DE7928792U1 - Kniehaltegurt für in einem Rollstuhl fahrende Personen mit einer Lähmung der unteren Extremitäten - Google Patents
Kniehaltegurt für in einem Rollstuhl fahrende Personen mit einer Lähmung der unteren ExtremitätenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kniehaltegurt für in einem
Rollstuhl fahrende Personen mit einer Lähmung der unteren Extremitäten.
Zur Sicherung von in einem Rollstuhl fahrenden Personen, die eine Lähmung der unteren Extremitäten aufweisen, ist
es erforderlich, daE· die Beine in einer
festen Position gehalten werden. Hierfür sind Riemen, Bänder
und entsprechend ausgebildete Halterungen bekannt, die am Rollstuhl befestigt und um die Beine der im Rollstuhl sitzenden
Person geschlungen werden. Dies.» Art einer Befestigung der Beine ist jedoch recht kompliziert und aufwendig, da
oftmals eine Vielzahl von Schnallen u.dgl. zu betätigen sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach zu handhabenden Gurt zu schaffen, mit dem das Bein
oder die Beine einer rolIstuhlfahrenden Person lagegesichert,
d.h. festgehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kniehaltegurt vorgeschlagen,
der erfindungsgemäß aus zwei rechtwinklig über ihre Enden mttrinander
verbundenen Band=ibschn i tten besteht, von denen der
eine Bandabschnitt gegenüber dem anderen Bandabschnitt eine
größere Länge aufweist und in seinem Endbereich unterseitig mit einerr. Befestigungselennent versehen ist. während der kürzere
Bandabschnitt zur Ausbildung eines rinci- bzw. manschettenartigen
Gebildes mit seinem freien Ende an dem längeren Bandab-
schnitt in einem Bereich befestigt ist, der von dem Verbindungsbereich der beiden Bandabschnitte einen etwa der Länge des kürzeren
Bandabschnittes entsprechenden Abstand aufweist, wobei im Verbindungsbereich der beiden Bandabschnitte oberseitig
ein mit dem Befestigungselement des längeren Bandabschnittes
verbindbares Anschlußelement vorgesehen ist.
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildeter Kniehaltegurt ist
einfach anzulegen und am RoI1 stuhlgestel1 zu befestigen.
Durch die ring- bzw. manschettenartige Ausbildung des Gurtes
braucht zur Befestigung eines Beines an einem Rollstuhl lediglich der Gurt so über das Knie gelegt zu werden, daß
der obere Bandabschnitt des Gurtes auf dem Oberschenkel oberhalb des Knies anliegt, während der untere Bandabschnitt
des Gurtes auf dem Unterschenkel unterhalb des Knies anliegt, so daß der verbleibende, seitlich liegende Bandabschnitt nach
Herumführen um eine senkrechte Strebe des Rollstuhles im Bereich der Kniekehle vorbeigeführt und mit seinem Ende dann
auf der anderen Seite im Verbindungsbereich der beiden Bandabschnitte befestigt wird. Ein derart angelegter Kniehaltegurt
kann leicht gelöst werden. Dadurch, daß als Verbindungsbzw. Befestigungsmittel ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter
Klettenverschluß verwendet wird, ist die Möglichkeit
gegeben, daß auch die im Rollstuhl sitzende Person mühelos den angelegten Kniehaltegurt lösen und auch selbst
befestigen kann. Hinzu kommt, daß ein derart ausgebildeter Kniehaltegurt in seiner Herstellung wirtschaftlich ist und
trotz seiner Einfachheit eine sichere Halterung des Beines erfiiögl icht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestel11 ,und zwar zeigt:
Fig. 1 den aus einem längeren und einem kürzeren Bandabschnitt bestehenden Kniehaltegurt
vor dem Anschluß des freien Endes des kürzeren Bandabschnittes an den längeren Bandabschnitt
zur Ausbildung eines ring- bzw. manschettenartigen Gebildes in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 den gebrauchsfertigen Kniehaltegurt in einer
schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 den an einem Bein einer Person angelegten Kniehaltegurt in einer Seitenansicht und
Fig. 4 einen an einem Bein angelegten Kniehaltegurt
in einer Ansicht von vorn.
; Der in Fig. 2 dargestellte und mit 100 bezeichnete Kniehaltegurt
besteht aus einem kürzeren Bandabschnitt 10 und einem
■ längeren Bandabschnitt 20. Beide Bandabschnitte 10, 20 sind
' einendig rechtwinklig zueinander bei 31 miteinander fest ver-
bunden (Fig. 1). Zur Ausbildung eines ring- bzw. manschettenartigen
Gebildes mit einer öffnung 40, durch die das Knie bei angelegtem Kniehaltegurt hindurchragt, ist der kürzere Bandabschnitt
10 mit seinem Ende 10a an dem längeren Bandabschnitt
20 bei 30 befestigt. Dieser Befestigungsbereich 30 an dem längeren Bandabschnitt 20 ist in einem Abstand vom Verbindungsbereich 31 der beiden Bandabschnitte 10, 20 vorgesehen, der
eewa der Länge des kürzeren Bandabschnittes 10 entspricht. Der kürzere Bandabschnitt 10 ist mit seinem freien Ende 10a bei
30 mit dem kürzeren Bandabschnitt fest verbunden. Der über den Verbindungsbereich 30 hinausragende Bandabschnitt ist bei
25 angedeutet (Fig. 1 und 2).
Das frei Ende 20a des längeren Bandabschnittes 20 trägt an seiner Unterseite ein Befestigungselement 21. Um das freie
Ende 20a dieses längeren Bandabschnittes 23 im Verbindungsbereich 31 der beiden Bandabschnitte 10, 20 befestigen zu
können, weist dieser Verbindungsbereich 31 auf seiner Oberseite
ebenfalls ein Anschlußelement 11 auf, welches sich
mit dem Befestigungselement 21 verbinden läßt. Vorteilhafterweise
ist das Befestigungselement 21 und das Anschlußelement 11 als Klettenverschluß ausgebildet, so daß ein müheloses
Befestigen des freien Endes 20a des Bandabschnittes 20 im Verbindungsbereich 31 des Gurtes 100 möglich ist.
Die Bandabschnitte 10, 20 des Kniehaltegurtes 100 bestehen
aus einem anschmiegsamen Material, wie z.B. einem gewebten
ti· <
Flächüngebilde. Anstelle eines Klettenverschlusses als Vei—
bindungsmittel können auch andere geeignete und in ihrer
Handhabung einfach ausgestaltete Befestigungseinrichtungen
verwendet werden. So besteht u.a. die Möglichkeit, auch Druckknopfverschlüsse vorzusehen. Während der eine Teil des
Druckknopfverschlusses auf der Oberseite im Verbindungsbereich
31 der beiden Bandabschnitte 10, 20 befestigt ist,
ist der andere Druckknopftei1 am freien Ende 20a des Bandabschnittes
20 angeordnet. Um jedoch die Länge des Befestigungsendes 25 des Bandabschnittes 20 variieren zu können,
müssen dann an seiner Unterseite e'.ne Vielzahl von hintereinander
angeordneten Druckknopfgegenteilen vorgesehen sein.
Ein derart ausgebildeter Kniehaltegurt 100 wird,wie Fig. 3
und 4 zeigen, in der Weise an dem Bein einer Person angelegt, daß das Knie durch die vom Gurt gebildete öffnung
40 hindurchragt. Der obere, mit 2(3 bezeichnete Abschnitt des längeren Bandabschnittes 20 zwischen den beiden Verbindungsbereichen
30 und 31 liegt dann auf dem Oberschenkel des Beines über dem Knie, während der untere, vom kürzeren
Bauabschnitt 10 gebildete Abschnitt auf dem Unterschenkel
unterhalb des Knies aufliegt, so daß der verlängerte Bandabschnitt
25 seitlich herunterhent und nach Herumführen um
eine senkrechte Strebe des Rolliituhles im Bereich der Kniekehle
vorbeigeführt und mit Seinem Ende 20ä im Verbindungsbereich 31 der beiden Bandabschnitte 10 und 20 befestigt wird,
Claims (3)
- Schutzansprüche:Knieha'i tegurt für in einem Rollstuhl fahrende Personen mit einer Lähmung der unteren Extremitäten, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (100) aus zwei rechtwinklig über ihre Enden miteinander verbundenen Bandabschnitten (10,20) besteht, von denen der eine Bandabschnitt (20) gegenüber dem anderen Bandabschnitt (10) eine größere Länge aufweist und in seinem Endbereich (20a) unterseitig mit einem Befestigungselement (21) versehen ist, während der kürzere Bandabschnitt (10) zur Ausbildung eines ring- bzw. manschettenartigen Gebildes mit seinem freien Ende (10a) an dem längeren Bandabschnitt (20) in einem Bereich (30) befestigt ist, der von dem Verbindungsbereich (31) der beiden Bandabschnitte (10,20) einen etwa der Länge des kürzeren Bandabschnittes (10) entsprechenden Abstand aufweist und daß im Verbindungs-bereich'(31) der beiden Bandabschnitte (10,20) oberseitig ein mit dem Befestigungselement (21) des längeren Bandabschnittes (20) verbindbares Anschlußelement (11) vorgesehen ist.
- 2. Kniehaltegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (21) und das Anschlußelement (11) als in an sich bekannter Weise ausgebildeter Klettenverschluß ausgebildet ist.
- 3. Kniehaltegurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandabschnitte (10,20) aus anschmiegsamem Material, wie einem gewebten Flächengebilde, besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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