DE7927963U1 - Schuhschnalle - Google Patents
SchuhschnalleInfo
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- DE7927963U1 DE7927963U1 DE19797927963 DE7927963U DE7927963U1 DE 7927963 U1 DE7927963 U1 DE 7927963U1 DE 19797927963 DE19797927963 DE 19797927963 DE 7927963 U DE7927963 U DE 7927963U DE 7927963 U1 DE7927963 U1 DE 7927963U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/24—Ornamental buckles or other ornaments for shoes, with fastening function
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle oder schnallenähnliches Zierteil für Schuhwerk.
oder Haltezapfen am Leder befestigt wird. Jede dieser drei Grundarten erforderte also ein eigenes Werkzeug zu seiner Herstellung. Hinzu kommt, dass innerhalb jeder Grundart verschiedene Größen herzustellen sind. Der Aufwand an Werkzeugen, Formen etc., aber auch an Montagezeiten ist erheblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnalle für Schuhwerk zu schaffen, bei der alle drei Grundarten integriert sind und somit der Aufwand an kostspieligen und zeitaufwendigen Werkzeugen reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 niedergelegten Maßnahmen in einfacher und zuverlässiger Weise gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Beschreibung erläutert die Erfindung in verschiedenen Varianten, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform im zusammengebauten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Griffstückes,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Griffstückes in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnalle in zusammengebautem Zustand,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Schuhschnalle 10 mit einem Dorn 12, der um den Schnallensteg 11 drehbar gelagert ist. Im gezeigten Beispiel ruht die Dornspitze in einer Vertiefung im sogenannten Rahmenkörper, wie das allgemein üblich ist. An dem Schnallensteg 11 ist nun weiterhin ein sogenanntes Griffstück 13 drehbar gelagert, wozu es zwei gebogene Laschen 15 aufweist, die um den Schnallensteg greifen und so die Drehlager bilden. Zwischen diesen Laschen 15 ist eine Ausnehmung 16, die die freie Beweglichkeit des Schnallendornes 12 gewährleistet. Trägt die Schnalle beispielsweise zwei Dorne, wie es verschiedentlich bekannt ist, so werden entsprechende Ausnehmungen am Griffstück oder eine entsprechende Laschenausbildung vorgenommen. Die Schnalle 10 und das Griffstück 13 können sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall oder aus beiden Werkstoffen gemeinsam gefertigt sein.
Das Griffstück 13 trägt nun in oder nahe seinem Mittelteil das jeweils gewünschte Befestigungselement 14. Dieses kann der
Knopf oder das Einrastelement 14a einer Druckknopfverbindung sein. Vorzugsweise wird es sich um den Kopf oder den Nietzapfen handeln, weil diese Teile gleich aus dem Blech mit der Form des Griffstückes gestanzt bzw. gepresst oder gezogen werden können. Der Lederriemen etc. des Schuhwerks trägt dann das jeweilige Gegenstück der Verbindung.
Die Fig. 4 und 6 zeigen spezielle Ausführungsformen des Griffstückes 13. Dieses ist als Formstück ausgebildet, das vorzugsweise zwei miteinander verbundene deckungsgleiche Formteile 13a, 13b aufweist, die um den Schnallensteg 11 gebogen werden und diesen gewissermaßen ummanteln, wobei in einem Fall zwischen die Formteile 13a, 13b die Endpartie des Schuhriemens 20 oder des Schuhschaftes zu liegen kommt und gehalten wird. Dies kann durch die Verzahnung 18 an den Kanten der Formteile 13a, 13b wie in der Figur 4 gezeigt geschehen. Aber auch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie verkleben etc., sind denkbar. Im Mittelbereich dieses Griffstückes 13 ist wieder das jeweils gewünschte Teil des Verbindungselementes 14 angeordnet. Im anderen Fall, der in Fig. 6 gezeigt ist, kommen beide Formteile 13a, 13b, nachdem sie um den Schnallensteg 11 gebogen worden sind, deckungsgleich aufeinander zu liegen und können miteinander verlötet, verklemmt oder verklebt werden. Je nach der gewünschten Verwendungskonzeption wird der Knopf des Verbindungselementes 14 angeordnet sein. In Fig. 6 ist er nach oben gerichtet.
Die Fig. 5 zeigt eine Schnalle 10 die keinen um den Schnallensteg 11 drehbaren Dorn besitzt, sondern einen aus dem Schnallenkörper nach innen ragenden Zapfen 19 aufweist. Auch diese Form lässt sich vorteilhaft mit dem Griffstück 13 versehen, dessen Laschen 15 den Schnallensteg 11 umgreifen.
Durch diese Maßnahmen, die die Erfindung vorsieht, ist nun eine weitgehende Montageerleichterung und Herstellungsvereinfachung geschaffen worden, ohne dass die Typenzahl der verschiedenen
Schnallenausführungen vermindert werden muss, da das den einzelnen Schnallenarten zugeordnete und mit ihnen integrierte Griffstück für alle Dorn- oder Zapfenschnallen einheitlich ist. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen erlauben erstmals eine vollautomatische Zusammenbaumontage der Schnallen. Bisher war dies nicht möglich, da für jedes einzelne Schnallenmodell eine eigene maßgerechte Halterung auf der Arbeitsplatte erforderlich gewesen ist.
Diese Erfindung bringt aber noch den weiteren Vorteil, nämlich, dass bereits vorhandene Schnallen nachträglich problemlos in die vorgeschlagenen Ausführungsformen umgewandelt werden können.
Claims (5)
1. Schnalle oder schnallenähnliches Zierteil für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass am Schnallensteg (11) ein Graffstück (13) drehbar angeordnet ist, das den Knopf (14) oder das Einrastlager (14a) einer Druckknopf- oder Nietverbindung trägt und eine Ausnehmung (16) aufweist, die die Funktionsfähigkeit des Schnallendorns (12) oder des Schnallenzapfens gewährleistet.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (13) mit Verstärkungs- oder Zierwülsten (17) versehen ist.
3. Schnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (13) den Schnallensteg (11) ummantelt und in seiner Form und Kontur zwei miteinander verbundene, vorzugsweise deckungsgleiche Formteile (13a, 13b) aufweist.
4. Schnalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (13a, 13b) mit Haltemittel (18) für die Lederlasche (20) oder für den Schuhschaft versehen sind.
5. Schnalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (13a, 13b) des den Schnallensteg (11) ummantelnden Griffstückes (13) aufeinander zu liegen kommen und gegebenenfalls miteinander verklemmt, verlötet oder verklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797927963 DE7927963U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Schuhschnalle |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19797927963 DE7927963U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Schuhschnalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7927963U1 true DE7927963U1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6707912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797927963 Expired DE7927963U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Schuhschnalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7927963U1 (de) |
-
1979
- 1979-10-02 DE DE19797927963 patent/DE7927963U1/de not_active Expired
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