DE7926935U1 - V-leitwerk fuer modellflugzeuge - Google Patents

V-leitwerk fuer modellflugzeuge

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DE7926935U1 DE19797926935 DE7926935U DE7926935U1 DE 7926935 U1 DE7926935 U1 DE 7926935U1 DE 19797926935 DE19797926935 DE 19797926935 DE 7926935 U DE7926935 U DE 7926935U DE 7926935 U1 DE7926935 U1 DE 7926935U1
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Description

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V-LEITWERK FÜR MODELLFLUGZEUGE
Die Erfindung betrifft die Anordnung für ein V-Leitwerk für Modellflugzeuge als Baueinheit.
V-Leitwerke werden bei Modellflugzeugen verhältnismäßig selten verwendet. Dies ist zunächst überraschend, da feststeht, daß die Fläche der Leitwerksteile beim V-Leitwerk erheblich niederer ist, gegenüber anderen Leitwerken, beispielsweise Kreuz-Lei+.- '■] werk oder T-Leitwerk. Eine kleinere Fläche der Leitwerksteile
bedeutet aber kleineren Widerstand und damit bessere Flugleistungen.
Gerade bei Segelflugmodellen ist dieser Gesichtspunkt von erheblicher
g Bedeutung, da Verbesserungen der Flugleistung in erster Linie
; über eine Verringerung des Luftwiderstandes erfolgen können.
Die Ursache für die seltene Anwendung von V-Leitwerken dürfte in der Schwierigkeit zu suchen sein, mit den baulichen Problemen fertig zu werden. Es sind einige Einbauten vorzunehmen, die an dieser Stelle des Rumpfes mit entsprechender Festigkeit erfolgen müssen. Gleichzeitig ist aber gerade bei Segelflugmodellen an dieser Stelle die Ersparung von Gewicht von Bedeutung, da eine Gewichtszunahme am Heck durchwegs durch Bleiballast im Bug des Modells kompensiert werden muß.
Es ist deshalb die Aufgabe des Konstrukteurs, durch geeignete Mittel die Möglichkeit für die Verwendung von V-Leitwerken zu schaffen, ohne daß irgendwelche Nachteile auftreten. Die Nachteile sind Einbuße von Festigkeit, Flattern von Leitwerken in der Luft, was zum Absturz führen kann, und zu hohes Gewicht.
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Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gelingt es, diese Nachteile zu überwinden, was durch die Schaffung einer geeigneten alle Teile an einem Trägerstück beinhaltenden Baueinheit ermöglicht wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die ganze Baueinheit nach Fertigstellung am Rumpfheck angebracht wird. Der jetzt stets am Rumpfende vorgenommene Inneneinbau entfällt somit gänzlich. Alle Einzelteile der Baueinheit sind so vor dem Aufschrauben auf das Rumpfheck bestens zugänglich, was eine leichte und günstige Montage mit entsprechender Betriebssicherheit ergibt. Die Vorteile sind deshalb besonders groß, da der Rumpf an dieser Stelle aus aerodynamischen Gründen sehr schmal gehalten werden muß.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Reparaturfreundlichkeit. Im Falle der Baueinheit ist eine Reparatur sehr leicht möglich. Bei größeren Schwierigkeiten kann einfach die ganze Baueinheit ausgetauscht werden.
Die Verbindung der Baueinheit erfolgt durch einfaches Aufschrauben. Diese Methode ist auch dort von Vorteil, wo Materialien mit verschiedenen Eigenschaften verbunden werden sollen und ein Kleben unter Umständen zeitraubend oder unmöglich ist. Auch bei der Herstciung von Fertigprodukten ist die vorliegende Konstruktion von besonderem Vorteil.
Die Lösungen für die Ansteuerungen eines V-Leitwerks sind bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Die Abbildungen zeigen einige Ausführungsbeispiele: Figuren I und II zeigen eine Ansteuerung für das V-Leitwerk. Figuren III, IV und V zeigen das V-Leitwerk als Baueinheit. Figur,JFv zeigt das V-Leitwerk an dem Rumpfheck angebracht.
Figuren T und II zeigen die beiden Servos 1 und 2. Diese wirken <
auf eine als Mischer bekannte Anordnung, die ihrerseits wieder mit dem V-Leitwerk verbunden ist. Der Mischer hat die Aufgabe, die Bewegungen von Servo 1 und 2 so zu kombinieren, daß das V-Leitwerk mit einem Seiten- und Höhenleitwerk in der Wirkung vergleichbar wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel "werden die Leitwerksflächen als Pendelruder ausgebildet und sind mit 4 bezeichnet. Es kann jedoch auch eine Floße mit Ruder verwendet werden.
Figuren III, IV und V zeigen die Baueinheit.
Es liegt ein Trägerteil 5 vor, welches vorzugsweise einstückig nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wird. Das Trägerteil 5 besitzt Hülsen 6. Die Bohrungen der Hülsen 6 stimmen mit Bohrungen im Rumpfheck sowie mit Bohrungen im Verkleidungsteil 7 überein. Durch diese fluchtenden Bohrungen werden Schrauben 8 geführt. Diese werden in im Rumpfheck befindliche Muttern eingedreht und sorgen für eine Befestigung.
Das Trägerteil 5 besitzt noch Aussparungen 9 sowie einen Schacht Der Schacht 10 ist so dimensioniert, daß er die beiden aufgebogenen Drahtteile 11 aufnimmt. Die Drahtteile 11 werden nach dem Einstecken in den Schacht 10 von der Madenschraube 12 gehalten.
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Auf jedes Drahtteil 11 wird ein Hebel 13 aufgesteckt, wobei der Hebel 13 noch eine Führungsbuchse 14 besitzt, die fest mit ihm verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Hebel 13 aus Aluminiumblech und die Buchse 14 aus Messing hergestellt. Das ganze Teil kann jedoch auch einstückig nach dem Spritzgußverfahren hergestellt werden. Auf dem Hebel 13 befindet sich auch noch die Buchse 15, in die der Stift 16 fest eingezogen wird. Auf das abgewinkelte Drahtteil 11 und den Stift 16 wird das Leitwerk aufgesteckt. Das Verkleidungsteil 7 besitzt noch eine Führungsbuchse 17, in der der freie Schenkel des abgebogenen Drahtteils 11 Platz findet.
Die Montage der Baueinheit stellt sich wie folgt dar. Die Hebel werden auf das abgewinkelte Drahtteil 11 aufgesteckt. Die freien Enden des abgewinkelten Drahtteils 11 werden nun in die Führungsbuchse 17 im Verkleidungsteil 7 eingesteckt, wobei der Stift 16 in der Aussparung 18 des Verkleidungsteils 7 Platz findet. Nunmehr wird von unten das Trägerteil 5 gegen das Verkleidungsteil 7 bewegt, wobei die abgewinkelten Drahtteile 11 im Schacht des Trägerteils 5 Aufnahme finden. (Fig. ΙΠ). Durch Anziehen der Madenschraube 12 erfolgt eine Festsetzung der abgewinkelten Drahtteile 11 und Verbindung des Trägerteiis 5 mit dem Verkleidungsteil Es kann noch eine zusätzliche Verschraubung von Trägerteil 5 und Verkleidung 7 vorgesehen sein. Nunmehr erfolgt die Verschraubung der Baueinheit am Rumpfheck mittels der Schrauben 8. In die Bohrungen 18 des Hebels 13 wird nun je ein Gestänge mit einem Gabelkopf eingehängt, das gemäß Figur I, II und VI die Verbindung zwischen Mischer 3 sowie den Servos I und 2 herstellt.
5 -
Figur VI zeigt die am Rumpfheck angebrachte Baueinheit. Die in den vorhergehenden Figuren dargestellten Einzelheiten sind teilweise erkennbar. Es ist ersichtlich, daß das Verkleidungsteil 7 an seiner Unterseite der Kontur des Rumpfhecks an der entsprechenden Stelle entspricht.
Für ein anders geformtes Rumpfheck kann das Verkleidungsteil entsprechend angepaßt werden. Dies ist auch bei einer Rumpfart möglich, die als Leitwerksträger ein Rohr verwendet.
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NUMMERNVERZEICHNIS I
Servo 1
Servo 2
Mischer 3
Pendelruder 4
Trägerteil 5
Hülse 6
Verkleidungsteil 7
Schrauben 8
Aussparung 9
Schacht 1O
Drahtteile H
Madenschraube 12
Hebel 13
Buchse 14
Buchse 15
Stift 16
Führungsbuchse 17
Bohrung 18
Aussparung 19

Claims (3)

it· ·I·a SCHUTZANSPRÜCHE
1. V-Leitwerk für Modellflugzeuge als Baueinheit, bei dem Betätigungshebel für die beiden Leitwerksteile vorhanden sind und die Übertragung der Steue rbewe gungen durch einen Mischvorgang erzeugt wird dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerteil (5) als Aufnahmeteil und ein Verkleidungsteil (7) zur Verkleidung "und Lagerung vorgesehen sind, wobei beide Teile zu einer konstruktiven Einheit verbunden werden, die auf das Rumpfheck aufgesetzt wird.
2. V-Leitwerk für Modellflugzeuge nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte zur Halterung der pendelnden Leitwerksflächen mit je einem Schenkel in einen Schacht (10) Angeschoben werden und dort beispielsweise mit einer Madenschraube (12) gehalten werden.
3. V-Leitwerk für Modellflugzeuge nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (5) oder das Verkleidungsteil (7) der Kontur am korrespondierenden Rumpfheck angepaßt ist.
DE19797926935 1979-09-22 1979-09-22 V-leitwerk fuer modellflugzeuge Expired DE7926935U1 (de)

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