lit·· · · ·
1.) Stellung C Rohrpostbüchseneinwurf in den Schlitten 16· Nicht zum Erfindungsobjekt gehörend
2.) Stellung E. Förder- bzw· Schießbereitschaftsstellung für den die Rohrpostbüchse enthaltenden Sohlitten 16·
3·) Erfindungsbereitschaftsstellung D·
Funktion für Stellung Dt
Der Bankkassier betätigt einen Schalter zum Einschalten des Elektromotors des Elektromotorantriebes· Der Rotor 3 dreht sich langsam in Richtung F bis zum Endanschlag des automatischen Abschaltens· Der Kopf 5 bewegt sich in Richtung K und stößt die Rohrpostbüchse 15 aus dem Raum H heraus nach oben auf die Tresentischplattenebene, von wo sie vom Bankkassier weggenommen wird.
Danach wird der Schlitten 16 - manuell oder folgesteuernd in die Stellung C bewegt, worauf der Schlitten 16 wieder rohrpostbüchsenaufnahmebereit ist und auf das Verschieben in die Stellung E wartet·
Die Erfindung wird von der Erkenntnis getragen, daß das aus dem Gehäuse 1 freistehend herausgeschobene Ende der
Schraubenfeder 4 in sich stabil steht, also im Sinn der Maschinenlehre keiner "Federführung" bedarf· Die Schraubenfeder wird also eigentlich üicht geführt sondern geleitet (Sahn R), zum Zweck, durch den Raum H hindurch nach oben frei stoßend stehen au können. Sie Höhe des Raumes H ist etwas höher als die Längen der oft sehr langen Rohrpostbüchsen·
Der Pig 1 ist entnehmbar, daß es - und dies ist erfindungswichtig - der Erfindungsgegenstand nicht verlangt, daß der Fußboden 10 (Geschoßdecke) durchlöchert wird· Ein pneumatisch arbeitendes !Teleskop (also ein "Arbeitszylinder") würde dies verlangen und mithin die Tragkraft der Geschoßdecke höchstschädlich mindern· Hit anderen. Worten: Der Erfindungsgegenstand erübrigt es, die Statiker der Architekten der Bank bzw· der Warenlagerhalle mit dem Rohrpostsystem zu b-efassen·
Das Teil 18 ist ein eingebogenes Kunststoffband (z.B. PVC-Band zwecks Verbesserns der Gleiteigenschaften der Schraubenfeder.

Claims (2)

Ansprüchet
1.) Vorrichtung zum motorischen Heben bzw« Schieben von Rohrpostbüchsen» gekennzeichnet durch eine ursprünglich gestreckt gewickelte, auf einer drehend angetriebenen trommel aufgerollte und im Wickelzustand darin gespannt gefaßte Schraubenfeder*
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerlich unbelastete, lose Schraubenfeder innerlich auf Zug vorgespannt ist, so daß ihre Windungen auf Block aneinander anliegen·
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Wickels vom Gehäuse vertikal geführt ist.
DE19797929838 1979-10-22 1979-10-22 Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen Expired DE7929838U1 (de)

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